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PetraHartmann



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Fußstapfen V

Geschrieben von Petra , in Darthula 10 August 2010 · 1.125 Aufrufe
Thomas Linley junior, Fußstapfen und 1 weitere...

"My heart shall leave the sea!" - den erregten, kriegerischen Sopran von Julia Gooding im Ohr, das Lenkrad in der Hand, so habe ich mehrfach lauthals mitgesungen, wenn ich auf der A7 unterwegs war. Erst später, als ich die Beigaben zur CD studierte, stellte ich fest, dass sie eigentlich gesungen hatte: "My arm shall lift the spear!" Der Blick ins Booklet erleichtert die Textfindung.

 

Der "englische Mozart" und Ossians "Darthula"

 

Thomas Linley junior gehört neben Brahms und Schubert zu den bekanntesten Komponisten, die sich der Geschichte von Darthula angenommen hatten. Ein sehr interessanter Mensch, auf den ich bei meinen Recherchen zu meinem Darthula-Kurzroman stieß. Man nannte ihn auch "The english Mozart".
Der begabte junge Mann lebte von 1759 bis 1778. Sein früher Tod - Linley wurde nur 22 Jahre alt und starb bei einem Unfall auf einer Bootsfahrt - setzte die damalige englische Musikwelt unter Schock. Und es war nur der Auftakt zu einer Tragödie im Hause der Musikerfamilie Linley: Sein jüngerer Bruder Samuel starb kurz darauf, er war an Bord an Fieber erkrankt, in den Jahren darauf wurden die Schwestern Maria (1784), Mary (1787) und Elizabeth Ann (1797) von der Schwindsucht dahingerafft. Der Vater, Thomas Linley senior, starb 1797, wie es hieß an gebrochenem Herzen. Bringt Darthula eigentlich Unglück? Immerhin, auch Karoline von Günderrode lebte nicht mehr lange nach ihrem Darthula-Gedicht.

 

Thomas Linley juniors Gesang an den Vollmond und Grablied für Darthula

 

Linleys Darthula-Bearbeitung ist, im Gegensatz zu den Kompositionen von Brahms und Schubert, kein einzelnes Lied, sondern stellt mehrere Situationen und Motive aus dem gesamten ossianischen Kleinepos zusammen. Das Stück, dessen Entstehungsjahr vermutlich unbekannt ist (jedenfalls habe ich die Jahreszahl trotz intensiver Suche nirgends finden können), hat eine Spieldauer von rund 17 Minuten. Es beginnt mit Ossians Gesang an den Vollmond ("Daughter of Heaven, fair art thou"), es folgt ein Rezitativ, in dem berichtet wird, wie Darthula und Nathos, von den Winden betrogen, auf der Fahrt nach Etha im Kreis segeln, dann Darthulas mitreißender Kampfgesang "My arm shall lift the spear". Ein weiteres Rezitativ schildert den Tod des Liebespaars im Pfeilhagel, den Schluss bildet ein Grabgesang für Darthula, vergleichbar dem Chorlied von Brahms.
Hier der Text, der in den Liedern zum Teil dem ossianischen Text folgt:

 

Darthula

 

Recitative

 

Daughter of Heav'n, fair art thou!
The silence of thy face is pleasant!
O Moon, the clouds rejoice in thy presence.
Burst the clouds, O wind, that the Daughter of the Night
may look forth, that yon shaggy mountain may brighten,
that I may see the face of my love,
that I may rejoice in the presence of my Nathos.

 

Air

 

But why dost thou retire?
Why round thee shadoes grow?
Is it like we to mourn,
that darkness cloud thy brow?

 

I o'er the angry waves,
with Nathos take my flight.
Shine, Daughter of the Sky,
Nor take him fro my Sight.

 

Rezitative

 

Thus sung Darthula, while with Nathos brave she flew to seek green Etha's pleasant vales. But envious winds betrayed the fated pair to Ullin's shores, where reigned their deadly foe. "Are these the rocks of Nathos, then", she said, "and that the roaring of his mountain streams?" "Ah! no", replied the youth, "but rest, Darthula, rest in peace, thou beam of light. The sword of Nathos is around thee like the red lightning of avenging Heaven."

 

Air

 

My arm shall lift the spear
And every danger fly,
Like night at opening day
Before the morning's eye.

 

Upon the lovely cheek
Revive the fading rose,
Let hope incline thay heart
To comfort and repose.

 

My arm shall lift the spear ...

 

Recitative

 

He clothed his limbs in steel and looked for the coming of the foe. Darthula, at his side, with looks fixed on the chief, strove to stop the swelling sigh and hide the falling tear. The foe appeared, a thousend arows fly. Like a young oak beneath the lightning blast, the strength of Nathos fell. Darthula stood fix'd in silent grief. Her breast of snow appeared, but it was stained with blood. She fell on Nathos. Her dark hair spread on his face.

 

Air

 

When in thy beauty will thou rise,
O first of lovely maids?
The rising sun looks on thy bed,
And calls thee from these shades.

 

The winds of spring are all abroad,
Fresh verdue crowns the hills,
The trees their growing foliage wave
Beside the murmuring rills.

 

When in thy beauty ...

 

The vine and fig trees' fruit appear,
The flowers the hills adorn,
The Zephyrs fling their odours round,
The birds awake the morn.

 

When in thy beauty ...

 

Arioso

 

Retire, O sun, Darthula is asleep.
She will not come forth in her beauty.
She will not appear in the steps of her loveliness.

 

 

Weitere "Fußstapfen"-Einträge zur "Darthula"

 

Selim Palmgen: Darthulas gravsång / Darthulan hautalaulu
Heinrich Heine: Die Harzreise
Arnold Schönberg: Darthulas Grabgesang
Franz Schubert: Ossians Lied nach dem Falle Nathos'
Johannes Brahms: Darthulas Grabgesang
Herders "Stimmen der Völker in Liedern"
Karoline von Günderrode: Dar-Thula nach Ossian
Ossian/James Macpherson: Darthula

 

 

© Petra Hartmann




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Steffen Gaiser: Das Turnier von Eskendrion

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 09 August 2010 · 2.355 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Ein Wettstreit der Magier steht im Zentrum des achten Weltenwanderer-Heftes: "Das Turnier von Eskendrion" handelt von der Ausbildung eines Jungen aus einfachen Verhältnissen zum Gestaltwandler und von seiner großen Bewährungsprobe.

 

Auf dem Weg zum "Turnier von Eskendrion"

 

Der junge Cormac kehrt zusammen mit seinem kleinen Bruder von einem Bad im See zurück, als ihnen im nebligen Wald ein seltsamer Fremder begegnet: Es ist einer der besten und bekanntesten Magier des Landes, der sich auf dem Weg zum sagenhaften Wettstreit der Gestaltwandler befindet. Das Zusammentreffen hat Folgen: Nach dem Turnier, bei dem er den dritten Platz erringt, taucht der alte Magier Calydrios auf dem Hof von Cormacs Eltern auf und will Cormac als Schüler annehmen. Die Bedingung: Der Junge muss sofort mitkommen und muss seine Familie aufgeben. Es folgt eine lange, für Cormac oft frustrierende Ausbildungszeit, an dessen Ende er zum ersten Mal selbst an dem Turnier teilnehmen darf.

 

Einfühlsame Annäherung an einen Steinadler

 

Der Roman ist ein sehr gelungenes Jugend-Fantasy-Abenteuer über die Ausbildung eines jungen Helden zum Magier. Besonders gelungen sind die Beschreibungen, in denen Cormac die Tiere kennen lernt, in die er sich später verwandeln soll. Denn ein Magier kann erst dann die Gestalt eines Wesens annehmen, wenn er nicht nur dessen Bewegungsabläufe und ihr Wesen begriffen hat, sondern auch so weit sein Vertrauen erwarb, dass es sich freiwillig von ihm berühren lässt. Sehr eindrucksvoll gelang die Schilderung von Cormacs Aufenthalt bei einem Falkner und seine Annäherung an die stolze Steinadlerdame Ina. Sehr schön geschildert sind auch die Konflikte zwischen dem alten, verbitterten Magier Calydrios mit seinen starren Grundsätzen und dem jungen Cormac, der gern etwas Neues ausprobieren möchte.

 

Fazit: Ein gelungener Jugendroman um ein klassisches Thema, ein Erlebnis für Tierfreunde und Fantasyfans. Lesenswert.

 

Steffen Gaiser: Das Turnier von Eskendrion. Weltenwanderer VIII. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 64 S. Euro 4,95.

 

Der Autor:
Steffen Gaiser erblickte im Jahre 1983 in Freudenstadt (Baden-Württemberg) das Licht der Welt. Dort, inmitten des Schwarzwaldes, schlug er im Laufe der Zeit ebenfalls eigene Wurzeln.
In der 12. Klasse entdeckte er unvermittelt seine Leidenschaft für das Schreiben und Geschichtenerzählen. Nachfolgend packte ihn diese neu erwachte Passion immer wieder und ließ ihn letzten Endes nicht mehr los. Schnell konzentrierte er sich dabei auf das Genre Fantasy, welches ihn seit seiner Jugendzeit in den Bann geschlagen hat. Seitdem tritt er an Verlage heran und wirbt aktiv mit seinen verfassten Werken.
Wenn er nicht gerade an einer neuen Geschichte schreibt, arbeitet er in einem mittelständischen Unternehmen. Dort ist er im IT-Bereich (Prozessoptimierung, Business Reengineering) tätig.

 

Weitere "Weltenwanderer"-Besprechungen:

 

Sina Geiß: Engelsgesang
Petra Hartmann: Darthula
Perrudja: Joie de la Curt
Nathalie Gnann: Einhornblut
Tanja Rast: Stadt im Schnee
Wolfgang Tanke: Bund der Schatten
Esther S. Schmidt: Der Trollring
Steffen Gaiser: Das Turnier von Eskendrion
Lilith Kirchner: Kinder der Dunkelheit
Margareta Simari: Spiralmond
Isabella Benz: Freiheit - um jeden Preis
Barbara Schinko: Rabenfeder
Sascha Menghin: Kun - Im Auftrag der Göttin
Susanne Nort: Zwischen den Toren
Andrea Sondermann: Königin der verlorenen Stadt
Paul Wimmer: Der Weg der Macht
Stefan Wernert: Chimaerenrache
Astrid Pabst: Der Drachensucher

 

© Petra Hartmann




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Neue Agentur: "Ashera"

Geschrieben von Petra , in Kollegen 09 August 2010 · 756 Aufrufe
Kollegen, Alisha Bionda
Alisha Bionda sucht Autoren aller Genres außer Erotik für ihre neue Agentur. Hier ihr erster Infotext zum Unternehmen "Ashera":

"Ab 2011 betreibt Alisha Bionda mit einem kleinen Team die "Agentur Ashera".
Wer sich von der Agentur vertreten lassen will, kann sich schon jetzt mit Alisha Bionda in Verbindung setzen.

AGENTUR ASHERA
Alisha Bionda & Team
Mail to Alisha Bionda: agentur.ashera@gmail.com

ÜBER UNS
Wir sind klein, aber fein. Setzen auf Klasse statt Masse. Agieren nach dem Prinzip "Weniger ist mehr".
Bei uns steht eines an oberster Stelle: Teamarbeit mit Herz, Kompetenz und Engagement.
Wir arbeiten ohne Optionsklausel, ohne Vergütungen von Seiten der Autoren oder Künstler und erheben nur im Erfolgsfall das branchenüblich Honorar von 15% (Autoren) / 10% (Künstler).
Wir übernehmen alle Genres - außer Erotik, und nur sehr bedingt Sachbücher.

AUTOREN & KÜNSTLER
Wir vermitteln die Werke von Autoren und Künstlern, ebenfalls Lizenzen.

AUTORENCOACHING
Wir übernehmen über die reine Vermittlung von Autoren und Künstlern in Einzelfällen auch komplettes Autorencoaching.


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Mark Brandis: Raumsonde Epsilon

Geschrieben von Petra , in Hörbücher - SF 08 August 2010 · 2.027 Aufrufe
Hörbücher - SF, Mark Brandis und 1 weitere...

Nun gut: Ganz schlecht ist sie nicht, die siebte Hörspielfolge der Reihe "Mark Brandis". Schlechte Hörspiele können die Macher von "Interplanar" wahrscheinlich gar nicht produzieren. Aber diese "Raumsonde Epsilon" ist nicht unbedingt ein Glanzlicht der Reihe, tatsächlich gab es bisher sechs bessere Titel.

 

Geheimnisvolle Raumsonde Epsilon

 

Mark Brandis und seine Crew sind auf dem Rückweg vom Uranus zur Erde. Doch vor der Heimkehr erhalten sie neue Befehle: Eine geheimnisvolle außerirdische Sonde, die vielleicht aus der Nähe des Sterns Epsilon Bootes stammt, ist jenseits der Jupiterbahn entdeckt worden. An Bord wird Technologie vermutet, die der irdischen um Jahrzehntausende voraus ist. Brandis' zivile Raumforschung-Organisation VEGA möchte diese "Büchse der Pandora" bergen und sie vor allem dem Zugriff der Militärs entziehen. Doch die haben bereits Wind von der Sache bekommen und wollen ebenfalls ihre Hand auf das machtverheißende Objekt legen, genau wie auch die Chinesen. Und dann ist da auch noch ein kleiner Captain, der mit seinen Getreuen eine "Dritte Macht" ausruft und sich im Geiste schon als neuen Diktator der Erde sieht ...

 

Interplanar-Team bringt zwei große Hypotheken mit

 

Das Niveau der Serie ist recht hoch, doch diesmal ist das Team gleich an zwei Vorgaben gescheitert, die es als Hypothek aus den vorhergehenden Abenteuern mitbrachte: Zum einen rächte es sich nun, dass im Uranus-Hörspiel - abweichend von der Romanvorlage - das Raumschiff "Delta IX" nicht zerstört wurde, sondern als unbemannter Begleiter von der "Hermes" aus ferngesteuert mitgeführt wird. So ergab sich die Notwendigkeit, das erzählerisch überflüssige Schiff anderweitig zu entsorgen, einen kühnen Handstreich der Chinesen zu erfinden und die Hermes-Crew einen für die Handlung ebenfalls völlig überflüssigen Rückeroberungsversuch starten zu lassen, der dann aber durch einen überraschenden Funkspruch abgebrochen werden muss.
Die zweite Hypothek, mit der sich das Hörspiel-Team belastet hat, war der Wechsel zur Zweiteiligkeit. Während die Umsetzung als Doppelfolge im Kolibri- und im Uranus-Hörspiel überzeugend und überwältigend gelöst wurde, ist hier die Geschichte einfach zu dünn. Ein Einteiler wäre angemessener gewesen. Dann wäre auch die gefühlt ewig lange Szene entfallen, in der der Hörer die gelangweilte Hermes-Besatzung beim Würfelspiel begleiten muss.
Es ist erstaunlich, dass jemand, der aus dem konfusen Uranus-Roman ein so großartiges Hörspiel machen kann, bei einem so geradlinigen und recht ordentlich gemachten Roman wie "Raumsonde Epsilon" derart daneben greift.

 

Ständiges Hin und Her zwischen Uranus und Merkur

 

Unglücklich ist auch das ständige Hin und Her, dem die Route der Hermes unterworfen ist: Vom Uranus zur Chinesenstation "Zhongli Quan", dann zu einer Satellitenkette, an der man sich per Kabel einstöpseln kann, um abhörsichere Gespräche zu führen (läuft dann eigentlich ein abhörsicheres Kabel von der Urania-Kette direkt zur Erde, oder warum kann der Satellit anders funken als die Hermes?), dann zur Station Isidor, mal eben zum Jupitermond Kallisto und darüber hinaus und zu guter Letzt auch noch in die Umlaufbahn des Merkur.
Unfassbar auch, wie viele Leute sich dort draußen nahe und jenseits der Jupiterbahn tummeln: VEGA-Mitarbeiter und EAAU-Militärs, Chinesische Raumschiffe und -stationen, eine Bande von Raumpiraten, der gestrandete Pilot Grischa Romen ... Da wird es unverständlich, wieso in der vorigen Folge solch ein Gewese um Scotts kühnen Vorstoß zum Uranus gemacht wurde.
Akustisch ist die Doppelfolge - natürlich - wieder ein Highlight: Die Tonqualität ist hoch, die Sprecher agieren gewohnt überzeugend, die mitreißende Musik, vor allem das Bolero-Thema für die beschleunigenden Raumschiffe, schafft erneut eine großartige Atmosphäre. Auch die Cover und Beilagen haben durchaus etwas zu bieten.

 

Fazit: Ein ganz ordentliches Hörspiel im oberen Durchschnitt. Aber die Crew von Interplanar kann mehr.

 

Mark Brandis: Raumsonde Epsilon. Hörspiel. Interplanar Produktion von Jochim-C. Redeker und Balthasar v. Weymarn. Folgenreich, 2010. Teil I: 56 Minuten. Teil II: 61 Minuten.

 

Weitere Mark-Brandis-Hörspiele:

 

Aufstand der Roboter
Testakte Kolibri
Vorstoß zum Uranus I
Vorstoß zum Uranus II
Raumsonde Epsilon
Die Vollstrecker
Pilgrim 2000 I
Pilgrim 2000 II
Aktenzeichen: Illegal
Operation Sonnenfracht

 

 

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Guy Boothby: Die Expedition des Doctor Nikola

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 08 August 2010 · 2.514 Aufrufe
Krimi, Thriller, Doctor Nikola und 2 weitere...

Doctor Nikolas zweiter Streich: Nach dem Kampf um das geheimnisvolle China-Stäbchen in "Die Rache des Doctor Nikola" macht sich das Verbrechergenie auf nach China und Tibet. Es winkt nichts Geringeres als das Geheimnis des ewigen Lebens.
Der Abenteuerroman von Guy Newell Boothby ist erneut aus der Perspektive eines Ich-Erzählers geschrieben. Diesmal ist es jedoch nicht ein Gegner Nikolas, der versehentlich die Pläne des Superschurken durchkreuzt, sondern ein von Nikola selbst angeheuerter Abenteurer, der die Geschichte erzählt, eine gestrandete Existenz mit einem leeren Geldbeutel, aber sehr guten Kenntnissen über China. So ist dieser Erzähler auch wesentlich besser informiert als der Australier Hatteras, der über weite Strecken völlig im Dunkeln tappte und immer nur auf Nikolas nächsten Schritt reagieren konnte.

 

Ein gestrandeter Abenteurer als Partner des Doctor Nikola

 

Wilfred Bruce wird von verschiedenen guten Freunden gewarnt, in Nikolas Dienste zu treten. Doch die drohende Zimmerrechnung und die nicht eben zimperlichen Methoden der Behörden in Schanghai lassen ihn schnell auf das Angebot eingehen. Verkleidet als Chinesen machen sich die beiden Männer auf den Weg ins chinesische Inland, Nikolas Stäbchen dient ihnen dabei als Ausweis, das sie ihnen schließlich auch Zutritt verschafft zum abgelegenen Tempel einer geheimnisumwitterten und gefährlichen Sekte ...

 

Superschurke als verlässlicher Partner

 

Nikola macht gegenüber dem ersten Band eine erstaunliche Wandlung durch, bzw. er offenbart völlig neue Seiten seiner Persönlichkeit: War er zuvor über weite Strecken der Geschichte nur ein unheimlicher, mächtiger Drahtzieher im Hintergrund mit einem weltumspannenden Netz an Gehilfen, so tritt er jetzt als eine der beiden Hauptfiguren auf. Mehr noch: In der Partnerschaft mit Wilfred Bruce erleben wir ihn nicht mehr als den eiskalten Verbrecher, der über Leichen geht und seine Handlanger sofort fallenlässt, wenn sie ihm nicht mehr von Nutzen sind. Im Gegenteil, Nikola und Bruce verhalten sich untereinander wie Gentlemen auf einer Abenteuerreise, die sich gegenseitig das Leben retten und sich auch in brenzligen Situationen nicht im Stich lassen. So wird Bruce zum nahezu gleichberechtigten Partner, zwar vielleicht nicht umbedingt wie ein Blutsbruder an der Seite Old Shatterhands, aber deutlich mehr als ein Anhängsel des Helden, das aus der Doktor-Watson-Perspektive von dem Abenteuer berichtet.

 

Guy Newell Boothby schreibt spannend und zieht den Leser in seinen Bann

 

Der Roman ist durchgehend spannend geschrieben, lässt sich flüssig lesen und hält den Leser in seinem Bann bis zur letzten Seite. Ein guter alter Abenteuerroman aus der Zeit, als man Land und Leute noch nicht über Wikipedia, sondern durch Reiseschriftsteller kennen lernte.

 

Fazit: Noch spannender als der erste Teil. Unbedingt lesenswert.

 

Guy Newell Boothby: Die Expedition des Doctor Nikola. Nittendorf: Wurdack Verlag, 2010. 214 S., Euro 13,95.

 

Weitere Nikola-Rezensionen

 

Guy N. Boothby: Die Rache des Doctor Nikola
Guy N. Boothby: Das Experiment des Doctor Nikola
Guy N. Boothby: Der Palazzo des Doctor Nikola

 

 

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Thomas Vaucher: Lokis Fluch

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 07 August 2010 · 2.474 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 4 weitere...

Mit Spannung erwartet: Der erste Band der Heftroman-Serie "Aegirs Flotte" ist erschienen. Das Projekt des Arcanum-Verlags begann als offene Ausschreibung für Autoren, basiert auf der germanischen Mythologie und spielt in dem Zeitraum zwischen der Endzeitschlacht Ragnarök und der Neuschöpfung der Welt. Zehn Manuskripte wurden ausgewählt, die nun im Laufe eines Jahres erscheinen sollen.

 

Thomas Vaucher gleich zweimal in "Aegirs Flotte"

 

Den Anfang macht "Lokis Fluch" von Thomas Vaucher. Der Autor, dessen Text an so prominenter Stelle platziert wurde, hat es sogar geschafft, den Verlag gleich zweimal zu überzeugen: Unter den zehn Auserwählten ist mit "Heimdals Vermächtnis" noch ein zweiter Heftroman aus seiner Feder, der in der ersten Staffel erscheinen wird.

 

Dreifacher Fluchträger als Ich-Erzähler

 

Der Held des Abenteuers ist Leif Erlingson, ein junger Krieger aus dem Dorf Drögstad, der von einem Berg aus den Kampf zwischen Göttern und Unholden beobachtet. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Menschheit offenbar noch nicht beteiligt an dem Kriegsgeschehen, abgesehen von dem Umstand, dass sich die meisten Bewohner ängstlich versteckt halten. Seine unbedachte Äußerung, er hoffe darauf, dass der Verräter Loki nun endlich gerichtet und mit seiner Brut untergehen wird, hat schreckliche Folgen. Der herausgeforderte Gott sendet das furchtbare Ungeheuer Hrafnir, ein Kind von Fenriswolf und Midgardschlange, das ins Dorf einfällt und mehrere Menschen tötet. Daraufhin wird Leif als der Schuldige verbannt. Er kann nur in die Dorfgemeinschaft zurückkehren, wenn er Hrafnir besiegt und das abgeschlagene Haupt des Ungeheuers nach Drögstad bringt.
Der Roman ist spannend, reich an kämpferischen Begegnungen und lässt einige alte Bekannte aus der nordischen Mythologie auftreten. Hrafnir ist ein sehr interessantes Ungeheuer, das einen würdigen Gegner für Leif darstellt.
Sehr ungewöhnlich ist auch die Idee, dass Leif durch die Tötung Hrafnirs einen zweiten Fluch auf sich lädt, und anschließend noch einen dritten, diesmal jedoch nicht von Loki. Der dreifache Fluchträger, der gleichzeitig Ich-Erzähler ist, verliert nach und nach alle seine Verwandten und Freunde.

 

Lokis Enkel - ein Kind von Midgardschlange und Fenriswolf

 

Sprachlich ist der Roman, vor allem durch die langen Plusquamperfekt-Passagen am Anfang und durch die Angewohnheit, Relativsätze mit "welcher" zu beginnen, zum Teil etwas ungelenk. Die Beschreibung, Hrafnir sei "Tochter der Midgardschlange, Sohn des Fenriswolfs und Enkel von Loki", klingt zumindest etwas merkwürdig. Nur wenige mythologische Wesen sind gleichzeitig Tochter und Sohn, und Hrafnir zeigt jedenfalls keine hermaphroditischen Züge. Doch ist die Geschichte insgesamt gut gelungen.
Da im letzten Kapitel ein Horn auftaucht, das allerdings noch nicht zum Einsatz kommt, ist zu vermuten, dass sich die Handlung von "Lokis Fluch" im Roman "Heimdalls Vermächtnis" mit Leifs Abenteuerfahrt fortsetzen wird und dass es sich bei dem Horn um Heimdalls Giallarhorn handelt.

 

Cover von Hans-Jürgen Unger

 

Das Cover von Hans-Jürgen Unger ist sehr ansprechend und stimmungsvoll. Es ist in dunklen Grünblautönen gehalten und zeigt die schwarz Silhouette eines Baumes, möglicherweise einer Esche, unter einem bleichen, teilweise wolkenverhangenen Vollmond. Zur Ausstattung gehören auch ein Glossar für die nicht ganz so "eddafesten" Leser und zwei Illustrationen von Kristina Ruprecht.

 

Fazit: Ein spannender und ideenreicher Roman voller Kämpfe. Entwicklungsmöglichkeiten sind gegeben.

 

Thomas Vaucher: Lokis Fluch. Drei Welten - ein Feind: Aegirs Flotte I. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 58 S., Euro 4,95.

 

Der Autor:
Thomas Vaucher, 1980 in Freiburg (CH) geboren, ist Primarlehrer an der Primarschule Heitenried (CH). Er war seit jeher vom Mittelalter und dem Fantasy-Genre begeistert, welches er bei Rollenspielen lieben lernte. Selbst aktiver Spieler und Organisator von Rollenspielen und Live-Rollenspielen (LARPs), schrieb er schon als Kind Fantasy-Kurzromane.
Im Jahr 2010 erschienen seine ersten beiden Romane - der historische Roman „Der Löwe von Burgund (im Stämpfli Verlag) und der Heftroman „Lokis Fluch (im Arcanum Fantasy Verlag).
Von diversen veröffentlichten Kurzgeschichten erreichte die Geschichte „Tyrions Wacht“ aus der Anthologie „Der Treue geopfert (Arcanum Fantasy Verlag) beim Deutschen Phantastik Preis 2009 den 2. Platz.
Thomas Vaucher ist auch musikalisch tätig. Er ist Mitglied der Heavy Metal Formation EMERALD (CH), welche bisher vier CDs (zwei davon bei Shark Records (D), eine davon bei Pure Steel Records (D)) veröffentlicht hat. Der fünfte Output der Band folgt im November (wiederum über Pure Steel Records).
Homepage: www.thomasvaucher.ch

 

Weitere Besprechung zu Romanen um "Aegirs Flotte":
Tanja Rast: Odins Waisen
Nathalie Gnann: Das Erbe Yggdrasils
Bettina Ferbus: Auf verschlungenen Pfaden

 

 

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Phantastik-Autoren für Masterarbeit gesucht

Geschrieben von Petra , in Kollegen 01 August 2010 · 1.124 Aufrufe
Kollegen, Felix Woitkowski und 2 weitere...
Unglaublich, was der wissenschaftlichen Jugend heutzutage so einfällt. Ich hatte mich ja für meine Magisterarbeit noch brav durch alle 12.111 Verse des "Faust" gequält. Aber dieser Kollege plant eine Phantastik-Anthologie als Masterarbeit:

Felix Woitkowski, bekannt als Organisator der Storyolympiade und Herausgeber von Anthologien wie "Nachtwald", sucht Autoren für ein sehr ungewöhnliches Experiment. Hier seine Ausschreibung (vollständiger Text und mehr Infos: http://kollaborative...iben.myblog.de/) :


Ausschreibung: Anthologieprojekt „Kollaboratives Schreiben“

Für meine Masterarbeit am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster suche ich Autorinnen und Autoren für ein Anthologieprojekt.
In diesem Projekt soll eine Gruppe von Autorinnen und Autoren gemeinsam an einer Anthologie arbeiten. Ziel ist es, dass möglichst alle Arbeitsschritte des Projekts in Kooperation durchgeführt werden und auch das Ergebnis, die Anthologie, schließlich nicht aus einer bestimmten Zahl von alleinstehenden Texten besteht, die der Anzahl der Autorinnen und Autoren entspricht. Sowohl im Arbeitsprozess als auch im Endprodukt soll die gemeinsame Arbeit deutlich erkennbar sein.
Projektbegleitend werden außerdem Interviews durchgeführt, die den Fortschritt des Projekts dokumentieren und die Einstellungen der Teilnehmer zum Projekt erfassen sollen.


Genre & Thema

- Die Geschichten sollten im weitesten Sinne der phantastischen Literatur zugeordnet sein.
- Ein Thema ist nicht vorgegeben, dafür stehen aber zur groben Orientierung drei Handlungsorte zur Auswahl:
1. Ein alter Wald
2. Eine sterbende Stadt
3. Eine erblühende Wüste


Arbeitsplattform

- Ein geschlossener Bereich im Forum der Geschichtenweber (http://www.edition-geschichtenweber.de) zur Arbeit und Koordination. Darüber hinaus ist die Verwendung von E-Mails, Chats, Wikis und anderen Anwendungen des Web 2.0 vorstellbar.


Zeitplanung

- Das Projekt wird in etwa einen Zeitrahmen von 8 Monaten in Anspruch nehmen. Es beginnt wenige Tage nach Einsendeschluss.


Autoren

Was du mitbringen solltest:
- Ein wenig Schreiberfahrung.
- Einen zuverlässigen, von dir häufig verwendeten Internetzugang.
- Die Bereitschaft zum gemeinsamen Arbeiten (Ideenfindung, Planung, Textarbeit, usw.).
- Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in alle Phasen des Projekts (von Ideenfindung bis Überarbeitung/Lektorat).
- Die Bereitschaft zur Teilnahme an regelmäßigen, umfangreichen Evaluationen des Projekts.
- Die Bereitschaft, die für das Projekt geleistete Arbeit in Form von Schriftstücken (Forenbeiträge, Emails, Fragebögen, Geschichten in mehreren Arbeitsfassungen usw.) für eine wissenschaftliche Arbeit zur Erforschung kollaborativen Schreibens zur Verfügung zu stellen.
- Die Bereitschaft, neue Wege auszuprobieren, viel Kreativität, Freude und Interesse.

Was für dich dabei herausspringt:
- Eine Reflexion und Verbesserung deiner Arbeitsweise.
- Ein intensiver, bereichernder Erfahrungsaustausch.
- Eine Horizonterweiterung durch umfangreiche Erfahrungen im Bereich des kollaborativen Schreibens.
- Die Mitarbeit an einem Anthologieprojekt mit angestrebter Publikation.
- Ein Dienst für die Wissenschaft. ;-)

Bitte überlege dir gut, ob du wirklich Interesse hast, an diesem Projekt teilzunehmen. Wenn du nur auf eine (weitere) Veröffentlichung aus bist, wirst du mit diesem Projekt nicht glücklich werden.


Teilnahme & Bewerbung

Was deine Bewerbung beinhalten sollte:
- Eine kurze Vita und (falls vorhanden) Bibliographie.
- Einen aktuellen von dir verfassten, fiktionalen Text.
- Stichpunkte zu deiner Schreiberfahrung.
- Stichpunkte zu deinem Interesse und der Motivation an dem Projekt teilzunehmen.
- Entscheidung für einen der drei genannten Handlungsorte.

Bitte fass dich kurz und konzentriere dich auf wenige wesentliche Aspekte, die dir wichtig sind.

Einsendeschluss: 13. August 2010

Kontaktadresse: f_woit01@uni-muenster.de

Weitere Informationen und offene Fragen

Auf dem Weblog http://kollaborative...iben.myblog.de/ wirst du nach und nach zusätzliche Informationen zu dem Projekt finden.
Wenn du darüber hinaus Fragen hast, wende dich einfach über die Kontaktdresse direkt an mich. Ich werde mich dann umgehend bei dir melden.


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Die Rückkehr des Nachtwalds

Geschrieben von Petra , in Movenna 31 Juli 2010 · 1.146 Aufrufe
Movenna, Ein Prinz für Movenna und 1 weitere...
Die Anthologie "Im Bann des Nachtwaldes" war eines der schönsten Bücher, an denen ich mitwirken durfte. Jetzt soll das Werk, das durch das Ende des Lerato-Verlags aus dem Buchhandel verschwand, zu einem neuen, virtuellen Leben erwachen: Herausgeber Felix Woitkowski hat einen Großteil der Autoren, unter anderem mich, dazu gewinnen können, die Geschichten für eine Zweitveröffentlichung auf www.literra.info zur Verfügung zu stellen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit den unvergleichlichen Illustrationen von Elane, die dieses Buch zu etwas ganz Besonderem machten.

Mein Beitrag, "Gewitternacht", erscheint dort am 1. September. Er handelt von der altbekannten movennischen Hexe Lournu und wurde kurz danach als Schlusskapitel meines Buchs "Ein Prinz für Movenna" seiner wahren Bestimmung zugeführt. Zum Inhalt der Story:

Donnerschläge über dem Nachtwald, ein Blitz fährt zischend neben dem kleinen Hexenhaus in die alte Eiche. Doch Hexe Lournu muss sich hinaus in das tosende Chaos wagen. Denn im Wald verbirgt sich die grausam dezimierte königliche Armee. Und im Zelt des geschlagenen Königs liegt dessen Frau in den Wehen. Varelian, der Kronprinz des Landes Movenna, auf dem die letzten Hoffnungen des Landes ruhen, soll in dieser Gewitternacht das Licht der Welt erblicken ...

Wie es endet, erfahrt in einem Monat.

Eingefügtes Bild

Eine Vorstellung der Illustratorin und ihrer Werke findet ihr ab heute hier.


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Ein Blick auf den "Fels"

Geschrieben von Petra , in Movenna 29 Juli 2010 · 986 Aufrufe
Movenna und 1 weitere...
Hier könnt ihr schon einmal einen Blick auf den Umschlag von "Der Fels der schwarzen Götter" werfen:

Angehängtes Bild: movenna3cover.jpg

Infos rund ums Buch:
Petra Hartmann: Der Fels der schwarzen Götter
Nittendorf: Wurdackverlag, 2010.
ISBN 978-3-938065-64-8
240 Seiten
13,95 Euro


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Vorschau mit Falkenaugen

Geschrieben von Petra , in Falkin 29 Juli 2010 · 1.265 Aufrufe
Falkin, letzte Falkin und 3 weitere...
Mein neuer Roman "Die Falkin" erscheint demnächst in der Reihe "Aegirs Flotte" im Arcanum-Verlag. Inzwischen ist der Klappentext fertig:


"Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen.
Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ..."


Die Reihe startet Ende dieses Monats mit "Lokis Fluch" von Thomas Vaucher. Bisher sind zehn Titel geplant. Der konkrete Erscheinungstermin der "Falkin" steht noch nicht fest. Mehr Infos und Bestellmöglichkeit: www.arcanum-fantasy.de.

Ein interessantes Interview mit den Verlegern und dem Herausgeber der Serie gibt es hier.


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Fußstapfen IV

Geschrieben von Petra , in Darthula 26 Juli 2010 · 1.119 Aufrufe
Darthula, Fußstapfen und 1 weitere...

Von Brahms zu Schubert: "Darthulas Grabgesang" von Johannes Brahms war meine erste musikalische "Darthula". Ich stellte jedoch bald fest, dass das ossianische Epos weitere bekannte Komponisten inspiriert hatte. Als ich den Showdown zu meinem Darthula-Roman schrieb, drehte sich in meinem CD-Player eine Scheibe mit "Ossians Lied nach dem Falle Nathos'" (D 278) von Franz Schubert (1797 - 1828), vorgetragen von Roman Trekel mit einer sehr schönen Baritonstimme.
Schubert wählte die Szene aus, als die Helden Morwens beim Trinkgelage sitzen und der alte König Fingal plötzlich spürt, dass einer seiner Freunde stirbt. Daraufhin singt der Barde Ossians ein Lied für den Unbekannten, um seine Seele ins Jenseits zu geleiten.
Das Lied stammt aus dem Jahr 1815. Zeitgleich entstanden weitere Lieder zu Stoffen aus den ossianischen Epen wie zum Beispiel "Shilric und Vinvela","Cronnan" und "Lodas Gespenst" (aus dem kleineren Epos "Carric-Thura") oder "Kolmas Klage" (aus den "Liedern von Selma") und "Das Mädchen von Inistore" (aus dem umfangreichen Epos "Fingal").

 

Der Text, den Schubert für seinen Gesang auf den sterbenden Nathos zugrunde legt, stammt aus dem ossianischen Darthula-Epos, die Übersetzung ist von Edmund Baron de Harold:

 

"Beugt euch aus euren Wolken nieder, ihr Geister meiner Väter, beuget euch! Legt ab die grausen Schrecken eures Flugs! Empfangt den fallenden Führer, er komme aus einem entfernten Land, oder er steig' aus dem tobenden Meer! Es sei sein Kleid aus Nebel, sein Speer aus einer Wolke gestaltet, sein Schwert ein erlosch'nes Luftbild, sein Antlitz aber sei lieblich, daß seine Freunde frohlocken in seiner Gegenwart. O beugt euch aus euren Wolken nieder, ihr Geister meiner Väter, beuget euch!"

 

Etwas gewundert habe ich mich über die Stelle, an der Ossian sich wünscht, Nathos' Schwert solle "ein erlosch'nes Luftbild" sein. In meiner englischen Ausgabe, die ich damals übersetzt habe, stand eindeutig, sein Schwert solle ein halberloschener Meteor sein. Entweder Harold hatte einen anderen Text vorliegen als ich, oder er hat das Wort "Meteor" zu prosaisch gefunden und suchte etwas Poetischeres.

 

Weitere "Fußstapfen"-Einträge zur "Darthula"

 

Selim Palmgen: Darthulas gravsång / Darthulan hautalaulu
Heinrich Heine: Die Harzreise
Arnold Schönberg: Darthulas Grabgesang
Thomas Linley junior: Darthula
Johannes Brahms: Darthulas Grabgesang
Herders "Stimmen der Völker in Liedern"
Karoline von Günderrode: Dar-Thula nach Ossian
Ossian/James Macpherson: Darthula

 

 

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Emilia Jones: The Black Club, London

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 26 Juli 2010 · 2.156 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Mit "The Black Club, London" legt die Autorin Emilia Jones den dritten Roman aus der Reihe um den "Club Noir" vor. Doch diesmal spielt die Geschichte nicht in Brüssel wie die beiden ersten Bücher "Club Noir" und "Blutnächte", sondern in der englischen Hauptstadt, in der der Clubgründer Cedric, einer der ältesten und mächtigsten Vampire, einen Platz für einen Neuanfang sucht.

 

Ehrgeizige Anwältin stolpert ins Werwolf-Hauptquartier

 

Libba Hope, eine junge und ehrgeizige Anwältin, erhält den Auftrag, den verruchten Damian Black zum Verkauf seines nicht minder berüchtigten "Black Clubs" zu bewegen. Was sie nicht ahnt: Black ist ein Werwolf, hat sich zum Herrscher über die Londoner Lykanthropen aufgeschwungen und hält auch die Vampire unterdrückt, von denen einige wenige als seine Laufburschen ein schattenhaftes Dasein als Laufburschen fristen. Als Cedric ahnungslos auf der Suche nach Anschluss im Club auftaucht und der Juristin begegnet, fühlt er sich auf seltsame Weise zu ihr hingezogen. Eine Liebe, die nicht ungefährlich ist, zumal Black die beiden bald ganz oben auf seiner schwarzen Liste stehen hat.

 

Erotischer Roman mit viel Sex und Kampf

 

Bei der Geschichte handelt es sich um einen "Erotischen Vampirroman", wie der Untertitel deutlich macht. Der Leser tut gut daran, sich auf explizite Sexszenen einzustellen, und zwar an jeder Stelle der Handlung, an der es überhaupt möglich ist. Vollbusige Schönheiten und athletisch gebaute dunkelhäutige Liebhaber, die sich im Club vergnügen, sexbesessene Werwölfe, die in Liebe und Kampf übereinander herfallen, Vampirrebellen in ihrem Geheimquartier, die sich mit ihren verdammt erotischen Gefährtinnen vergnügen - und dazwischen der charismatische Brüsseler Blutsauger und eine eher schüchterne Rechtsanwältin, die sich zu einander hingezogen fühlen.

 

Libba Hope - ein eigenständiger, untypischer Charakter

 

Dabei ist Libba Hope durchaus ein eigenständiger Charakter, der sich stark von den üblichen blendend aussehenden, einen Vampir anhimmelnden Teenies unterscheiden. Sie sieht eher durchschnittlich aus, wie so ziemlich alle Leute, die ihr begegnen, sofort feststellen, ist schnell abgestempelt als "nichts Besonderes", hat aber durchaus die Courage, immer wieder in Damians Club hineinzumarschieren und mit dem einschüchternden Wolfsmenschen Verkaufsverhandlungen führen zu wollen.
Der Roman hat für eine Erotik-Geschichte erstaunlich viel Handlung. War in den beiden Vorgängegerbänden noch die Liebe zwischen einem Vampir und einer Menschenfrau das zentrale Motiv, so geht es hier vorwiegend um die Auseinandersetzungen zwischen Werwölfen und Vampiren und um den Verkauf des Clubs. Dennoch bilden die Sexszenen auf jeden Fall das Kernstück des Romans, und die Autorin belässt es nicht bei Andeutungen und verklausulierten Metaphern, sondern es geht sehr direkt - und oft auch sehr hart - zur Sache im schwarzen Club.

 

Fazit: Alles andere als Blümchensex für Twilight-Fans. Vampir- und Werwolf-Erotik mit Happy End bzw. bis ans erotische "Un-End" der Liebenden.

 

Emilia Jones: The Black Club, London. Erotischer Vampirroman. Lautertal: Plaisir d'Amour Verlag, 2010. 180 S., Euro 14,90.

 

Mehr von Emilia Jones:
The Black Club, London
Michelles Verführung
Geschmeidig - erotische Tanz-Geschichten
Teufelskuss und Engelszunge
Sinnesrauschen I: Ginas Bar
Sinnesrauschen II: Spielsüchtig

 

Von Ulrike Stegemann:
Dämonenfriedhof
Weihnachtsmann auf Diät

 

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Simon Clark: Vampyrrhic

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 21 Juli 2010 · 1.234 Aufrufe
Bücher - phantastisch, Vampire und 2 weitere...

Vampir-Horror einmal anders: In seinem Roman "Vampyrrhic" erzählt Simon Clark von einer Armee untoter Blutsauger, die in einem Höhlensystem unter der englischen Kleinstadt Leppington lebt und auf den Tag des Losschlagens wartet. Doch es handelt sich nicht um die üblichen transsilvanischen Adelssprosse vom Schlag eines Grafen Dracula und auch nicht um die kultivierten "vegetarischen" Vampire aus der Kleinstadt Forks mit dem ewig trüben Wetter.

 

Simon Clarks Vampire ernähren sich von Blutströmen aus dem Schlachthaus

 

Die bleichen blutdürstigen Wesen aus Leppington, die sich von den abfließenden Blutströmen des Schlachthauses ernähren, sind ein Heer von Kriegern, das der germanische Gott Thor einst einem seiner Söhne zur Rückeroberung der Welt geschenkt hatte. Allerdings hatte jener Halbgott und Stadtgründer nach dem Tod seiner Geliebten und seiner Schwester keine Lust mehr auf Kriege und Heldentaten, und so wartete die Vampirarmee Jahrhunderte lang auf den letzten Nachkommen jenes unwilligen Göttersohns, der sie doch noch in den Krieg führen soll. Als der Arzt David Leppington aus einer plötzlichen Laune heraus die Stadt seiner Väter besucht, hat er keine Ahnung von dem Grauen, das in den Kanälen unter der Stadt lauert.

 

"Vampyrrhic" - ein spannendes, eindringliches Vampirepos

 

Simon Clark erzählt spannend und eindringlich. Sein weitgespanntes, polyperspektivisches Vampirepos hat mit dem zurückhaltenden, ungläubigen Arzt, der zynischen Hotelbesitzerin Elektra, der recht naiven und für die hypnotischen Einflüsterungen der Untoten besonders empfänglichen Bernice und dem brutalen, tätowierten Schlägertypen Jack Black ein eigenwilliges, aber unverwechselbares Heldenquartett. Doch Clark nimmt sich auch Zeit, einige der Opfer der Vampire zu schildern: Junge, sexbesessene Mädchen und desillusionierte Hausfrauen auf der Suche nach einem Partner für die Nacht, ein Ehemann, der ab und zu auf der Toilette des Hotels nach Männerbekanntschaften sucht, ein Journalist, dessen letzte Videoaufnahme zeigt, wie er von irgendetwas in den Keller gesogen wird.

 

Recht deftige Sex- und Gewaltszenen

 

Der Roman ist spannend geschrieben und bietet einige recht deftige, sehr detailliert beschriebene Szenen, zum Beispiel als die Vampire eine junge Frau durch das Gitter in ihre Höhle hinabziehen wollen und ihr dabei die Brustwarzen abreißen oder als der Arzt David Leppington einer Vampirin mit diversen Küchenmessern und Sägen den Kopf abtrennt, erst die Muskeln zerschneidet, dann die knorpelumhüllte Luftröhre durchtrennt und schließlich das Genick durchsägt.
Das Tempo des Romans wird etwas gebremst durch die sehr kurzen, zum Teil noch in fünf bis sechs Abschnitte gegliederte Kapitel. Häufige Schauplatz- und Perspektivwechsel fordern vom Leser ein gutes Gedächtnis und eine hohe Konzentration. "Vampyrrhic" ist kein Buch, das man eben mal nebenbei lesen sollte, während nebenan der Fernseher läuft.

 

Zweiter Korrekturgang wäre empfehlenswert gewesen

 

Etwas unschön sind mehrere Rechtschreibfehler und fehlende Buchstaben, ein zweiter Korrekturgang hätte dem Buch gut getan. Sehr ansprechend ist die Aufmachung des Romans. Die edle Klappenbroschur-Ausgabe mit dem stimmungsvoll-düsteren Coverbild von Jacek KaczyÅ„ski ist eine Zierde für jedes Buchregal.

 

Fazit: Vampirgrusel mit einer eigenwilligen Herleitung aus der germanischen Mythologie. Eine ungewöhnliche Geschichte mit viel Sex und Gewalt, nichts für "Bella und Edward"-Fans.

 

Simon Clark: Vampyrrhic. Wurdack Verlag, 2010. 148 S., Euro 14,95.

 

 

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Darthula auf die Ohren

Geschrieben von Petra , in Darthula 18 Juli 2010 · 964 Aufrufe
Darthula, Lesung, 1000 Mikes und 1 weitere...

Rena Larf, die Traumstimme von Radio "1000 Mikes", erweckt meinen Darthula-Roman zum Leben. Im Fantasy-Channel liest sie am Dienstag, 20. Juli, aus dem Büchlein vor. Die Lesung beginnt um 10 Uhr und dauert etwa eine halbe Stunde. (Ach ja: Langschläfer wie ich brauchen keine Angst zu haben, dass sie eventuell den Start verpassen. Sie können die Sendung anschließend auch im Achiv "nachhören")
Rena schreibt, sie liest "Auszüge" aus dem Weltenwanderer-Roman. Für welche Stelle oder Stellen sie sich entschieden hat, hat sie mir nicht verraten, es wird also für mich auch eine Überraschung. Soviel nur: Als Musik hat sie "Meadowland" von Fonogeri ausgewählt.

 

Die Vorschau zur Lesung findet ihr hier.

 

Nachtrag:
Die Sendung ist jetzt auf Rena Larfs Seite zu finden. Hörenswert!




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Hirsch greift Jäger an - und mir fällt ein Stein vom Herzen

Geschrieben von Petra , in Darthula 17 Juli 2010 · 978 Aufrufe
Darthula, Weltenwanderer, Arcanum und 1 weitere...

Eine der kniffligsten Stellen im Darthula-Roman war die Eingangsszene. Darthula ist auf der Jagd, schießt, und plötzlich wird der angeschossene Hirsch wütend und geht auf sie los. Ich hatte einiges an Bauchschmerzen mit dieser Szene. Ein Hirsch, der den Spieß umdreht und auf seinen Jäger losgeht? Biologisch totaler Blödsinn, dachte ich. Und macht man sich nun lächerlich, wenn man sowas schreibt?
Vielleicht hätte ich sie lieber auf die Wildschweinjagd gehen lassen sollen. Aber im Original verglich sie nun mal ihren bösen Nachbarn Cairbar mit einem Hirsch und versicherte mit Stolz, sie hätte schließlich gelernt, solche Tiere zu jagen.
Zum Glück gibt es das Internet. Und niemand ist so verrückt, dass er dort nicht jemanden findet, der ihm recht gibt.
Dieses hübsche Fundstück hat mich von meinen Skrupeln befreit.

 

Na dann: Waidmansheil!




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Storyolympiade: Kleine Presseschau

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 17 Juli 2010 · 1.128 Aufrufe
Storyolympiade, Kurzgeschichte und 4 weitere...
Inzwischen sind bereits einige Artikel zum Ergebnis der Storyolympiade erschienen. Zeit für eine kleine Presseschau. Es ist immer wieder bemerkenswert, wie die unterschiedlichen Zeitungen und Online-Portale mit Pressemitteilungen umgehen.

Die schnellste Zeitung war die Wuppertaler Rundschau. Dort gab es am Tag der Sieger-Bekanntgabe schon eine Meldung über Martina Sprenger im Nachrichtenticker auf der Homepage. Inzwischen ist der Artikel im Archiv zu finden:

http://www.wuppertal...hp?id_archiv=63
(Artikel leider nicht mehr im Netz)
Die Augsburger Zeitung stellte am Tag darauf Daniela Herbst vor:

http://www.daz-augsburg.de/?p=13405

Auf literra.info kann man's hier nachlesen:

http://www.literra.i...tikel.php?id=76

Die Phantastik News berichten:

http://www.phantasti.......r&Itemid=56

Der Blickpunkt Brandenburg über Silke Walkstein:

http://www.blickpunk...hten/?doc=11708
(Artikel leider nicht mehr im Netz)
Roger Murmann berichtete in der Fictionbox:

http://www.fictionbo...=...44&Itemid=2

Hier zwei Artikel aus der Wuppertaler Rundschau und der Wuppertaler Zeitung:

Angehängte Datei  Rundschau_WZ_Storyolympiade_20100720.pdf (314,94K)
Mal heruntergeladen: 492



Und hier noch ein Fundstück, das Susanne Schnitzler im Netz entdeckt hat: eine Kurzrezi von Ralf Bodemann zur Anthologie "Das ist unser Ernst!" Darin heißt es:

"Eine seltene Liebeserklärung von Autoren an ihren Verleger. Eine gelungene Hommage, die Ernst auch verdient hat. Ungewöhnlich die gute Zusammenarbeit zwischen den Autoren, die ihre Einzelbeiträge gut in eine Rahmenhandlung einpassten. Dank auch an Simone Edelberg vom Wortkuss-Verlag, die sich bereit erkärte, dieses launige Buch zu verlegen."

Die komplette Rezension: http://ralvieh.kulan...ter-juni-2010#9


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Storyolympiade: Das sind die Sieger

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 13 Juli 2010 · 2.721 Aufrufe
Storyolympiade, Kurzgeschichte und 1 weitere...

Martina Sprenger aus Wuppertal ist Gewinnerin der Storyolympiade. Die 47-jährige Autorin gewann mit ihrer Kurzgeschichte „Alle Zeit dieser Welt“ den Literaturwettbewerb, der in diesem Jahr unter dem Motto „Rache!“ stand. Die Story handelt von einer Frau, deren Mann sich in eine debil lächelnde Nachbarin vom Typ „Barbie“ verliebt, von Schönheitswahn und einem teuflischen Angebot. Martina Sprengers Beitrag erzielte bei der Wertung der Hauptjury 124 von 160 möglichen Punkten.
Die Silbermedaille ging an Daniela Herbst (30) aus Augsburg. Ihre mit 113 Punkten bewertete Kurzgeschichte trägt den Titel „Eine Frage des Prinzips“. Darin geht es um einen Teufelspakt, in den sich plötzlich der Tod selbst unfreiwillig verstrickt sieht. Seine Rache an Luzifers Vertragspartner ist - geradezu teuflisch.
Silke Walkstein (46) aus Fürstenwalde errang die Bronzemedaille mit „Die Stifte des Teufels“. Sie erzielte 110 von 160 möglichen Punkten. Die Geschichte handelt von einem Künstler, der vor den Trümmern seines Lebens steht und durch ein unheimliches Paket voller Kohlestifte die Gelegenheit erhält, sich an seinen Gegnern zu rächen.
Insgesamt hatten 241 Autoren bis zum Einsendeschluss am 31. Oktober ihre Beiträge eingereicht. Die Texte wurden zunächst von einer Vorjury geprüft. Kriterien waren unter anderem, ob das Thema, das Genre und die vorgeschriebene maximale Zeichenzahl beachtet worden waren, ob es sich tatsächlich um Kurzgeschichten - nicht etwa um Romananfänge oder Gedichte - handelte, aber auch Sprache und Orthographie wurden für einige Teilnehmer zum K.O.-Kriterium.
„Leider ist es so, dass viele Autoren nicht lesen können oder wollen“, fasst es Felix Woitkowski, verantwortlich für die Organisation der Storyolympiade, zusammen. „So kommt es, dass eine ganze Reihe von Geschichten ausgeschieden ist, weil sie z.B. kein phantastisches Element enthielten. Ich kann deshalb nur empfehlen, vor einer Teilnahme an einer Ausschreibung oder einem Wettbewerb noch einmal ganz genau die veröffentlichten Kriterien zu studieren und das eigene Werk daran zu prüfen.“ Zur Rechtschreibung mahnt er an: „Bevor ihr eine Geschichte irgendwo einsendet, solltet ihr deshalb aufmerksam euren Text lesen, korrigieren und am besten noch einmal gegenlesen lassen. Achtet dabei nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf Rechtschreibung, Grammatik, Satzbau. Erfahrene Leser sehen mit wenigen Blicken, ob ein Text nur schnell herunter geschrieben oder sorgfältig damit gearbeitet wurde. Wenn sich Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler häufen, hinterlässt die Geschichte einen deutlich schlechteren Eindruck auf die Jury als ein sauber redigierter.“
In der Endrunde waren nach zwei Bewertungs-Durchgängen der Vorjury nur noch 33 Geschichten vertreten, die an die achtköpfige Hauptjury weitergereicht wurden. „Die Entscheidungen sind der Hauptjury nicht leicht gefallen“, verrät Martin Witzgall, Verantwortlicher für den Webauftritt der Storyolympiade und Mitglied der Hauptjury. „Das Wertungssystem zwingt die Juroren absichtlich, möglicherweise gleichwertige Beiträge wenigstens minimal unterschiedlich zu bewerten.“ Die Ergebnisse haben die Jury teilweise selbst verblüfft: „Bei einigen Juroren sind Mittelfeldwertungen zu Siegern aufgestiegen und ein paar Favoriten abgestürzt. Das Ergebnis sollte einen ziemlich ausgeglichenen Geschmack zwischen den an der Hauptjury beteiligten Autoren, Lesern, Herausgebern und Lektoren widerspiegeln. Die teilweise geringen Punkteabstände zwischen den Geschichten in der Reihung sprechen eine deutliche Sprache.“
Die drei Erstplatzierten werden mit Medaillen ausgezeichnet. Zusätzlich erhält die Siegerin eine „Victor“-Statuette. Die Trophäen werden auf dem Buchmesse-Convent am 9. Oktober überreicht. Im Herbst erscheint im Wurdack-Verlag eine Anthologie mit den Siegergeschichten und 25 weiteren ausgewählten Wettbewerbs-Beiträgen.

 

Folgende Autoren sind in dem Buch vertreten:

 

Martina Sprenger
Daniela Herbst
Silke Walkstein
Juliane Stadler
Ilona Bicker
Maximilian Weigl
Bernd Illichmann
Nathalie Gnann
Heike Pauckner
Marco Ansing
Sabine Blaeser
Annabelle
Alexandra Wolf
Sebastian von Arndt
Sylvia Donner
Tobias Herrmann
Aileen Kopera
Roman Schaupp
Holger Mossakowski
Eckhard Bartkowski
Arndt Waßmann
Stephanie Böhnlein
Günter Wirtz
Carla Heinzel
Florian Heller
Sabine Lohrke
Michael Mauch
Peter Brand

 

 

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Martina Sprenger gewinnt die Storyolympiade

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 13 Juli 2010 · 2.214 Aufrufe
Storyolympiade, Kurzgeschichte und 2 weitere...

Martina Sprenger aus Wuppertal ist Gewinnerin der Storyolympiade. Die 47-jährige Hobby-Autorin gewann mit ihrer Kurzgeschichte „Alle Zeit dieser Welt“ den Literaturwettbewerb, der in diesem Jahr unter dem Motto „Rache!“ stand. Die Story handelt von einer Frau, deren Mann sich in eine debil lächelnde Nachbarin vom Typ „Barbie“ verliebt, von Schönheitswahn und einem teuflischen Angebot.
Sprengers Beitrag erzielte bei der Wertung der Hauptjury 124 von 160 möglichen Punkten. Insgesamt hatten 241 Autoren Beiträge eingereicht, in der Endrunde waren noch 33 Geschichten vertreten. Die Storyolympiade ist ein Wettbewerb, der seit 1999 ausgetragen wird. Ziel ist die Förderung deutschsprachiger phantastischer Literatur, die Teilnehmer stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, es gab jedoch auch schon Beiträge aus Liechtenstein, Russland und England. Die drei Erstplatzierten werden auf dem Buchmesse-Convent am 9. Oktober mit Medaillen ausgezeichnet, zusätzlich erhält Sprenger als Trophäe eine „Victor“-Statuette. Im Herbst wird ein Buch mit den besten Rache-Geschichten im Wurdack-Verlag erscheinen.
Sprenger wurde 1963 in Hemer im Sauerland geboren. Als sie acht Jahre alt war zog ihre Familie nach Mettmann, wo die Autorin 1982 das Abitur und anschließend eine Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Dienst beim Kreis Mettmann absolvierte. Es folgte ein Magisterstudium der Germanistik, Allgemeinen Literaturwissenschaft und Philosophie in Wuppertal. Hier lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen.
„Zum Schreiben bin erst spät gekommen, vor vier oder fünf Jahren, da ich zwischen Wäsche waschen, einkaufen, putzen, kochen usw. etwas machen wollte, für das ich meinen Kopf gebrauchen wollte“, erzählt die Autorin. „Allerdings dauerte es noch Jahre, bis ich begriff, dass ich regelmäßig schreiben musste. Alle soundsoviel Wochen mal wieder einen Text rauskramen und daran weiter zu arbeiten, brachte mich nicht weiter. Seit zwei Jahren zweige ich mir regelmäßig Zeit zum Schreiben ab.“
Eigentlich wollte die Autorin immer Krimis und Thriller schreiben, da sie solche Bücher selbst leidenschaftlich gerne liest. Allerdings „hakte“ es immer wieder, und die Verehrerin Agatha Christies schaffte es nie, am Ende ihres Krimis alle Fäden sinnvoll zusammenfügen. „Auch die Geschichte für die Storyolympiade hatte ich zunächst als Krimigeschichte konzipiert“, verrät die Gewinnerin. „Nach der Hälfte habe ich sie entnervt auf dem Rechner liegen gelassen, bis ich durch das Literaturform „Edition Geschichtenweber“ auf die Storyolympiade aufmerksam wurde und mir dachte, dass ich aus dem verhunzten Krimi doch eine phantastisch angehauchte Rachegeschichte machen könnte.“
Inzwischen scheint Sprenger das richtige Genre gefunden zu haben. Eine rund 160 Seiten starke Zauberergeschichte ist derzeit auf Verlagssuche, ein zweites Manuskript, ebenfalls ein Buch für Kinder, ist gerade fertig geworden. Ihre erste Veröffentlichung wird die Wuppertalerin voraussichtlich im August haben: Eine Kurzgeschichte in einer Anthologie des Dortmunder Schreiblust-Verlages.

 

 

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Silbermedaille für Daniela Herbst

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 13 Juli 2010 · 1.477 Aufrufe
Storyolympiade, Kurzgeschichte und 2 weitere...

Die Silbermedaille der Storyolympiade ging an Daniela Herbst aus Augsburg. Die 30-jährige Autorin überzeugte die Jury mit ihrer Kurzgeschichte „Eine Frage des Prinzips“. Insgesamt gingen 241 Beiträge zu dem Wettbewerb ein, der dieses Mal unter dem Motto „Rache!“ stand. Die Augsburgerin musste sich einzig der Wuppertalerin Martina Sprenger geschlagen geben, die mit „Alle Zeit dieser Welt“ den ersten Platz belegte. In Daniela Herbsts Erzählung geht es um einen Teufelspakt, in den sich plötzlich der Tod selbst unfreiwillig verstrickt sieht. Seine Rache an Luzifers Vertragspartner ist - geradezu teuflisch.
Die Storyolympiade ist ein Wettbewerb, der seit 1999 ausgetragen wird. Ziel ist die Förderung deutschsprachiger phantastischer Literatur, die Teilnehmer stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, es gab jedoch auch schon Beiträge aus Liechtenstein, Russland und England. Teilnehmen darf jeder deutschsprachige Autor, von dem noch kein eigenständiges belletristisches Buch erschienen ist. Die drei Erstplatzierten werden auf dem Buchmesse-Convent am 9. Oktober mit Medaillen ausgezeichnet. Im Herbst wird ein Buch mit den besten Rache-Geschichten im Wurdack-Verlag erscheinen.
Die Silbermedaillengewinnerin ist von Beruf freie Texterin und lebt als Single zusammen mit zwei Katzen. Was ihr im Leben wichtig ist, kann sie ohne langes Nachdenken sofort aufzählen: „In meinem Leben sind vier Dinge von Bestand: Familie, meine Tätowierungen, Stephen King und das Schreiben. Über alles andere lässt sich reden.“
Daniela Herbst hat bereits zwei Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Demnächst soll es zwei weitere Kurzgeschichten-Veröffentlichungen geben. „Ideen in Kopf und Schublade sind reichlich vorhanden“, meint die Autorin augenzwinkernd. „Aber wie bei Frankensteins Monster werden wohl nur Teile davon je das Licht der Welt erblicken.“
Warum sie ihre Zeit mit dem Schreiben von Geschichten verbringt? „Ich würde gern behaupten, dass ich aus edlen Zielen heraus schreibe, gegen globale Ungerechtigkeit und für den Weltfrieden. Aber im Grunde ist es einfach so: Ohne Bücher, Schreibgerät, Schokolade und Zigaretten bin ich nicht lebensfähig.“

 

 

© Petra Hartmann




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Bronzemedaille für Silke Walkstein

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 13 Juli 2010 · 1.349 Aufrufe
Storyolympiade, Kurzgeschichte und 2 weitere...

Silke Walkstein aus Fürstenwalde errang die Bronzemedaille der Storyolympiade. Die 46-Jährige überzeugte die Jury mit ihrer Kurzgeschichte „Die Stifte des Teufels“ und erzielte 110 von 160 möglichen Punkten. Die Geschichte handelt von einem Künstler, der vor den Trümmern seines Lebens steht und durch ein unheimliches Paket voller Kohlestifte die Gelegenheit erhält, sich an seinen Gegnern zu rächen. Insgesamt hatten sich 241 Autoren an dem Wettbewerb beteiligt. Auf dem ersten Platz landete Martina Sprenger aus Wuppertal (124 Punkte) vor Daniela Herbst aus Augsburg (113).
Die Storyolympiade ist ein Wettbewerb, der seit 1999 ausgetragen wird. Ziel ist die Förderung deutschsprachiger phantastischer Literatur, die Teilnehmer stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, es gab jedoch auch schon Beiträge aus Liechtenstein, Russland und England. Teilnehmen darf jeder deutschsprachige Autor, von dem noch kein eigenständiges belletristisches Buch erschienen ist. Die drei Erstplatzierten werden auf dem Buchmesse-Convent am 9. Oktober mit Medaillen ausgezeichnet. Im Herbst wird ein Buch mit den besten Rache-Geschichten im Wurdack-Verlag erscheinen.
Silke Walkstein wurde in Schwedt geboren und lebt nun in Fürstenwalde. Sie ist verheiratet, Mutter einer erwachsenen Tochter und bereits zweifache Großmutter. Die Enkelkinder Niklas (5 Jahre) und Zoe (9 Monate) sind ihr ganzer Stolz.
Beruflich kann sie bereits auf viel Schreiberfahrung zurückblicken: Als selbstständige Betreiberin eines Schreibbüros verfasst sie Biographien und Familienchroniken für Menschen, die ihren Kindern und Enkeln gerne die Erfahrungen ihres Lebens mitteilen und Erlebtes für nachfolgende Generationen bewahren möchten. Ein wenig ärgert es sie, „wieviele nichtssagende Biografien von Möchtegern-Stars und Sternchen veröffentlicht werden, während alte Menschen, die wirklich unendlich viel Bewegendes und Wichtiges erlebt haben, kaum Gehör und Stimme finden. Genau deshalb schreibe ich ihre Biografien auf, um das zu ändern.“
Ein Gutteil ihrer Inspiration und ihres eigenen Erzählens führt sie auf die Arbeit mit den Lebensgeschichten ihrer Auftraggeber zurück. Seit dem vergangenen Jahr hat sie auch einige literarische Texte veröffentlicht, darunter ein Weihnachtsmärchen und einen Beitrag in einer Sammlung mit Texten von der Insel Rügen. Im Herbst soll eine düstere Moorlegende erscheinen. „Mein Schublade ist randvoll mit interessanten Projekten“, verrät die Autorin. Unter anderem arbeitet sie momentan an einem Jugendbuch und einem phantastischen Roman mit Horrorelementen.
„Ich habe das Gefühl, dass all diese Geschichten schon lange in mir schlummerten“, meint Walkstein. „Doch erst nachdem ich mich selbstständig machte und die berührenden und interessanten Biografien meiner Mitmenschen aufzuschreiben begann, wuchs in mir der Wunsch, auch meine Gedanken und Erzählungen zu Papier zu bringen. Ich probierte es einfach und meine
ersten Veröffentlichungen gaben mir alsbald recht und motivierten mich, immer weiter zu schreiben.“ Eines weiß sie schon jetzt, auch wenn das Buch mit den Rache-Geschichten der Storyolympiade erst im Herbst erscheinen wird: „Es ist einfach ein unbeschreiblich schönes Gefühl, eine Geschichte fertiggestellt zu haben und sie dann gedruckt in Händen zu halten.“

 

 

© Petra Hartmann








Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

Bestellen bei Amazon.

Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
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Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
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Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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