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Stephan Lössl: Jäger im Zwielicht

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 02 Oktober 2016 · 1.862 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 2 weitere...
Um Herne, eine Gestalt aus der altenglischen Sagenwelt, geht es in der Novelle "Jäger im Zwielicht" von Stephan Lössl. Es ist eine Geschichte über Liebe und Tod, vor allem aber auch über die Jagdleidenschaft, die den Sinn und Zweck des Daseins von Lössls Titelhelden darstellt.

Herne, der große Jäger, steht in Diensten des Königs Richard. Er liebt die Jagd über alles, sie bedeutet ihm fast noch mehr als die Liebe zu dem Bauernmädchen Cassandra. Und Herne ist ein herausragender Jäger, sein Pfeil geht niemals fehl, er ist der Anführer des königlichen Jagdtrupps und schafft es immer wieder, die beste Beute aufzuspüren. Doch greift er selbst seinem König in den Bogen, als dieser einen Hirsch erlegen will, von dem Herne spürt, dass er "noch nicht bereit" für den Tod ist.
Als Herne seinen König vor einem angreifenden Hirsch rettet und dabei selbst tödlich verwundet wird, kann ihn nur ein Ritual des zwielichtigen Zauberers Cascadine retten. Cassandra erteilt für den ohnmächtigen Herne die Einwilligung zu der magischen Handlung - ein Fehler, den sie und Herne bitter bereuen. Als grausiges Zwitterwesen, als Jäger mit Hirschgeweih, aber ohne seine herausragenden Jagdfähigkeiten, muss Herne nun für alle Ewigkeit den Wald durchstreifen. Eine Bestie ist geboren. Schließlich macht sich Cassandra auf, um den Geliebten zu erlösen. Die Prüfung ist hart und der Preis hoch ...

Stephan Lössl hat eine geschmackvolle, stilsicher erzählte Novelle geschaffen. Er findet den schmalen Pfad zwischen altem Sagenton und moderner Erzählung mit großer Sicherheit. Die Geschichte ist spannend erzählt und eingängig geschrieben, lässt sich leicht und flüssig lesen, ist weder zu anspruchsvoll noch vollkommen simpel und ist daher auch ein guter Begleiter auf Zugreisen oder in Wartezimmern. Ein schönes, kleines Stück Literatur für die Hosentasche.

Fazit: Alter Sagenstoff, mythisch und modern erzählt, abenteuerlich und mit einem Schuss Romantik. Das Buch bietet voraussetzunglosen Lesegenuss für zwischendurch, leicht und düster zugleich. Sehr schön.

Stephan Lössl: Jäger im Zwielicht. Homburg/Saar: UlrichBurger-Verlag, 2014. 149 S., Euro 7,50.


Weitere Bücher aus der Novellenreihe des UlrichBurger-Verlags:
Christoph Marzi: Charing Cross
Jens Schumacher: Der Hügel von Yhth
Aileen P. Roberts: Feenfeuer
Lilach Mer: Seacrest House
Stephan R. Bellem: Die Ballade von Tarlin
Thilo Corzilius: Der Herr der Laternen


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Regionalbuchtage mit Crane, Demantin, Hödeken & Co.

Geschrieben von Petra , in Berthold von Holle 01 Oktober 2016 · 938 Aufrufe
Berthold von Holle, Hödeken und 3 weitere...
Regional oder International? Während meiner Arbeit an meiner Weltbestsellerautorenkarriere bin ich inzwischen zu einerm Schriftststeller mit ganz ordentlichem regionalem Profil geworden. So hat der Hildesheimer Verlag Monika Fuchs mich zu den Regionalbuchtagen des Börsenverbandes des Deutschen Buchhandels geradezu als "Flaggschiff" nutzen können. Immerhin: Fünf der sieben zu diesen Tagen ausgestellten lokalen Bücher über Hildesheim und Umgebung waren von mir, das ist schon was. ;-)

In der Hauspostille des Verlags berichtet Max Pfänder Folgendes:

"Auch in diesem Jahr hat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit seiner Initiative „Vorsicht Buch!“ wieder zu den regionalen Buchtagen aufgerufen. Diese gingen vom 15. bis zum 30. September. Natürlich haben auch wir uns dabei beteiligt und in unserem Schaufenster die Bücher mit Hildesheimer Regionalbezug ausgestellt.
Dazu gehören sowohl die beiden neu erschienenen Bücher Demantin. Ein Ritter-Epos und Crane. Ein Ritter-Epos, als auch das Buch Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land, zu dem jetzt das Hörbuch erschienen ist. Ebenso fand das Buch »Ein†™ schöne Stadt auf schönem Grund« Ein Gang durch Hildesheim Anno 1575, einen Platz in unserem Schaufenster. Auch unsere regionalen Titel Ein Weg zu mystischen Quellen. Meditationen zum Albani-Psalter und - passend zum herannahenden Weihnachtsfest - Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten haben wir hier präsentiert. Ich denke, wir konnten dadurch viele Passanten auf unsere regionalen Angebote aufmerksam machen, und sie so zum Lesen anregen."

Den Originalbericht findet ihr hier:
http://verlag-monika...gionalbuchtage/


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Sabrina Železný: Straka

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 30 September 2016 · 1.570 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Ein Goblinmädchen, das unbedingt Ritter werden will, ist die Titelheldin in Sabrina Železnýs Kinderbuch "Straka". Es handelt sich um einen märchenhaften Abenteuerroman für Kinder, in dem es um Freundschaft, die Suche nach dem eigenen Weg und den uralten Kampf zwischen Gut und Böse geht.
Vor allem aber wird gezeigt, dass auch kleine Wesen große Ziele erreichen können, wenn sie mit Mut und Tatkraft um die Verwirklichung ihrer Träume kämpfen. Und dass niemand an althergebrachten Traditionen kleben muss, selbst wenn die Familientradition tausendmal genau zu wissen scheint, was ein Goblin zu tun und zu lassen hat.

 

Goblin-Mädchen kann keine Milch sauer werden lassen

 

Straka ist als Goblin offenbar ein vollkommener Reinfall. Selbst so wichtige Tätigkeiten wie Milch sauer werden zu lassen oder Fäden zu verwirren kann sie noch immer nicht ausführen. Dafür kann sie herrlich süß schmeckende Milch herstellen und hat ein menschliches Geschwisterpaar als Freunde - undenkbar für einen ehrenwerten Goblin. Als das Menschendorf von einem bösartigen Adligen unterdrückt und mit Steuern an den Rand des Ruins gebracht wird, als dessen Schergen gar die Dorfbewohner zusammenschlagen, beschließt Straka, dem Recht zum Sieg zu verhelfen und den Herrscher zu besiegen. Ein Ritter-Goblin will sie werden und für ihre Freunde kämpfen. Aber wie wird man Ritter?

 

Straka will Ritter werden

 

Nun, Straka beschließt, sich einen Ausbilder zu suchen, einen echten fahrenden Ritter, den sie als Knappe auf seinen Heldentaten begleiten kann. Dumm ist nur, dass Ritter Lumírek alles andere als begeistert ist von dem kleinen Wesen, das sich an seine Fersen heftet, und das Goblin-Mädchen schleunigst wieder loswerden will. Eigentlich will er überhaupt nur seine Ruhe haben, die Greifen besiegen, wie ihm sein Herr aufgetragen hat, und sich dann wieder einzig und allein seinem Kaninchen widmen.

 

Goblin und Ritter - ein ungleiches Paar

 

In Straka und Lumírek hat Sabrina Železný ein wunderbares Helden-Duo geschaffen, das sich in halsbrecherischen und zwerchfellerschütternden Kapriolen durch die gar nicht so heile Welt der Märchen und Ruhmestaten bewegt. Es zeigt sich, dass vieles gar nicht so gut oder böse ist, wie es beim ersten Blick scheint, und ähnlich wie die Klischees von Goblins und Rittern, die beide Hauptfiguren so gar nicht erfüllen, haben auch viele ihrer Weggefährten und Gegner die eine oder andere Überraschung parat. Am Ende wird Lumírek noch sehr froh sein, dass er ein weltoffenes und aus der Art geschlagenes Goblinmädchen als Knappen hat, das sich auf süße Milch und das saubere Verknüpfen von Fäden versteht.

 

Alte Mythen gekonnt modernisiert

 

Sabrina Železný versteht es zu erzählen und hat ein gutes Händchen für Mythen und Sagengestalten, deren althergebrachte Eigenschaften sie gekonnt weiterspinnt und liebevoll modernisiert. Märchen-Klischees werden immer wieder spielerisch durchbrochen, ohne dass der Zauber selbst dabei zerstört wird. Mit "Straka" ist der Autorin ein lebendiger Märchenroman mit trotz des phantastischen Hintergrunds ausgesprochen glaubwürdigen, überzeugenden Personen gelungen. Wer das Buch in die Hand nimmt, wird es so schnell nicht wieder aus der Hand legen und am Ende traurig sein, dass der Lesetraum so schnell zu Ende ging.

 

Goblin-Geschichte landet beim Machandel-Verlag

 

Der Roman "Straka" ist wie Alexandra Bauers "Rätsehaftes Abenteuer des kleinen Goblin" für die Ausschreibung des leider untergegangenen Arcanum Fantasy Verlags entstanden, richtet sich jedoch schon an etwas ältere Kinder oder Jugendliche, wie Umfang, Personenzeichnung und die ausgedehntere Handlung zeigen. Dass das Manuskript im Machandel-Verlag eine Heimat gefunden hat, ist zu begrüßen. Es wäre schade gewesen, wenn diese Märchenperle in der Schublade vergessen worden wäre.

 

Fazit: Ein köstliches Abenteuer mit einer zauberhaften, eigensinnigen Heldin. Spannend, humorvoll, niedlich, magisch und mit viel Phantasie erzählt. Empfehlenswert.

 

 

Sabrina Železný: Straka. Machandel Verlag, 2013. 220 S., Euro 8,90.

 

Weiteres Goblin-Abenteuer:
Alexandra Bauer: Das rätsehafte Abenteuer des kleinen Goblin
Moritz Hartung: Grünes Gesindel

 

Weitere Bücher von Sabrina Železný:
Kondorkinder - Der Fluch des Spiegelbuchs
Kondorkinder - Die Suche nach den verlorenen Geschichten
Tod einer Andentaube

 

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Doctor Nikola - ein "leicht skurriler Thriller"

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 25 September 2016 · 940 Aufrufe
Doctor Nikola
Rezensent Frinis hat meinen Roman "Das Serum des Doctor Nikola" gelesen und dem Buch vier Sterne gegeben. In seiner Besprechung, die den Titel "Ein leicht skurriler Thriller um den ominösen Doktor Nikola" trägt, schreibt er:

"Die Sprache des Buches gefällt mir gut, es liest sich sehr flüssig. Hingegen erscheinen mir einige Wendungen im Plot als etwas zu konstruiert.
Dass jemand sein Leben für eine Frau, die er nur flüchtig gesehen hat, erscheint mir etwas zu konstruiert. Die Auflösung am Schluss der Geschichte ist sehr überraschend."

Sein Fazit lautet:

"Insgesamt handelt es sich um eine lesens­werte Geschichte, die man rasch an einem genüsslichen Nachtmittag bewältigen kann."

Herzlichen Dank dafür.


Die vollständige Rezension könnt ihr auf Lovelybooks.de nachlesen:
https://www.lovelybo...-1073111210-w/


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Alexandra Bauer: Das rätselhafte Abenteuer des kleinen Goblin

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 25 September 2016 · 2.464 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 2 weitere...

Alexandra Bauers Kinderbuch "Das rätselhafte Abenteuer des kleinen Goblin" handelt von einer abenteuerlichen Suche nach einem gestohlenen "Mumpitz". Die beiden Helden des Buches, Menschenmädchen Caja und Goblin Bipin, müssen sich auf eine gefahrvolle Reise begeben, doch mit Humor und Erfindungsgeist sowie mit der Hilfe einiger freundlicher Zauberwesen können sich die beiden schließlich durchsetzen.

 

Goblin-Wettbewerb gewonnen

 

Das Buch ist vor einigen Jahren für den Wettbewerb "Der kleine Goblin" des leider untergegangenen Arcanum-Fantasy-Verlags entstanden, wo es den ersten Preis gewann und eigentlich hätte veröffentlicht werden sollen. Leider kam es anders, sodass "Das rätselhafte Abenteuer des kleinen Goblin" nun im Selbstverlag herauskam. Es erhielt das Quindie-Siegel für Qualität und ist durch die farbenfrohen und lustigen Illustrationen von Petra Rudolf ein echter Hingucker.

 

Goblins lieben Rätsel

 

Bipin ist ein kleines Zauberwesen, das eine große Schwäche hat: Wer seinen wirklichen Namen kennt, dem muss er gehorchen. Dumm ist nur, dass er ständig von sich in der dritten Person redet: "Bipin will das nicht ..., Bipin mag das nicht ..." Erst im Verlauf der Geschichte wird er lernen, das Wort "ich" zu benutzen. Auch sonst hat er einige seltsame Angewohnheiten, von denen die Sucht, Rätsel zu stellen und zu lösen, die auffälligste ist. Aber auch sein fröhlicher Anarchismus, eine gewisse Naivität und sein ständiges "Haben-Wollen", wenn er etwas sieht, sind hier zu nennen.
Ganz anders Caja, die eher ruhig und überlegt an Probleme herangeht und mit dem kleinen Goblin so einige Probleme hat.
Das Buch ist ausgesprochen humorvoll und wartet mit zahlreichen liebenswerten Details auf, beispielsweise als der Turbo-Esel, der die Kutsche der keinen Reisegesellschaft zieht, mal eben wegen Falschparkens ein Knöllchen ans Halfter gesteckt bekommt.

 

Caja schreibt ihre Erlebnisse mit dem kleinen Goblin auf

 

Bipins Menschenfreundin Caja ist es, die diese Geschichte erzählt, denn die Rahmenhandlung ist eine Unterhaltung der beiden Helden an Cajas Schreibtisch. Sie stellt ihrem Freund ihr Manuskript vor, das sie über ihre gemeinsame Suche nach dem Mumpitz verfasst hat. Manchmal kommt es dabei zu heftigen Widersprüchen des kleinen Goblins, beispielsweise als Caja darüber schreibt, dass er geweint oder einen Fluch ausgesprochen habe. Einmal droht er sogar, ihr die Schrift vom Papier wegzuzaubern. Rahmenhandlung und eigentliche Geschichte sind durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet, die Geschichte selbst ist rot gedruckt, das Gespräch zwischen Bipin und Caja darüber schwarz. (Es gibt, laut Information der Autorin, auch eine Schwarzweiß-Ausgabe, doch allein schon wegen der Illustrationen würde ich eher zu der bunten Ausgabe raten.)
Das Hin- und Herspringen zwischen Geschichte und Rahmenhandlung ist auch der einzige Punkt, den ich bei dem Buch kitisieren würde. Für mich als Erwachsenen ist das durchaus nachvollziehbar, aber da die Geschichte sich stilistisch und inhaltlich eher an ein jüngeres Publikum wendet, ich würde es für Kinder ab acht Jahren empfehlen, bin ich nicht ganz sicher, ob es für die Leser nicht zu kompliziert ist.
Ansonsten: Ein rundum gelungenes, kindgerechtes Abenteuer, das auch erwachsenen Lesern Spaß macht.

 

Fazit: Goblin-Power, Turbo-Esel, viel Humor und eine gehörige Portion Fabulierfreude, vereinigt in einem wunderschön gestalteten Taschenbuch. Ein bezauberndes Abenteuer, das wieder einmal beweist, dass man die kleinen Wesen nicht unterschätzen sollte. Lesenswert.

 

Alexandra Bauer: Das rätselhafte Abenteuer des kleinen Goblin. Mit Bildern von Petra Rudolf. Taschenbuch. Selbstverlag, 2014. 132 S., Euro 9,75.

 

 

Weitere Goblin-Abenteuer:
Sabrina Železný: Straka
Moritz Hartung: Grünes Gesindel

 

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Bericht über Bennigser "Freiheitsschwingen"-Lesung

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 17 September 2016 · 1.091 Aufrufe
Freiheitsschwingen, Bennigsen und 3 weitere...
Gestern war ich mit meinem Roman "Freiheitsschwingen" beim Förderverein Rudolf von Bennigsen (RvB) zu Gast. Die Lesung hat mir - und wohl auch den Zuhörern - sehr viel Spaß gemacht. Einen kleinen Eindruck von dem Abend vermittelt der Artikel, den Karlfried Rose über die Veranstaltung veröffentlicht hat. Es habe sich um einen "bravourösen Vortrag" und eine "wunderbare Lesung" gehandelt, schreibt er. (Wollte ich ja nur mal erwähnt haben.) Hier sein Bericht:

Petra Hartmann liest aus ihrem historischen Roman „Freiheitsschwingen“

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In der Reihe „Literatur im Bahnhof“ war Frau Hartmann am 16.09.2016 wohl schon zum sechsten Mal in der Rudolf-von-Bennigsen-Bibliothek zu Gast. Im letzten Jahr hatte sie die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrem Krimi „Schlagzeile“ gegeistert, der im Zeitungsmilieu spielte, und in den sie ihre in Springe als Lokalredakteurin gemachten Erfahrungen mit einfließen ließ.

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Dieses Mal las sie Sequenzen aus ihrem historischen Roman „Freiheitsschwingen“, der im Deutschland der frühen 1830er Jahre spielte, in einer Ära der Restauration nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon, einem Staatsgebilde, dass in nahezu 40 Staaten aufgesplittert war. Die Landesfürsten wollten nichts mehr wissen von den Versprechungen, die sie ihren Untertanen in der Not gemacht hatten, und unterdrückten brutal alle Bestrebungen nach Freiheit, Einheit und Demokratie. An dem Schicksal einer jungen Bürgerstochter aus wohlbehütetem Elternhause, die sich gegen die gesellschaftlichen Zwänge zur Wehr setzt und dadurch in Gefahr gerät, schildert Frau Hartmann die Epoche nach dem Hambacher Fest, der ersten gesamtdeutschen Manifestation des Wunsches nach demokratischen Zuständen und nach einem vereinigten deutschen Vaterland.

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Petra Hartmann gelang es durch ihren bravurösen Vortrag, dieses schicksalhafte Geschehen für alle Anwesenden lebendig werden zu lassen, die ihr anschließend mit ganz herzlichem Applaus dankten. Aus ihren Antworten auf anschließende Fragen der Gäste zum geschichtlichen Hintergrund des Romans wurde deutlich, dass sie die Hauptfiguren und viele der geschilderten Vorgänge nicht frei erfunden hatte, sondern hierfür etliche historische Zeugnisse ausgewertet hatte.

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Nachdem Karlfried Rose als 2. Vorsitzender des Fördervereins Rudolf von Bennigsen ihr für ihre wunderbare Lesung und auch für ihre Bereitschaft, diesen Termin kurzentschlossen zu übernehmen, gedankt hatte, überreichte ihr Hartmut Rieck in der ihm eigenen Art eine vom ihm speziell ausgesuchte Flasche Rotwein, natürlich mit einer kurzen Würdigung des leckeren Tropfens. Anschließend war auch Gelegenheit, Bücher von Frau Hartmann käuflich zu erwerben, auf Wunsch natürlich auch mit persönlicher Widmung.




Den Original-Artikel findet ihr hier:
http://www.rvb-bennigsen.de/Archiv/


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - September 2016

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 17 September 2016 · 1.127 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 1 weitere...
Die Vereinsnachrichten der Hildesheimlichen Autoren gibt es an jedem 3. Samstag im Monat in unserer Sendung "High Noon" auf Radio Tonkuhle. Für alle, die die Ausstrahlung verpasst haben, hier noch einmal zum Nachlesen die September-Ausgabe:


Peter Hereld nominiert für Literaturpreis
Peter Herelds Roman „Des Kaisers neue Braut“ steht auf der Shortlist für den Literaturpreis des Autorenvereins Homer, in dem sich Verfasser historischer Romane zusammengeschlossen haben. Der Mittelalter-Roman ist einer von fünf Anwärtern auf den Titel des besten historischen Krimis. Die endgültige Entscheidung über den Sieger wird im November fallen, die Siegerehrung ist für den 18. November in Billerbeck vorgesehen.

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Lesetraining für Autoren
Die Hildesheimlichen Autoren arbeiten an ihrem Vortragsstil. Im September trafen sich die Vereinsmitglieder im Konferenzraum von Radio Tonkuhle zu einem speziellen Lese-Trainingsabend. Arbeitsgrundlage waren die beiden Anfangsseiten der Erzählung "Das Zwischenspiel mit Kugelmass" von Woody Allen. Jeder der 14 Teilnehmer las den Text vor und wurde dabei von Peter Hereld gefilmt. Zum Abschluss gab es eine Videovorführung der Lesungen und eine kurze Diskussion der Stärken und Schwächen des Vortrags. Als Extrem-Leser taten sich die beiden Sendungsmacher des High-Noon-Teams hervor: Jens Volling lieferte mit nur 141 Sekunden den schnellsten Lesedurchlauf, langsamste Vorleserin war Petra Hartmann mit 234 Sekunden. Die Durchschnittslesezeit der Autoren lag bei 191 Sekunden - ein Wert, dem Marlene Wieland am nächsten kam: Sie legte eine Zeit von 189 Sekunden vor.

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Petra Hartmann auf den Spuren des Berthold von Holle
Mit dem mittelalterlichen Dichter Berthold von Holle hat sich die Hildesheimliche Autorin Petra Hartmann beschäftigt. Sie veröffentlichte jetzt zwei Prosa-Nacherzählungen der Ritter-Epen „Crane“ und „Demantin“, die Berthold in der Mitte des 13.Jahrhunderts in mittelniederdeutscher Sprache verfasste. Hartmann wuchs in Sillium, etwa zwei Kilometer von Bertholds Heimatort entfernt, auf und beschäftigt sich seit zwanzig Jahren mit ihrem literarischen Nachbarn aus dem Mittelalter. Beide Werke erscheinen im Hildesheimer Verlag Monika Fuchs als Taschenbuch. Der „Crane“ ist für 6,95 Euro erhältlich, der „Demantin“ für 8,95 Euro.

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Hödeken jetzt auch als Hörbuch
Das Buch „Hut ab, Hödeken!“ von Petra Hartmann gibt es jetzt auch als Hörbuch. Die Autorin hatte die Erzählungen über die Hildesheimer und Alfelder Sagengestalt im vergangenen Jahr für Radio Tonkuhle eingelesen, wo die Gecshichten während der Sommerferien ausgestrahlt wurden. Nun veröffentlichte sie die Lesung auf zwei CDs im Hildesheimer Verlag Monika Fuchs. Das Hörbuch hat eine Laufzeit von 111 Minuten und ist zum Preis von 14,95 Euro im Buchhandel und Online-Buchhandel erhältlich.

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Neu auf dem Youtube-Kanal der Hildesheimlichen Autoren:

Die August-Sendung von High-Noon: Hans-Jürgen Fischer stellt seine Magisterarbeit "Schreiben gegen das Abgeschriebensein" vor - ein Schreibprojekt für Langzeitarbeitslose:


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Termine:

Dienstag, 11. Oktober: Schreibcafé. In der Weinkostbar, Hildesheim, ab 18 Uhr.

Samstag, 15. Oktober: High Noon auf Radio Tonkuhle. Beginn: 12 Uhr. Livestream: www.tonkuhle.de/livestream


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HomBuch 2016 - zwei tolle Tage im Saarland

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 06 September 2016 · 1.450 Aufrufe
unterwegs, HomBuch
Klein, familiär und entsetzlich weit weg von Sillium, das ist das Saarland. Auch dieses Jahr bewies mir die HomBuch, die Homburger Buchmesse, erneut, dass sich jeder Kilometer, den man dorthin zurücklegt, lohnt.
Es waren zwei tolle, buchvolle Tage, die viel zu schnell zu Ende gingen. Auch wenn die Messe mit einer schlechten Nachricht eröffnet wurde: Veranstalter Ulrich Burger war schwer erkrankt und lag im Krankenhaus. Aber seine Frau Kristin hatte die Sache gut im Griff, die Vorbereitung war offenbar gut, und so konnte die HomBuch reibungslos verlaufen.

Druckfrisch auf dem Tisch: "Crane", "Demantin" und "Hödeken"

Ich hatte diesmal gleich drei Neuerscheinungen auf meinem Büchertisch - und zwar so außerordentlich druckfrische Neuheiten, dass ich selbst sie erst am Abend zuvor bei meiner Verlegerin Monika Fuchs abholen konnte. Es waren der "Crane" und der "Demantin", zwei Ritter-Geschichten, nacherzählt nach den mittelalterlichen Epen des Berthold von Holle, und die Hörfassung zu meinem Sagenbuch "Hut ab, Hödeken!", das ich bei Radio Tonkuhle eingesprochen hatte. Daneben ein paar "Longseller", zum Beispiel die Movenna-Bücher, die Abenteuer von Nordsee-Nixe Nestis, die Darthula und den Timur.

Schiffe und Piraten

Schön war das Wiedersehen mit alten Bekannten, wobei sich einige von ihnen doch sehr verändert haben. Nadine Muriel führte mir stolz ihr neues Tattoo vor, ein großformatiges Schiff mit weißen Segeln und wunderschönem blauen Meer und Himmel, das nun ihren Unterarm ziert. Auf Facebook hatte ich das Bild ja schon bewundern können, aber in Natura sehen die Farben noch viel eindrucksvoller aus, vor allem dieses Blau. Aber es hat wohl ziemlich weh getan, ebenfalls vor allem das Blau.
Marc Hamacher hat so viel abgenommen, dass ich ihn beinahe nicht mehr wiedererkannt hätte. Er und seine Frau Tanja Kummer präsentierten an ihrem Stand die Bücher des Leseratten-Verlags, der zurzeit eine sehr interessante Piraten-Ausschreibung laufen hat. Mal überlegen.

Radio Homburg berichtet

Der Lokalsender Radio Homburg berichtete sehr umfangreich aus der Messehalle. Moderator Charlie König hatte den Ehrgeiz, mit jedem Standbetreiber ein Interview zu führen. Tatsächlich kam er auch bei mir vorbei und hielt mir das Mikrofon unter die Nase. Dabei beging ich doch glatt einen kleinen Fauxpas: Von meinen Lesungen mit verteilten Rollen bei Radio Tonkuhle bin ich es nämlich gewohnt, dass man sich das Mikro hin- und herreicht, wenn man sich eines teilt, also nahm ich ihm erstmal das Mikro aus der Hand. Peinlich. Aber er hat sich nicht gewehrt ...

Im Bücherkaufrausch

Kaufrauschtechnisch hatte mir meine schmale Poetenbörse ja eigentlich strengste Zurückhaltung auferlegt. Ich ergatterte jedoch trotzdem ein wenig Lesestoff, sowas muss schließlich auch sein, wenn man auf eine Buchmesse fährt. Und ein paar Kollegen ließen sich ja auch auf einen Tausch ein. Da war zunächst "Das rätselhafte Abenteuer des kleinen Goblin" von Alexandra Bauer, ein Buch, das die Arcanum-Ausschreibung zum Kinderbuch "Der kleine Goblin" gewonnen hatte, nun aber, da der Verlag seine Pforten schloss, als selbst veröffentlichtes Taschenbuch erschien. Dann von Jonathan Philippi "Das Geheimnis der dunklen Baracke", Teil 3 der Serie "Mary Island". Eigentlich ist ja schon Teil vier draußen, ich bin mit dem Lesen ein wenig ins Hintertreffen geraten. Dann landete "Eulenland" von Jutta Ehmke" in meinem Bücherkorb, ein Buch aus der Jugend-Fantasy-Abteileung des Verlags Saphir im Stahl, schön kleinformatig für die Hosentasche, dabei aber gleichzeitíg schön dick für eine lange Lesenacht. Die Anthologie "Rund um die Welt in mehr als 80 SF-Geschichten" wollte ich dort auch erwerben, aber Verleger Erik Schreiber hatte nur noch ein Ansichtsexemplar da. Also dann, es gibt ja noch einen BuCon. Beim UlrichBurger-Verlag erstand ich "Jäger im Zwielicht" von Stephan Lössl, ich mag ja die kleinen phantastischen Novellen so gern, und schließlich wurde ich am Stand der Edition Roter Drache hinterrücks von einen dicken Schinken über Loki angesprungen. (Thor ist fällig auf dem nächsten Con.)

Raumfahrt-Abenteuer

Was gab es sonst noch? Ein gemütliches Abendessen im "Hemmingway" mit den Verlagsteams von Leseratten und Saphir im Stahl, eine exzessiv genutzte Dusche im Hotel Euler und einen absurden Traum: Ich war Autorin einer SF-Serie geworden und sollte eine Figur in die Serie hineinschreiben, die besonders für Kinder als Identifikationsfigur geignet sein sollte. Daraufhin erfand ich eine Raumfahrerin, ähnlich der Heldin "Aspiray Fountainblue", über die ich in dern 90ern drei Kurzgeschichten geschrieben hatte (es geht ja nichts verloren). Die Figur kam gut an und erhielt im wöchentlichen Magazin zur Serie vier Seiten, auf denen über neue Abenteuer und über Geschichten vom Filmset berichtet wurde. Inzwischen war das Ganze nämlich eher zu einer Filmgeschichte geworden, und ich war Darstellerin dieser Raumfahrerin. Ich kletterte gerade aus meiner Rakete, als ich feststellte, dass es schon reichlich spät war. Um schneller voranzukommen, lief ich auf Händen nach Hause. Im realen Leben kann ich sowas gar nicht, aber im Traum machte ich Riesenschritte und weite Sprünge mit meinen Händen, nur als ich zu Hause vor der Jägerzaun-Gartenpforte stand, trat ich doch tatsächlich mit der rechten Hand in einen großen, weichen Hundehaufen. Ich hatte zwar meine betagten und schon etwas maroden Leder-Arbeitshandsschuhe an, aber eklig war's trotzdem. Da bin ich lieber aufgewacht. Und was will mir dieser Traum jetzt sagen?

Bahnfahrt wird zur Sportstunde

Die Heimfahrt verlangte mir dann noch einmal sportliche Höchstleistungen ab, als ich - vollkommen wagenstandsanzeigerkonform - in Mannheim im Abschnitt "G" Aufstellung genommen hatte und mir plötzlich statt Wagen 1 mit meinem reservierten Platz 71 der Wagen 14, erster Klasse und ohne Platzreservierung vor der Nase hielt. Die 14 Wagen im ölsardinenenenggedrängten Zug zu durchqueren, dauerte etwas über eine halbe Stunde. Nach einer Viertelstunde, ich befand mich gerade im Bordrestaurant in der Mitte des Zuges, kam die freundliche Durchsage mit der Information, man habe es diesmal mit der umgekehrten Wagenreihung zu tun. Danke, da wäre ich jetzt allein nicht drauf gekommen. Egal, als ich pumpend wie ein Maikäfer und klitschenassgeschwitzt auf meinen Sitzplatz fiel, hatte ich keine Luft mehr zum Schimpfen, und irgendwann war ich dann auch eingeschalfen. Einfahrt in Hannover war gegen 2 Uhr morgens, dann eine dreiviertelstündige Fahrt über die A7, die ich ja wie im Schlaf kenne, Rückeinsturz in die Silliumer Atmosphäre gegen 3 Uhr. Vielleicht wäre ich auf Händen ja doch schneller und entspannter nach Hause gekommen als mit der Bahn ...? Die HomBuch war's jedenfalls wert. Gut gemacht, Uli.


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"Crane", "Demantin" und das Hödeken-Hörbuch sind da

Geschrieben von Petra , in Hödeken, Berthold von Holle 01 September 2016 · 989 Aufrufe
Berthold von Holle, Hödeken
Es hat geklappt: Heute hatte Verlegerin Monika Fuchs gleich dreimal meinetwegen Besuch von Paketboten. Meine neuen Bücher "Crane" und "Demantin" (Prosa-Erzählungen nach den gleichnamigen Versepepen des Berthold von Holle) und das Hörbuch "Hut ab, Hödeken!" sind ab heute beim Verlag erhältlich. Und morgen Abend fahre ich mit dem Tieflader beim Verlag vor und hole mir ganz viele Bücher und CDs für meinen Messetisch auf der HomBuch an diesem Wochenende.

Hier könnt ihr ein paar Fotos anschaun, die die Verlegerin beim Auspacken gemacht hat:
https://www.facebook...nPetraHartmann/
(Nein, das Orangefarbene, Runde ist kein Fässchen mit russischem Kaviar. ;-))


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Leseproben zu "Crane" und "Demantin"

Geschrieben von Petra , in Berthold von Holle 31 August 2016 · 1.026 Aufrufe
Berthold von Holle
Morgen sollen meine neuen Bücher, "Crane" und "Demantin", aus der Druckerei kommen. Wer schon einmal einen Blick riskieren will, findet ab heute die Leseproben zu den beiden "Ritter-Epen" frei nach Berthold von Holle bei "Book2look".

Demantin
Leseprobe: http://www.book2look...f&euid=0&ruid=0
Vorbestellung: http://verlag-monika...in-ritter-epos/

Crane
Leseprobe: http://www.book2look...e&euid=0&ruid=0
Vorbestellung: http://verlag-monika...in-ritter-epos/

Viel Spaß beim Lesen!


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Tassilo: Das Achte Reich

Geschrieben von Petra , in Comics 28 August 2016 · 1.773 Aufrufe
Comics, Tassilo

"Das Achte Reich" lautet der Titel des 15. Albums der Comic-Serie "Tassilo". Hinter dem Titel verbirgt sich zum Glück nichts von dem, was man in Deutschland angesichts des Wortes "Reich" in Verbindung mit einer Ordnungszahl vermutet. Bei dem "Achten Reich" handelt es sich um das Reich der Zeit, mit dem der rotschöpfige Ritter sich in diesem Abenteuer auseinandersetzen muss.
Tassilo und sein getreuer Knappe Alwin sind im Schloss der Zauberin Balkis zu Gast und wollen nach ihren anstrengenden Abenteuern um die "Stufen der Eliandysse" einfach nur etwas ausspannen. Doch mit der unbeschwerten Muße ist es rasch vorbei, als Tassilo an sich besorgniserregende Symptome feststellt. Der Held hat - modern gesprochen - immer wieder "Filmrisse". Er legt sich etwa zum Angeln neben seinen Freund Alwin, und - zack - ist der Tag bereits beendet, die Sonne geht unter, und es gilt, einen vollen Korb Fische nach Hause zu tragen,. ohne dass der Ritter von den Stunden am Meer überhaupt etwas mitbekommen hätte. Mitten im Gespräch hat Tassilo Aussetzer, und als er zu sich kommt, sind erneut Stunden vergangen.
Zauberin Balkis findet durch eine magische Analyse heraus, dass Tassilos Erlebnisse mit einer Manipulation im Reich der Zeit zu tun hat, neben den Reichen des Lichts, der Erde, des Wassers, des Feuers, der Luft, der Kälte und des Traums eines der großen Reiche der Natur und Magie, und zwar "das unerbittlichste, das verhängnisvollste, das unwahrscheinlichste, das zugleich Freund und Feind ist ..." Offenbar zieht von dort aus jemand Zeit aus Tassilos Leben ab.
Zusammen mit einem von Balkis zusammengestellten Team aus Magiern, dem auch der bereits aus mehreren Abenteuern bekannte Scharlaan und Balkis' "gute" Schwester Altais angehören, macht der Held sich auf die Suche nach der Quelle des Übels. Doch in der Gruppe ist ein Verräter. Trotz Balkis' Schutzzauber wird Tassilo erneut Lebenszeit abgezogen.
"Das Achte Reich" ist erneut ein zauberhaft gezeichneter Abenteuer-Comic, dem es weder an Spannung und Groteskem noch an liebenswerten und humorvollen Zügen fehlt. Wenn etwa Tassilo sich der grausamen und unerbittlichen Zeit stellen muss und dem eigene Tod ins Auge sieht - und es dann ausgerechnet der kleine Blimli ist, der durch seine Herumturnerei die Situation rettet, zeigt sich, wie Dramatik und Komik in dieser Serie sehr schön ineinandergreifen ohne ins Pathetische oder Alberne abzugleiten.
Sehr schön ist auch das Wiedersehen mit alten Bekannten und der Rückgriff auf frühere Abenteuer, allerdings liegt hier auch ein kleines Manko der Serie: Durch den großen zeitlichen Abstand, in dem die Alben erscheinen, ist manches dem Leser nicht mehr so präsent, wie es sein sollte. Hand aufs Herz: Wer erinnert sich denn noch ganz genau an die Handlung des "Schwarzen Arcanums" (1996) oder die "Schlüssel aus Feuer" (1988)? Trotzdem: Ein schönes Abenteuer und vielleicht auch ein guter Anlass, mal wieder in den älteren Tassilo-Alben zu blättern.

 

Fazit: Humorvoll und dramatisch, ein Ritterepos, das in den 25 Jahren seit dem Erscheinen des ersten Bandes nichts von seinem Charme verloren hat. Lesenswert.

 

Tassilo 15: Das Achte Reich. Text / Zeichnungen: Léturgie - Luguy, Kolorierung: Christophe Lacroix. Wattenheim: Eckart Schott Verlag, 2015. 48 S., Euro 11.

 

Weitere Tassilo-Abenteuer:
Tassilo 13: Das Land ohne Wiederkehr
Tassilo 14: Die Stufen der Eliandysse
Tassilo 16: Die Zauberin der tiefen Wasser

 

© Petra Hartmann




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"Crane" und "Demantin" auf dem Weg in die Druckerei

Geschrieben von Petra , in Berthold von Holle 24 August 2016 · 941 Aufrufe
Berthold von Holle
Meine beiden neuen Bücher, "Crane" und "Demantin" sind jetzt in der Druckerei. Verlegerin Monika Fuchs schreibt dazu in ihrer "Hauspostille":

"Crane und Demantin haben es geschafft: Sie sind in die Druckerei geritten und sollen am 5. September als Buch wieder im Verlag erscheinen. Zwei Geschichten aus dem Mittelalter, es geht um Ritterehre, Männermut und Frauenanmut und natürlich die große Liebe, die allen Gefahren und Anfechtungen trotzt.
Beide Erzählungen stammen von Berthold von Holle, der im 11./12. Jahrhundert in Hildesheim als Beamter des Bischofs lebte und in seiner Freizeit Verse schmiedete. Das Dorf Holle, dem er seinen Nachnamen verdankt, liegt unweit von Hildesheim, und vor 20 Jahren stifteten die Bürger ihrem berühmten Sohn einen Gedenkstein. Berühmt ist er deshalb, weil er einziger Dichter Norddeutschlands gilt, dessen Werke überliefert sind.
Nur zwei Kilometer entfernt, in Sillium, ist Petra Hartmann aufgewachsen, allerdings nicht als Zeitgenossin Bertholds. Sie lebt dort immer noch und hat es sich - als promovierte Germanistin - nicht nehmen lassen, seine Werke in eine heute verständliche und lesbare Form zu bringen. Dass sie selber eine erfahrene Fantasy-Autorin ist, hat dabei keinesfalls geschadet!
Wobei Berthold ihr in dieser Beziehung durchaus das Wasser reichen kann, wenn man bei ihm von Sternenrittern, grausigen Meerhexen, klugen Zwergkönigen, gerissen Feenköniginnen, Einhörnern, Zentauren und Elfen lesen kann.
Vorbestellbar sind Crane und Demantin ab sofort, ausgeliefert werden sie, sobald sie im Verlag angekommen sind."

Den Original-Eintrag von Monika Fuchs und eine Bestellmöglichkeit findet ihr hier:
http://verlag-monika...ter-auf-reisen/


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - August 2016

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 21 August 2016 · 1.195 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren
Bei den Hildesheimlichen Autoren ist die Sommerpause vorbei, und der Verein produziert wieder Schlagzeilen - diesmal sogar im wörtlichen Sinn. Hier die Vereinsnachrichten für den Monat August:


Hildesheimer Allgemeine zu Gast im Studio
Besuch von der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung hatten die Hildesheimlichen Autoren im August. Martina Prante, Leiterin der Kulturredaktion, kam zum Interview-Termin und wollte von den High-Noon-Machern Jens Volling und Petra Hartmann mehr über die Sendung erfahren. Der Artikel ist am Samstag, 20. August, auf der Kulturseite der Hildesheimer Allgemeinen erschienen, passend zum Sendetermin der High-Noon-Folge über Hans-Jürgen Fischers neues Buch "Schreiben gegen das Abgeschriebensein".

Zum Artikel:
http://www.hildeshei...ren-werden.html

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Geschenke für Geburtstagskinder
Die Hildesheimlichen Autoren haben beschlossen, dass Mitglieder ab 70 Jahren zu runden Geburtstagen vom Vorstand ein kleines Präsent bekommen. Die ersten beiden Geburtstagskinder, die eine solche Überraschung bekamen, waren Renata Maßberg und Maria Marhauer.

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Terminplanung für das vierte Quartal
Die Hildesheimlichen Autoren haben auf ihrer jüngsten Sitzung die Termine für das vierte Quartal 2016 festgelegt. Vorgesehen sind außer der Jahreshauptversammlung auch ein Vorlese-Training, ein weiteres Schreibcafé und eine Weihnachtsfeier. Außerdem sind Weihnachtslesungen geplant, ein Großteil davon wird in Hannover stattfinden. Die Termine werden zeitnah angekündigt.

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Hödeken als Radiosendung und Hörbuch
Petra Hartmanns Buch "Hut ab, Hödeken!" war im Monat Juli als Lesung auf Radio Tonkuhle zu hören. Die Aufnahmen wurden als Fortsetzungsgeschichte in 20 Folgen gesendet. Als Nebenprodukt entstand aus den aufgezeichneten Dateien nun auch ein Hörbuch, das im September im Hildesheimer Verlag Monika Fuchs erscheint. Die beiden CDs mit einer Laufzeit von insgesamt rund 111 Minuten sind zum Preis von 14,95 Euro im Buchhandel und online erhältlich.
Vorbestellungen: http://verlag-monika...-land-hoerbuch/

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Neu auf dem Youtube-Kanal der Hildesheimlichen Autoren

High Noon vom Juli 2016 mit Marlene Wieland und Elviera Kensche zum Thema "Reisen und Urlaub:

Elviera Kensches Lesung auf dem Literaturfest in Meißen, 10. Juni 2016:

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Termine

Montag, 12. September: Lesung von Bernward Schneider aus seinem Roman "unterm Galgenberg". Hildesheimer Braumanufaktur, Goslarsche Landstraße 15, 31135 Hildesheim. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, 13. September: Lesetraining. Interne Fortbildung. Bei Radio Tonkuhle, ab 18 Uhr.

Freitag, 16. September: Lesung für den Förderverein Rudolf von Bennigsen in der RvB-Bibliothek im Bennigser Bahnhof. Beginn: 19.30 Uhr.

Samstag, 17. September: High Noon auf Radio Tonkuhle. "Schwarze Mauern" - Fantasy-Hörspiel nach einer Kurzgeschichte von Jens Volling. Beginn: 12 Uhr. Livestream: www.tonkuhle.de/livestream


© Petra Hartmann


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Hildesheimer Allgemeine zu Gast im "High Noon"-Studio

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 20 August 2016 · 1.086 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren
Martina Prante, Kultur-Chefin der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung hat uns kürzlich im Aufnahmestudio bei Radio Tonkuhle besucht. Aus dem gut einstündigen Interview zum Thema "Wer sind eigentlich die Sendungsmacher von High Noon?" entstand ein umfangreicher Artikel, der heute in der Tageszeitung erschienen ist.
Der Text ist zwar inzwischen hinter der Bezahlschranke verschwunden, aber das Bild dazu gibt euch vielleicht einen Eindruck davon, wie es so zugeht bei Jens Volling und Petra Hartmann, wenn sie Gäste im Studio haben. Zum Online-Artikel geht es hier lang:
http://www.hildeshei...ren-werden.html

Tja, und den Spitznamen "Dinosaurier" habe ich jetzt wohl auch weg. Egal, ich steh dazu.


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Erster Blick auf "Crane" und "Demantin"

Geschrieben von Petra , in Berthold von Holle 19 August 2016 · 1.132 Aufrufe
Berthold von Holle
Die Titelbilder für meine beiden neuen Bücher sind fertig. "Crane" und "Demantin" sind Nacherzählungen der Versepen des Dichters Berthold von Holle, der im 13. Jahrhundert bei mir in der Nachbarschaft lebte und wirkte.

Angehängtes Bild: Cover_Crane-212x300.jpg

Angehängtes Bild: Cover_Demantin-212x300.jpg

Die Cover wurden gestaltet von Monika Fuchs, in deren Verlag die beiden Bücher im September erscheinen werden. Die Motive stammen aus Gemälden des Malers Edmund Blair Leighton, eines englischen Künstlers der viktorianischen Zeit.

Infos und Bestellmöglichkeit:
Crane
Demantin


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Jan-Eike Hornauer: Das Objekt ist beschädigt

Geschrieben von Petra , in Lyrik 14 August 2016 · 3.209 Aufrufe
Lyrik, Jan-Eike Hornauer
"Zumeist komische Gedichte" verspricht der Lyriker Jan-Eike Hornauer seinen Lesern im Gedichtband "Das Objekt ist beschädigt", der jetzt im Münchner Muc-Verlag erschien. Das will nicht unbedingt heißen, dass nun jedes Gedicht in dem gut 200 Seiten starken Band ein Schenkelklopfer ist, aber wer nicht wenigstens alle paar Seiten einmal zum Grinsen oder zumindest zum Schmunzeln bereit ist, sollte das Buch lieber nicht zur Hand nehmen.
Hornauers Themenspektrum ist breit: Von Liebe und Geschlechtsverkehr geht die Reise über Kunst, Philosophie und Politik bis hin zum Fußball. Wobei letzteres zweifellos eine Paradedisziplin des Autors ist. Mit Lust und Wortwitz entstanden Betrachtungen zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, humorvolle Verse, die im "DasGedichtBlog" zu lesen besonders damals, direkt nach den jeweiligen Spielen, sehr viel Spaß gemacht hat. Ein wenig geht nun mit dem zeitlichen Abstand verloren, denn diese spontanen, schnell und unter dem Eindruck der Begegnungen hervorgesprudelten Gedichte bezogen einen Großteil ihrer Kraft eben daraus, dass Zuschauer wie Autor gerade das gleiche Fernsehprogramm sahen und das gemeinsame Erlebnis noch frisch war. Ob manche Spiele und die dazugehörigen Gedichte nun dem "Ewigkeitsanspruch" eines gedruckten Gedichtbandes genügen, scheint zweifelhaft, etwa angesichts des spanischen Auftaktspiels, das mit einem einfachen "Macht nichts. / Spanien / war eben / eine Turniermannschaft" abgehandelt wird. Zeitlos und in seiner erhabenen Knappheit unvergesslich aber der Kommentar zum deutschen 1:0-Sieg gegen die USA:

"Ein Mal kräftig reingemüllert,
und schon ist die Pflicht erfüllert."

Überhaupt sind es gerade die kürzeren Gedichte, die am Ende im Gedächtnis hängen bleiben. Rekordverdächtig: das Gedicht "Kurze Anbahnungsphase", dessen Titel sogar um drei Silben länger ist als der darunterstehende Zweizeiler:

"Ficken?"
Nicken.

Ansonsten vor allem längere, balladenhafte Schilderungen des Geschlechtsverkehrs in artig geformten Kreuzreimen, Betrachtungen über die Wetterlage, die Tätigkeit eines Klosteins, die Wohnsituation in einem Schneckenhaus. Aber auch Gedanken über Bayern, Deutschland und Europa (in dieser Reihenfolge) oder über das Erwachsensein. Mal ein Buchstabensalat, zumeist jedoch ganz traditionelle Formen. Ein "Kleines Tier-ABC", in dem man ungewöhnliche Lebewesen wie den Albino-Lurch und den Zerberus findet. Schade, dass es beim Y dann doch wieder beim Yak bleibt ...
Dazwischen Verneigungen vor großen Vorbildern, mit der entsprechenden humorvollen Aktualisierung, versteht sich. Schwitters' "Anna Blume" und Hebbels "Herbstbild" finden sich, verfremdet und erneuert, wieder, es gibt Grüße an Mörike, Gernhardt, Rilke. Gleich zweimal gilt es der Lorelei, einmal in umarmenden Reimen und klassischer Balladenform, ganz im Sinne Heines und Brentanos, einmal als "Kurze Plauderei zweier junger Männer, aufgeschnappt bei Bacherach":

"Auf nem Fels wohnt Loreley."
"Sag warum!"
"Nirgendwo ein Zimmer frei!"
"Nein, wie dumm."

"Und beim Waschen hat's ihr Hemd ..."
"Sprich nur zu!"
"... gestern auch noch fortgeschwemmt!"
"So? Nanu."

"Nackt und einsam sitzt sie da."
"Ach herrje!"
"Schau's Dir an, ist wunderbar!"
"Ja, ich geh!"

Vieles ist Gelegenheitslyrik, und die meisten Texte kann man sich sehr gut laut vorgetragen vorstellen, ob auf Poetry-Slams, in Kneipen, in geselliger Runde mit Freunden, vielleicht gar beim "Public Viewing" nach einem Fußball-Ereignis. Dazu passt auch, dass die gewählten Formen meist recht traditionell sind, Knittelverse, in denen man mit einiger Übung ganz gut improvisieren kann, klassische Paar- und Kreuzreime, auch das Sonett und das ABC-Darium finden sich.
Ein seltsames und widersprüchliches Werk ist das jedenfalls. Hornauer will laut Untertitel von einer "brüchigen Welt" erzählen. Dazu passt recht gut die Covergestaltung des Buches, ein tiefer Riss geht durch die rote Umschlagfront und offenbart bereits Zeilen aus dem ersten Gedicht, "Duschbad". Der Klappentext verspricht eine "wilde Lyrikreise" und "ordentlich Chuzpe", der Dichter schreibt über Ficken, Philosophie und Fußball. Aber, um Himmelswillen, wie solide ist dieses Buch! Unter dem aufgedruckten Riss-Bild lauert ein stabiles Hardcover ordentlichster Handwerkskunst. Im Inneren sind die Gedichte fein säuberlich sortiert in die Kapitel "Liebe & Frauen", "Menschliches & Zwischenmenschliches", "Kunst & Dichtung", "Philosophisches & Politisches", "Tierisches & Alltägliches" sowie "Fuß & Ball", kein städtischer Haushaltsplan kann ordentlicher daherkommen. Es gibt sogar ein zweites detaillierteres Inhaltsverzeichnis am Ende des Buches, damit sich wirklich jeder darin zurecht findet. Und nun gar die Gedichte selbst! Ich habe lange keinen Lyrikband mehr gelesen, in dem die Verse so akkurat dem Metrum folgten und in dem Geschlechtsakte in so sauberen Reimen und ordentlichen Metren beschrieben sind. Ein bisschen "wilder" wäre nun auch nicht schlimm gewesen.

Fazit: Humorvolle, handwerklich tadellose Gedichte, vereinigt zu einem gediegenen Lyrikband, der Spaß macht. Frech im Inhalt, solide in der Form. Zerrissenheit und Brüche im Weltgefüge sollte man anderswo suchen, hier wird gedichtet.



Jan-Eike Hornauer: Das Objekt ist beschädigt. Zumeist komische Gedichte aus einer brüchigen Welt. München: Muc-Verlag, 2016. 207 S. Euro 17,95.


Weiterer Lyrikaband von Jan-Eike Hornauer:
Wenn Liebe schwant


© Petra Hartmann


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Zwei neue Rezensionen: "didaktisch gut" und "sinnloses Gemetzel"

Geschrieben von Petra , in Pressearbeit 12 August 2016 · 1.232 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 2 weitere...
Es gibt zwei neue Rezensionen zu meinen Büchern. Der Exponaut hat "Pressearbeit für Autoren" und "Darthula" gelesen und auf Amazon bewertet.

Den Ratgeber zur Pressearbeit fand er "nachvollziehbar, gut verständlich, übersichtlich, didaktisch gut", er vergab fünf Sterne und befand: "Besser geht es nicht". Das freut mich natürlich.

Hier geht es zur vollständigen Rezension:
https://www.amazon.d...re=digital-text

Weniger gut schnitt "Darthula" ab. Meine Novelle bekam zwei Sterne und das Urteil:
"Nette, doch anspruchslose Fantasy-Geschichte mit Anlehnungen an irische und andere nordische Sagen. Die Charaktere bleiben platt, sind auswechselbar und machen keine Entwicklung durch. Einen Sinn in der hehren Metzelei habe ich nicht erkannt. Ach ja: Alle sind sehr, sehr tapfer und rennen lieber in den Tod, als nachzudenken."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
https://www.amazon.d...ASIN=3939139327


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Hödeken-Hörbuch erscheint im August

Geschrieben von Petra , in Hödeken 03 August 2016 · 803 Aufrufe
Hödeken
Mein Buch "Hut ab, Hödeken!" gibt es bald auch zum Hören. Wenn alles klappt, erscheint das Hörbuch über die eigenwillige Hildesheimer bzw. Alfelder Sagengestalt noch in diesem Monat im Verlag Monika Fuchs.

Vorbestellungen sind bereits beim Verlag möglich.

Erste Infos:
Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!
CD. Laufzeit ca. 80 Minuten.
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-41-7
12,95 EUR

Klappentext:
Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist aus dem Hildesheimer Land, frisch und frech nacherzählt und eingelesen von Petra Hartmann.


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Berthold von Holle & Petra Hartmann: Ritter-Epen neu erzählt

Geschrieben von Petra , in Berthold von Holle 01 August 2016 · 940 Aufrufe
Berthold von Holle
Meine beiden nächsten Veröffentlichungen stehen ganz im Zeichen der Literaturtradition meiner dörflichen Heimat: Berthold von Holle, ein mittelalterlicher Dichter aus meinem Nachbarort, hat es mir schon seit gut zwei Jahrzehnten angetan. Im September erscheinen zwei Bücher, in denen ich seine beiden alten Versdichtungen "Demantin" und "Crane" als moderne Ritter-Romane nacherzähle. Freut euch auf zwei Taschenbücher im Hosentaschenformat, zwei Ritter ohne Fehl und Tadel und ein wenig literaturgeschichtliches Hintergrundmaterial - denn natürlich habe ich es mir als alter Germanist nicht nehmen lassen, auch ein Nachwort mit Infos zu Leben und Werk des Berthold von Holle beizusteuern.
Die beiden Bücher erscheinen im Verlag Monika Fuchs, sind ab September zu haben und können ab sofort vorbestellt werden. Auf Wunsch gern mit Widmung von mir (mein Co-Autor Berthold hat allerdings schon vor rund 750 Jahren das Schreiben eingestellt und steht darum leider für Autogramme nicht mehr zur Verfügung).

Ein paar vorläufige Buch-Infos:

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

Inhalt:
Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

Vorbestellungen beim Verlag Monika Fuchs.



Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

Inhalt:
Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

Vorbestellungen beim Verlag Monika Fuchs.


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - Juli 2016

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 24 Juli 2016 · 1.064 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren

Die Hildesheimlichen Autoren präsentierten sich im vergangenen Monat sommerlich, feierfreudig und reiselustig - hier die Vereinsnachrichten für den Juli. Viel Vergnügen damit!

 

Hildesheimliche Autoren feiern fünften Geburtstag
Schon fünf Jahre gibt es den Verein der Hildesheimlichen Autoren. Um das "kleine Jubiläum" gebührend zu feiern, trafen sich die Mitglieder zu einem Sommerfest im Garten der Autorin Sonja Klima. Bei Leckereien und Getränken verbrachten die Hildesheimlichen einen phantastischen Nachmittag, bei dem vor allem Vorsitzender Hans-Jürgen Fischer durch ein bisher unbekanntes Talent auf sich aufmerksam machte: Er erwies sich als ausgezeichneter Paella-Koch und brachte spanisches Flair in die Harbarnser Party.

 

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Autoren suchen verschwundenes Geld
"Der Tag an dem das Geld verschwand" lautete das Thema beim dritten Schreibcafé der Hildesheimlichen Autoren. Die Mitglieder trafen sich in der Weinkostbar der Bürgermeisterkapelle in Hildesheim. Erneut entstanden zahlreiche sehr unterschiedliche Texte zu dem ausgelosten Thema, die nun von Sonja Klima gesammelt und in Form eines Sonder-Newsletters den Mitgliedern zugänglich gemacht wird.

 

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Elviera Kensche zu Gast auf dem Literaturfest in Meißen
Auf dem Literaturfest in Meißen vom 9. bis 12. Juni war auch eine Stimme aus Hildesheim zu hören: Autorin Elviera Kensche las im Jahnaischen Hof in der alten Schwarzküche aus ihrem Manuskript mit dem Titel "Plattgemacht". Die Sächsische Zeitung berichtete am Tag nach der Lesung und schrieb: "'Plattgemacht' ist ein absurder Gruselkrimi, der locker sämtliche literarischen Schubladen kreuzt."

 

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Neu auf dem Youtube-Kanal der Hildesheimlichen Autoren:

 

Elviera Kensche liest aus "Plattgemacht", Literaturfest in Meißen, 10. Juni 2016, im Jahnaischen Hof in der alten Schwarzküche:

 

Marlene Wieland und Elviera Kensche lesen zum Thema "Reisen und Urlaub", High Noon auf Radio Tonkuhle, Sendung vom 16. Juli 2016:

 

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Termine

 

Dienstag, 16. August: Mitgliederversammlung. Michaelis Weltcafé, Langer Hagen 36, 31134 Hildesheim. Beginn: 18 Uhr (Vorstand um 17.30 Uhr).

 

Samstag, 20. August: High Noon auf Radio Tonkuhle. Beginn: 12 Uhr. Livestream: www.tonkuhle.de/livestream

 

© Petra Hartmann








Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

Bestellen bei Amazon

Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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