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PetraHartmann



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Zugfahrt mit Furunkula - ich lese in der NordWestBahn

Geschrieben von Petra , in Movenna 06 Mai 2015 · 1.507 Aufrufe
Movenna, Bad Salzdetfurth
Der Kulturbahnhof Bad Salzdetfurth wird zehn Jahre alt - und ich feiere mit: Mein Geburtstagsgeschenk ist eine Lesung aus "Furunkula Warzenkraish" (aus dem Buch "Ein Prinz für Movenna") im Zug der NordWestBahn. Ich bin schon ziemlich aufgeregt, denn in einem Zug habe ich noch nie gelesen, jedenfalls nicht laut ...
Erst wollte ich ja - passend zum Lesungsraum - das Zug-Kapitel aus "Das Serum des Doctor Nikola" vorlesen, aber ich glaube, mit dem lautstarken, fröhlichen Furunkula-Märchen komme ich besser gegen die Eigengeräusche der Bahn an - und die Gäste haben nach dem Aussteigen wenigstens das Gefühl, etwas Abgeschlossenes mitzunehmen.
Dauern wird die Lesung voraussichtlich 15 Minuten. Der Zug fährt um 16.50 Uhr am Kulturbahnhof los zur Endstation Bodenburg und kommt dann um 17.05 Uhr zurück nach Bad Salzdetfurth zum Kulturbahnhof. Das Team der Stadtbibliothek hat am Bahngleis einen Leseplatz eingerichtet, an dem die Lesung startet und auch nach dem Aussteigen noch beendet werden kann, falls es doch länger dauert.
Auch sonst wird im Kulturbahnhof und im Zug einiges geboten. Gefeiert wird von 13 bis 18 Uhr. Die Zugfahrt ist in dieser Zeit von den Haltestellen Bodenburg bis Solebad frei. Im Zug lesen "bekannte Menschen" (Namen wurden auf dem Flyer nicht angekündigt) ihre Lieblingsbücher, im Bahnhof gibt es Kaffee, Kuchen und eine besondere Geburtstagstorte, außerdem erwarten die Besucher eine Theateraufführung und eine Hüpfburg, ein Musikprogramm und ein Bücherflohmarkt, dazu gibt es ein Fotoshooting mit vorherigem Schminken. Ich bin gespannt.

Hier gehts zum Programm:
http://www.bad-salzd.../Kulturbahnhof/


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Ulf-Leseprobe: Über Träume, Demos und sehr viel Wasser

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 04 Mai 2015 · 874 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Ulf

Zur Einstimmung auf mein neues eBook "Ulf" gibt es hier einen Auszug aus dem ersten Kapitel, "Johanna". Titelheld Ulf ist noch nicht ganz wach, aber man spürt schon, dass er sich sehr interessante Gedanken machen kann. Also, viel Spaß damit:

 

Ulf wagte es nicht, die Augen zu öffnen. Noch nicht. Wenn er sie aufschlug, das wusste er, würde der seltsame Traum auf Nimmerwiederfinden davonfliegen. Und das wollte er nicht. So hielt er die Augen geschlossen, nicht zu fest, sondern locker und entspannt, und versuchte, sich noch einige Sekunden in dem Schwebezustand zwischen Schlafen und Wachen zu halten, der es ihm erlaubte, sich an die Geschichte zu erinnern. Also, wie war das noch?

 

Es war in Hannover gewesen, an einem späten Sommernachmittag. Er hatte auf einem großen Platz, wahrscheinlich war es der Kröpke, gestanden, und alles war voll mit Kühen, mit schwarzweißgefleckten Niederungsrindern hauptsächlich, doch waren auch einige Kakaokühe zu sehen, und sogar ein paar Alpenrinder mit prächtigen Kuhglocken an breiten, buntbestickten Bändern um den Hals waren erschienen. Nach und nach füllte sich der ganze Platz mit den muhenden Wiederkäuern. Es schien sich um eine Art Kundgebung zu handeln. Presse war reichlich zugegen, Blitzlichter der Fotografen flammten immer wieder auf.
Dann kamen die Schweine. Sie waren von der Marktkirche aus losmarschiert und gesellten sich nun leise grunzend, doch sehr diszipliniert zu den Kühen. Immer mehr nackte, rosafarbene Leiber drängten sich zwischen das Schwarzweiß, und als Ulf glaubte, der Platz könne sich unmöglich noch mehr füllen, tauchte vom Steintor her der Zug des Geflügels auf. Weiße und braune Hühner, bunte Hähne, Enten und Gänse in allen Weiß-, Grau- und Braunschattierungen, Stockerpel mit grünem Kopf, auch einige Fasane und Rebhühner; und sogar ein Truthahn, ein ehrfurchtgebietender Koloss, hatte den Weg hierher gefunden.
Inzwischen war auch vom Bahnhof eine Kolonne aus Hasen und Kaninchen heran marschiert, die allesamt sehr entschlossen aussahen. Ein alter Stier aus Argentinien erklomm ein Podest und brüllte seine donnernde Ansprache ins Mikrophon, die immer wieder von lauten Beifallsbekundungen unterbrochen wurde; dann brüllten und muhten die Rindviecher, die Schweine grunzten lärmend, das Federvieh schnatterte und gackerte und kollerte, aber am lautesten waren doch die Hasen, die mit ihren Hinterbeinen auf den Boden trommelten.
Abschließend wurde ein riesiges Transparent ausgebreitet, auf dem in schiefen, blutroten Buchstaben die Botschaft stand, die sie den Menschen in aller Welt übermitteln wollten. Ulf hatte ein wenig Mühe, das Geschmiere der schreibungewohnten Kuhhufe zu entziffern, doch schließlich las er, und er las es laut für alle: „ESST MEHR FISCH!“

 

Ulf lachte leise und schaute noch eine Weile zu, wie das Sonnenlicht rötlich durch seine geschlossenen Augenlider schien. Dann räkelte er sich genüsslich. Er war es gewohnt, bunte und lustige Träume zu haben, und diese Geschichte gefiel ihm. Dass er von Hannover geträumt hatte, war am Ende ganz in der Ordnung. Er würde sich über kurz oder lang sowieso mit der Stadt anfreunden müssen, da war ein Traum ein guter Anfang. Wenn ihm vor der Abreise noch Zeit blieb, würde er versuchen, ein Bild von dieser seltsamen Tier-Demonstration zu zeichnen, das wollte er ganz oben in seinen Koffer packen ... Doch jetzt: genug geschlafen.

 

Ulf schwang sich aus dem Bett und - erstarrte noch zwei Zentimeter bevor seine Füße den Boden berührten. Er stand im Wasser, in kaltem, trüben Flusswasser, das sich gleichmäßig über die Fliesen seines Zimmers verteilt hatte.
„Schon wieder“, stöhnte er.
Seine Pantoffeln, die neben der Lampe auf dem Nachttisch standen, zog er gar nicht erst an, sondern griff gleich zu den dunkelgrünen Gummistiefeln. Die passten zwar farblich nicht besonders gut zu seinem blauweißgestreiften Schlafanzug, aber dafür trugen sie ihn trockenen Fußes durch die erdige Suppe hinüber zur Küche. Vergessen der Traum von der kuhüberschwemmten Stadt am hohen Ufer. Das hier war die Wirklichkeit.

 

[...]

 

Erwerben könnt ihr das Ulf-eBook unter anderem hier:

 

http://www.amazon.de...ra Hartmann Ulf
http://www.ebook.de/...chId=1285683062
http://www.thalia.de...&jumpId=2084179
https://www.weltbild...ulf_20313645-1

 

© Petra Hartmann




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"Ulf" ist da

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 01 Mai 2015 · 892 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Ulf

"Ulf" ist da. Ab heute ist mein eBook "Ulf. Ein Roman-Experiment" erhältlich. Es handelt sich um die Geschichte eines jungen Mannes aus einem Dorf, das mehrfach im Jahr überschwemmt wird. Und das Schreiben dieses Buches war mehr als ein Abenteuer: Ich wusste nie, was auf mich zukommen würde, denn "Ulf" ist ein "Impro-Roman", wie es eine Kollegin letztens nannte. Die einzelnen Kapitel entstanden nach mehr oder weniger brauchbaren Themenvorgaben einer Schreibgruppe ... Wer wissen möchte, wie ich die Aufgabe gemeistert habe, ist herzlich eingeladen zum Eintauchen in Ulfs Wasserwelt.

 

Hier der Klappentext:

 

Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ... Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Erwerben könnt ihr das Ulf-eBook unter anderem hier:

 

http://www.amazon.de...ra Hartmann Ulf

 

Ich bin gespannt, ob ihr es mögt. ;-)




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Hertha Vogel-Voll: Die silberne Brücke

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 30 April 2015 · 3.898 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 2 weitere...
Ein zauberhaftes Buch. Eines, das man nur ganz vorsichtig mit den Fingerspitzen berührt, um es nicht zu beschädigen. Eines, bei dem man ganz andächtig wird.
"Die silberne Brücke" von Hertha Vogel-Voll ist ein Märchen, ein Kunstmärchen, das lange Zeit verschollen und nicht mehr im Buchhandel erhältlich war, bis der Künstler und Verleger Peter Maechler es im Jahr 2004 in einer reich illustrierten Prachtausgabe zu neuem Leben erweckte. Ich bin schon ein paar Jahre immer wieder um dieses Buch herumgeschlichen und konnte mich doch nicht entscheiden ... Nun habe ich das Abenteuer auf mich genommen und mich auf die phantastische Reise auf der silbernen Brücke begeben. Ich habe den Aufbruch keine Sekunde bereut.
Die Kinder Rose und Heinrich freuen sich, als es des Nachts ans Fenster klopft: Draußen stehen der Menschenfresser, die Hexe, der Wolf und der Teufel, um sie abzuholen. Das Märchen ist ins Dorf gekommen. In einer Zeit, in der es noch keine Bücher und erst recht kein Fernsehen gab, kam das Märchen regelmäßig zu den Kindern, um ihnen seine Geschichten zu erzählen und vorzuspielen. Auf dem Marktplatz sind die Kinder bereits versammelt, und da sind auch schon ihre Helden: Hänsel und Gretel, der Däumling ... Dumm nur, dass sich der Teufel während der Vorführung langweilt und in den Häusern der Menschen herumstöbert. Es kommt zu Tumult, und die Erwachsenen erwachen. Die Katastrophe ist perfekt, als ein "Lügenbeutel" boshafterweise den Teufel und die anderen Märchengestalten verleumdet, der wütende Mob tobt, das Märchen verschwindet, der Erdboden tut sich auf, und hervor tritt - das furchtbare "dicke Ende"!
Einzig Rose und Heinrich können das Märchen und seine Geschichten retten. Doch der Weg ist weit, er führt über die silberne Brücke, dorthin, wo die blaue Blume blüht ...
Hertha Vogel-Voll schrieb ihr Märchen "Die silberne Brücke" bereits im Jahre 1937. Gedruckt werden konnte es erst 1949 in Dresden, doch auch in der DDR war das Buch mit seiner zwar konsequent pazifistischen Botschaft, aber eben auch mit seiner Liebeserklärung an die Phantasie wohl nicht so recht willkommen. Die letzte Ausgabe erschien 1958, danach war es zwar nicht verboten, Neudrucke scheiterten jedoch, obwohl es durchaus Leser gegeben hätte, immer wieder an den verweigerten staatlichen Papierzuteilungen.
In der fast fünfzig Jahre später gestalteten Ausgabe von 2004 hat nun der Künstler Peter Maechler diese Liebeserklärung angenommen. Die ganzseitigen Illustrationen - auf jeder linken Seite des großformatigen Buches - zeigen zauberhaft und humorvoll die Stationen von Heinrichs und Roses Reise, der Text - jeweils auf den rechten Seiten untergebracht und großzügig gesetzt - ist von detailreichen, immer anderen Blumengirlanden umwunden. Das Buch hat einen dunkelblauen Samteinband, auf dem mit Goldprägung die Umrisse der blauen Blume zu sehen sind. Ein mit einem Bild der Märchenfiguren bedruckter Schuber, auf dem sich handgeschrieben die Buchnummer der limitierten Auflage befindet, und ein Lesebändchen vervollkommnen das Buch.
Unglaublich, dass so etwas möglich ist. Ich bin immer noch ergriffen.

Fazit: Eine zauberhafte Geschichte in einem zauberhaft gestalteten Buch. Es ist ein Wunder.


Hertha Vogel-Voll: Die silberne Brücke. Illustriert von Peter Maechler. Maechler-Verlag, 2004. 172 S., Euro 13,90.


© Petra Hartmann


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Peter Hereld im Interview - Fragen und Antworten zu "Des Kaisers neue Braut"

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 28 April 2015 · 1.068 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 3 weitere...
Für Radio Tonkuhle habe ich Peter Hereld interviewt. Der Schriftsteller hat soeben seinen dritten historischen Roman veröffentlicht: "Des Kaisers neue Braut" ist der dritte Band seiner Reihe um Robert und Osman. Wer die Sendung "High Noon" verpasst hat, kann Peters Antworten auf meine investigativen Fragen jetzt auf Youtube nachhören:



Als kleines Bonbon gibt es im Anschluss an das Interview und Peters Lesung meine erste Hödeken-Erzählung, erschienen im Buch "Hildesheimliche Geschichte(n)", mit dem legendären Wagenrennen auf dem Rennstieg.


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Nestis: Seepocken-Sendung jetzt online

Geschrieben von Petra , in Nestis 27 April 2015 · 1.226 Aufrufe
Nestis, Tonkuhle, Sabine Kosubek und 1 weitere...
Die Radiosendung über "Nestis und die verschwundene Seepocke" könnt ihr jetzt bei Youtube nachhören. Sabine Kosubek interviewte mich für "High Noon" und stellte Fragen über Seehundesteuer, Verlagssuche, Anführungszeichen und das Kinderbuch-Schreiben. Dazu gibt's eine Lesung aus einer unheimlichen Expedition zu einem gesunkenen Piratenschiff. Mit Monstern und Geisterstimmen.
Außerdem stellt Sabine ihr Buch "Unter dem Delphinmond" vor - von der Nordsee ins Mittelmeer, aber auch mit Meerjungfrauen, passt also sehr gut zur Nestis.

Hört doch mal rein:




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Marburg-Con 2015 - lost in Hessen :-)

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 27 April 2015 · 1.377 Aufrufe
Unterwegs, Marburg, Darthula und 1 weitere...

Wisst ihr, was das Schönste am Marburg-Con ist? Ich war inzwischen so oft da, dass ich blind hinfinde. Ähm. Ja. Ich hatte nur nicht mit der Baulust der Hessen gerechnet. Die heimatliche A7 südwärts - problemlos. Kurz nach Kassel dem Schild "Marburg" auf die A 49 gefolgt - klappt. Und plötzlich macht die Straße eine Kurve, und ich bin runter von der Autobahn, überall gelbe Schilder, kein Ortsname bekannt. Zum Glück bin ich ja nicht auf den Mund gefallen und fragte zwei freundliche Hessen am Straßenrand, die mir sagten, ich müsste einfach nur da und da langfahren, dann käme ich auf die B3, und dann immer geradeaus. Etwas erleichtert war ich, als ich auf dem Con später zwei Mit-Niedersachsen traf, die in genau die gleiche Falle geraten sind. War also nicht nur meine Blödheit.

 

Marburg-Con: Seit 2011 in Niederweimar

 

Als etwas blöd muss ich allerdings meine zweite navigatorische Panne bezeichnen. Als ich nämlich irgendwann in Marburger Gefilde geriet und rechts das Schild "Wehrda" aufblinken sah, riss ich reflexartig das Steuer rum und bog ab. Und erst vor dem dunklen, verlassenen Bürgerhaus, das irgendwie anders aussah als die gewohnte Location an der Agip-Tankstelle, fiel mir ein, dass Wehrda schon seit Jahren nicht mehr Veranstaltungsort ist. "Wir sind schon seit 2011 in Niederweimar", erinnerte mich Thomas Vaterrodt, als ich - leicht verspätet - dann doch noch dort ankam, wo ich hinwollte. Ich bin 44 und werde wohl langsam tüddelig. :-(

 

Mondfahrt, Cyberpunk und Landung auf dem Pluto

 

Der Con selbst - einer der schönsten Samstage des Jahres, wie gewohnt. Ich versuchte, meine Bücherkauflust in Zaum zu halten. Immerhin brachte ich ein Exemplar von "Peterchens Mondfahrt" mit nach Hause und das Buch mit den Geschichten zum Marburg-Award, der diesmal unter dem Motto "Cyberpunk now" stand. Die Geschichten sollen alle gut sein, hieß es bei der Preisverleihung. Schließlich noch einen zweiteiligen Heftroman aus der Reihe "BunTES Abenteuer": "Landung auf Pluto" von Wassili Golowatschow.

 

Darthula-Lesung und Hausgeister

 

Meine Lesung begann um 16 Uhr. Es war eine sehr kleine Runde im Raum "Kegelbahn", viele waren um diese Zeit schon wieder abgereist. Aber immerhin hatten wir eine interessante Diskussion über Hausgeister und Spukgestalten, den Hildesheimer Hödeken, Rübezahl und die Ludchen aus der Lausitz. Ich las zwei Abschnitte aus "Darthula" und erzählte etwas zur Stofftradition.
Ansonsten gab es viele Gespräche über Neuveröffentlichungen, Pressearbeit, Anwälte gegen einen Scheißverlag (nicht auf dem Con anwesend und nie da gewesen, das möchte ich betonen), über Dackel und andere Hunde.

 

Vincent-Preis und Marburg-Award

 

Hervorheben sollte man die zivilen Preise für die Verpflegung und die gute und freundliche Präsentation der Gewinner des Vincent-Preises und des Marburg-Awards. Bei letzterem gab es eine ausführliche Darstellung der bestplatzierten Geschichten und eine Begründung des Jury-Entscheid. Da können sich andere Cons eine Scheibe von abschneiden.

 

Die Gewinner des Marburg-Awards sind:
1. Platz: Tanja Kreilein mit "Vom Minus zum Plus"
2. Platz: Tim Reischke mit "Komm mit mir" teilt sich diese Platzierung mit Ulrich Mathias Gerr und "Lutzidity"
3. Platz: Ronald M. Beyer mit "Der Mann ohne Gesicht"

 

Der Vincent-Preis ging an:

 

Bester deutschsprachiger Roman: Isa Grimm: Klammroth (Bastei Lübbe)
Bestes internationales Literaturwerk: Clive Barker: Fahr zur Hölle, Mister B. (Festa Verlag)
Beste deutschsprachige Kurzgeschichte: Markus K. Korb: Der Struwwelpeter-Code (aus Der Struwwelpeter-Code)
Beste deutschsprachige Anthologie/Kurzgeschichtensammlung/Magazin: Constantin Dupien (Hrsg.): Mängelexemplare Dystopia (Amrûn Verlag)
Bestes deutschsprachiges Hörspiel/Hörbuch: Thomas Fröhlich: Sherlock Holmes Phantastik 2: Das Geheimnis des Illusionisten (Winterzeit)
Beste Grafik aus dem deutschsprachigem Raum: Mark Freier: Der Struwwelpeter-Code (Blitz Verlag)
Sonderpreis: H.R. Giger für sein Lebenswerk

 

Etwas schade fand ich, dass einige Aussteller schon sehr früh zusammengepackt haben. Mit meinen Standnachbarn klönte ich ein wenig über Maßnahmen gegen den vorzeitigen Aufbruch, und uns sind einige mittelalterliche und futuristische Ideen gekommen. Ich blieb jedenfalls bis zum Schluss und stärkte mich noch mit einem der schmackhaften belegten Brötchen für die Rückfahrt.

 

Hasenjagd

 

Noch ein Hinweis: Wer noch etwas zu meinem neuen Hödeken-Buch wissen möchte, der sollte unbedingt ins Con-Heft des Marburger Vereins für Phantastik reinschaun, da ist nämlich ein Auszug aus meinem Hödekenbuch drin: "Die glücklose Hasenjagd".
Übrigens habe ich auf der nächtlichen Rückfahrt über die B3 beinahe einen Feldhasen erlegt. Ich bin immer noch erstaunt über meine Reflexe und das blitzartige Ausweichmanöver, mit dem ich dem Hasen das Leben und meinem Auto die unverbeulte Front gerettet habe. Zum Glück kam mir gerade keiner entgegen. So trudelte ich gegen Mitternacht im heimatlichen Sillium wieder ein. Mit dem festen Vorsatz, nächstes Jahr wieder nach Marburg zu fahren. Dann direkt zum richtigen Bürgerhaus. :-)

 

© Petra Hartmann




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"Freiheitsschwingen": Zweitlektorat überstanden

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 21 April 2015 · 985 Aufrufe
Freiheitsschwingen, Vormärz und 1 weitere...
Mein historischer Roman "Freiheitsschwingen" hat das Zweitlektorat überstanden. Es gab keine schmerzlichen Korrekturen, nur an einer Stelle müssen wir wohl noch einmal diskutieren. Meine beiden Lektorinnen würde gern die Residenzstadt Obertupfingen umbenennen in Leuenstein. Hm, ich hänge nicht am Namen Obertupfingen, so lange die andere Stadt, in der der Vater meiner Heldin Bürgermeister ist, weiterhin Kleinweltwinkel heißen darf. Mal sehen, wie der endgültige Name lauten wird.
"Freiheitsschwingen" wird voraussichtlich am 27. Mai, dem Jahrestag des Hambacher Festes, erscheinen. Hambach deshalb, weil der Roman mit einem Jugenderlebnis meiner Heldin beginnt: Sie ist mit dabei, als 1832 auf der Burgruine von Hambach das "Nationalfest der Deutschen" gefeiert wird und Wirth und Siebenpfeiffer zum Kampf um Freiheit und die deutsche Einheit aufrufen.
Das Buch kommt im Verlag PersonalNovel heraus und ist ein "personalisierter Roman", das heißt, ihr könnt selbst bestimmen, wie die Hauptfigur und elf weitere Charaktere heißen. Also, falls ihr einmal richtig tief in die deutsche Geschichte eintauchen möchtet: Hier könnt ihr live dabeisein. ;-)


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Ein Vorfahr von Kurzschluss

Geschrieben von Petra , in Nestis 20 April 2015 · 1.215 Aufrufe
Nestis, Zitteraal

Zitteraal Kurzschluss, der geniale Freund meines Meermädchens Nestis, hat einen - gleichfalls elektrischen - Namensvetter: Als ich für meinen Artikel über Zitteraale in der Nordsee recherchierte, stieß ich auf einen seiner Vorfahren, der in einem Kinderbuch sein elektrisches (Un-)Wesen trieb.
Das Buch, das ich euch heute vorstellen möchte, heißt: "Die 5 Meeresfreunde", es erschien bei Books on Demand und ist das Ergebnis eines Schülerprojekts zusammen mit dem Jornalisten und Autor Wolfgang Werda.
Es hat rund 50 großformatige Seiten und enthält zahlreiche von den Schülern gemalte beziehungsweise geklebte Bilder. Die Hauptpersonen sind fünf sehr unterschiedliche Wasserbewohner: Rösti der Fisch, Soraia der Seestern, Miesmuschel Lizzy, Seepferdchen Goldi und eben der Zitteraal Kurzschluss. Die fünf Freunde leben in einer Gegend des Meeres, die extrem vermüllt und verseucht ist. Ihr Spielplatz ist ein großer Schrottberg, eigentlich schon eine Schrott-Stadt, und trägt den Namen Schrotta. Jeden Sonntag kommen die Müllschiffe und laden neuen Müll ab. Die Hauptbeschäftigung der Meeresbewohner in dieser ungastlichen Gegend ist, bedingt durch das verseuchte Wasser, das "Mutieren". So treffen die Freunde auf einen alten Rochen mit tausend Augen oder einen Hai mit drei Köpfen. Keine Gegend, in der man gern leben möchte. Und die Giftbelastung in Schrotta wird immer schlimmer. Da entdecken die fünf Freunde eine geheimnisvolle Karte, die ihnen den Weg nach Fantastica weist. Hierhin könnten sich die Bewohner Schrottas retten. Eine abenteuerliche Reise beginnt.
Meist agieren die fünf Freunde als geschlossene Gruppe, sodass man die besonderen Fähigkeiten eines einzelnen Tieres nicht sehen kann. Aber an zwei Stellen kann Kurzschluss, der Zitteraal, dann doch seine speziellen Talente entfalten. So gelangen die Freunde unterwegs in ein dunkles Schiff, und "Kurzschluss schaltet sein stärkstes Neonlicht ein (eine seiner positiven Eigenschaften)." (S. 30) Ein anderes Mal müssen die Fünf sich gegen einen mutierten, dreiköpfigen Hai zur Wehr setzen: "Kurzschluss gibt ihm einen Stromschlag und Rösti gibt dem Hai einen kräftigen Schlag mit seiner Schwanzflosse. Goldi verpasst ihm einen Seepferdchenkuss, und Lizzi beißt ihm in den Schwanz." (S. 36)
Man merkt dem Buch an, dass es von Kindern für Kinder gemacht wurde. Die Illustrationen sind Tusche- oder Buntstiftbilder, zumeist gemalte Unterwasserlandschaften, in die die fünf Hauptfguren, die mit Hilfe einer Ausschneide-Vorlage hergestellt wurden, hineingeklebt sind. Zum Teil etwas krakelig, eben kindlich, aber genau das macht den Charme dieses "selbst gemachten" Unterwasser-Abenteuers aus. Im Anhang sind die Schablonen zum Herstellen von Fisch, Seestern, Seepferd, Miesmuschel und Zitteraal abgedruckt, dazu einige Malbuch-artig gestaltete Unterwasserlandschaften und einige komplett weiße Seiten, damit die Leser nun die Geschichte der fünf Meeresfreunde weitererzählen können. Die Geschichte ist recht einfach, auch in einfachen Worten gehalten und sehr groß gedruckt.
Das Ganze ist sicher für die 22 Autorinnen und Autoren (im Alter von 7 bis 12 Jahren) ein großartiger Spaß gewesen, und ich hätte mir gewünscht, als Grundschulkind eine ähnliche Aktion miterleben zu dürfen.
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Die 5 Meeresfreunde. Die abenteuerliche Suche nach Fantastica. Norderstedt: Books on Demand, 2006. (Entstanden im Rahmen der Kinderkulturwerkstatt 2005 des Spielhaus Landaustraße.) 58 S., Euro 16,90.

 

© Petra Hartmann




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Hier kommt "Ulf"

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 19 April 2015 · 1.076 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Ulf

"Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln" erscheint am 1. Mai bei Neobooks. Es handelt sich um ein Werk aus meiner Studienzeit, etwas skurril, etwas absurd, zum Teil humorvoll, zum Teil tragisch, zum Teil unfreiwillig komisch.
Warum experimentell? Nun, dieser "Ulf" ist der Versuch, einen fremdbestimmten Roman zu schreiben. Das heißt, die einzelnen Themen bekam ich "auf Zuruf" von meiner damaligen Schreibwerkstatt und hatte jeweils einen Monat Zeit, das nächste Kapitel zu schreiben. So hangelte ich mich ein Jahr hindurch an Themen wie "Fisch", "Musik", "Lüge", "Vertrauen", "Werbung", "Bahngleise" und ähnlichem entlang und versuchte trotzdem, das ZIel nicht ganz aus dem Blick zu verlieren. Wobei ... Ziel ... Hatte ich eines? Ja, irgendwie kristallisierte es sich dann schon heraus, wohin die Reise mit Ulf gehen sollte, und ganz zusammenhanglos und wirr ist das Buch dann doch nicht geworden.
Der Ulfroman ist etwas für Liebhaber. Ein Manuskript, das ich einem Verlag nicht anbieten kann, das aber gleichzeitig zu schade für die Schublade ist, da mir die Geschichte einfach zu sehr ans Herz gewachsen ist. Darum gibt es jetzt für Leute, die meine Bücher lieben und ein wenig Sinn für das Abseitige haben, meinen Ulf als selbstgebaute eBook-Ausgabe bei Neobooks.

 

Hier der Klappentext:

 

"Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden."

 

Hier könnt ihr schon mal einen Blick darauf werfen:
http://www.amazon.de...ra Hartmann Ulf

Viel Vergnügen damit!




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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - April 2015

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 18 April 2015 · 699 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren
Die Vereinsnachrichten der Hildesheimlichen Autoren e.V. könnt ihr an jedem dritten Samstag im Monat auf Radio Tonkuhle in der Sendung "High Noon" hören. Für alle, die die Sendung verpasst haben, hier die April-Nachrichten zum Nachlesen:

Hildesheimliche Autoren jetzt auf Youtube
Die Hildesheimlichen Autoren haben jetzt auch einen eigenen Kanal auf Youtube. Dort finden Sie Filme über unsere Lesungen sowie die Aufzeichnungen unserer Radiosendungen. Als erstes gingen ein Info-Kurzfilm über die Entstehung einer "High Noon"-Folge und die März-Sendung online. Inzwischen gibt es dort rund 20 Lesungsmitschnitte, Radiosendungen und Autorenvorstellungen.
Und so finden Sie uns: Einfach auf www.youtube.com den Suchbegriff "Hildesheimliche Autoren" eingeben. Oder nutzen sie die Kurzadresse tinyurl.com/hildesheimliche-autoren.

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Mammut-Lesung zum Tag der Niedersachsen
Mit einer neunstündigen Mammut-Lesung beteiligen sich die Hildesheimlichen Autoren am Programm zum Tag der Niedersachsen in Hildesheim. Am Sonnabend, 27. Juni, sind die Vereinsmitglieder auf der Bühne vor der Jakobi-Kirche zu sehen und zu hören. Die Autoren lesen dort von 11 bis 19.30 Uhr aus ihrem im März erschienenen Buch "Hildesheimer Geschichte(n)" vor. Ausdauernde Zuhörer haben also die Möglichkeit, sich das gesamte Buch vorlesen zu lassen, das Geschichten aus der Hildesheimer Stadtgeschichte von 815 bis ins Jahr 2090 enthält. Die Lesung wird voraussichtlich durch musikalische Darbietungen von Hildesheimer Schülern umrahmt.

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Jens Volling mit goldener Kamera ausgezeichnet
Der Multimedia-Man der Hildesheimlichen Autoren wurde auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins mit einer goldenen Kamera ausgezeichnet. Elviera Kensche überreichte ihm den kleinen Anhänger am Bande als Dankeschön für seine Arbeit für die Radiosendung und den neuen Youtube-Kanal des Vereins. Ob Jens Volling eines Tages auch mit der "echten" goldenen Kamera ausgezeichnet wird, steht jedoch noch in den Sternen.

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Gelbes Sparschwein freut sich auf Spenden
Der Eintritt bei Lesungen der Hildesheimlichen Autoren bleibt weiterhin frei. Der Verein hat jedoch beschlossen, die Zuhörer um eine freiwillige Spende zu bitten. Gäste unserer Veranstaltungen können ab jetzt ihre Zufriedenheit durch einen kleinen Obolus zeigen: Das gelbe Sparschwein freut sich darauf, gefüttert zu werden.


© Petra Hartmann


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Petra Hartmann in Claudias "Autoren 1x1"

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 16 April 2015 · 1.014 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt

Im Blog "Claudias Bücherregal" findet ihr heute einen Beitrag über die Autorin Petra Hartmann. ;-)
Es war ganz schön knifflig, dieses Autoren 1x1, Claudia wollte unter anderem wissen, wie das bei mir mit der Schreiberei angefangen hat, was ich am liebsten esse und was ich als Kind mal hatte werden wollen. Kniffligste Frage: "Dein Buch in weniger als zehn Worten?" Gar nicht so einfach, "Nestis und die verschwundene Seepocke" in neun Worte zu fassen.

 

Schaut einfach mal rein:

 

http://claudias-buec...rce=twitterfeed

 

Viel Spaß dabei!

 

Nachtrag:
Das Blog ist inzwischen nicht mehr am Netz. Daher habe ich meine Antworten hier eingestellt:
https://scifinet.org...petra-hartmann/




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Nestis zum Nachhören: Kapitel 5 jetzt online

Geschrieben von Petra , in Nestis 09 April 2015 · 578 Aufrufe
Nestis
Neu im Verlagsradio bei Monika Fuchs: Das fünfte Kapitel meines Meermädchen-Romans "Nestis und die verschwundene Seepocke" ist jetzt online. Es trägt den Titel "Fische haben keine Beine" und hat eine Laufzeit von knapp neun Minuten. Und wer die ersten vier Kapitel bisher noch nicht kennt, findet sie dort auch zum Nachhören.

Hier geht†™s zum Verlagsradio:

http://magazin.buech...ndene-seepocke/

Viel Vergnügen damit!


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"Timur", erster Lektoratsdurchgang

Geschrieben von Petra , in Timur 08 April 2015 · 1.206 Aufrufe
Timur, Saphir im Stahl und 1 weitere...
Meine Novelle "Timur" hat den ersten Lektoratsdurchgang hinter sich. Gestern habe ich die korrigierte und mit Anmerkungen versehene Version in der Mailbox gefunden, heute war also Lesen angesagt. In der Novelle gab es keine größeren Beanstandungen, gut 90 Prozent der Änderungen meiner Lektorin habe ich ohne Knurren und Murren abgenickt, habe mich nur manchmal über depperte Flüchtigkeitsfehler geärgert, das Übliche also. Nur ein paar typische "Petra-Manierismen", etwa das Komma vor dem "und", wenn ein vollständiger Satz folgt, das möchte ich mir schon gern erhalten, und verboten ist es ja nicht.
Was das Vorwort angeht, da muss ich wohl noch mal ran. Noch eine oder zwei Nächte mit viel Kaffee, vielleicht wird es dann besser.
Timur wird demnächst im Verlag "Saphir im Stahl" erscheinen. Es handelt sich um eine düstere Novelle über Liebe, Tod, Flüche und dunkle Prophezeiungen, eine Art Schwesternovelle zur "Darthula", die im vergangenen Jahr, ebenfalls bei Saphir im Stahl, publiziert worden ist. Das Cover schuf erneut Miguel Worms, und es sieht richtig schön blutig und dämonisch aus. Macht euch auf etwas gefasst.


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Hödeken-Leseprobe im Heft zum Marburg-Con

Geschrieben von Petra , in Hödeken 04 April 2015 · 881 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Hödeken und 1 weitere...
Für die Besucher des Marburg-Cons gibt es einen kleinen, exklusiven Vorgucker auf mein neues Hödeken-Buch. Anlässlich des Cons will der Marburger Verein für Phantastik eine Sonderausgabe des "Marburger Magazins" herausgeben, in der die dort lesenden Autoren sich mit einer Kurzgeschichte vorstellen können. Von mir findet ihr darin "Die glücklose Hasenjagd", eine Spukgeschichte aus dem Hildesheimer Land.
Hödeken, eine Sagengestalt meiner Heimat, narrt dort einen Jäger und treibt ihn in den Wahnsinn. Nach Einbruch der Dunkelheit, irgendwo in Moor und Sümpfen und jenseits aller Wege, kommt es zur Begegnung zwischen dem Jägersmann und dem Geist mit Hut. Mal sehen, ob ich damit vor dem Horror-erprobten Publikum des Marburg-Cons bestehen kann ...
Also, ein Grund mehr, am letzten Aprilwochenende nach Marburg zu fahren. Ich freue mich auf das Heft und den Con. Und vielleicht sehen wir uns ja auf meiner Lesung: Samstag, 25. April, 16 Uhr, Kegelbahn.

Mehr Infos über den Marburg-Con gibt es hier:
www.marburg-con.de


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Mit Darthula und Hödeken auf den Marburg-Con

Geschrieben von Petra , in Darthula 03 April 2015 · 1.051 Aufrufe
Darthula, Hödeken, Marburg-Con
Auf dem Marburg-Con bin ich mit einem Büchertisch und einer Lesung vertreten. Dabei gibt es eine kleine Premiere für mich: Ich lese erstmals im Raum "Kegelbahn". Ja, dann sollte ich auch Köpfe rollen lassen. Ich habe, als ich die Zusage für die Lesung bekam, erstmal geschrieben, ich würde ein Stück "düstere Phantastik mitbringen, bei der am Ende alle tot sind". Das ist jetzt schon so in eine Vorschau des Marburger Teams eingegangen und klingt nicht schlecht.

Was erwartet euch konkret?
Da ist zunächst einmal die Novelle "Darthula", die im Sommer 2014 im Verlag "Saphir im Stahl" erschienen ist. Ein Text aus der irischen Sagenwelt. Es geht um die schönste Prinzessin Irlands, die einem ziemlich mächtigen König einen Korb gegeben und damit einen furchtbaren Krieg ausgelöst hat.
Vielleicht gebe ich auch einen kleinen "Vorgucker" auf die Schwesternovelle "Timur", ebenfalls ein ziemlich düsteres Stück Phantastik, das im Verlag Saphir im Stahl herauskommen soll, ein genauer Erscheinungstermin steht jedoch noch nicht fest.
Auf jeden Fall mitbringen will ich auch eine sagenhafte Begebenheit aus Hildesheim, die man über einen hiesigen Lokalgeist namens "Hödeken" erzählt. Ob es um einen zerstückelten Küchenjungen, einen wahnsinnig gewordenen Jäger oder ein geisterhaftes Erlebnis aus einer Bierbrauerei gehen wird, steht noch nicht ganz fest. Aber ich gebe mein Bestes.

Hier schon mal die Daten:

Marburg-Con: Freitag, 24. April, bis Sonntag, 26. April.

Lesung: Samstag, 25. April. Nebenraum: Bürgerhaus-Gaststätte / Kegelbahn. Bürgerhaus Niederweimar bei Marburg/Lahn (Hessen). Beginn: 16 Uhr.

Eine Vorschau zum Con gibt es hier:
http://www.marburg-con.de/

Weitere Infos folgen.


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Andrea Tillmanns: Wo liegt denn nun die Leiche?

Geschrieben von Petra , in Krimi/Thriller 03 April 2015 · 1.668 Aufrufe
Krimi/Thriller, Andrea Tillmanns und 1 weitere...

Sirka Ehrenpreis ermittelt wieder: Die Detektivin aus Aachen, erfunden von Andrea Tillmanns, Spezialgebiet: entlaufene Haustiere, ist nun an ihren zweiten Mordfall geraten. Sie - genauer gesagt: ihr Pfegehund Schmitz - entdeckte auf einem harmlosen Spaziergang eine Leiche im Gebüsch. Und schon nimmt das Duo Schmitz & Ehrenpreis die Schnüffelarbeit auf.
Andrea Tillmanns hat mit ihrer Detektivin Sirka Ehrenpreis eine Ermittlerin der etwas anderen Art geschaffen. Mit Intelligenz, sensiblen Nachfragen und wachen Augen kommt die Achenerin wesentich weiter als der grantige Hauptkommissar Klausen, der die "unprofessionelle" Schnüfflerin am liebsten ganz aus dem Fall herausdrängen möchte. Dabei sind es gerade Sirkas anderer Blickwinkel und ihr großes Interesse für all die Kleinigkeiten in der Umgebung, die schließlich den richtigen Weg zur Lösung des Rätsels weisen. So zeigen sich etwa die kleinen Metallplaketten mit Ortswappen, die Wanderer so gern an ihren Wanderstöcken befestigen, als wertvolles Indiz. An Sirkas Seite erfährt der Leser sehr viel über diese "Stocknägel" und über den Wanderweg "Eifelstieg", den das Mordopfer vor seinem Tode noch komplett abgewandert ist.

 

Viele Details über den Eifelstieg und Stocknägel

 

Gerade die vielen Kleinigkeiten und liebevoll recherchierten Besonderheiten aus der Eifel und der Wanderei, aus Orten, Kultur, Flora und Fauna entlang des Eifelstiegs machen diesen Roman zu einer kleinen Besonderheit in der Krimiliteratur. Hier geht es nicht darum, immer perversere Morde aufeinander folgen zu lassen und immer grellere Effekte zu setzen, um eine wie auch immer geartete "Spannung" zu erzeugen. Andrea Tillmanns bezieht ihre Spannung daraus, dass sie Dinge sieht, die selbst Alteingesessenen und erfahrenen Eifel-Touristen verborgen blieben. Sirkas Gesprächspartner sind keine zwielichtigen Halbwelt-Typen, keine eiskalten Geschäftsmänner oder aggressiven Halbstarken, sondern freundliche, plauderwillige alte Damen oder Archivare, und sogar den Mörder kann man am Ende so gut verstehen und hätte wohl in einer ähnlichen Situtation selbst zugeschlagen ...

 

Privatdetektivin gibt Nachhilfe

 

Auch ihre Ich-Erzählerin Sirka Ehrenpreis ist eine ganz besondere Heldin. Sirka ist das vollkommene Gegenteil der raubeinigen Privatdetektive, die sich im Fernsehen gewöhnlich mit Mördern herumschlagen. Kein zynischer hardboiled-Schnüffler im versifften Büro, kein stilvoller Belgier mit kleinen grauen Zellen oder pfeifenrauchender, kariert gekleideter allwissender Logikgott. Sirka befasst sich hauptsächlich mit entlaufenen Haustieren, versucht immer wieder vergeblich, von ihrem Ex-Mann die ausstehenden Unterhaltszahlungen zu bekommen, und wenn die Detektivarbeit nicht genug zum Leben abwirft, muss sie sich wohl oder übel mit Nachhilfestunden etwas hinzu verdienen. In mehr als einer Hinsicht ist sie eine Seelenverwandte der gleichfalls von Andrea Tillmanns erfundenen Musiklehrerin Luise Weinstrauß, an deren Mordfälle in "Wo liegt denn nun die Leiche?" augenzwinkernd erinnert wird. Auch ein kleiner Hinweis auf die zauberhafte Aachner Krimibuchhandlung "Mimis Krims" fehlt im Buch nicht. Deutet sich hier möglicherweise ein kleines Crossover an? Es wäre sicher interessant, die drei Damen einmal gemeinsam in einem Mordfall zu erleben.

 

Schmitz ist ein Hund

 

Einen halben Punkt Abzug muss ich als Hundeliebhaber allerdings für Sirkas Begleiter Schmitz vergeben. Es ist unfassbar, dass die Ich-Erzählerin Sirka knapp 230 Seiten mit diesem Hund zusammen unterwegs ist, ohne auch nur ein einziges Mal zu verraten, welcher Rasse er angehört. Andrea Tillmanns schildert seine Besonderheiten: Schmitz hat eine ziemlich wüste Punkerfrisur, seit er kastriert worden ist, er sabbert, und er hat beim Autofahren Angst vor LKWs, gut, verstanden. Aber man kann nicht mit einem Hund, gerade einem Hund mit ungewöhnlicher Frisur, unterwegs sein, ohne dass man gefragt wird: "Was ist denn das für einer?" Wenn die Autorin nicht promovierte Physikerin wäre, würde ich sagen: Das ist physikalisch unmöglich. Man erfährt weder etwas über seine Farbe noch über seine Größe.
Andrea Tillmanns kennt in ihren Krimis zur Bundesgartenschau jedes noch so unbedeutende Kräutlein mit Namen. Wenn Sirka mit einer Zeugin im Garten sitzt, fällt ihr sofort die Clematis auf und dass dort Ringelblumen und Schmuckkörbchen blühen. Wenn das Mordopfer in ein Gebüsch eindringt, dann nicht, um irgendeinen Vogel genauer anzusehen, sondern er sucht ein Schwarzkehlchen. Keine Blume ist eine Blume bei Andrea Tillmanns. Kein Vogel ist ein Vogel. Nur Schmitz. Der ist ein Hund.

 

Fazit: Einfühlsam geschriebener und fein beobachteter Lokalkrimi mit vielen liebevollen Details über die Eifel und das Wandern. Nachvollziehbare Handlung und gut motivierter Mord, sehr ruhig geschrieben, kommt ohne jede oberflächliche Action- und Prügelszene aus. Auf jeden Fall empfehlenswert.

 

Andrea Tiillmanns: Wo liegt denn nun die Leiche? Sirka Ehrenpreis' zweiter Fall. Ein Aachen-Krimi. Nittendorf: Wurdackverlag, 2015. 228 Seiten, Euro 10,95.

 

Weitere Krimis von Andrea Tillmanns:
Mörderische Saitensprünge
Mathilda tanzt
Der Tote am Zülpicher See
Mimis Krimis

 

© Petra Hartmann




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Buch zum Bier - das rat ich dir

Geschrieben von Petra , in Hödeken 02 April 2015 · 1.200 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Hödeken und 3 weitere...

Ein Buch zum Bier - und das von mir? Mein neues Buch über die Hildesheimer Sagengestalt Hödeken hat einen ganz besonderen Kooperationspartner gefunden: Jan Pfeiffer, Inhaber der Brauerei Hödekenbräu ist mit im Boot. Zur Crew gehören außer meiner Wenigkeit Klabautermann Hödeken und meine sturmerprobte Lieblingsverlegerin Monika Fuchs. Darauf ein Glas Hödeken!
Das Hödeken-Projekt ist eines dieser Buchprojekte, die plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen, sofort eine ungeheure Sogkraft entfalten und innerhalb kürzester Zeit tausend und abertausend neue Ideen freisetzen. Geradezu unheimlich, welches Eigenleben dieser Hödeken entwickelt ...
Doch von Anfang an: Hödeken ist ein Wesen, das unter anderem als Berater des Hildesheimer Bischofs bekannt wurde und sonst vor allem in der Gegend um Alfeld den Bewohnern mal lustige, mal böse Streiche spielte. Besonders berühmt wurde Hödekens rascher Botengang auf dem "Rennstieg" von Winzenburg bis Hildesheim, als er dem Bischof - quasi in "Echtzeit" - meldete, dass der letzte Graf von Winzenburg ohne Erben gestorben sei und der Bischof schleunigst aufbrechen müsse, um dessen Land in Besitz zu nehmen.
Ich habe im Herbst eine Geschichte über Hödeken für die dritte Anthologie der Hildesheimlichen Autoren geschrieben, und der eigenwillige Geist mit Hut hat mich danach einfach nicht wieder losgelassen. Innerhalb kürzester Zeit entstanden sieben weitere Hödeken-Storys, und ehe ich überhaupt wusste, wie mir geschah, war schon ein kleines Büchlein fertig.
Brauer Jan Pfeiffer hat zur Hödekensage seine ganz eigene Beziehung. Immerhin wohnte er am Rennstieg, als er die Biermarke kreierte. Zunächst braute er seine Biere als "Kuckucksbrauer", das heißt, er hatte keine eigene Brauerei, sondern er stellte seine Biere als Gast in fremden Brauereien her. Für mich als ehemalige Springer Ortsteil-Redakteurin waren seine Brauorte natürlich sehr sympathisch: Er braute in Bennigsen, wo das legendäre "Bennexer" entsteht, und im benachbarten Gestorf bei "Robens Kerkerbräu", es war also eine Art Nach-Hause-Kommen" für mich. Bald gibt es jedoch Bier aus der eigenen Brauerei.
Klar, dass es mich bei einem solchen Partner gekitzelt hat, aus einer alten Hödekensage, in der der Geist mit einem Hopfenkutscher viel Schabernack und "Affenspiel" getrieben hat, eine zünftige Brauereistory zu zaubern. Wartet's nur ab.
Wir hatten jedenfalls gestern einen sehr schönen Abend und lernten bei einer kleinen Bierverkostung schon einmal zwei der Getränke kennen, die den Hödeken im Wappen führen. Es gab ein “Indian Pale Ale† und ein “Smoked Oatmeal Stout†, vor allem ersteres ein Bier mit einer hochinteressanten Hintergrundgeschichte. Nur soviel: Um ihre Truppen in Indien mit Bier zu versorgen, mussten die Briten sich einiges einfallen lassen, denn der Schiffstransport von England nach Indien war für das Bier nicht gerade gut. Damit es auf der Fahrt keinen Schaden nahm, wurde es in besonders hoher Konzentration verschifft, und unterwegs wurde an Bord kräftig "nachgehopft". Eigentlich hätten die Empfänger in Indien das Getränk dann wieder mit Wasser verdünnen sollen, aber die Leute dachten ja gar nicht dran. So blieb es bei kräftigen 6,5 Prozent ...
Tja, wie geht es nun weiter mit unserem Hödeken-Buch? Es wird ein kleinformatiges "Mitbring-Büchlein" werden und voraussichtlich die Größe unseres Weihnachtsbuchs "Blitzeis und Gänsebraten" haben. Der Umfang liegt bei etwa 100 Seiten. Ein Erscheinungstermin steht noch nicht ganz fest, es wird aber vermutlich schon bald so weit sein.

 

Monika Fuchs hat schon etwas auf ihrer Verlagsseite dazu geschrieben.
Und wer sich über Jan Pfeiffer und seine Bierspezialitäten informieren möchte, schaut bei Hödekenbräu vorbei.

 

© Petra Hartmann




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Jetzt auf Youtube: Darthula auf die Ohren

Geschrieben von Petra , in Darthula 02 April 2015 · 1.369 Aufrufe
Darthula, Tonkuhle und 3 weitere...
Meine Lesung aus "Darthula, Tochter der Nebel" auf Radio Tonkuhle könnt ihr jetzt auf Youtube nachhören. Die Sendung ist etwas gekürzt, unter anderem mussten die Musiktitel herausgeschnitten werden. Ich hatte "Darthulas Grabgesang" von Johannes Brahms, "Ossians Lied nach dem Falle Nathos'" von Franz Schubert und Darthulas Kampfgesang "My arm shall lift the spear" von Thomas Linley junior als musikalische Untermalung ausgesucht. Die drei Titel müsst ihr euch jetzt eben dazu denken.
Außerdem sind in der Sendung, die im Oktober 2014 ausgestrahlt worden ist, Gedichte von Henning Reichrath und ein humorvoller Beitrag unter dem Titel "Seriöser Nonsens" von Jens Volling zu hören. Viel Vergnügen damit!




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"Pressearbeit für Autoren" - jetzt in der Federwelt

Geschrieben von Petra , in Pressearbeit 31 März 2015 · 902 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 2 weitere...

Die neue Federwelt ist da. Mit dabei: Ein Artikel von mir über das Thema Pressearbeit. Er trägt den Titel "So kommt Ihr Buch in die Lokalzeitung" und ist ein Ausschnitt aus meinem kürzlich erschienenen eBook "Pressearbeit für Autoren".
Für die Federwelt wurde der Text allerdings stark überarbeitet. Zum einen musste ich massiv kürzen, ich habe ein paar Infos, die mir wichtig waren, aus anderen Kapiteln mit hineingebracht, und dann waren da auch die Federwelt-Sprachregelungen, die es zu beachten galt. Zum Beispiel wird im Heft konsequent gesiezt, während ich in meinem eBook als Autor unter Autoren "Du" zu meinen Lesern sage. Auch legt Sandra Uschtrin großen Wert darauf, dass das weibliche Geschlecht immer ausdrücklich mit genannt wird. Darum gibt es in dem Artikel jetzt überall "Autorinnen und Autoren" und "Redakteurinnen und Redakteure". Da war ich in meinem eBook nachlässiger. Das Lektorat durch Chefredateurin Anke Gasch war sehr sorgfältig und intensiv, ich habe einiges über meinen eigenen Text daraus gelernt.
Also, auch für diejenigen, die mein eBook schon kennen, dürfte die Lektüre des Artikels sehr interessant sein. Und für diejenigen, die bisher nur den Artikel kennen, empfehle ich ohnehin das kompette eBook.

 

Hier findet ihr eine Übersicht über die Themen des aktuellen Heftes:
http://www.autorenwe.../aktuelles-heft

 

Viel Spaß beim Lesen - und viel Erfolg beim Ausprobieren!








Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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