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PetraHartmann



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Isabella Benz: Freiheit - um jeden Preis

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 12 September 2010 · 2.213 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Eine junge Frau, die sich nicht unterkriegen lassen will, sich keinem Mann unterwirft, die von Freiheit und selbstbestimmtem Handeln träumt: Für moderne Zeitgenossinnen seit Jahrzehnten ein Thema - aber was passiert, wenn der Wille zur Freiheit in einer Haremsfrau lodert, die dem Pharao gehört?
Isabella Benz schildert in "Freiheit - um jeden Preis" das Schicksal der jungen Karomara, die an einen reichen Minenbesitzer verheiratet wird, flüchtet, gefasst, brutal zusammengeschlagen wird, beinahe einen Mord begeht. Als Lustsklavin an den Pharao verkauft, setzt sie sich so heftig zur Wehr, dass der verletzte Herrscher sie zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Doch da ist noch Amun, der mächtigste Magier im Reich, der eine ihm selbst unerklärliche Schwäche für den unzähmbaren Wildfang entwickelt ...
Der Kurzroman, der den elften Band der Reihe "Weltenwanderer" bildet, stellt dem Leser eine faszinierende Persönlichkeit vor. Vor dem Hintergrund einer nur leicht skizzierten ägypten-artigen Welt wird das Charakterbild einer unbeugsamen Frau entworfen, die mit Wut und Freiheitsliebe gegen von Männern verhängte Vorschriften und Verbote ankämpft, die immer wieder gesagt bekommt, sie sei ohnehin "wertlos", und die nur zu oft Schläge, Demütigungen und Schlimmeres einstecken muss.
"Freiheit - um jeden Preis" ist ein fesselnder, spannend geschriebener Roman, reich an innerlicher und äußerer Handlung. Vielleicht sind die Gedanken von Freiheit, Demokratie, Emanzipation und Selbstbestimmung etwas zu modern für eine Frau aus dem historischen Pharaonenreich, doch bleibt Karomaras Denkweise in sich schlüssig, ihre Ideen und Handlungen entwickeln sich konsequent aus dem zornig-freiheitsstrebenden Wesen der Heldin heraus und ergeben so eine Charakterstudie ohne Brüche. Auch der eingängige Schreibstil und das mitreißende Erzähltempo tragen dazu bei, die Novelle zu einem sehr schönen Leseerlebnis zu machen.
Hervorzuheben ist auch das gelungene Covermotiv, das eine Frau beim Erklettern einer Leiter zeigt: Die spannende, energiegeladene Perspektive gibt dem Leser bereits einen Vorgeschmack auf das, was ihn erwartet.

 

Fazit: Ein gelungener Roman, spannend und mitreißend. Und die Schilderung einer unbeugsamen Kämpferin, der man ein Happy End wünscht.

 

Isabella Benz: Freiheit - um jeden Preis. Weltenwanderer XI. Fantasy-Kurzroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 64 S., Euro 4,95.

 

Die Autorin
Isabella Benz ist das Pseudonym einer zwanzigjährigen Theologiestudentin. 1990 in Baden-Württemberg geboren begeisterte sie sich früh für phantastische Romane und mystische Kreaturen, bereits im zarten Alter von neun Jahren verschlang sie Wälzer wie Tolkiens „Herr der Ringe“, „Die Herrin der Stürme“ von Marion Zimmer-Bradley oder Michael Endes „Die unendliche Geschichte“. Kaum ein Jahr später beschloss die junge Schülerin, selbst einen Roman schreiben zu wollen.
Dem bislang unveröffentlichten Erstlings-Werk folgten Kurzgeschichten, mit denen sie das Handwerk übte und in die Verlagswelt hineinschnupperte. Mit 16 folgten die ersten Veröffentlichungen in Anthologien, mit 18 schrieb sie gemeinsam mit einer Co-Autorin ein Hörspielskript, das der Hörplanet vertonte und zwei Jahre später folgte ihr Debütwerk: der Kurzroman „Freiheit - um jeden Preis“, ein Heft der Reihe „Weltenwanderer“ des Arcanum-Verlages.

 

Weitere "Weltenwanderer"-Besprechungen:

 

Sina Geiß: Engelsgesang
Petra Hartmann: Darthula
Perrudja: Joie de la Curt
Nathalie Gnann: Einhornblut
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Wolfgang Tanke: Bund der Schatten
Esther S. Schmidt: Der Trollring
Steffen Gaiser: Das Turnier von Eskendrion
Lilith Kirchner: Kinder der Dunkelheit
Margareta Simari: Spiralmond
Isabella Benz: Freiheit - um jeden Preis
Barbara Schinko: Rabenfeder
Sascha Menghin: Kun - Im Auftrag der Göttin
Susanne Nort: Zwischen den Toren
Andrea Sondermann: Königin der verlorenen Stadt
Paul Wimmer: Der Weg der Macht
Stefan Wernert: Chimaerenrache
Astrid Pabst: Der Drachensucher

 

 

© Petra Hartmann




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Leseproben zum "Fels der schwarzen Götter"

Geschrieben von Petra , in Movenna 07 September 2010 · 576 Aufrufe
Movenna und 1 weitere...
So, ab jetzt könnt ihr in den "Fels der schwarzen Götter" hineinschnuppern: Ich habe auf meiner Homepage drei Leseproben eingestellt. Und für die Freunde meiner ungelenken Zeichenversuche ist auch eine Kritzelskizze dabei, die den jungen Waldwohner Ask bei seinen ersten Versuchen mit Pfeil und Bogen zeigt.
Bei der Auswahl der Texte war ich, zugegeben, etwas ins Grübeln geraten. Bisher hatte ich ja nur Bücher mit einzelnen Erzählungen herausgebracht, da ließ sich wunderbar mal ein Stückchen herausschneiden und separat veröffentlichen. Aber wo packt man zu und reißt Textstellen heraus, wenn alles ineinander übergeht und jeder Schnitt wehtut? Ich habe jetzt drei Kapitel herausgesucht, in denen movennische Sagen erzählt werden, und hoffe, dass die Stückchen auch allein lebensfähig sind. Viel Spaß beim Lesen!
Die Geschichten findet ihr auf meiner Movenna-Seite.


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Karin Jacob: Gerupfte Engel

Geschrieben von Petra , in Lyrik 07 September 2010 · 2.039 Aufrufe
Lyrik, Karin Jacob und 1 weitere...
"Kennen Sie das Gefühl, Ihrer Flügel beraubt zu sein?", fragt Karin Jacob im Vorwort zu ihrer Lyrik-Anthologie. "Glauben Sie nicht manchmal auch, Sie könnten ein Engel sein, frei, unabhängig, grenzenlos - wäre da nicht die Welt, die sich Ihnen in den Weg stellt?"
"Gerupfte Engel", so der Titel des Erstlingswerks der jungen Dichterin, erzählt von solchen Wesen: Menschen, die ihre Flügel verloren haben, die Schmerz, Enttäuschung, Verlust erlebten und Wunden mit sich tragen, die sich tief in die Seele hineinfraßen. Mal düster und melancholisch, mal mit kalter, präziser und darum nicht minder betroffen machender Beobachtung geht die Autorin den Verletzungen auf den Grund, erzählt vom Ertrinken im schwarzen, tiefen See ungeweinter Tränen in der Seele eines Freundes, von der Schwarzen Rose unter den Fluten und immer wieder von gefallenen Engeln,

"die Arme
wie Flügel gespreizt
das Lächeln vom Tode fixiert
der Körper
geschunden, misshandelt
ein gefallener Engel
mit Blut im Herzen"

Jacob spricht von Winternächten und Gräbern, von Dunkelheit und Verlust. Aber sie kann auch zornig aufbegehren und dem Menschen, der sich ein Bild von ihr gemacht hat, über den Mund fahren: "Halt doch endlich deinen Mund / und lass mich in Ruhe", schreit es im Gedicht "Scheißegal" aus ihr heraus. Und trotzig begehrt sie auf:

"Ich stampfe so lang mit den Füßen
bis das Podest endlich zerspringst
auf das du mich gern stellst
- siehst du mich jetzt?
es ist mir ehrlich scheißegal"

Reime sind selten in Jacobs Versen, strenge Metren und Silbenzählen sind ihre Sache nicht, zu unmittelbar ist die Wucht, mit der sie dem Leser ihre Verse entgegenschleudert, zu tief die Verletzungen der Seele, die sich unmittelbar auf das Papier zu verbluten scheint.
Gespiegelt und kongenial illustriert werden die fünfzig Gedichte durch fünfzig Schwarzweiß-Fotografien, die von Simone Edelberg auf Münchner Friedhöfen aufgenommen wurden. Engelbilder und Statuen Verstorbener oder Hinterbliebener, Grabsteine und Winterszenen nehmen den elegisch-melancholischen Grundton des Buches auf und verstärken ihn eindrucksvoll. So wird das aufwändig gestaltete Hardcover-Buch zu einem echten Gesamtkunstwerk, das man immer wieder zum Blättern und Innehalten in die Hand nimmt.

Fazit: Ein berührendes Debüt, das den Leser nicht wieder loslässt. Überzeugend und beeindruckend.

Karin Jacob: Gerupfte Engel. Mit Bildern von Simone Edelberg. Hardcover mit Lesebändchen. München: WortKuss Verlag, 2010. 148 S., Euro 24,90.


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Klein, fein, fantastisch

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 06 September 2010 · 722 Aufrufe
Elfenschrift, Rezension, Literra und 1 weitere...
Auf www.literra.info ist eine Rezension zur aktuellen Ausgabe der Elfenschrift über Zombies und Dämonen erschienen.
Darin schreibt Alisha Bionda: "Von Petra Hartmann stammt die „Kleine Zombie-Kunde“ und zeigt wieder einmal wie informativ auch ein kurzer Artikel sein kann."
Die Rezensentin kommt zu dem Schluss: "Wie immer gibt es an dem kleinen, aber abwechslungsreichen Literaturheftchen nichts zu mäkeln und es gilt grade solche Projekte zu unterstützen. Fazit: Klein, fein, fantastisch – empfehlenswert."

Die komplette Besprechung findet ihr hier.


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Fels futsch

Geschrieben von Petra , in Movenna 05 September 2010 · 820 Aufrufe
Movenna und 2 weitere...
Kaum zwei Wochen auf dem Markt, da ist die erste Auflage auch schon weg: "Der Fels der schwarzen Götter" hat offenbar das Potential zum Bestseller. Die zweite Auflage ist bereits geordert. Der Verlag geht davon aus, dass das Buch ab der dritten Septemberwoche wieder erhältlich ist. Gut so. Ich hätte beim BuchmesseCon nicht gern "nackt" dagestanden.
Ein paar Restexemplare der begehrten Erstauflage habe ich natürlich noch gebunkert. Wie gut, dass ich diesen Hamstertrieb habe. Wer also die zwei felsenfreien Wochen nicht aushält, kann gern von mir versorgt werden.

Für den BuCon möchte ich euch drei Veranstaltungen ganz besonders ans Herz legen:

* Um 13 Uhr lese ich im Hangardeck aus "Der Fels der schwarzen Götter".

* Um 14 Uhr, ebenfalls im Hangardeck, stellen die Geschichtenweber ihre neuen Anthologien vor. Darunter das Buch "Das ist unser Ernst!", in dem die Autoren ihren Verleger Ernst Wurdack auf eine Raum-Zeit-und-Weltenreise durch ihre Werke schicken.

* Um 16.30 Uhr stellt die Stoyolympiade im Hauptsaal ihre Sieger vor. Nutzt die Gelegenheit, euch die künftigen Stars der deutschsprachigen Phantastik anzusehen, bevor sie reich, eitel, mainstreamig und von Bodygards abgeschirmt werden. Es sind ganz tolle Autorinnen.


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Margareta Simari: Spiralmond

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 04 September 2010 · 2.105 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Eine ungewöhnliche astronomische Konstellation steht bevor: Sieben spiralförmig um den Mond laufende Sterne sollen die Wiederkehr des Propheten Schneenase verkünden. Das Volk der Hatti hofft auf einen Krieger, der es in den Kampf gegen die verhassten Stadtbewohner, die Hurtantes, führt.
Mit ihrem Kurzroman "Spiralmond" entführt Margareta Simari ihre Leser ins anatolische Hochland des dritten vorchistlichen Jahrtausends. Der historische Stamm der Hatti, die geheimnisvolle Stadt Hattuscha und der Mythos vom Felsdämon Ullikummi vermischen sich mit der fantastischen Fähigkeit von Simaris Protagonisten, sich zur Zeit des Vollmonds in Schneetiger zu verwandeln.
Der Held der Geschichte ist Uwanna Pat, ein junger Hatti, der zur Zeit der Begeisterung für den neuen Propheten und den Krieg gegen die Stadtbewohner einen seltsamen Traum, beziehungsweise eine Vision hat: Eine Stimme fordert ihn auf, sich zum "Rauchzahn" - so bezeichnet sein Volk die Stadt der Feinde - zu begeben. Uwanna Pat lernt die völlig andere Kultur der Hurtantes kennen, tritt in die Dienste eines Professors und erfährt hier aus alten Schriften, dass der angebliche Prophet zur Vernichtung der Stadt ein schlimmes Bündnis eingegangen ist: Die alten, bösen Götter aus den Tiefen der See drohen zurückzukehren und Hatti wie Hurtantes gleichermaßen zu verschlingen.
Der Roman schildert eine faszinierende, versunkene Welt und Zeit, über die nur wenig bekannt ist, und der Autorin gelingt es, eine spannende Handlung mit interessanten Schilderungen über das Leben der beiden verfeindeten Völker zu verbinden. Sehr gelungen sind die Zeichnung der jungen Hurtanza Leliwanza, die unbedingt Kriegerin werden will und trotz der Kriegsgefahr nicht ins Heer aufgenommen wird, und die naiven Blicke Uwannas auf das irritierende Leben und Treiben der Stadtleute.
An einigen Stellen wirkt die Ausdrucksweise der Helden unangemessen modern, zum Beispiel als im Kriegsrat die junge Sumiri feststellt: "So wie ich das verstanden habe (...), haben wir nur zwei Optionen". Ohne die genaue Redeweise der historischen Hatti und ihrer Gegner zu kennen, steht doch zu vermuten, dass sie nicht unbedingt das "Managersprech" des 21. Jahrhunderts im Munde führten. Auch Professor Hadanza, der in alten Tontafeln wühlt und sich an Übersetzungen versucht, wirkt eher wie ein angestaubter, redlicher Altphilologe an einem humanistischen Gymnasium. Doch sind dies Kleinigkeiten, die den Lesegenuss nicht schmälern. Der Autorin gelang ein spannender, hochinteressanter Roman in einer ganz eigenen Welt.

 

Fazit: Ein eigenwilliger Blick auf eine versunkene Epoche. Lesenswert.

 

Margareta Simari: Spiralmond. Weltenwanderer X. Fantasy-Kurzroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 68 S., Euro 4.95.

 

Infos zur Autorin:
Margareta Simari wurde 1988 in Wien, Österreich, geboren und hat 2006 einen Monat in einer Bäckerei gearbeitet, woraufhin sie sich als Schöngeist outete. Ihre sorgfältig ausgearbeitete Arroganz wurde in ihrer Heimatstadt wohlwollend aufgenommen; es wird geplant, sie im ganzen Land einzuführen. Margareta Simari lebt mit großem Wohlbehagen und einem Haufen Kellerasseln in Wien. Bisher ist ein Buch von ihr im Arcanum Fantasy Verlag, Dortmund, erschienen.

 

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Lilith Kirchner: Kinder der Dunkelheit

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 03 September 2010 · 2.501 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Man nennt sie "Kinder der Dunkelheit": Kinder mit ungewöhnlichen, beängstigenden Begabungen, die im Heim der ebenfalls begabten Frau Agháida Zuflucht finden. Im neunten Kurzroman der Weltenwanderer-Reihe geht es um Licht und Schatten, um die Angst vor dem Zerbrechen der alten Ordnung und um den Kampf um Macht und Einfluss. Religöser Eifer trifft auf kindliche Unschuld, Überzeugungstäter und Intriganten werden gleichermaßen zur Bedrohung für Agháidas Schützlinge.
Lilith Kirchner erzählt von dem Jungen Fhirn, der von seinen überforderten, verängstigten Eltern im Heim abgeliefert wird. Den Neunjährigen plagen schwere Träume: Ein Mann will ihn ermorden. Und die Bedrohung durch den Fremden, der sich in seine Träume stiehlt, ist nicht der Phantasie entsprungen, sondern durchaus real. Denn der fromme Pater Athray, der in einer Vision den Untergang seines Ordens sah, begreift das Kind als den "Propheten der Dunkelheit", der für das Ende der religiösen Vereinigung verantwortlich sein wird.
Mit "Kinder der Dunkelheit" gelang Lilith Kirchner ein ungewöhnlicher, eingängiger Roman. Die Autorin schildert einfühlsam und doch in herben, schlichten Tönen das Leben eines Kindes, das nur durch seine Existenz die herrschende Macht bedroht. Der Roman, der in zwei Erzählsträngen von Fhirns Heimaufenthalt und Flucht und von Vater Athrays Kampf gegen den gefürchteten Propheten berichtet, ist geradlinig erzählt und schafft es trotz seines geringen Umfangs, die Welt des Ordens und des Heims vor dem inneren Auge des Leser plastisch erstehen zu lassen.
Sehr gelungen ist auch die Ausstattung des Büchleins: Das Titelbild, das sich mit seinem kirchenartigen Mauerwerk sehr schön in das gotische Spitzbogenfenster des Reihen-Designs einfügt, wird im Innenteil ergänzt durch drei Porträtzeichnungen der handelnden Personen.

 

Fazit: Ein berührender Roman, den man nicht wieder aus der Hand legen kann. Ein kleines Juwel der Erzählkunst. Und ein sehr weises Buch, das dem Leser ins Gedächtnis ruft, dass Licht nicht ohne Schatten existieren kann und dass kein Zweck die Mittel heiligt.

 

Lilith Kirchner: Kinder der Dunkelheit. Weltenwanderer IX. Fantasy-Kurzroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010. 60 S., Euro 4,95.

 

Die Autorin
Lilith Kirchner wurde 1981 in Waldbröl geboren und wuchs in einem verschlafenen Dorf inmitten von Wäldern und Wiesen auf. Nach dem Abitur begann sie zu studieren. Nach einigen experimentellen Einblicken in verschiedene Studienfächer blieb sie beim Lehramtsstudium für die Fächer Biologie und Geschichte. Zurzeit lebt sie in Bonn und arbeitet als Referendarin an einer Integrierten Gesamtschule.
Ihr Kopf ist ein ständiger Tummelplatz von Bildern und Fragmenten von Geschichten, die sich mal mehr mal weniger gut schriftlich fixieren lassen wollen. Wenn die Sprache sie nicht weiterbringt, greift sie auch gerne zu Zeichenstift, Farbe und Pinsel. Inspiriert wird sie in erster Linie durch Mythologien, aber auch durch Gedankenspiele der Physik. Ihr erstes längeres und vor allem vollendetes Werk ist der 2010 im Arcanum Fantasy Verlag erschienene Kurzroman "Kinder der Dunkelheit".

 

Weitere "Weltenwanderer"-Besprechungen:

 

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Paul Wimmer: Der Weg der Macht
Stefan Wernert: Chimaerenrache
Astrid Pabst: Der Drachensucher

 

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Willkommen im Nachtwald

Geschrieben von Petra , in Movenna 01 September 2010 · 615 Aufrufe
Movenna, Ein Prinz für Movenna und 1 weitere...
Einladung zu einem nächtlichen Streifzug durch den Nachtwald: Ab heute ist auf www.literra.info meine Kurzgeschichte "Gewitternacht" zu lesen.
Die Story stammt aus der inzwischen vergriffenen Anthologie "Im Banne des Nachtwalds", herausgegeben von Felix Woitkowski. Sie wurde später als Schlusskapitel in das Buch "Ein Prinz für Movenna" integriert und ist nun Teil der "Wiederauferstehung des Nachtwalds" auf Literra. Die stimmungsvolle Illustration daneben stammt von Joran Elane und war bereits in der Original-Anthologie zu sehen.
Begleitet die Hexe Lournu auf ihrer Wanderung durch den von Gewittern erschütterten Nachtwald - und seid Zeuge bei der Geburt Varelians, des movennischen Kronprinzen.

Übrigens: Kürzlich warnte ich einen Freund, manche Stellen des Prinzenbuches seien nichts für zarte Gemüter.
"Was kann einen verheirateten Mann schon erschüttern?", frug er abgeklärt.
"Das letzte Kapitel", sagte ich.
Er hat nicht widersprochen.

Zur Gewitternacht geht's hier lang.

Viel Spaß beim Lesen.


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Ein Heft voller Zombies

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 30 August 2010 · 840 Aufrufe
Elfenschrift, Zombies, Aufsatz und 2 weitere...
Die neue "Elfenschrift" ist da: Das Heft steht unter dem Motto "Zombies und Dämonen", allerdings wurde die Dämonenquote dann doch deutlich untererfüllt, die Zombies waren einfach nicht totzukriegen.
Von mir ist der Aufsatz "Kleine Zombiekunde" darin enthalten. Ursprünglich hatte der Beitrag "Eine kleine Zombiekunde" heißen sollen, aber ich pflege ja Ulrike Stegemanns 8000-Zeichen-Limit jedes Mal voll auszureizen. Ich erzähle etwas von den Ursprüngen des Voodoo, von Strafmaßnahmen und Sklavenbeschaffung, von Zombifizierung und guten, alten Hausmittelchen dagegen.
Sehr interessant sind die Interviews mit Lothar Bauer (der das Titelbild schuf), Torsten Low und Jan Hillen. Ferner bietet das Heft Kurzgeschichten von Hendrik Lambertus, Jerk Götterwind, Rena Larf, Friederike Stein, Christiane Kromp und Michael Pick und Grafiken/Illustrationen von Michael Stegemann, Jan Hillen, Manfred Lafrentz, Mark Pepper, C. Alexander Smolan und Christel Scheja. In der Info-Ecke wird das neue Magazin "Dornendickicht" des WortKuss Verlags vorgestelt.

Heft 27 enthält 40 Seiten. Bestellungen unter info@elfenschrift.de (Kostenpunkt: 2,50 Euro zzgl. 1,00 Euro für Porto und Versand - innerhalb Deutschlands).

Hinweisen möchte ich auch noch auf die Aktion "Elfensommer": Elfenschrift-Fans können jetzt ihre Sammlung zum Sonderpreis aufstocken und drei ältere Ausgaben zum Preis von insgesamt 4 Euro (plus Porto und Verpackung) erwerben. Schaut einfach mal auf www.elfenschrift.de die noch vorhandenen Ausgaben durch und greift zu, so lange der Vorrat reicht.


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Der Fels ist da

Geschrieben von Petra , in Movenna 27 August 2010 · 600 Aufrufe
Movenna und 1 weitere...
Hurra, hurra, die Götter und ihr Fels sind da,
hurra, hurra, der Götterfels ist da.
(Kleine Hommage an den Kobold Bimms, der im "Fels" eine kleine, aber nicht unwichtige Rolle spielt ...)

Heute kam das langersehnte Paket mit meine Exemplaren des "Fels der schwarzen Götter". Ich wollte gerade zum Einkaufen fahren, als der Wagen des Götterboten in den Hopfenkamp gerollt kam. Glück gehabt. Die Bücher sehen super aus, liegen gut in der Hand, der Umschlag fühlt sich schön glatt an, und ich habe beim ersten Blick ins Buch auch noch keinen Rechtschreibfehler entdeckt.
Jetzt wird erstmal gefeiert.
Und dann verteile ich ein paar Dankeschön-Bücher an Leute, die mir sehr geholfen haben.

Noch zwei Hinweise für Lesewillige:
Bestellen könnt ihr das Buch am besten hier.
Und meine Fangemeinde in Japan kann sich hier versorgen.


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Fußstapfen VII

Geschrieben von Petra , in Darthula 26 August 2010 · 1.416 Aufrufe
Darthula, Fußstapfen und 2 weitere...

Da ich in den nächsten Tagen den Götterboten erwarte, der mir den "Fels der schwarzen Götter" ins Haus bringt, wird es langsam Zeit, die Darthula-Fußstapfen zu beschließen. Das letzte Wort soll hier mein guter alter Freund und Wegbegleiter Heinrich Heine haben.
Heine muss von Darthula und der Ossian-Begeisterung die Nase gestrichen voll gehabt haben. Werther, Weltschmerz und die empfindsame Seelenstimmung der alten Literatur - all das hatte er zur Genüge, zum Überfluss immer wieder anhören müssen. Die Sentimentalität dieser schöngeistigen Literaturfreunde forderte seinen Spott heraus, und die ätzende Ironie traf gerade die arme Darthula. In der "Harzreise" (1824 verfasst, Buchveröffentlichung 1826), seinem ersten großen Wurf in der Prosa, schildert er zwei sentimentalische Jünglinge, die im Zustand der Volltrunkenheit schwülstige Ossianverse deklamieren. Besonders fies und wirkungsvoll: Am Originaltext ändert sich nichts, er wird lediglich durch den Rahmen, in dem er dargeboten wird, vollkommen lächerlich gemacht.

 

Hier der Auszug aus der "Harzreise":

 

"Nun erhoben sich die beiden Jünglinge, einer schlang den Arm um den Nacken des andern, und sie verließen das tosende Zimmer. Ich folgte ihnen nach und sah, wie sie in eine dunkle Kammer traten, wie der eine, statt des Fensters, einen großen Kleiderschrank öffnete, wie beide vor demselben mit sehnsüchtig ausgestreckten Armen stehen blieben und wechselweise sprachen. »Ihr Lüfte der dämmernden Nacht!« rief der erste, »wie erquickend kühlt ihr meine Wangen! Wie lieblich spielt ihr mit meinen flatternden Locken! Ich steh' auf des Berges wolkigem Gipfel, unter mir liegen die schlafenden Städte der Menschen, und blinken die blauen Gewässer. Horch! dort unten im Thale rauschen die Tannen! Dort über die Hügel ziehen in Nebelgestalten die Geister der Väter. O, könnt' ich mit euch jagen auf dem Wolkenroß durch die stürmische Nacht, über die rollende See, zu den Sternen hinauf! Aber ach! ich bin beladen mit Leid, und meine Seele ist traurig!« - Der andere Jüngling hatte ebenfalls seine Arme sehnsuchtsvoll nach dem Kleiderschrank ausgestreckt, Thränen stürzten aus seinen Augen, und zu einer gelbledernen Hose, die er für den Mond hielt, sprach er mit wehmütiger Stimme: »Schön bist du, Tochter des Himmels! Holdselig ist deines Antlitzes Ruhe! Du wandelst einher in Lieblichkeit! Die Sterne folgen deinen blauen Pfaden im Osten. Bei deinem Anblick erfreuen sich die Wolken, und es lichten sich ihre düstern Gestalten. Wer gleicht dir am Himmel, Erzeugte der Nacht? Beschämt in deiner Gegenwart sind die Sterne, und wenden ab die grünfunkelnden Augen. Wohin, wenn des Morgens dein Antlitz erbleicht, entfliehst du von deinem Pfade? Hast du gleich mir deine Halle? Wohnst du im Schatten der Wehmut? Sind deine Schwestern vom Himmel gefallen? Sie, die freudig mit dir die Nacht durchwallten, sind sie nicht mehr? Ja, sie fielen herab, o schönes Licht, und du verbirgst dich oft, sie zu betrauern. Doch einst wird kommen die Nacht, und du, auch du bist vergangen, und hast deine blauen Pfade dort oben verlassen. Dann erheben die Sterne ihre grünen Häupter, die einst deine Gegenwart beschämt, sie werden sich freuen. Doch jetzt bist du gekleidet in deine Strahlenpracht, und schaust herab aus den Thoren des Himmels. Zerreißt die Wolken, o Winde, damit die Erzeugte der Nacht hervor zu leuchten vermag, und die buschigen Berge erglänzen, und das Meer seine schäumenden Wogen rolle in Licht!«

 

Ein wohlbekannter, nicht sehr magerer Freund, der mehr getrunken als gegessen hatte, obgleich er auch heute Abend, wie gewöhnlich, eine Portion Rindfleisch verschlungen, wovon sechs Gardelieutenants und ein unschuldiges Kind satt geworden wären, dieser kam jetzt in allzugutem Humor, d. h. ganz en Schwein, vorbeigerannt, schob die beiden elegischen Freunde etwas unsanft in den Schrank hinein, polterte nach der Hausthüre, und wirtschaftete draußen ganz mörderlich. Der Lärm im Saal wurde auch immer verworrener und dumpfer. Die beiden Jünglinge im Schranke jammerten und wimmerten, sie lägen zerschmettert am Fuße des Berges; aus dem Hals strömte ihnen der edle Rotwein, sie überschwemmten sich wechselseitig, und der eine sprach zum andern: »Lebewohl! Ich fühle, daß ich verblute. Warum weckst du mich, Frühlingsluft? Du buhlst und sprichst: ›Ich betaue dich mit Tropfen des Himmels. Doch die Zeit meines Welkens ist nahe, nahe der Sturm, der meine Blätter zerstört! Morgen wird der Wanderer kommen, kommen, der mich sah in meiner Schönheit, ringsum wird sein Auge im Felde mich suchen, und wird mich nicht finden.‹« - Aber alles übertobte die wohlbekannte Baßstimme, die draußen vor der Thüre unter Fluchen und Jauchzen sich gottlästerlich beklagte, daß auf der ganzen dunkeln Weenderstraße keine einzige Laterne brenne, und man nicht einmal sehen könne, bei wem man die Fensterscheiben eingeschmissen habe."

 

 

Weitere "Fußstapfen"-Einträge zur "Darthula"

 

Selim Palmgen: Darthulas gravsång / Darthulan hautalaulu
Arnold Schönberg: Darthula
Thomas Linley junior: Darthula
Franz Schubert: Ossians Lied nach dem Falle Nathos'
Johannes Brahms: Darthulas Grabgesang
Herders "Stimmen der Völker in Liedern"
Karoline von Günderrode: Dar-Thula nach Ossian
Ossian/James Macpherson: Darthula

 

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Antje Babendererde: Rain Song

Geschrieben von Petra , in Indianer 23 August 2010 · 1.867 Aufrufe
Indianer, Makah und 1 weitere...

Ein Reservat der Makah-Indianer an der Nordwestküste Amerikas ist der Schauplatz von Antje Babendererdes Roman "Rain Song". Zerklüftete Klippenlandschaften, Wald und Meer, dazu fast stets ein leichtes Regenwetter, das ist der Hintergrund, vor dem die Autorin ihre Geschichte entfaltet. Es geht um beeindruckende Kunstwerke, nach traditioneller Art geschnitzte Totempfähle, aber auch um die Geschichte der alten Makah, deren Gesetze heute noch ihre Hand nach den Nachkommen ausstrecken.
Babendererde zeichnet kein idealisiertes Sehnsuchtsbild von unschuldigen Naturkindern, die von den Weißen aus dem Paradies vertrieben worden sind. Die Vergangenheit des Volkes, die die Makah in Freie und Sklaven einteilte, wirft einen langen Schatten.

 

"Rain Song" erzählt von einem ehrgeizigen Makah-Künstler

 

Hanna, eine deutsche Museumsmitarbeiterin, kehrt nach Jahren in das Land der Makah zurück. Damals hatte sie den ehrgeizigen Pfahlschnitzer Jim zu einer Reise nach Deutschland überredet, wo er für ein Museum einen Totempfahl schnitzen sollte. Aus der Zusammenarbeit wurde Liebe, aus der Liebe eine Schwangerschaft, schließlich ging Jim heim, um für sich und Hanna und eine gemeinsame Zukunft an Cape Flattery alles vorzubereiten. Doch seitdem ist er verschollen.
Als Hanna nun auf der Suche nach dem Vater ihrer Tochter ins Reservat kommt, schlägt ihr Ablehnung, sogar Hass entgegen. Für die Makah ist sie diejenige, die Jim seinem Volk entfremdete und ihn zum Verräter werden ließ. Von einer Rückkehr des Pfahlschnitzers weiß offenbar niemand etwas.
Mehrfach ereignen sich Unfälle, die Hanna und andere Touristen fast das Leben kosten. Und im Wald wird eine halbnackte Frauengestalt mit Baströckchen gesichtet. Ist es Tsonoqa aus den alten Legenden der Makah? Hanna und Jims Adoptivbruder machen sich auf die Suche nach dem verschollenen Pfahlschnitzer und entdecken ein furchtbares Geheimnis.

 

Eine Neufassung des Romans "Der Pfahlschnitzer"

 

"Rain Song" ist eine Überarbeitung des Romans "Der Pfahlschnitzer", den die Autorin bereits 1999 veröffentlichte. Er ist keiner der Jugendromane, für die Babendererde später bekannt wurde, wie etwa das gleichfalls bei den Makah spielende Buch "Der Gesang der Orcas". "Rain Song" ist eine herbe, stellenweise recht grausame Geschichte für Erwachsene, ein Krimi, der jenseits der Indianerklischees auch die unschönen Seiten der Makah-Gesellschaft zeigt. Der im Makah-Museum ausgestellte "Sklaventöter", der Hanna eine Gänsehaut über den Rücken jagt, die Geschichten vom Potlatsch, als reiche Häuptlinge scharenweise wertvolle Sklaven töteten, um ihren Reichtum und ihre Verachtung des Besitzes zu demonstrieren, all dies zeichnet ein düsteres, beklemmendes Bild des Volkes, das für seine kunstvollen, farbenfrohen Totempfähle berühmt ist. Die Autorin schuf einen spannenden und berührenden Roman, der in dem Jahrzehnt seit seinem ersten Erscheinen nichts von seinem unheimlichen Zauber verloren hat.

 

Fazit: Ein Makah-Krimi jenseits aller Indianer-Klischees, sachkundig geschrieben und mit dem Zauber der alten Holzschnitzer. Unmöglich, ihn wieder aus der Hand zu legen.

 

Antje Babendererde: Rain Song. Würzburg: Arena, 2010. 316 S., Euro 14,95.

 

Weitere Bücher von Antje Babendererde
Findet mich die Liebe?
Julischatten
Isegrim
Schneetänzer
Wie die Sonne in der Nacht

 

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Lesungs-Kalender

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 20 August 2010 · 770 Aufrufe
Unterwegs, BuCon, OdysseeCon und 2 weitere...
Wer schreiben will, soll auch lesen. Hier ein Auszug aus meinem Terminkalender und etwas Werbung für meine nächsten Lesungen. Bislang habe ich vier Lesetage festgehalten, drei davon im Oktober:


1) BuchmesseCon, Frankfurt-Dreieich

Den Auftakt macht der BuchmesseCon am Sonnabend, 9. Oktober. Andrea Tillmanns und ich lesen ab 13 Uhr im Hangardeck.

Infos zur Lesung:
Dämonen und Dunkelheit über Movenna, dazu fantastische Kurzgeschichten über Schwerter, Hexen und Drachen: Die Autorinnen Petra Hartmann und Andrea Tillmanns stellen ihre neuen Werke vor.
Petra Hartmanns Roman „Der Fels der schwarzen Götter“ handelt von der Vernichtung einer Felswand im Norden des Landes Movenna, in der hundert schwarze Götter und tausend furchtbare Dämonen hausen. Einst waren die Unheimlichen durch Gebete und Beschwörungen in den Berg gebannt worden, um die drohenden eiszeitlichen Gletscher auf ihrem Weg nach Süden zu stoppen. Doch nun ist der glänzende Dämonenstein begehrtes Baumaterial für Grabmale und Türme ...
Andrea Tillmanns Anthologie „Talivan“ vereinigt 15 Kurzgeschichten voller mystischer Geschehnisse, Zauberer, Drachen und Eiswölfe aus den vergangenen zehn Jahren, darunter eine Siegergeschichte der Storyolympiade, eine Story, die vor der Diplomarbeit unbedingt noch fertig werden musste, und eine Erzählung, an der ein Kritiker die beste Pointe, die er je gelesen hat, lobte.

Die Autorinnen:
Petra Hartmann, Jahrgang 1970, lebt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politik und promovierte mit einer Arbeit über Theodor Mundt (1808 - 1861). Die ausgebildete Redakteurin arbeitete sieben Jahre lang für eine Tageszeitung und ist jetzt freie Journalistin und Autorin. „Der Fels der schwarzen Götter“ ist ihr drittes Buch aus der Welt Movenna. Infos: www.petrahartmann.de
Andrea Tillmanns wurde 1972 in Grevenbroich geboren und lebt nun in Würselen. Ihr "Brotberuf" ist Diplom-Physikerin, sie hat an der RWTH Aachen studiert und promoviert. Zur Zeit arbeitet sie als wissenschaftliche Angestellte an der Hochschule Niederrhein, wo sie sich u. a. mit intelligenten Textilien beschäftigt. Infos: www.andreatillmanns.de

Ich stelle meine Werke auch am Infotisch der Phantastik Girls vor, auf dem auch die Bücher von Andrea Tillmanns und Charlotte Engmann zu finden sein werden, vermutlich wird auch Christel Scheja mit von der Partie sein. Außer zur Lesezeit werde ich wohl ganztägig am Tisch anzutreffen sein und stehe für Fragen und Signierwünsche zur Verfügung.

---> Zur Conseite



2) Odysseecon, Berlin

Die Lesung zusammen mit Oliver Hohlstein hat schon eine gewisse Tradition. Diesmal steht der Con (15. - 17. Oktober im Haus der Jugend "Albert Schweizer) unter dem Thema "Luft", und ich habe mir schon ein paar luftige Stellen aus meinem aktuellen Schaffen herausgesucht. Ich bringe einen Movenna-Auszug mit fliegenden Pfeilen mit und ein Stück aus der "Darthula", in dem der Wind mit einem Segelboot einen makaberen Scherz macht.
Wir lesen voraussichtlich am Sonnabend, 16. Oktober (Uhrzeit folgt). Und signieren gern.

---> Conseite


3) Mindener Literaturfest

Ich lese am Sonnabend, 30. Oktober, im Hamburger Hof, und zwar im Programmteil "Leserampe IV - SF und Fantasy".

Wir sind insgesamt vier Autoren: Außer mir lesen in dieser Programmabteilung Achim Köppen aus Kirchlengen, Sven Klöpping aus Gernsbach im Schwarzwald und Julia Sander aus Hannover. Wir beginnen um 18 und werden gegen 21 Uhr die Bühne räumen.
Ich werde ich eine movennische halbe Stunde mit dem "Fels der schwarzen Götter" gestalten, danach ist ausgiebig Zeit für Fragen der Zuhörer nach der künstlerischen Intention der Autorin eingeplant.
Es wird auch einen Büchertisch geben, auf dem der "Fels" und die "Darthula" ausliegen.



4) Lesung für die Kirchengemeinde Deinsen

Hier habe ich im vergangenen Jahr erstmals gelesen, eine Märchenlesung für Kinder. Ich hatte der Organisatorin, meiner alten Segelfreundin Lydia Mattern, versprochen, noch einmal zu ihren Senioren kommen, wenn meine "Darthula" erschienen ist. Jetzt stehe ich für Mittwoch, 26. Januar, auf dem Programm. Um 15 Uhr beginnt die Lesung im Gemeindehaus. Ich habe mir vorgenommen, auch etwas zur Stofftradition zu sagen, ein paar Zeilen aus meiner Ossian-Übersetzung vorzutragen und etwas über Karoline von Günderrode zu erzählen. (Brahms und Schubert auflegen scheitert vermutlich an der Gema?)
Und, klar, ich werde auch den "Fels" im Gepäck haben - und den dann ebenfalls erschienenen Kurzroman "Die Falkin".


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Fels rollt auf die Ziellinie zu

Geschrieben von Petra , in Movenna 19 August 2010 · 793 Aufrufe
Movenna und 1 weitere...
"Der Fels der schwarzen Götter" wird voraussichtlich nächste Woche aus der Druckerei kommen. Ernst Wurdack hat mir jedenfalls ein Paket voller Felsen für Ende nächster Woche angekündigt. Da werde ich mich jeden Morgen ans Gartentor stellen und auf unsere Postbotin lauern.
Ich freue mich schon sehr auf das Buch. Und vor allem freue ich mich darüber, dass beim Verlag schon so viele Vorbestellungen eingegangen sind. Falls jemand ein signiertes Exemplar des dritten Movenna-Bandes haben möchte, kann er sich gern bei mir melden, ich habe den Stift schon gezückt.
Wer in den Roman mal hereinschnuppern möchte, hat auf dem BuchmesseCon am Sonnabend, 9. Oktober, die Gelegenheit dazu: Ich stelle den Roman am Infotisch der Phantastik Girls vor, der außer von mir auch von den Kolleginnen Charlotte Engmann und Andrea Tillmanns bestückt wird. Da könnt ihr gern auch probelesen und mich fragen, was die Autorin mit dem Buch eigentlich aussagen wollte ... Außerdem gibt es eine Lesung mit uns um 13 Uhr im Raum "Hangardeck". Zuhörer sind herzlich willkommen.


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Zombies und Dämonen

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 14 August 2010 · 711 Aufrufe
Elfenschrift, Zombies
Die Vorschau für die neue "Elfenschrift" ist online. Das Heft steht unter dem Motto "Zombies und Dämonen". Ich habe mich mit dem Artikel "Kleine Zombiekunde" darin verewigt und verrate, wie man Zombies macht und wie man sich vor Zombifizierung schützen kann ...
Das Cover von Lothar Bauer sieht schon mal richtig klasse aus, da bin ich schon gespannt, wie sein Künstkerporträt aussieht.
Das Fazit der Herausgeberin Ulrike Stegemann, die sich durch Berge von Zuschriften hindurchgearbeitet hat: "Während sich die Begeisterung für die Dämonen eher in Grenzen hielt, haben wir mit den Zombies wohl einen Nerv bei Euch getroffen."


Ausgabe 27 †¢ erscheint Anfang September 2010 Cover: Lothar Bauer
Thema: Zombies & Dämonen

Aus dem Inhalt:

* Künstlerportraits / Interviews mit Lothar Bauer, Torsten Low und Jan Hillen
* Zombie-Artikel von Petra Hartmann
* Weitere Textbeiträge von Hendrik Lambertus, Jerk Götterwind, Rena Larf, Friederike Stein, Christiane Kromp und Michael Pick
* Grafiken/Illustrationen von
* Lothar Bauer, Michael Stegemann, Jan Hillen, Manfred Lafrentz, Mark Pepper, C. Alexander Smolan und Christel Scheja
* Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...

Anfang September wird das Heft erhältlich sein. Bestellungen nehmen wir natürlich jederzeit gerne über Mail unter info@elfenschrift.de entgegen (Kostenpunkt: 2,50 Euro zzgl. 1,00 Euro für Porto und Versand - innerhalb Deutschlands).


Ausschreibung für das nächste Heft:

"Für die Ausgabe Nr. 28 (Dezember 2010) lautet unser Thema "Sonne, Mond und Sterne", wobei es aufgrund der Jahreszeit auch gerne um Sternzeichen gehen darf und soll. Schreibt uns, was es mit den Sternzeichen auf sich hat, was die Sterne für das neue Jahr voraussagen, wer auf dem Mond lebt oder von Ländern, in denen die Sonne niemals untergeht. Wir sind gespannt auf Eure Ideen! Einsendungen (Texte max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc- oder .rft-Datei, Grafiken/Illustrationen als jpg) bitte an info@elfenschrift.de. Redaktionsschluss ist der 31. Oktober 2010."


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Fußstapfen VI

Geschrieben von Petra , in Darthula 13 August 2010 · 1.300 Aufrufe
Darthula, Fußstapfen und 2 weitere...

Als Abschluss meiner kleinen Sammlung von Darthula-Bearbeitungen in der Musik hier noch ein paar "Fußstapfen, denen ich nicht gefolgt bin". Gedacht als Notizen für später - oder auch als Anregung für jemanden, der sich selbst einmal auf die Suche machen möchte.

 

Da ist zunächst einmal Arnold Schönberg (1874-1951). Seine "Darthula" blieb Fragment, daher war sie auch nirgends als CD zu bekommen ... Ich muss gestehen, dass ich mit seiner Musik noch nicht so recht warm geworden bin, aber das kommt vielleicht noch.
Das Darthula-Fragment - es-Moll, für Chor (mit Soloquartett) und Orchester - stammt aus dem Jahr 1903, als genaues Datum ist der 18.04.1903 vermerkt. Das Fragment ist überschrieben "Darthulas Grabgesang". Laut Werkverzeichnis von Johannes Hanstein handelt es sich um eine Gesangspartitur für 14-stimmigen gemischten Chor und Orchester, die 65 Takte umfasst.

 

 

Der Text folgt dem Ossian/Macpherson-Epos in der bereits von Brahms benutzten Herder-Übersetzung der Verse:

 

Mädchen von Kola, du schläfst!
Um dich schweigen die blauen Ströme Selmas!
Sie trauren um dich, den letzten Zweig
Von Thrutils Stamm!

 

Wann erstehst du wieder in deiner Schöne?
Schönste der Mädchen in Erin!
Du schläfst im Grabe langen Schlaf,
Dein Morgenroth ist ferne!

 

Nimmer, o nimmer kommet mehr die Sonne
Weckend an deine Ruhestätte:„Wach auf!
Wach auf, Darthula!
Frühling ist draußen,
Die Lüfte säuseln!
Auf grünen Hügeln, holdseliges Mädchen,
Weben die Blumen! im Hain wallt sprießendes Laub!"

 

Auf immer, auf immer, so weiche denn, Sonne,
Dem Mädchen von Kola, sie schläft.
Nie ersteht sie wieder in ihrer Schöne!
Nie siehst du sie lieblich wandeln mehr.

 

 

Ferner bin ich noch auf die Komponisten Hans Georg Nägeli (1773-1836) und Karl Sigmund Freiherr von Seckendorff (1744-1785) gestoßen. Von beiden gab es eine Komposition "Darthulas Grabgesang" nach dem von Herder übersetzten Text.

 

Seckendorffs "Darthula" habe ich kürzlich auf einer CD aus dem Jahr 2004 entdeckt, die werde ich mir wohl demnächst noch zu Gemüte führen. Das Werk muss seinerzeit eine ungeheure Wirkung erzielt haben. Immerhin merkt noch Schiller in seinem Horen-Aufsatz über "Homer und Ossian" an:

 

"Wer z. B. hat Sigmund Seckendorfs Grabgesang der Darthula bei einem Saitenspiel singen gehört, ohne von dem Zuruf:

 

Darthula wach auf!
Frühling ist draussen, die Lüfte säuseln,
Auf grünen Hügeln, holdseliges Mädchen,
Weben die Blumen! im Hain wallt sprießendes Laub.

 

Und von dem traurigen Abschiede:

 

Nimmer o nimmermehr kommt dir die Sonne
Weckend an deine Ruhestäte: wach auf!
Du schläfst im Grabe langen Schlaf,
Dein Morgenroth ist fern.

 

Auf immer, auf immer weiche dann, Sonne
Dem Mädchen von Kola, sie schläft!
Nie ersteht sie wieder in ihrer Schöne,
Nie siehst du die Liebliche wandeln mehr!

 

innig bewegt zu werden. Wenn ich diesen Gesang und die seufzende Vinvela ebenfalls in Seckendorfs Composition hörte: so dünkte mich, sein Geist schwebe zu den lieblichen Tönen hernieder und höre sie mit an."

 

Zuletzt möchte ich noch auf Selim Palmgren (1878 - 1951) hinweisen, einen Komponisten, den man auch den "finnischen Chopin" nannte. Von ihm ist eine Komposition "Darthulas gravsång" bzw. "Darthulan hautalaulu" für Männerchor überliefert. Das Stück zählt zu seinen Werken ohne Opuszahl (gelistet von T. Tommila).

 

Weitere "Fußstapfen"-Einträge zur "Darthula"

 

Selim Palmgen: Darthulas gravsång / Darthulan hautalaulu
Heinrich Heine: Die Harzreise
Thomas Linley junior: Darthula
Franz Schubert: Ossians Lied nach dem Falle Nathos'
Johannes Brahms: Darthulas Grabgesang
Herders "Stimmen der Völker in Liedern"
Karoline von Günderrode: Dar-Thula nach Ossian
Ossian/James Macpherson: Darthula

 

© Petra Hartmann




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"Dornendickicht" - neues Magazin

Geschrieben von Petra , in Kollegen 12 August 2010 · 892 Aufrufe
Kollegen, Simone Edelberg und 2 weitere...
Der WortKuss Verlag (bekannt unter anderem durch das Ernstbuch) will ein eigenes Online-Magazin gründen. Hier die Ausschreibung für die Nullnummer des "Dornendickichts":


"(ME) - Für die Nullnummer unseres Magazins »Dornendickicht« sucht unser Redaktionsteam ab sofort Beiträge von Autoren und Künstlern zum Thema »Geschenkeschlagabtausch«. Einsendeschluss ist am 10. September, Erscheinungstermin am 1. Dezember 2010, also rechtzeitig vor Weihnachten - unser Geschenk an alle Freunde des WortKuss Verlages.

Die Tradition, einander an Weihnachten zu beschenken, lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Heute planen Verbraucher in Deutschland laut einer Umfrage des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels jährlich ein Budget von rund 230 Euro für Weihnachtsgeschenke ein. Das ist eine Menge Geld †¦ Doch welcher tiefere Sinn steckt hinter diesem weihnachtlichen Geschenkeschlagabtausch? Liebe? Gewohnheit? Weihnachtswahnsinn? Der französische Philosoph Jacques Derrida stellte die Behauptung auf, dass eine Gabe ohne Erwartung einer Gegengabe praktisch nicht denkbar sei, das Konzept »Gabe« in Reinform aber gleichzeitig eine solche Erwartung ausschließe - eine »unmögliche Möglichkeit«, die zum wohl vielen bekannten weihnachtlichen Geschenkeschlagabtausch führt.

Wie sieht Ihr Geschenkeschlagabtausch aus? Berichten Sie uns darüber, was passiert, wenn am Vormittag des Heiligen Abends noch nicht alle Geschenke im Haus sind. Oder sich unverhofft zusätzliche Gäste ankündigen. Im Kaufhaus das Geschenkpapier ausverkauft ist. Sich zwei wild gewordene Hausfrauen um die letzte Rolle Klebeband streiten. Der Weihnachtskarpfen von Aliens entführt wird, die dafür einen geheimnisvollen Metallwürfel zurücklassen. Und was liegt eigentlich bei Werwölfen, Vampiren, Zombies und anderen wilden Kreaturen unter dem Weihnachtsbaum?

Nehmen Sie das Thema »Geschenkeschlagabtausch« wörtlich oder betrachten Sie es metaphorisch. Erzählen Sie uns, was bei Ihrem weihnachtlichen Geschenkeschlagabtausch passiert. Das Thema ist frei interpretierbar. Philosophisch, fantastisch, realistisch, humorvoll, erotisch, gruselig †¦ Nur pornografisch oder gewaltverherrlichend dürfen die Texte nicht sein - solche Beiträge werden ohne Rückmeldung ausgeschlossen. Neben Kurzgeschichten und Gedichten suchen wir auch Fotos, Digital Art, Illustrationen, Karikaturen und Cartoons zum Thema. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, beschenken Sie uns mit Ihrer Kreativität!

Länge der Textbeiträge: Maximal 15 000 Zeichen inklusive Leerzeichen. Drei Kriterien spielen bei der Beurteilung eine besondere Rolle: Authentizität, Qualität, Originalität. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.

Textformat: Normseiten in neuer deutscher Rechtschreibung, Schriftart Courier New 12 Pt, Zeilenabstand 24 Pt, als DOC-, TXT- oder RTF-Datei (keine DOCX, keine ODT!).

Bilder: Fotos, Digital Art, Illustrationen, Karikaturen, Cartoons.

Bildformat: Mindestens 350 dpi, als JPG- oder TIF-Datei.

Einsendungen: Bitte nur per E-Mail an info@dornendickicht.de. Jeder Autor bzw. Künstler kann beliebig viele Beiträge einreichen. Wer einen Beitrag einschickt, stimmt damit automatisch einer eventuellen Veröffentlichung zu und versichert, dass dieser frei von Rechten Dritter ist. Die Urheberrechte verbleiben bei den Einsendern. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Jeder Beitrag ist mit einer Kurzvita von maximal 20 Zeilen zu versehen. Aufgrund der Vielzahl der zu erwartenden Einreichungen versenden wir weder Eingangsbestätigungen noch Absageschreiben.

Honorar: Leider - noch - nicht. Der beste Beitrag jeder Ausgabe wird vom Redaktionsteam jedoch mit einem Buchpreis belohnt. Sonderpreise sind in Vorbereitung. Befreundete Autoren und Verlage, die uns hierfür Bücher zur Verfügung stellen wollen, schicken uns bitte eine Nachricht.

Ausschreibungbeginn: 3. August 2010.

Ausschreibungsende: 10. September 2010.

Wir freuen uns auf zahlreiche Beiträge!

Ihre »Dornendickicht«-Redaktion im WortKuss Verlag

Hinweis: Forenbetreiber und Herausgeber von Literatur-, Kunst- und Fotozeitschriften dürfen diese Ausschreibung gern kopieren; die Weiterleitung ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht."



Die Vorschau auf die weiteren Themen:

1/2011: »Rausch« (Einsendeschluss: 10.10.2010)

2/20011: »Meerumschlungen« (Einsendeschluss: 10.01.2011)

3/2011: »Batnight« (Einsendeschluss: 10.04.2011)

4/2011: »Dunkelheit« (Einsendeschluss: 10.07.2011).


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Kleiner Erziehungsratgeber

Geschrieben von Petra , in Krimskrams 11 August 2010 · 950 Aufrufe
Krimskrams, Kinder

Die kleine Julia ist ein schreckliches Kind. Ungezogen, frech, keine Manieren.
Das meint zumindest Tante Clara. Da hat sie dem Mädchen nun ein Riesen-Geburtstagsgeschenk gemacht, und Julia sagt nicht mal "Danke."
Da kann sie sich auf den Kopf stellen, da kann die Mutter schimpfen, da kann die große Schwester Ina drohen: "Heute Nacht holt dich die Super-Nanny!" Julia bleibt hart, sagt keinen Ton.
Und dann bin ich mit meiner Tafel Schokolade an der Reihe mit dem Gratulieren. Der Tante wäre fast die Luft weggeblieben, als Julia laut und deutlich sagte: "Dankeschön."
Tja, Tante Clara kennt den Trick nicht. Ich habe beim Schenken nämlich "Bitteschön" gesagt.

 

© Petra Hartmann




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Rena Larf liest für Lyx

Geschrieben von Petra , in Kollegen 11 August 2010 · 1.122 Aufrufe
Kollegen, Rena Larf, 1000 Mikes
Rena Larf ist vielen bekannt durch ihre Sendungen auf Radio 1000 Mikes, wo sie unter anderem den Fantasy Channel, den Märchengarten und die Erotic Morning Lounge gestaltet. Eine Vorlesestimme, die ich sehr mag und eine Interpretin, die einen Text in ein kleines Stück Magie verwandeln kann. Ab September ist sie auch auf dem neuen Online-Sender des Egmont Lyx Verlags zu hören. Hier ihre Ankündigung:


"LYX: ROMANTIC THRILL

Der Online-Sender zu den neuen Romantic Thrill -Titeln des Egmont Lyx Verlages.

Mit einer großen Marketingkampagne startet ein ganz besonderes HIGHLIGHT im Herbst bei LYX:

ROMANTIC THRILL heißt die neue Reihe romantischer Thriller im Verlagsprogramm.

Dazu wird es einen eigenen Sender mit Online-Lesungen aus den neuen Titeln geben.
~~~~~
Gesprochen von: Rena Larf
~~~~~
Spannende Geschichten, starke Helden und prickelnde Gefühle – dafür steht Romantic Thrill.

Entdecken Sie mit Shannon McKenna, Roxanne St. Claire oder Bella Andre die Welt der Polizisten,

Firefighters und Bodyguards, die unter größten Gefahren die Liebe ihres Lebens finden....

________________________________________________________________________________

Die Musik zum Intro und Outro wurde uns freundlicherweise von LASERTRACKS zur Verfügung gestellt.
___
Ab September 2010 auf Sendung!"


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Falkin erscheint im Oktober

Geschrieben von Petra , in Falkin 10 August 2010 · 899 Aufrufe
Falkin, letzte Falkin und 3 weitere...
Der Erscheinungstermin meines Kurzromans "Die Falkin" steht jetzt fest: Nach Auskunft des Verlags soll das Heft Ende Oktober herauskommen. Die Geschichte ist als dritter Teil der soeben gestarteten Serie "Aegirs Flotte" vorgesehen.
Teil zwei soll Mitte September rauskommen. Einer Diskussion in einem Literaturforum zufolge vermute ich mal, dass es der Roman "Odins Waisen" von Tanja Rast sein wird. Von Tanja kenne ich bereits den Roman "Stadt im Schnee", den ich sehr mag.
Die etwas längeren Zwischenräume zwischen den ersten drei Heften liegen laut Arcanum-Verlag daran, das die Serie etwas "gestreckt" werden muss: Es gibt ja nur zehn Hefte für das erste Jahr. Das heißt wohl, dass nach der "Falkin" auf den Monatsrhythmus umgestellt wird. Kosten werden die Hefte jeweils 4,95 Euro wie ihre Geschwister aus der Reihe "Weltenwanderer".
Gut finde ich, dass Arcanum inzwischen an einem eigenen Verlagshop arbeitet. Bisher kann man die Hefte auf der Homepage ja nur bestellen, indem man eine umständliche Email schreibt. Vermutlich schreckte das doch den einen oder anderen potentiellen Käufer ab.
Mein letzter Streich an der "Falkin" war, dass ich in der vergangenen Woche ein Glossar erstellt habe. Thomas Vaucher hatte für "Lokis Fluch" eins angelegt, und auf meine Nachfrage beim Verlag erfuhr ich, dass es nicht verpflichtend sei, aber durchaus "wünschenswert", da die germanische Mythologie mancherorts ja doch nicht so gut bekannt sei. Ich denke zwar, dass mein Roman durchaus "selbsttragend" ist, aber da ich Lexika liebe, habe ich mich gleich hingesetzt und zwei Varianten eines Glossars erstellt. Jetzt bin ich gespannt, ob der Verlag die Kurz- oder die Langfassung aussucht.






Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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