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PetraHartmann



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Tag der Niedersachsen mit Hödeken und Hildesheimer Geschichte(n)

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 28 Juni 2015 · 1.030 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren, Hödeken und 1 weitere...

Tag der Niedersachsen in Hildesheim. Die Hildesheimlichen Autoren stellten "Hildesheimer Geschichte(n)" vor, und ich las erstmals aus meinem druckfrischen, soeben erschienenen Buch "Hut ab, Hödeken!" - und hätte fast Prügel bekommen ...

 

Was für eine Herkulesaufgabe: Ich glaube, als die Hildesheimlichen Autoren beschlossen, am Tag der Niedersachsen ihr komplettes Buch "Hildesheimer Geschichte(n)", einen "Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum", vorzulesen, hat sich niemand so recht Gedanken darüber gemacht, wie lang unser Buch ist. Aber: Wir waren tapfer. Als wir nach rund zehn Stunden Lesearbeit unseren Platz an der Jakobikirche räumten, waren wir zwar erschöpft und teilweise blaugefroren (der Wind pfiff doch recht arg vor dem Gotteshaus), aber wir gingen mit dem Gefühl auseinander, ein gutes Stück Arbeit abgeliefert zu haben.

 

Sputnik wartet vor dem Fuchsbau

 

Da ich im Vorfeld tierische Angst vor Verkehrschaos und Parkplatznot hatte, hatte ich meine Verlegerin Monika Fuchs vorsorglich um ein Quartier für "Sputnik" gebeten. Mein kleiner blauer Panda fühlte sich vor dem Fuchsbau auch wohl und überstand die Riesenveranstaltung ohne Blessuren. Und für mich war der Abstecher in den Langen Hagen doppelt erfreulich, da ich dort die frisch erschienenen Exemplare meines neuen Buchs "Hut ab, Hödeken!" in Empfang nehmen konnte. Die erste Geschichte dieses Buches ist auch in der Vereinsanthologie "Hildesheimer Geschichte(n)" abgedruckt, und so hatte ich Gelegeheit, bei meiner anschließenden Lesung gleichzeitig das Vereinsbuch und mein eigenes vorstellen zu können. Passte gut.

 

Hildesheimliche Autoren an der Jakobikirche

 

Doch von Anfang an: Die Vereinsmitglieder trafen sich um 10.30 Uhr vor der Jakobikirche. Die Bühne, ein vielleicht 20 Zentimeter hohes Podest, stand schon. Als ich ankam wurden gerade der Regenschutz und die Mikrofonanlage installiert. Es gab noch ein paar letzte Absprachen (jeder sagt den nächsten an, Namensschilder und Bonusmeilen-Buttons anstecken, laminierte Infotafeln sortieren, Catering, wo ist das Klo?), dann war Showtime.

 

Im Anfang war der 1000-jährige Rosenstock

 

Den Auftakt machte Peter Hereld mit seiner Geschichte "Es war einmal vor 1200 Jahren", in der er die Gründungslegende der Stadt erzählte. Ein Kaiser verirrt sich, übernachtet im Wald, und plötzlich werden alle Pläne für Elze umgeschmissen, und Hildesheim erhält den Bischoffssitz. Offenbar ist es manchmal gar nicht so schlimm, wenn das Navi versagt.

 

Hödeken-Lesung: Zuhörer stürmt die Bühne

 

Danach war ich dran, ich las "Das Wagenrennen auf dem Rennstieg", die Geschichte von Hödeken und dem Hildesheimer Bischof. Dabei gab es für mich eine ... nun ja ... nennen wir es: eine Begegnung der dritten Art. Ich hatte meine Geschichte gerade beendet und sagte "Dankeschön", da sprang einer der auf den Kirchenstufen sitzenden (vermutlich) Obdachlosen, ein älterer Mann mit Rauschebart, auf, baute sich vor mir auf und begann: "Mädel, hör zu, ich will dir mal was sagen, ich bin gebürtiger ...er, die Geschichte ist ganz falsch ..." Oha. Im Hintergrund machten sich wohl schon zwei kräftigere Hildesheimliche bereit, den Mann notfalls wegzuzerren, doch ich konnte ihn überzeugen, dass ich in fünf Minuten mit ihm darüber reden würde. Ich konnte ja noch nicht runter von der Bühne, da ich gleich im Anschluss noch Karla Baiers Text "Der Ehrlicher-Park" lesen musste. "Nur noch fünf Minuten, dann können wir reden", versprach ich, das nahm er mir ab und ging zurück auf die Treppenstufen. Später, als Kollegin Uta Jakobi ihren Text über die Dominikaner in Hildesheim vorlas, schaute ich mich nach dem Mann um, sah ihn aber nicht mehr. Erst als ich einige Minuten lang in der Fußgängerzone auf und ab gegangen und Infozettel über unser Buch verteilt hatte, sah ich ihn die Straße entlangkommen. Ich hielt ihm einen der Zettel hin. "Ach nee, nee, ich les' keine Bücher", maulte er und wehrte ab, als hätte ich versucht, ihm eine Klapperschlange zu überreichen. Naja, dann eben doch kein Gespräch, ich habe es zumindest versucht. Immerhin, ich scheine mit dem Buch ins Schwarze getroffen zu haben: Wer aus der Gegend kommt, kennt Hödeken und identifiziert sich offenbar auch so stark mit ihm, dass er schon mal eine Autorin von der Bühne herunterzerren will, die etwas "falsch" erzählt.
Übrigens sprachen mich beim Zettel-Verteilen noch einge Leute daraf an, dass ich "sehr schön gelesen" hatte.

 

Zeitpläne sind etwas für Weicheier

 

Die erste Musik-Pause, nach Utas Beitrag, war noch relativ pünktlich, schon bei Block zwei zeichnete es sich allerdings ab, dass wir die Texte an einigen Stellen zu knapp kalkuliert haben. Die Musikschüler taten mir schon ein wenig leid. Irgendwann lagen wir so weit hinten, dass wir beschlossen, Musik-Acts vorzuziehen, sowie jeweils der nächste Text zu Ende war. Die Entscheidung kam als erstes einer vierköpfigen jungen Band zugute, die ein schönes rockiges Programm hatte, allerdings gut eine Viertelstunde mit Aufbau und Technik benötigte, ziemlich lang spielte, noch eine Zugabe gab und dann sehr lange wieder abbaute. Naja, unser Zeitplan war zu dieser Zeit ohnehin nur noch ein Reihenfolge-Plan.

 

Mikrofon mit Klängen aus dem Diesseits

 

Im Gedächtnis geblieben ist mir vor allem das schreckliche Mikrofongeräusch, wenn Eckehard Haase in "Ein Mönch namens Albert" die hohe Stimme eines änglichen Klosterbruders nachmachte, und das überraschende "Hallo, ich bin das Diesseits" von Sonja Klima aus dem "Off", während der einsame Henning Reichrath auf der Bühne seinen Didrik Pining aus dem über Jenseits seine Amerikafahrt erzählen ließ.

 

Besuch von Ulrike Reineke

 

Für mich gab es zwischendurch einen Überraschungsbesuch von Ulrike Reineke, die zusammen mit ihrem Mann Michael das Niedersachsenfest besuchte. Klar, dass sie nicht wieder weiterziehen durfte, ohne einen Hödeken in der Tasche. Und ich verdanke der Begegnung zwei Schnapschüsse, die ich hier einstelle. ;-)

 

Angehängtes Bild: TdN_Petra01-k.jpg

 

Hexenverbrennung und Kriminelles

 

Den dritten Block eröffnete Diana Krewald mit ihrer Geschichte "Auf dem Rabenstein", in der sie eine Hexenverbrennung im Jahr 1607 in Hildesheim schilderte. Sehr grausam. Anke Wogersien war leider verhindert, daher las Uta Jakobi stellvertretend die Geschichte "Catherina" vor, woraufhin Marlene Wieland Michael Hannacks Story "Das Gedicht" vortrug. Wenig später war Marlene noch einmal dran, diesmal mit ihrer eigenen Geschichte "honorem ei qui meritur oder Sei gegrüßt, Magdalena". Kriminell wurde es, als Bernward Schneider die Bühne betrat. Er las seine hildesheimliche Kriminalgeschichte "Im Dunkel" vor.

 

Ein Gespräch in Hildesheim

 

In Block fünf wurde es für mich dann noch einmal ernst. Im Anschluss an Renata Maßberg, die etwas über die Entstehung des Huckup-Denkmals erzählte, war ich mit einem für die Stimme recht anspruchsvollen Text dran. Ich las als Stellvertreterin von Altje Hornburg eine gekürzte Fassung ihres Beitrags "Ein Gespräch in Hildesheim". Hinter dem recht schlichten und harmlos daherkommenden Titel verbirgt sich die Geschichte eines geistig behinderten Mannes aus Hildesheim, der von den Nazis ermordet wurde. Einer der stärksten Beiträge zu unserer Vereinsanthologie, aber nicht ganz leicht für Vorträge, einmal wegen des Themas, dann aber auch wegen der Länge. Ich las rund eine Dreiviertelstunde. Einige Vereinskollegen meinten später, ich hätte die Geschichte gut rübergebracht.

 

Angehängtes Bild: TdN_Petra02-k.jpg

 

Verwirrende Einbahnstraßen und ein Blick zur Arnekengalerie

 

Nach der Musik gehörte die Bühne Maria Marhauer, Hans-Jürgen Fischer und Egbart Brandt. Der Hannoveraner Hans-Jürgen, der seinen Beitrag über das "verwirrende, hilfreiche Hildesheim" mit der Schilderung einer Irrfahrt durch ein verwinkeltes, unübersichtliches Netz von Einbahnstraßen begann, erntete wissendes Gelächter der Eingeborenen und Auswärtigen. Konnte sich jeder gut vorstellen, dass da schon mal das Navi versagt. Egbert hatte für seine Geschichte der Arnekenestraße natürlich vor der Jakobikirche den denkbar größten Heimvorteil. Man konnte ja beinahe hinüberspucken zur Arnekengalerie von unserer Bühne aus.

 

Ein Blick in die Zukunft - und dann ein Schlusspunkt

 

Den Abschlussblock leitete Sonja Klima mit ihrer etwas mystischen Geschichte "Die Mehrerin" ein. Es folgte Jens Volling, der während seiner Odyssee durch das Hildesheim des Jahres 2051 beinahe vom Wind davongerissen wurde. Dafür unterstützte ich ihn als futuristische Infosprecherin, die die Inschrift des Huckup-Denkmals vorlas. Den letzten Auftritt hatte Elviera Kensche, dann sprach Peter Hereld gegen 20.40 Uhr das Schlusswort. Geschafft. Was für ein Tag!
Aufräumen. Eine letzte Portion Pommes rot, dann zurück zum Fuchsbau, wo der kleine blaue Sputnik schon auf mich wartete. Noch ein wenig Geklöne mit der Verlegerin, dann ging's heimwärts.
Fazit: Es war anstrengend, aber es hat Spaß gemacht. Bei der 2400-Jahr-Feier Hildesheims mit Niedersachsentag wäre ich gern dabei.

 

© Petra Hartmann




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Hildesheimliche Marathon-Lesung zum Tag der Niedersachsen

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 25 Juni 2015 · 1.120 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 2 weitere...
Achteinhalb Stunden Hildesheimer Literatur zum Tag der Niedersachsen: Die Hildesheimlichen Autoren wollen am Samstag, 27. Juni, wenn das Land bei uns zu Gast ist, ihre komplette Anthologie "Hildesheimer Geschichte(n)" vorlesen. Eine Mammutlesung der besonderen Art, bei der ich dreimal zu hören bin: einmal mit meinem eigenen Textbeitrag - "Mit Hödeken auf dem Rennstieg" - und dann als Aushilfs-Interpretin für zwei an diesem Tag verhinderte Kolleginnen, für Altje Hornburg und Karla Baier.
Das Besondere: An dem Tag wird auch Erstverkaufstag meines Hödekenbuchs "Hut ab, Hödeken!" sein, und wem die Geschichte vom Wagenrennen gefällt, der wird in den Buchhandlungen der Domstadt noch viel mehr Lesestoff über den Hütchenträger zum Mitnehmen finden. Ich signiere natürlich auch gern.
Die Lesung der Hildesheimliche Autoren wird um 11 Uhr beginnen, Schluss ist voraussichtlich gegen 19.30 Uhr. Ihr findet uns vor der Jakobi-Kirche. Zwischen den einzelnen Leseblöcken hört ihr Musik von Hildesheimer Schülern.

Der Leseplan sieht folgendermaßen aus:

Block I (ab 11 Uhr)
Peter Hereld liest seine Geschichte "Es war einmal vor 1200 Jahren" (20 min.)
Petra Hartmann liest ihre Geschichte "Mit Hödeken auf dem Rennstieg" (17 min.)
Petra Hartmann liest Karla Baiers Geschichte "Der Ehrlicher-Park" (5 min.)
Uta Jakobi liest ihren Artikel "Die Dominikaner in Hildesheim" (28 min.)

Block II (ab ca. 12.10 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15. min.)
Eckehard Haase liest seine Geschichte "Ein Mönch namens Albert" (45 min.)
Henning Reichrath liest sein "Interview mit Pining - Nachrichten aus dem Jenseits" (5 min.)

Block III (ab. ca. 13.15 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Diana Krewald liest ihre Geschichte "Auf dem Rabenstein" (25 min.)
Uta Jakobi liest Anke Wogersiens Geschichte "Catherina" (23 min.)
Marlene Wieland liest Michael Hannacks Geschichte "Das Gedicht" (12 min.)

Block IV (ab ca. 14.30 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Marlene Wieland liest ihre Geschichte "honorem ei qui meritur oder sei gegrüßt, Magdalena" (15 min.)
Bernward Schneider liest seinen Krimi "Im Dunkeln - eine hildesheimliche Kriminalgeschichte" (40 min.)

Block V (ab ca. 15.40 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Renata Maßberg liest ihre Geschichte "Wie das Huckup-Denkmal entstand" (28 min.)
Petra Hartmann liest Altje Hornburgs "Gespräch in Hildesheim" (40 min.)

Block VI (ab ca. 17 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Maria Marhauer liest ihre Geschichte "Ein Hildesheimer in Stalingrad" (18 min.)
Hans-Jürgen Fischer liest seine Geschichte "Verwirrendes, hilfreiches Hildesheim" (17 min.)
Egbert Brandt liest seine Erinnerungen an "Die Arnekenstraße" (18 min.)

Block VII (ab ca. 18.10 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Sonja Klima liest ihre Geschichte "Die Mehrerin" (19 min.)
Sonja Klima liest Jonas-Philipp Dallmanns Geschichte "Letzte Stadt" (15 min.)
Jens Volling liest seine Geschichte "2051 - Odyssee in Hildesheim" (15 min.)
Elviera Kensche liest ihre Geschichte "Das schönste Fachwerkhaus der Welt feiert Geburtstag" (15 min.)

Schluss gegen 19.30 Uhr.

Also, euch erwartet ein volles Programm. Freut euch drauf. Wir freuen uns auf euch!


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"Fundbüro der Finsternis" ab heute bestellbar

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 24 Juni 2015 · 854 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, p.machinery und 1 weitere...
Da isses schon: Ab heute könnt ihr das "Fundbüro der Finsternis" bei Amazon bestellen. Die Horror-Anthologie, zu der ich die Geschichte "Der schwarze Frosch" beigesteuert habe, findet ihr hier:
http://www.amazon.de...5147295&sr=1-35
(Ach ja, da mich eine froschophile Freundin danach fragte: Es hat nix mit Amphibien zu tun ...)

Ebenfalls schon in Amazonien zu sehen, aber noch nicht bestellbar ist mein Sagen-Buch "Hut ab, Hödeken!" Das Lieferauto der Druckerei sollte am Freitagabend beim Verlag vorfahren. Schaut doch schon mal her:
http://www.amazon.de...D6JRDMP92YKG3FH


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - Juni 2015

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 23 Juni 2015 · 1.025 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 4 weitere...

Die Vereinsnachrichten der Hildesheimlichen Autoren e.V. könnt ihr an jedem dritten Samstag im Monat auf Radio Tonkuhle in der Sendung "High Noon" hören. Für alle, die die Sendung verpasst haben, hier die Juni-Nachrichten zum Nachlesen:

 

Vereinsschaufenster zurückgegeben
Der Verein der Hildesheimlichen Autoren hat seit kurzem kein Schaufenster in der Stadtbibliothek mehr. Grund sind Umbauarbeiten und Eigenbedarf der Bibliothek und der TouristInfo. Das Fenster in der Judenstraße war dem Verein von der Bibliothek kostenlos zur Verfügung gestellt worden und sollte ursprünglich nur wenige Wochen von den Hildesheimlichen genutzt werden. "Am Ende sind drei Jahre daraus geworden", hob der Vorsitzende Peter Hereld in der jüngsten Mitgliederversammlung hervor. "Es war eine gute Sache."

 

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Hildesheimliche Autoren gründen Vereinsbibliothek
Die Hildesheimlichen Autoren besitzen seit dem 1. Juni eine eigene Vereinsbibliothek mit Werken der Mitglieder. Angeregt hatte dies Marlene Wieland. Den Grundstock zu der Sammlung bilden nun die Bücher aus dem ehemaligen Vereinsschaufenster. Als Betreuerin der Bibliothek stellte sich Renata Maßberg zur Verfügung, die die Bücher bei sich zu Hause lagern wird. Nutzungsberechtigt sind alle Vereinsmitglieder, die Ausleihe wird per Email organisiert.

 

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Bernward Schneider veröffentlicht Krimi-eBook
Unter dem Titel "Im Dunkel der Stadt - Eine Hildesheimliche Kriminalgeschichte" erschien Bernward Schneiders neues eBook. Es handelt sich um eine separate Veröffentlichung von Schneiders Kurzgeschichte aus der Vereinsanthologie "Hildesheimer Geschichte(n)". "Im Dunkel der Stadt" ist eine Kriminalgeschichte, die im Jahr 1895 in Hildesheim spielt.
Das eBook erschien im Verlag Benu Krimi Edition, kostet 99 Cent und ist im Online-Buchhandel erhältlich.

 

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Neu auf dem Youtube-Kanal der Hildesheimlichen Autoren:

 

High-Noon-Sendung vom Mai 2015:
Amandy Bryxx stellt ihren Roman "Byron" vor, und Jens Volling liest "2051 - Odyssee in Hildesheim", seinen Beitrag aus dem Vereinsbuch "Hildesheimer Geschichte(n)", vor.

 

High-Noon-Sendung vom Juni 2015:
Henning Reichrath und Sonja Klima stellen ihre Geschichten aus "Hildesheimer Geschichte(n)" vor: "Interview mit Pining" und "Die Mehrerin".

 

Peter Hereld liest aus "Des Kaisers neue Braut"
Mitschnitt der Lesung im Michaliscafé, 16. Juni 2015:

 

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Termine

 

Samstag 27. Juni: Marathonlesung der Hildesheimlichen Autoren aus "Hildesheimer Geschichte(n)" zum Tag der Niedersachsen. Vor der Jakobi-Kirche, 11-19 Uhr.

 

Dienstag, 7. Juli: Mitgliederversammlung im Michaelis-Weltcafé, Langer Hagen 36, Hildesheim. Beginn: 18 Uhr.

 

Montag, 13. Juli: Altje Hornburg und Petra Hartmann lesen in der Salze-Klinik, Bad Salzdetfurth. Beginn: 19 Uhr.

 

Samstag, 18. Juli: High Noon auf Radio Tonkuhle. Beginn: 12 Uhr.

 

© Petra Hartmann




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Fundbüro der Finsternis in Sicht

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 22 Juni 2015 · 1.560 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 2 weitere...
Das "Fundbüro der Finsternis" ist im Druck. Laut Verlagsinfo hat der Schaltungsdienst Lange hat die Druckdaten und den Druckauftrag. Der Andruck dürfte Ende der Woche kommen, lieferbar wird das Buch dann wohl Anfang Juli sein. CreateSpace/Amazon hat auch seine Druckdaten. Da wird es ein wenig schneller gehen, in 2-3 Tagen wird das Buch also voraussichtlich bei Amazon.de zu bekommen sein.
Das Titelbild stammt von Andreas Schwietzke und stimmt euch schon auf das ein, was euch erwartet: unheimliche Fundstücke vom Feinsten, die ihre Finder in ärgste Bedrängnis bringen. Macht euch auf etwas gefasst.

Angehängtes Bild: Fundbüro-der-Finsternis.jpg

Der Klappentext lautet:

"Wem ist nicht schon einmal ein Gegenstand in die Hände gefallen, der faszinierte? Aufgrund seines Alters, seiner Form, seines Werts oder seines mysteriösen Hintergrundes. Aber nicht jeder Fund bringt seinem Finder Glück. Ist es Aberglaube oder nur ein schlechtes Omen? Sind es spirituelle Überreste des Vorbesitzers? Oder ist es gar ein Fluch?
In den Geschichten dieser Anthologie müssen die Protagonisten lernen, mit einem magischen Kompass umzugehen, werden mit tödlichen Pflanzen konfrontiert, tragen mystische Masken und lernen die wahren Tücken der Zeit kennen.
Diese und viele weitere grauenhafte Begegnungen mit dem Unbekannten sind an einem Ort versammelt, der nun von Ihnen entdeckt werden kann: dem Fundbüro der Finsternis."

Mit dabei:
Bettina Ferbus: Die Friseurkommode
Ruth M. Fuchs: 11.12.13
Susanne O'Connell: Das Geheimnis von Brigus
Gerd Scherm: Die unheilige Heilung
Thomas Backus: Der Fund seines Lebens
Karin Jacob: Fungus
Tatjana Stöckler: Die Tränenphiole
Karsten Beuchert: Im Licht des vollen Mondes
Jan-Christoph Prüfer: Sie hat alles gesehen
Petra Hartmann: Der schwarze Frosch
Sascha Erni: Beats Nordpol
Reni Dammrich: Seelenfresser
Chris Schlicht: Carnivora
Sean O'Connell: Die Waffe des Generals
Henry Bienek: Alles auf Anfang
Carsten Zehm: Der eine Job
Erik Schreiber: Sylvia
Stefan Cernohuby: Die gute alte Zeit
Arndt Waßmann: Bis ans Ende aller Tage
Friederike Stein: Ein leises Schnurren
Sabrina Hubmann: Die Locke
Gabriele Behrend: The Mercy Seat
Angela Mackert: Die Namenlosen
Abel Inkun: Wenn Engel schreien †¦
Markus Niebios: Prinz Unrat
Sven Liewert: Gute Freunde kann niemand trennen
Nadine Muriel: Frau Birger


Buch-Infos:

Stefan Cernohuby (Hrsg.)
FUNDBÜRO DER FINSTERNIS
Kann Spuren von Grauen enthalten
Horror 5
p.machinery, Murnau, Juni 2015, 272 Seiten, Paperback
ISBN 978 3 95765 036 8 - EUR 10,90 (DE)
als eBook: in Vorbereitung


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Hödeken im Druck

Geschrieben von Petra , in Hödeken 17 Juni 2015 · 861 Aufrufe
Hödeken, Hildesheim, Monika Fuchs
Mein neues Buch "Hut ab, Hödeken!" ist inzwischen in der Druckerei. Und die Druckerei hat der Verlegerin Monika Fuchs zugesagt, dass die Bücher bis Freitag, 26. Juni, da sind. Wenn alles klappt, können Hildesheim-Besucher sie also am Tag der Niedersachsen in den Hildesheimer Buchhandlungen finden. Und wer am Morgen des 27. Juni an der Jakobikirche vorbeikommt und der Lesung der Hildesheimlichen Autoren lauscht, kann dort gegen 11.20 Uhr meine Hödekengeschichte vom Wagenrennen auf dem Rennstieg hören.
Das Buch hat 101 Seiten. Es erscheint im Hildesheimer Verlag Monika Fuchs, ist ein kleines Taschenbuch vom Format unserer Weihnachtsanthologie "Blitzeis und Gänsebraten" und hat die ISBN 978-3-940078-37-7. Es wird auch eine eBook-Version geben.

Der Klappentext lautet:

"Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann."

Also, freut euch auf einen sagenhaften Sommer mit Hödeken.


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Vier Sterne für "Mit Klinge und Feder"

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 16 Juni 2015 · 882 Aufrufe
Mit Klinge und Feder und 1 weitere...
Mrs. Dalloway hat unsere Anthologie "Mit Klinge und Feder" besprochen. In ihrer Rezension auf Lovelybooks vergibt sie vier Sterne an das Buch. Sie schreibt: "hier ist alles dabei, von "noch ziemlich alltagsnah" bis hin zu völlig anderen Welten. Es geht um Tiere, magische und nicht-magische, ältere Damen und vampirähnliche Wesen."
Der Großteil der Geschichten habe ihr gefallen, wobei die kürzeren Beiträge eher ihren Geschmack trafen als die längeren, einige waren ihr zu lang. Ein paar sprachliche Ungereimtheiten sind ihr aufgefallen, ansonsten lautet ihr Fazit:

"Ein ansprechendes Buch für Fantasy- und Kurzgeschichten-Liebhaber."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://www.lovelyboo...ion/1161054091/

Oder auf Amazon.de:
http://www.amazon.de...howViewpoints=0


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"Hut ab, Hödeken!" - so sieht's aus

Geschrieben von Petra , in Hödeken 13 Juni 2015 · 963 Aufrufe
Hödeken, Monika Fuchs
Hier könnt ihr einen ersten Blick auf das Cover zu meinem neuen Buch "Hut ab, Hödeken!" werfen. Gestaltet wurde es von Monika Fuchs, und falls sich einige von euch an das Etikett des "Hödeken-Bieres" erinnert fühlen sollten, so erinnern sie sich ganz richtig. Der rennende Zwerg, der auf dem Alfelder Altbier zu sehen ist, hat nämlich für unseren Hütchenträger sein Konterfei gestiftet. ;-)

Angehängtes Bild: hödeken-cover-klein.jpg

Das Buch wird in Kürze im Verlag Monika Fuchs erscheinen, und ich bin sehr gespannt darauf, wie sich unsere Buchpräsentation mit Bier gestalten wird.


Übrigens:
Wer schon einmal einen Auszug daraus vorgelesen bekommen möchte, findet hier auf Youtube eine Sendung mit dem "Wagenrennen auf dem Rennstieg":




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Peter Raffalt: Die Geschichte vom hölzernen Mann

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 10 Juni 2015 · 1.551 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Ein Nussknacker, Weihnachten, ein böser Mäusekönig ... "Die Geschichte vom hölzernen Mann", heißt das neue Buch von Peter Raffalt, und wer jetzt an E.T.A. Hoffmans Nussknacker-Märchen und das daraus entstandene Ballett Peter Tschaikowskis denkt, liegt gar nicht so weit daneben. Denn Raffalt hat sich durchaus von Hoffmann inspirieren lassen.
Herausgekommen ist dabei ein zauberhaftes, farbenfrohes und stellenweise sehr lustiges modernes Märchen, das dem alten Stoff neues, frisches Leben einhaucht. Durch die aufwändigen Illustrationen der Künstlerin Sibylle Gädeke, die in sehr unterschiedlichen Techniken, immer aber ausdrucksstark und eindrucksvoll, die Abenteuer des Nussknacker ins Bild setzte, ist dieses Buch eindeutig mehr als ein einfaches "Kinderbuch", es könnte seinen Platz genau so gut im Regal der Kunstbücher finden. Auf alle Fälle ein Erlebnis für große und kleine Leser gleichermaßen.
Raffalt erzählt die Geschichte des Mädchens Sophie, die zum Weihnachtsfest vom ungeliebten Herrn Drosselmeier einen Nussknacker geschenkt bekommt. Sophie und ihr Bruder würden alles tun, um diesen Drosselmeier, den neuen Freund ihrer alleinstehenden Mutter, nicht auch noch ausgerechnet am Weihnachtsfest im Hause zu haben. Immerhin, erzählen kann der Mann, wie sie zugeben müssen. Und als er ihnen die Geschichte vom arroganten Königssohn, den ein böser Mäusekönig in einen Nussknacker verwandelt hat, erzählt, tut er dies so lebendig, dass Sophie am Ende sogar vom Nussknacker träumt. Oder sollte sich alles doch in Wirklichkeit zugetragen haben?
Seite an Seite mit ihrem hölzernen Freund kämpft Sophie gegen den bösen König Mauserink und dessen etwas dümmliche Fledermaus Mofiz, sie begegnen Riesen und Meerjungfrauen, einer Spinne und einer Elfe, gewinnen sogar das magische Ei des Simurgh, des Zaubervogels, der allein helfen kann, die Verwünschung aufzuheben und dem Nussknacker seine menschliche Gestalt wiederzugeben. Doch beim letzten Schritt kann selbst der Simurgh dem hölzernen Mann nicht helfen: Der Nussknacker muss seinen Stolz ablegen und den Menschen finden, den er aus vollem Herzen lieben kann ...
Mit "Die Geschichte vom hölzeren Mann" ist Peter Raffalt ein phantastisches Märchen aus der Feder geflossen, das KIndern und Erwachsenen gleichermaßen gefallen wird. Humorvolle Situationen und vor allem die Gedichte und Gesänge des Mäusekönigs werden beim abendlichen Vorlesen auf der Bettkante auf jeden Fall den Hörern und Lesern einen Heidenspaß machen.

 

Fazit: Ein zauberhaftes Märchen und faszinierende Bilderwelten zum Immer-wieder-Lesen und -Anschaun. Vielleicht gibt es bald ein neues gemeinsames Projekt von Peter Raffalt und Sibylle Gädeke?

 

Peter Raffalt: Die Geschichte vom hölzernen Mann. Mit Bildern von Sibyle Gädeke. Hildesheim: Verlag: Verlag Monika Fuchs, 2014. 111 S., Euro 19,90.

 

 

Weiteres Buch von Peter Raffalt:
Der gestiefelte Kater

 

© Petra Hartmann




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Gunnar Kunz: Ein Koffer voller Wunder

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 06 Juni 2015 · 1.540 Aufrufe
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Eine bunte Märchenreise rund um die Welt unternimmt Autor Gunnar Kunz in seinem zauberhaften Märchenbuch "Ein Koffer voller Wunder". Mit dem alten Reisekoffer seiner Großmutter und einem magischen Globus erlebt der Erzähler lustige und nachdenklich machende Geschichten aus Europa, Asien, Afrika und Amerika. Mit dabei: Der freche Hausdkobold Schabernack, der nur einen Wunsch hat: einmal ein Känguru zu sehen ...
Dieser Koffer hat es wirklich in sich. Donnerblech und Raschelsäckchen, eine Kiste, die scheppert, ein Waschbrett - haufenweise Dinge, mit denen man Geräusche machen kann. Und dazu Träume und bunte Geschichten. Kobold Schabernack ist zwar zunächst skeptisch, als der alte Großmutter-Koffer auf dem Dachboden ausgepackt wird, doch bald ist er mit Feuereifer dabei, Reiseziele auszusuchen. Auch wenn er zu Anfang feststellt: "Oh, wir sind ja gar nich' richtig gereist. Das war bloß in unserer Fantasie."
Da ist der Bucklige aus Irland, der durch seine schöne Stimme die Elfen von sich einnimmt und seinen Buckel loswird. Da ist der um sein Erbe betrogene Sohn aus dem Senegal, der von seinen Brüdern nur den Schlaf als väterliches Erbe erhalten soll und sie nun konsequenterweise jede Nacht durch Lärmen und Stören ihrer Nachtruhe beraubt - denn der Schlaf gehört ja nun nur ihm allein. Da ist der Arme aus Turkmenistan, dem der Padischah aus Jux 30 Tonkrüge Schnee schenken lässt und der durch seine Gewitztheit märchenhaft reich wird. Eine indianische Legende erzählt vom Hasen, der das Feuer brachte, in Norwegen gilt es, menschenfressende Trolle zu übertölpeln, und in China erweist ein Gottesurteil, wer der wahre Sünder ist. Lebensweisheiten und Überlebenstricks vermitteln die Eskimo-Geschichte von Land und Meer und die Erzählung vom Suppenstein, die ein weiteres Mal nach Irland führt, eines meiner Lieblingsmärchen.
Zauberhafte und zum Träumen einladende Illustrationen von Gunnar Kunz' "Alter Ego", dem Künstler Rannug machen aus diesem Lese- und Vorlesebuch ein kleines Märchenreich, durch das man immer wieder streifen will.
Zum Vorlesen auf der Bettkante ist das Buch auch durch die Länge der einzelnen Märchen geeignet. Die meisten Geschichten haben einen Umfang von etwa zwei Seiten, was auch für weniger lese-erprobte Eltern kein Problem darstellen sollte. So ist "Ein Koffer voller Wunder" ein Buch für die ganze Familie, an dem die Kleinen die Spannung und Farbenpracht, die Großen die klugen Gedanken lieben werden.
Bleibt zu hoffen, dass Koffer und Globus nicht auf dem staubigen Dachboden in der Versenkung verschwinden, sondern bald für weitere Märchenreisen genutzt werden. Dann aber bitte auch endlich nach Australien, damit Kobold Schabernack sein Lieblingstier findet.

 

Fazit: Eine zauberhafte Märchenreise nicht nur für Kinder. Ein Buch zum immer wieder Aufschlagen und Träumen. Wunderschön und unbedingt empfehlenswert.

 

Gunnar Kunz: Ein Koffer voller Bücher. Märchenreise um die Welt. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2015. 96 S., Euro 18,90.

 

 

Weitere Bücher von Gunnar Kunz
Schnatzelschnapf!
Lagunenrauner

 

© Petra Hartmann




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Finstere Fundstücke in der zweiten Juni-Hälfte

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 02 Juni 2015 · 934 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 2 weitere...
Was lange währt ... Die geplante Anthologie über "Fundstücke des Grauens" mit meiner Geschichte "Der schwarze Frosch" wird voraussichtlich in der zweiten Junihälfte im Verlag p.machinery erscheinen. Der neue Titel lautet "Fundbüro der Finsternis". Und ihr könnt euch auf einiges gefasst machen, denn das Buch "kann Spuren von Grauen enthalten".

Laut Verleger Michael Haitel fehlt nur noch die Fahnenkorrektur, und das Titelbild (voraussichtlich von Andreas Schwietzke) ist noch in Arbeit, aber das war's dann eigentlich auch schon. Das Buch wird einen Umfang von 272 Seiten haben. Mit dem ursprünglich geplanten Buch hat das Werk eigentlich nicht mehr viel zu tun. Diverse Autoren sind ausgestiegen, neue Geschichten sind hinzu gekommen. Kosten wird es 10,90 Euro und sollte überall im Buchhandel erhältlich sein.

Thema der im Buch enthaltenen Beiträge sind Fundstücke der unterschiedlichsten Art, die das Leben der Finder auf drastische Weise verändern. Meine Geschichte spielt beispielsweise im Kohlebergbau zur Zeit des Zechensterbens, und ich erzähle von einer geheimnisvollen Bergmannslampe, die Wünsche erfüllt - aber stets auf eine Art, dass man sich später wünscht, man hätte nichts gewünscht ...


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Hödeken im Endspurt

Geschrieben von Petra , in Hödeken 31 Mai 2015 · 867 Aufrufe
Hödeken, Monika Fuchs, Hildesheim und 1 weitere...
Dieses Wochenende habe ich den lektorierten Text meines Hödeken-Buchs noch einmal durchgesehen. Viel gab es ja nicht mehr an Korrekturbedarf, den Verlegerin Monika Fuchs noch markiert hatte. Immerhin hatte mein Team aus Lieblingsschwester Yvonne und Lieblingsbetaleserin Charlie der Hildesheimer Sagengestalt schon sehr scharfäugig unters Hütchen geschaut. Das meiste, was ich noch abzunicken hatte, waren veränderte Anführungszeichen, Absätze und fehlende oder überflüssige Leerzeichen. Zugegeben, ein paar Wortwiederholungen gab es auch noch, die ich nun getilgt habe.
Einen kleinen Kommentar konnte sich die Verlegerin Monika Fuchs allerdings nicht verkneifen, als Hödeken den Bischof beim sagenhaften Wagenrennen auf dem Rennstieg warnte: "Nimm dich in acht - er fährt einen griechischen Wagen." Nun ja, aber ein kleines Zitat aus den Klassikern wird ja wohl erlaubt sein. Der Bischof ist von seiner Dombibliothek doch bestimmt mit Asterix-Alben versorgt worden. Und Hödeken hatte sicher auch eine Leihkarte, der Kleene war ja nicht dumm unter seinem Hut. :-)


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Kurz und spontan: Lesung unterm PoeTree

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 28 Mai 2015 · 1.556 Aufrufe
Unterwegs, Hannover, Kröpke
"Literatur live im PoeTree" heißt es am Sonntag, 31. Mai, in Hannover am Kröpke. Gefeiert werden 130 Jahre Kröpke-Uhr. Ich bin dabei und werde eine kurze Lesung im Open-Stage-Bereich, zwischen 14 und 15 Uhr, halten. "Kurz" ist in diesem Falle wörtlich zu nehmen, die Vortragenden werden jeweils nur rund eine Seite zu Gehör bringen. Ich schwanke noch zwischen einem Romanauszug oder drei Gedichten. Mal sehen.
Es werden Texte von mir im "PoeTree" hängen, und wahrscheinlich gibt es nebenan im Büchercafé auch noch die Möglichkeit, Bücher zu signieren. Ich lasse mich mal überraschen.
Eingeladen hatte mich dazu übrigens Kollegin Julia Sander, die ich vor einigen Jahren bei einer gemeinsamen Lesung auf dem Mindener Literaturfest kennen gelernt habe. Jetzt sind wir uns dank der Uschtrinschen Autorenwelt und des neu gegründeten hannöverschen Autorenstammtischs des BVjA wieder über den Weg gelaufen. Die Welt ist klein ...

Infos zur Veranstaltung gibt es hier:
http://www.leinekuns.../krrh/kroepcke/


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Bezaubernde Nestis - neue Rezension zu den "Hafenpiraten" erschienen

Geschrieben von Petra , in Nestis 27 Mai 2015 · 730 Aufrufe
Nestis
Fünf Sterne vergibt der "Bücherwurm" für meinen Meermädchenroman "Nestis und die Hafenpiraten". In der Rezension auf Amazon.de heißt es unter dem Titel "Ein zauberhaftes Abenteuer":

"Wie schon im ersten Band "Nestis und die verschwundene Seepocke" entführt Petra Hartmann ihre kleinen und großen Leser auch hier wieder in die wunderbare Unterwasserwelt des Meermädchens Nestis, die sie mit bezaubernden Ideen ausschmückt - wie dem kleinen Riesenkraken mit der manchmal großen Atemnot, den Problemen der Protagonistin mit dem Bruchrechnen, die morgendlichen Algenflocken oder die Seehundestaffel. Insbesondere diese Liebe zum Detail macht das Buch auch für ältere Leser zu einem Vergnügen und zaubert sicherlich jedem Leser immer wieder ein Lächeln auf die Lippen."

Der Rezensent hebt aber auch hervor, dass dem Leser durchaus einiges an Action geboten wird, zum Beispiel wenn das Phantom zuschlägt ...

Einziger Nachteil des zweiten Nestis-Bandes: "er ist einfach zu kurz, zumal man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Bleibt zu hoffen, dass bald ein dritter Band mit weiteren Abenteuern des Meermädchens und seiner Freunde erscheint."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://www.amazon.de...956&store=books


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"Freiheitsschwingen" mit Cover Nummer zwei

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 26 Mai 2015 · 1.217 Aufrufe
Freiheitsschwingen, PersonalNovel
Die Mehrheit hat entschieden: Mein Roman "Freiheitsschwingen" erhält Cover Nummer zwei - das Tagebuchmotiv mit Metallschreibfeder, Blume und Siegel. So sieht es aus:

Angehängtes Bild: Freiheitsschwingen.png

Das Ergebnis ist überraschend eindeutig. Die Abstimmung auf Facebook ergab eine satte Zweidrittelmehrheit für den Siegerentwurf. Cover Nummer eins, das eine Schriftrolle, eine dunkle Vogelfeder und eine weiße Maske sowie ein paar alte Bücher zeigte, bekam rund ein Drittel der Stimmen, Cover Nummer drei - eine mit Gänsefeder schreibende Hand hinter einer durchbrochenen, mit dunkler Tinte beschrifteten Pergamentseite - hatte nur einige wenige Befürworter.
Interessanterweise waren die Mehrheitsverhältnsse in meinem Freundeskreis vollkommen anders. Vermutlich lag es daran, dass es sich dabei um viele Autoren, Grafiker und andere Layout-Erfahrene handelte. Jedenfalls gab es hier eine sehr überzeugende Dreiviertelmehrheit für Cover Nummer eins. Die meisten fanden die Beleuchtung besser und die Verteilung der Gegenstände - Maske, Feder, Schriftrolle - harmonischer.
Mein Favorit war jedoch der Siegertitel Nummer zwei, und zwar aus inhaltlichen Gründen. Das Maskenmotiv weckte bei mir sofort Assoziationen an Verschwörungen aus der italienischen Renaissance (übrigens kommt im Roman gar keine Maske vor), und Nummer drei erinnerte mich eher an die Schreibstube eines mittelalterlichen Klosters. So betrachtet bin ich ganz zufrieden mit der Abstimmung. Aber vielleicht lasse ich mich von Cover 1 noch inspirieren und schreibe irgendwann eine Geschichte, die auf einem Maskenball spielt ...


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Stimmt ab über das Titelbild der "Freiheitsschwingen"

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 21 Mai 2015 · 1.539 Aufrufe
Freiheitsschwingen, PersonalNovel
Wie soll das Titelbild der "Freiheitsschwingen" aussehen? Auf Facebook könnt ihr jetzt über das Cover meines neuen Romans abstimmen und mit etwas Glück ein Exemplar gewinnen. Drei Motive stehen zur Auswahl, und wer mich kennt, dürfte schon ahnen, welches der drei Bilder mein Favorit ist ...

Der Verlag schreibt dazu:

"Bald ist es so weit: Unser neuer personalisierbarer Roman †šFreiheitsschwingen†˜ erscheint.
Welches der drei Umschlagbilder gefällt Euch am besten? Macht mit und gewinnt eines von drei Taschenbüchern im Wert von EUR 24,95!
Lasst Euch in das Deutschland der 1830er Jahre entführen und schlüpft in die Rolle der jungen Bürgermeistertochter, die aus ihrem großbürgerlichen Dasein ausbricht und sich mit Tinte und Papier einem waghalsigen Kampf gegen die Fesseln von Obrigkeit und Zensur verschreibt.
Stimmt bis Dienstag in den Kommentaren für Euer Lieblingsbild. Mit etwas Glück könnt Ihr und Eure Freunde die Hauptrollen in unserem neuen personalisierbaren Roman spielen."

Hier geht's zur Abstimmung:
https://www.facebook...?type=1&fref=nf


Leider verzögert sich aufgrund technischer Probleme der Erscheinungstermin etwas, das Buch wird also erst nach dem 27. Mai zu haben sein, aber ich hoffe mal, dass ich meinen Roman dann auch bald in den Händen halte ...


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Nürnberger Autorentreffen 2015 - Dialoge, Charaktere, Detektive und Autoren

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 17 Mai 2015 · 2.415 Aufrufe
Unterwegs, Nürnberg und 2 weitere...

Warum heißt der Tag eigentlich Himmelfahrt - und nicht Nürnbergfahrt? Langsam müsste sich doch auch bei Kalendermachern herumgesprochen haben, dass es das Datum des Nürnberger Autorentreffens ist ... Für mich war es wohl das zehnte Mal, dass ich mich auf die Weltreise in den Süden begab, um klugen Vorträgen über das Schreiben zu lauschen, mit Kollegen über das Autorendasein zu fachsimpeln und mich von den Gastronomen der Frankenmetropole verwöhnen zu lassen.

 

Unfassbar: Der Zug ist pünktlich

 

Bevor ich über das Treffen selbst spreche, muss ich unbedingt eine schockierende Beobachtung von der Zugfahrt festhalten. Es klingt unglaublich, aber auf der gesamten Fahrt hörte ich vom Zugbegleiter immer wieder nur die lapidaren Durchsagen: "Meine sehr verehrten Damen und Herren, in wenigen Minuten erreichen wir XY-Stadt, dort werden alle vorgesehenen Anschlusszüge erreicht." Ich bin noch immer wie vor den Kopf gestoßen. Keine Verspätung, kein Zittern um den Anschlusszug in Fulda ... Die Lokführer müssen sich in der Streikzeit ganz wunderbar regeneriert haben und sind nun ehrgeizig und hochmotiviert wie niemals zuvor gewesen. Ich hatte jedenfalls immer noch ein großes Fragezeichen im Gesicht, als ich gut eine Stunde vor Beginn des Treffens im Caritas-Pirckheimer-Haus ankam. Ein paar Kollegen waren schon da, und wir gierten nach Kaffee. Immerhin, ich war schon seit 3 Uhr morgens auf den Beinen, was für jemanden, der gewöhnlich erst um 4 zu Bett geht, eine ungewöhnliche Zeit ist ...

 

Was macht einen Dialog spannend?

 

Veranstalterin Ursula Schmid-Spreer hatte auch dieses mal wieder hochkarätige und spannende Referenten eingeladen. Außer Stammgast Titus Müller, der über die Entwicklung von Charakteren sprach, waren es diesmal Krimi-Autorin Angela Eßer, die uns über Dialoge aufklärte, und der Detektiv Uwe Wurm - nicht nur für die Krimiautoren unter uns hochinteressant und sehr weltbilderweiternd.
Angela Eßer hatte den vermutlich undankbarsten Platz, bei vielen von uns musste der Kaffee nämlich erst noch ins Hirn vordringen. Trotzdem schaffte sie es irgendwie, uns wachzubekommen. Sehr eindrucksvoll war, wie sie mit einem sehr kurzen Gesprächsbeispiel die unterschiedlichen Dialogformen darstellte.

 

Ganz simpel und ziemlich plump könnte ein Gespräch im Krimi etwa so ablaufen:
- Wo waren Sie gestern um 20 Uhr?
- Im Büro.
- Kann das jemand bezeugen?
- Ja, meine Mitarbeiter.

 

Ein besonders krasses Negativbeispiel:
- Wo waren Sie gestern um 20 Uhr?, fragte der Kommissar mit gespielter Lässigkeit.
- Im Büro meiner Firma Longlife, die mit Handfeuerwaffen handelt, antwortete Maier beflissen.
- Haben Sie auch Heckler&Koch-Modelle im Angebot? Kann jemand Ihr Alibi bezeugen?, bohrte Huber misstrauisch und mit gereiztem Tonfall nach.
- Ja, meine Mitarbeiter, lachte Maier überlegen auf.

 

Aber es gibt durchaus auch Möglichkeiten, einen Dialog spannender zu gestalten. Etwa das Modell mit Gegenfragen:
- Wo waren Sie gestern um 20 Uhr?
- Wer? Ich?
- Haben Sie ein Alibi?
- Wieso wollen Sie das wissen?
(Bei dem "Wer? Ich?" hatte ich übrigens sofort Ernie vor Augen, dem Schlemihl ein "O" verkaufen wollte ... Die Gegenfrage "Wieso wollen Sie das wissen?" habe ich als Journalist hassen gelernt ...)

 

Sehr nett fand ich den "beschleunigten Dialog":
- Wo waren Sie gestern um 20 Uhr?
- Ich habe Zeugen. Dutzende Zeugen.

 

Ein kleines Kunstwerk ist dieser "verzögerte Dialog":
- Wo waren Sie gestern um 20 Uhr?
Er klopfte die Asche von seiner Zigarette und drehte den Stummel zwischen Daumen und Zeigefinger.
- Ich warte.
Er drückte die Kippe aus.
- Aber ich warte nicht ewig.
Der Zigarettenstummel lag seltsam verkrümmt zwischen den Aschenflocken.
- Sie haben Recht. Sie haben mehr Zeit als ich. Jahrelang, wenn Sie so weitermachen. Mit einem Stahlgittervor dem blauen Himmel, de Sie anschweigen können.
- Im Büro, sagte er, ich war im Büro.

 

Hübsch auch der "verrätselte Dialog":
- Wo waren Sie gestern um 20 Uhr?
- Siebenundzwanzig.
- Hä?
- Sie sind schon der siebenundzwanzigste, der mich danach fragt.

 

Eine beeindruckende Fingerübung, nach der selbst ein Krimi-Muffel wie ich durchaus Lust bekam, mal eine Verhörszene zu schreiben. ;-)

 

Leser lieben aktive Helden

 

Titus Müller widmete sich in seinem Vortrag dem Thema "Charaktere" und versuchte zu erklären, was eine literarische Figur anziehend und interessant für den Leser macht. Dabei sind es gar nicht die vollkommenen, makellosen Helden, mit denen sich der Leser identifiziert, sondern eher Menschen, die durchaus Fehler und Schwächen haben. Wichtig sei aber vor allem, dass der Held aktiv sei und die Handlung vorantreibe. Bei passiven Helden verliere der Leser schnell das Interesse. Titus illustrierte seinen Vortrag mit Szenen aus bekannten Filmen, in denen er analysierte, wie der Protagonist "funktionierte". Vor allem an "Schindlers Liste" (Ehebrecher, Kriegsgewinnler, profitorientierter Geschäftemacher wird mit den Gräueln der Naziherrschaft konfrontiert und beginnt, Juden zu retten) oder "Gladiator" (erfolgreicher Feldherr und Volksheld denkt den ganzen Film über nur daran, zu seiner Familie zurückzukehren und auf seinem Landgut die Ernte einzubringen) haben wir uns lange abgearbeitet, über die Motivation des jeweiligen Helden gesprochen und darüber, wie gerade ihre Schwächen sie menschlich machen.
Obwohl der Name Aristoteles nie fiel, hatte ich immer seine Analyse aus der "Poetik" vor Augen: Ein vollkommener Guter ist genau so ungeeignet als Held für eine Tragödie wie ein vollkommen schlechter Mensch. Man solle einen "im Prinzip" Guten wählen, der aber durch einen kleinen Fehler ins Unglück gerät ...

 

Lieben Leser aktive Helden?

 

Was mich immer wieder ins Grübeln bringt, ist die These vom "aktiven Helden", der ja so wichtig sei. Ich kann es rational nachvollziehen, dass ein aktiver Held wichtig ist und dass Leser lieber jemandem folgen, der die Handlung vorantreibt, als einem passiven Helden, der Spielball irgendwelcher unvorhersehbaren von außen auf ihn einstürmenden Kräfte ist. Ja, das sehe ich ein. Andererseits: Wenn mir Leser Rückmeldungen zu meinem Roman "Der Fels der schwarzen Götter" geben, dann sagen sie ausnahmslos, dass sie Ask geliebt haben und Roc weniger gut fanden. Ask, die erste Perspektivfigur trifft aber niemals irgend eine Entscheidung, abgesehen davon, dass er diesen schwarzen Stein, den er am Anfang an sich genommen hat, nicht wegwirft. Ask ist ein typischer Mitläufer. Er tut, was man ihm sagt. Er macht im Krieg mit, ist kein brillanter Bogenschütze wie sein Bruder, aber auch kein schlechter, er tötet mit jedem dritten Pfeil. Er wird Kriegsgefangener, mauert am schwarzen Turm mit, als man ihm sagt, er solle mauern ... Ja, es war mir wichtig, dass Ask gerade nicht der typische indianische Häuptlingssohn ist, der schon als Kind selbst alte Jäger und Krieger durch seine Taten in Erstaunen setzt wie Uncas, Winnetou, Tecumseh, Tokei-ihto usw. ... Roc dagegen - ein aktiver Held wie aus dem Lehrbuch. Schon in der ersten Szene geht er seinem Lehrmeister an die Gurgel, als dieser sich als Gotteslästerer entpuppt. Er ist Roc, der durch seinen Angriffsbefehl die Situation an den schwarzen Klippen zum Eskalieren bringt. Es ist Roc, der, obwohl er nie auf einem Pferd gesessen hat, ein struppiges Waldpony einfängt und sich auf die Spur der entführten Götterbilder macht, um seine Götter in die Heimat zurückzuholen ... Aber niemand unter den Lesern liebt Roc. Alle lieben Ask. Seltsam? Aber so steht es geschrieben. Ich habe Zeugen. Dutzende Zeugen. :-)

 

Ein Detektiv packt aus

 

Der Höhepunkt des Treffens war zweifellos der Beitrag von Uwe Wurm, der die Arbeit eines Detektivs vorstellte. Nicht nur für die anwesenden Krimi-Autoren war es hochinteressant, etwas aus dem Alltag eines echten Ermittlers zu hören, der sich vom Bild, das Fernsehserien vermitteln, gravierend unterscheidet. Erstaunt hat mich zum Beispiel, dass Detektive in Deutschland über keinerlei Sonderbefugnisse verfügen (in anderen Ländern ist dies durchaus der Fall), also nur dem klassischen "Jedermanns-Recht" unterstehen und sich also aus Quellen und mit Hilfsmitteln informieren dürfen, die jedem Bürger offen stehen. Heimliche Wohnungseinbrüche und Abhören von Gesprächen gibt es also definitiv nicht - hieraus gewonnene Informationen dürfte man auch vor Gericht nicht verwenden -, aber noch viel wichtiger: Detektive haben auch, anders als Journalisten, kein Zeugnisverweigerungsrecht und stehen auch nicht als Berufsgeheimnisträger unter besonderem Schutz. Die Polizei dürfte also einen Privatdetektiv abhören und sein Büro durchsuchen. Aber es gibt doch einen Schutz: Detektive werden oft nicht von den Betroffenen selbst, sondern von deren Anwalt angeheuert. Damit gelten sie als Erfüllungsgehilfen des Rechtsanwaltes, und sein Schutz wird auf den Detektiv ausgeweitet.

 

Die meisten Aufträge kommen aus der Wirtschaft

 

Die meisten Aufträge kommen nicht von Privatleuten, sondern aus der Wirtschaft. Zum Beispiel, wenn es darum geht, dass ein Mitarbeiter die Firma verlässt und Knowhow und Kundendaten mitnimmt. Oder wenn Material in großem Stil verschwindet. Vorteil: Privatleute brauchen vielleicht einmal im Leben einen Detektiv. Firmen kommen immer wieder.
Großdetekteien machen übrigens nur einen kleinen Prozentsatz der in Deutschland tätigen Detektive aus. Das meiste sind Ein-Mann-Firmen oder kleine Familien-Unternehmen. Wurm erzählte von Detekteien, die bereits in der dritten Generation betrieben werden. Eine Altersgrenze gebe es da nicht. Ganz im Gegenteil: Ein 80-Jähriger könne bei den Ermittlungen wunderbar sein Alter ausspielen, kurz mal einen Schwächeanfall vortäuschen und sich in aller Ruhe umsehen, wenn sein Gesprächspartner den Raum verlässt, um ihm ein Glas Wasser zu holen. Auf der anderen Seite würden schon Fünfjährige ihren Eltern bei den Ermittlungen helfen, sich zum Beispiel mal eben auf ein Grundstück "verlaufen", und die Eltern könnten dann ganz offiziell klingeln und fragen, ob sie mal in den Garten dürften, ihr Kind sei weggelaufen ...

 

Detektiv mit Dienstwaffe?

 

Natürlich, die Frage nach der Waffe durfte nicht fehlen. Als nur mit "Jedermanns-Recht" ausgestatteter Detektiv kann man erstmal kein "berechtigtes Interesse" nachweisen, eine Waffe zu führen, die Voraussetzung für den Erwerb eines Waffenscheins. Einige Detektive sind jedoch auch als Personen- oder Objektschützer tätig, damit kann man den Schein beantragen. Wurm selbst hat eine Waffe. Aber er winkt ab: Im Sommer ist es verdammt unpraktisch, so etwas zu tragen. Und für jemanden, der eher Computer-Forensik betreibt, ist eine Maus wohl ein wichtigeres Arbeitsgerät.

 

"Das wirklich Gefährliche sind die Normalos"

 

Ob es auch brenzlige Situationen gegeben hat? Oh ja, aber: "Das wirklich Gefährliche sind die Normalos", sagt der Detektiv. Ein erfahrener Schwerkrimineller kann sich gewöhnlich ausrechnen, dass sich seine Strafe verschärft, wenn er dem Detektiv eins überzieht, und bleibt in der Regel beherrscht. Aber ein Mensch, der bis dahin eine absolut weiße Weste hatte und nun ertappt wird, sieht sein gesamtes Leben den Bach runtergehen und greift in der Verzweiflung manchmal an. Wer einen gut beleumundeten Polizisten bei einer Straftat erwischt, muss eher damit rechnen, dass der Mann von der Dienstwaffe Gebrauch macht, ein Profi-Einbrecher bleibt meist ruhig und lässt sich widerstandslos abführen.
Ja, ich habe viel gelernt und sehr viel Stoff zum Nachdenken mit Nach Hause gebracht. Abends gab es noch eine Lesung der Autoren, später haben die hartgesottenen Autorentreffen-Teilnehmer sich noch für ein paar Stündchen im Keller des Caritas-Pirckheimer-Hauses eingenistet, um bei Getränken und guter Laune den Tag Revue passieren zu lassen und über literarische Pläne zu quatschen.

 

Ein ewiger Augenblick zwischen den Zeiten

 

Mein Zug fuhr weit nach Mitternacht vom Hauptbahnhof ab, ohne Umsteigen gings zurück nach Hannover, eine lange Fahrt durch die Nacht. Außer mir waren noch drei junge Frauen im Abteil, jede mit anderem Ziel, und wir schafften es, uns derart zwanglos und und unverkrampft auf die sechs Sitze zu verteilen, dass wir beinahe vollkommen entspannt schliefen. Es war schön, ein beinahe unwirklicher Friede lag über diesem Abteil, es hatte etwas Zen-artiges. Ich erinnere mich noch, wie es draußen langsam hell wurde, wie die Sonne als vollkommen runder Feuerball über den Nebeln auftauchte, wie sich vor dem Fenster langsam die niedersächsische Landschaft entwickelte, ein Fluss, der uns begleitete, Bäume, Stille. Kaum einer sprach. Langsam begann eine Mitfahrerin nach der anderen, sich zu bewegen. Nicht gleichzeitig, ganz ruhig macht sich eine nach der andern bereit zum Aussteigen. Es hatte etwas von einer Choreographie, lautlos und in Zeitlupe. Die Art, wie die junge Schülerin oder Studentin am Fenster ihre Schuhe unter dem Sitz hervorholte und langsam, nach und nach ihre Schnürsenkel zuzog, als hätte sie alle Zeit der Welt, es war ein unvergesslicher halkyonischer Moment. Eigenartig. Ein Atemholen zwischen den Zeiten.

 

Mit Mörderspinnen auf der A7

 

Der Zug fuhr pünktlich um 6.13 Uhr in den Hauptbahnhof von Hannover ein, wenig später saß ich bereits am Steuer meines Panda, ließ mich die A7 hinabgleiten, hörte die zweite Hälfte meines Hörspiels "Der achtbeinige Tod" an und trudelte gegen 7 Uhr im heimatlichen Sillium ein. Dann nur noch Schuhe in die Ecke gepfeffert, raus aus den Klamotten und ab ins Bett. Gute Nacht ...

 

Weitere Berichte vom Nürnberger Autorentreffen:
Nürnberger Autorentreffen 2010
Nürnberger Autorentreffen 2011
Nürnberger Autorentreffen 2012
Nürnberger Autorentreffen 2016
Nürnberger Autorentreffen 2017
Nürnberger Autorentreffen 2018
Nürnberger Autorentreffen 2019
Nürnberger Autorentreffen 2024

 

© Petra Hartmann




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Timur: Letzter Blick auf die Satzdatei

Geschrieben von Petra , in Timur 17 Mai 2015 · 1.051 Aufrufe
Timur, Saphir im Stahl und 1 weitere...
Heute habe ich den letzten Blick auf die Satzdatei zu "Timur" geworfen, alles noch einmal gründlich durchgelesen und keine nennswerten Fehler mehr gefunden. Es gab nur noch ein paar unschöne Trennungen und zwei klitzekleine Wörter, die ich verändert habe. Damit sollte alles erledigt sein.
Das Büchlein hat 132 Seiten und wird im gleichen Format wie "Darthula" herauskommen, also ein kleinformatiges Taschenbuch. Es enthält außer meiner Novelle "Timur" auch das "Original", das mich seinerzeit zu der Geschichte inspiriert hat: eine kurze Erzählung Karoline von Günderrodes. Außerdem findet ihr darin ein paar Infos zu den beiden Autorinnen.
Das Titelbild wurde von Miguel Worms geschaffen, der auch schon das Cover zu meiner "Darthula" gestaltet hat, und trifft sehr schön den düsteren, dämonischen Charakter der Story. Blutigroter Mond, schwarze Dämonenpferde und ein vom Sturm aufgewühltes Meer, was braucht man mehr, um eine Geschichte zu erzählen?
"Timur" hat die ISBN 978-3-943948-54-7 und erscheint im Verlag Saphir im Stahl. Als Veröffentlichungsdatum ist der 1. Juli 2015 vorgesehen. Ich freue mich drauf.


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - Mai 2015

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 17 Mai 2015 · 729 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 1 weitere...
Die Vereinsnachrichten der Hildesheimlichen Autoren e.V. könnt ihr an jedem dritten Samstag im Monat auf Radio Tonkuhle in der Sendung "High Noon" hören. Für alle, die die Sendung verpasst haben, hier die Mai-Nachrichten zum Nachlesen:


Elviera Kensche veröffentlicht Theater-Buch
"Was wird denn hier gespielt?" - so nennt Elviera Kensche ihr liebevoll zusammengestelltes Büchlein, in welchem sowohl Gedichte für die Erwachsenen als auch Märchen, die natürlich im Theater spielen, für die Kleinen enthalten ist. Es ist ein Streifzug durch die wunderbare Welt des Theaters, gedacht für alle kleinen und großen Theaterfreunde und solche, die es werden wollen.
Das Buch ist im Verlag Monsenstein und Vannerdat erschienen, es hat 88 Seiten und kostet 8,60 Euro. "Was wird denn hier gespielt?" ist auch im Service-Center des Theaters erhältlich. Der Reinerlös geht an die Freunde des Theaters für Niedersachsen e.V.

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Eckehard Haase stellt Immanuel Kant vor
"Einfach nur Kant" lautet der Titel von Eckehard Haases neuem Buch.
Der Autor möchte wichtige Teile der 2.500jährigen europäischen Kultur und Geistesgeschichte aufzeigen - aus der Sichtweise des alles überragenden Genies Immanuel Kants, seine Lebensgeschichte einbegreifend. Hergestellt werden Verbindungen zwischen verschiedenen Denkern und ihren Weltanschauungen in verschiedenen Zeiten. Auch heutige und eigene Ansichten über philosophische Themen möchte er dem Leser nicht vorenthalten. Dabei soll die Neugier und Bereitschaft geweckt werden, sich näher mit der Thematik Gott, Welt und Mensch zu beschäftigen. Das Buch soll den Appetit anregen - den Appetit auf mehr (Wissen).
"Einfach nur Kant" ist bei Books on Demand erschienen. Das Taschenbuch hat 252 Seiten und kostet 11,99 Euro. Es ist überall im Buchhandel und Online-Buchhandel erhältlich.

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Petra Hartmans Roman "Ulf" erschienen
Petra Hartmanns neues eBook trägt den Titel "Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln". Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ..." Die Autorin bezeichnet ihr Werk als einen Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.
"Ulf. Ein Roman-Exeriment in zwölf Kapiteln" erschien als eBook bei Neobooks und kostet 2,99 Euro.

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Termine

Montag, 8. Juni: Petra Hartmann und Altje Hornburg lesen in der Salze-Klinik, Bad Salzdetfurth. Beginn: 19 Uhr.

Montag, 1. Juni: Mitgliederversammlung. Michaelis Weltcafé, Langer Hagen 36, Hildesheim. Beginn: 18 Uhr.

Dienstag, 16. Juni: Peter Hereld liest aus seinem neuen historischen Roman "Des Kaisers neue Braut". Michaelis Weltcafé, Langer Hagen 36, Hildesheim. Beginn: 19 Uhr.

Samstag, 20. Juni: High Noon auf Radio Tonkuhle. Beginn: 12 Uhr.


© Petra Hartmann


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Leserunde zu "Mit Klinge und Feder"

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 15 Mai 2015 · 1.234 Aufrufe
Mit Klinge und Feder und 7 weitere...
Meine allererste Leserunde ... Die Phantastik Girls stellen ihre Anthologie "Mit Klinge und Feder" auf Lovelybooks vor. Mit dabei sind außer meiner Wenigkeit die Autorinnen Linda Budinger, Andrea Tillmanns, Christel Scheja und Petra Vennekohl.
Wer Lust zum Mitlesen hat, ist herzlich eingeladen. Bewerbt euch auf eines der Freiexemplare, lest und diskutiert mit oder stöbert einfach mal so im Forum herum. Ich freue mich auf euch und bin schon sehr gespannt, wie das geht mit diesen Leserunden. Also, kommt doch mal vorbei und helft mir beim Lernen. ;-)

http://www.lovelyboo...?tag=1156845655






Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

Bestellen bei Amazon

Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

Eingefügtes Bild

Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
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Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

Angehängtes Bild: Cover_falkenfruehling.jpg

Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
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Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
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Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
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WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
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Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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