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PetraHartmann



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Vier neue Sterne für "Mit Klinge und Feder"

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 27 Juli 2015 · 1.045 Aufrufe
Mit Klinge und Feder
Leserin Annealmighty hat unsere Fantasy-Anthologie "Mit Klinge und Feder" auf Lovelybooks besprochen. Sie gibt dem Buch vier von fünf Sternen. Abzüge gab es wegen der Schriftart - und weil die Rezensentin "nicht unbedingt ein Fan von Fantasy" ist. Ansonsten findet sie, das Buch "liest sich schnell weg".
Sie schreibt: "Ich mochte die Sammlung an Kurzgeschichten, weil dort deutlich wurde, wie unterschiedlich die Schreibstile der Autoren sein können."
Ihr Fazit:
"Wirklich gelungen! Kann ich nur empfehlen. Perfekt geeignet für den Urlaub oder auf dem Weg zur Arbeit/Schule."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:

http://www.lovelyboo...ion/1167951120/


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Kehrwieder berichtet über "Freiheitsschwingen"

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 26 Juli 2015 · 929 Aufrufe
Freiheitsschwingen, Hildesheim
Der "Kehrwieder am Sonntag" stellt in seiner heutigen Ausgabe meinen historischen Roman "Freiheitsschwingen" vor. Unter der Überschrift "Rebellion in Zeiten der Zensur" schreibt die Hildesheimer Wochenzeitung:

Sillium. "Freiheitsschwingen" heißt der neue Roman der Silliumer Schriftstellerin Petra Hartmann. Die 45-Jährige erzählt darin die Geschichte einer jungen, rebellischen Frau aus dem 19. Jahrhundert, die versucht eine politische Zeitschrift zu gründen.
Mit "Freiheitsschwingen" wagt sich Hartmann zum ersten Mal auf das Gebiet des historischen Romans. Bislang hatte die Autorin vor allem Fantasy-Romane und Märchen verfasst. Trotzdem ist die Zeit, in der ihre "Freiheitsschwingen" spielen, kein Neuland für die Silliumerin. Sie kennt sich mit der Literatur der 1830er Jahre bestens aus, hatte während ihres Germanistik-Studiums mehrere Hausarbeiten über Autoren des "Jungen Deutschlands" verfasst und schließlich ihre Doktorarbeit über den Schriftsteller Theodor Mundt geschrieben, der im Roman eine kleine, aber wichtige Rolle spielt. "Viel recherchieren musste ich eigentlich nicht - das Problem war eher das Auswählen und Weglassen", sagt Hartmann. "Wenn mich meine Lektorin nicht gebremst hätte, wäre das Buch bestimmt doppelt so dick geworden."
"Freiheitsschwingen" handelt von einer jungen Frau, die für Demokratie, Gleichberechtigung und eine freie Presse kämpft. Sie eifert Heinrich Heine und Ludwig Börne nach, besucht das Hambacher Fest, erhält Hilfe und Zuspruch von Wilhelm von Humboldt und bekannten Schriftstellern ihrer Zeit. Doch die Zensurbehörde und die Geheimpolizei sind ihr bald auf den Fersen. Als auch noch ihr Freund beim Drucken aufrührerischer Flugblätter erwischt und verhaftet wird, muss sie eine schwere Entscheidung treffen.
"Das Besondere an dem Buch ist, dass der Leser selbst zum Romanhelden wird", erklärt die Autorin. Der Verlag PersonalNovel veröffentlicht nämlich so genannte "personalisierte Romane". Das bedeutet: Wer das Buch auf der Verlags-Homepage unter tinyurl.com/Freiheitsschwingen bestellt, kann nicht nur die Namen der handelnden Personen aussuchen, sondern bei der Heldin auch Haar- und Augenfarbe, Lieblingsduft und "unveränderliche Kennzeichen" bestimmen - ein sehr persönliches und individuelles Geschenk für Leserinnen, die gern selbst einmal Heldin eines historischen Romans sein wollen.

Das ePaper des Kehrwieder findet ihr hier:
http://www.kehrwiede...es/20150726.pdf
(Der Artikel steht auf Seite 9)

Lesung:
Hier noch einmal der Hinweis auf meine erste Lesung aus den "Freiheitsschwingen": Dienstag, 28. Juli, im Michaelis Weltcafé, Langer Hagen 36, Hildesheim. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.


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Premiere: Ich lese aus "Freiheitsschwingen"

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 24 Juli 2015 · 949 Aufrufe
Freiheitsschwingen, Hildesheim
Ich lese aus den "Freiheitsschwingen": Am Dienstag, 28. Juli, stelle ich meinen historischen Roman im Michaelis Weltcafé vor. Lasst euch entführen ins Deutschland der 1830er Jahre und euch über Literatur, Zensur und Nachrichtenschmuggel in jener Zeit erzählen. Ich werde die Gelegenheit nutzen, ein wenig über das Junge Deutschland und meine Lieblingsrautoren Theodor Mundt, Heinrich Heine und Ludolf Wienbarg zu sagen - und darüber, wie sie den Zensurbeamten ein Schnippchen schlugen.
Das Michaeliscafé findet ihr direkt an der Michaeliskirche, Langer Hagen 36, Hildesheim. Die Lesung beginnt um 19 Uhr.

Wer schon mal spicken möchte, findet hier eine Leseprobe aus dem Buch:
http://www.scifinet....heitsschwingen/


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Leserprobe aus den "Freiheitsschwingen"

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 22 Juli 2015 · 1.490 Aufrufe
Freiheitsschwingen und 3 weitere...
Falls ihr mal in meinen neuen Roman "Freiheitsschwingen" hineinschnuppern mögt - hier eine Leseprobe aus dem ersten Kapitel: Die jugendliche Heldin ist zusammen mit ihrem Vater auf dem Hambacher Fest (und: Nein, ihr Vater ist ganz gewiss kein Revolutionär, der Mann hat andere Ziele). Wer auf dem Geschmack gekommen ist, kann sich den historischen Roman unter www.tinyurl.com/freiheitsschwingen bestellen.

Freiheitsschwingen. Historischer Roman von Petra Hartmann. München: PersonalNovel, 2015.


Hambach, 27. Mai 1832
Unglaublich! So viele Menschen auf einem Platz! Nicht einmal auf der Kirmes in Kleinweltwinkel hatte Andrea so viele fröhliche Menschen gesehen. Da - wieder eine Fahne! Schwarz, rot und gold. Daneben die polnischen Farben. Und dort, der junge Mann neben ihnen, der hatte sich eine kleine Trikolore angesteckt und pfiff ungeniert die Marseillaise. Ein politisches Lied - pfui, ein verbotenes Lied! Und doch so fröhlich, dass Andrea gar nicht anders konnte. Ein Hüpfer nur, doch da hob ihr Vater schon drohend den Zeigefinger.
„Haltung, kleines Fräulein!“, zischte er. „Wir sind nicht hier, diesen Schabernack mitzutreiben.“
Andrea fiel gehorsam zurück in den würdigen Schritt an der Seite ihrer Eltern. „Kleines Fräulein“ - wie sie diese Anrede hasste! Immerhin war sie schon vierzehn Jahre alt. Sie rückte ihren blumengeschmückten Hut gerade und senkte den Kopf.
„Schabernack“ nannte ihr Vater das hier. Die Geburt eines neuen, freien Deutschlands, an der sie heute teilhaben durften. Ja, spürte der Herr Bürgermeister denn nicht, welche Bewegung hier in der Luft lag? Und wenn er an diesem Schabernack nicht teilhaben wollte, warum war er überhaupt mit Frau und Tochter nach Hambach gereist, ausgerechnet in der letzten Maiwoche des Jahres 1832, wo doch jeder wusste, dass alle freien und jungen Kräfte hier ein Fest feiern wollten? Ein Fest der Freiheit und der Zukunft! Und da stiefelte er jetzt neben ihr bergauf mitten im Strom der jungen Handwerksgesellen aus allen deutschen Ländern - Heinrich Hardenstein, jeder Zoll ein Bürgermeister - und schnitt ein grimmiges Gesicht dazu, als wolle er jeden Einzelnen von ihnen verhaften. Ach was! Kleinweltwinkel lag weit entfernt von hier. Heinrich Hardenstein konnte hier niemanden verhaften. Hier war er Bürger wie jeder andere auch. Andrea hätte niemals geglaubt, dass ihr Vater so sehr für die Sache der Freiheit begeistert war, dass er sogar diese weite Reise auf sich genommen hatte, um dabei zu sein, wenn in Hambach Geschichte geschrieben wurde.
„Allons, enfants de la patrie†¦†, sang der junge Mann mit der Trikolore neben ihr.
Andrea hatte Mühe, das Lächeln zu unterdrücken. Doch als die Sonne jetzt aus den Wolken trat und ihr mitten ins Gesicht schien, da konnte sie einfach nicht anders. Sie zwinkerte dem Handwerksburschen zu und formte mit ihren Lippen lautlos die Worte: „...le jour de gloire est arriv醦“
Hinter ihr klangen drei tiefe Männerstimmen auf, die ein „Noch ist Polen nicht verloren†¦“ anstimmten. Als sich Andrea halb umwandte, sah sie die weiß-rote Fahne wehen, getragen von polnischen Freiheitskämpfern. Ihr Herz krampfte sich zusammen, als sie an den polnischen Aufstand gegen die russische Besatzung dachte, und daran, wie hart er niedergeschlagen worden war. Einer plötzlichen Regung folgend, griff sie an ihren Hut und zog eine weiße Rose aus dem Hutband. „Nein, mein Herr, Polen ist noch nicht verloren“, sagte sie und überreichte dem hinter ihr gehenden Polen die Blume. „Nicht solange es so viele tapfere Angehörige Ihrer Nation gibt, die für die Freiheit kämpfen.“
„Dziekuje serdecznie!“, kam es überrascht zurück.
„Andrea!“
„Entschuldige, Vater. Aber findest du es nicht auch furchtbar, was in Polen geschehen ist?“
„Kind, das ist Politik. Das ist nichts für Frauen - und erst recht nichts für Kinder. Sieh dich lieber um und schau dir das Fest an. Wir sind bald oben bei der Burgruine.“
„Ja, Vater.“
Der alte Griesgram machte ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Dabei hatte sie ganz genau gesehen, wie elektrisiert er gewesen war, als er in der Zeitung den Aufruf zu diesem Constitutionsfeste gelesen hatte:
Völker feiern Feste des Dankes und der Freude beim Eintritte heilvoller großer Ereignisse. Darauf musste das deutsche Volk seit Jahrhunderten verzichten. Zu solcher Feier ist auch jetzt kein Anlass vorhanden, für den Deutschen liegen die großen Ereignisse noch im Keim; will er ein Fest feiern, so ist es ein Fest der Hoffnung; nicht gilt es dem Errungenen, sondern dem zu Erringenden, nicht dem ruhmvollen Sieg, sondern dem mannhaften Kampf, dem Kampf für Abschüttelung innerer und äußerer Gewalt, für Erstrebung gesetzlicher Freiheit und deutscher Nationalwürde.
Ein Fest, um eine Verfassung für ganz Deutschland zu schaffen! Gesetzmäßige Freiheit statt Fürstenwillkür in fast 40 Kleinstaaten, von denen das winzige Fürstentum Groß-Leuenstein nicht einmal der kleinste war - was für eine Vision!
Das Gedränge wurde nun so dicht, dass Andrea beinahe fürchtete, erdrückt zu werden. Als ein plötzlicher Windstoß die polnische Fahne erfasste, hätte das Mädchen beinahe den Hut verloren. Doch der freundliche Pole hinter Andrea hatte rasch zugegriffen und ihn am Davonfliegen gehindert.
„Hinauf, Patrioten, zum Schloss, zum Schloss!“ Mit Gesang zog eine Gruppe schlesischer Bäckergesellen an ihnen vorbei.
„Hoch flattern die deutschen Farben“, klang es weiter.
„Es keimet die Saat und die Hoffnung ist groß,
schon binden im Geiste wir Garben.
Es reifet die Ähre mit goldnem Band,
und die goldne Ernt†˜ ist das Vaterland.“
Es wurde eng auf dem Weg, und für einen Augenblick fürchtete Andrea, von der Menge erdrückt zu werden. Wo waren Vater und Mutter geblieben? Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und konnte doch keinem der kräftigen Schmiedelehrlinge und Bauernsöhne über die Schultern sehen, die sie umringten. Aber dann erblickte sie vor sich den Turm der Burgruine. Ja, das war das Hambacher Schloss, und hierher hatten Wirth und Siebenpfeiffer alle eingeladen, die die Freiheit liebten. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer. Und es war ihr egal, dass ihr Vater ihr Haltung geboten hatte.
Das Schloss war verfallen. Ein paar Mauerreste standen noch und Teile des viereckigen Turms. Leere Fenster und Bögen ließen das Blau des Himmels durch, der helle Stein leuchtete beinahe in der Sonne. Dort vorn an der Treppe wehten die schwarz-rot-goldene und die weiß-rote Fahne. Und dort, auf der blumenumkränzten Empore...
„Vivat!“, brüllte die Menge um sie herum.
Andrea sah nur die Umrisse eines Mannes, der dort oben aus dem Schatten getreten war, doch in die Menge kam Bewegung. Aufgeregt drängten sich alle heran, näher ans Schloss, näher an die Rednertribüne. Andrea blieb buchstäblich die Luft weg, als sie zwischen den kräftigen Leibern eingekeilt wurde.
„Vivat Börne, der große deutsche Patriot!“, brüllten alle um sie herum. „Er lebe hoch!“
„Hilfe!“, rief Andrea. Doch niemand hörte sie. Zu groß war die Begeisterung, den legendären Verfasser der Briefe aus Paris als Unterstützer des Festes zu wissen. Um Andrea herum wurde es immer enger, sie konnte nur noch flach atmen und fürchtete, im nächsten Augenblick zerquetscht zu werden. „Vater, Hilfe!“
Da - eine winzige Lücke in der Masse tat sich auf. Andrea nutzte ihre Chance. Sie zog sich zurück, noch zwei Schritte, nur raus aus diesem Gedränge! Endlich konnte sie wieder atmen. Tief holte sie Luft. Das hätte böse ausgehen können! Aufatmend wich sie noch einen Schritt zurück, bis sie den rauen Stein der verfallenen Umfassungsmauer in ihrem Rücken spürte.
„Vivat Börne!“, schallte es noch immer von überall.
Wenn sie ihn nur sehen könnte! Wieder ärgerte sich Andrea, dass sie noch so klein war. Für ihre vierzehn Lenze war sie zwar schon ein recht groß gewachsenes Mädchen, doch über die Köpfe all dieser Menschen zu blicken, das war, zumal das Gelände vor ihr noch anstieg, vollkommen unmöglich. Dabei hätte sie den berühmten Journalisten so gern gesehen! Seine Briefe aus Paris hatte sie verschlungen. Heimlich natürlich, das durfte der Vater nicht wissen. Aber Vetter Kuno hatte sie sogar die Waage lesen lassen, Börnes berühmte Zeitung. Und nun stand sie hier hinten, stand auf den Zehenspitzen und verrenkte sich den Hals, aber außer ein paar Hinterköpfen und geschwenkten Hüten konnte sie nichts sehen. Es war zu ärgerlich!
Etwas Sand rieselte herab. Plötzlich löste sich ein Stein aus der Mauer und zersprang kaum einen halben Schritt neben Andrea auf dem Pflaster. Erschrocken sprang sie zur Seite.
„Heh!“, rief sie empört aus und blickte nach oben.
Auf der baufälligen Mauer tauchte ein Gesicht auf, dann noch eins und noch ein drittes. Diese Bengel kletterten doch tatsächlich da oben herum!
„Seid ihr wahnsinnig?“, schimpfte sie. „Beinahe hättet ihr mich erschlagen! Kommt sofort runter da, das ist viel zu gefährlich!“
Das Gelächter der drei konnte sie trotz der neu aufbrandenden Vivat-Rufe hören. Dann beugte sich einer der drei Jungen zu ihr herunter. „Dich kenne ich doch! Du bist doch die kleine Hardenstein.“
„Und wenn?“, gab sie patzig zurück.
„Sieh an, des Fürstenfreundes Töchterlein auf einem revolutionären Fest. Was willst du denn hier? Die Mode der Damenhüte abgucken?“
Seine beiden Kumpane lachten.
Andrea stemmte die Hände in die Hüften und blickte giftig zu dem Jungen auf der Mauer hinauf. „Ich habe bestimmt mehr von Börne gelesen als du. Sogar die Waage, damit du†™s nur weißt.“
„Donnerwetter! Und nun, wo du ihn gesehen hast - gefällt er dir?“
Andrea senkte den Kopf. „Ich wollte ja, ich könnte ihn sehen“, sagte sie ärgerlich. Sie blickte sich um. Sah jemand in ihre Richtung? Nein, alle waren viel zu sehr damit beschäftigt, auf die Tribüne zu starren, wo jetzt Wirth und Siebenpfeiffer dem Volk zuwinkten. „Los, hilf mir, zieh mich hoch!“, forderte sie.
„Spinnst du?“
Doch Andrea hatte schon mit der linken Hand ihren Rock gerafft und tastete mit dem Fuß nach einem wenig vertrauenerweckenden Mauervorsprung. „Nun fass schon an!“, sagte sie ungeduldig und streckte dem Jungen ihre rechte Hand entgegen.
Wenig später saß sie rittlings neben ihm auf der Mauerkrone und sah ihn neugierig an. Der Junge war nicht viel älter als sie. Seine kurzen, schwarzen Haare leuchteten im Sonnenlicht. Er blickte sie aus wachen grünen Augen verwundert an.
„Angst hast du wohl keine, Bürgermeisterstochter“, sagte er anerkennend.
„Und du, wer bist du, wenn du schon weißt, wer ich bin?“
„Fridolin. Fridolin Degenhardt. Aus der Alten Kaiserstraße. Ich hab dich schon ein paar Mal beobachtet, wenn du im Garten...“
„Still jetzt!“, unterbrach der größte der drei Jungen. „Siebenpfeiffer redet. Turteln könnt ihr zu Hause.“
Andrea reckte sich. Der hagere Mann auf der Tribüne - das war Siebenpfeiffer? Der Mann, der den Aufruf zu diesem Fest verfasst hatte? Lang und mager, das kränkliche gelbe Gesicht von schwarzen Haaren umrahmt, sah er nicht unbedingt aus wie das Heldenbild, das sie sich in ihrer Vorstellungskraft von ihm zurechtgepinselt hatte. Doch als der Journalist nun nach vorne trat und zu sprechen begann, ging ein Ruck durch seine schmächtige Gestalt. Der Körper straffte sich und strahlte eine Kraft und Energie aus - wie eine Maiensonne, die eine lichtere Zukunft verhieß.

Aus: Freiheitsschwingen. Historischer Roman von Petra Hartmann. München: PersonalNovel, 2015.


© Petra Hartmann


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Leserunde zu "Nestis und die verschwundene Seepocke"

Geschrieben von Petra , in Nestis 20 Juli 2015 · 738 Aufrufe
Nestis
So, jetzt traue ich mich einfach mal: Meine Leserunde zu "Nestis und die verschwundene Seepocke" auf Lovelybooks startet in 13 Tagen. Wer Spaß an Nordseeabenteuern und Nixen, Wind und Wellen, tollpatschigen Riesenkraken und blitzgescheiten Zitteraalen hat, ist herzlich eingeladen. Das Buch ist geeignet für Kinder zwischen 8 und 11 Jahren - und große Kinder sind ebenfalls willkommen. Verlost werden 7 Hardcover-Exemplare und 7 eBooks. Ich bin gespannt auf die Diskussionen und warte hier auf euch:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

Hier der Klappentext:

Wütend stampft Meerprinzessin Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre kleine Schwester Undine, von ihr liebevoll »Seepocke« genannt, ist von den Menschen gefangen worden - und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten.

Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furcht­barsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind - nicht nur im Kampf gegen hämische Haie und wimmernde Wassergeister.

Das größte Problem jedoch muss auf dem Festland gelöst werden: denn - Fische habe keine Beine †¦

Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.

Leseprobe: www.tinyurl.com/Nestis
Mehr über Nestis und ihre Welt auf www.nestis.de


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - Juli 2015

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 18 Juli 2015 · 1.033 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 1 weitere...

Die Vereinsnachrichten der Hildesheimlichen Autoren e.V. könnt ihr an jedem dritten Samstag im Monat auf Radio Tonkuhle in der Sendung "High Noon" hören. Für alle, die die Sendung verpasst haben, hier die Juli-Nachrichten zum Nachlesen:

 

Foto-Shooting mit den Hildesheimlichen Autoren
Die alten Gruppenbilder mit den schwarzen Augenbalken haben ausgedient. Der Verein hat auf seiner Juni-Sitzung eine Serie mit neuen, fröhlichen Fotos erstellen lassen, auf denen die Mitglieder mit sommerlichen Hüten und Sonnenbrillen zu sehen sind. Die neuen Bilder sind zum Teil auf der Vereinshomepage www.hildesheimliche-autoren.de zu sehen, ein weiteres Motiv wird als Pressefoto genutzt werden.

 

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Hildesheimer Geschichte(n) in Szene gesetzt
Die Vereinsanthologie "Hildesheimer Geschichte(n)" hat inzwischen schon einige Darstellungsformen erlebt. Als schlichte Lesung, als musikalische Darbietung mit dem Jazz-Pianisten Oliver Gross, schließlich sogar als neunstündiger Lesemarathon zum Tag der Niedersachsen. Kann man das noch toppen? Ja, sagen die Hildesheimlichen Autoren. Für ihre nächste Lesung in der Buchhandlung Decius bereiten sie nun eine inszenierte Darbietung der Dialoge aus der Vereinsanthologie an. Welche Beiträge an dem Abend vorgetragen werden, entscheiden die Mitglieder auf einer Wettkampflesung mit Grillfest bei Sonja Klima. Der Termin für die Decius-Lesung in der Arneken-Galerie ist Dienstag, 22. September.

 

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Jens Volling hat eigenen Youtube-Kanal
Multimedia-Man Jens Volling, der den Youtube-Kanal der Hildesheimlichen Autoren betreut, hat nun auch einen eigenen Sendeplatz für seine Videos. Unter dem Namen "Onkel Jens" veranstaltet er unter anderem eine Rätsel-Fotosafari zu bekannten und unbekannten Plätzen in Hildesheim. Einfach auf der Seite www.youtube.com im Suchfenster "Onkel Jens" eingeben und mitraten. Auch auf alteingesessene Hildesheimer warten einige Überraschungen.

 

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Petra Hartmann veröffentlicht Buch über Hödeken
Unter dem Titel "Hut ab, Hödeken" veröffentlichte Petra Hartmann ein neues Buch über eine Hildesheimer Sagengestalt. Hödeken trieb vorwiegend im Alfelder Raum sein Unwesen, war aber auch bekannt als Ratgeber und Helfer des Hildesheimer Bischofs. Ausgangspunkt für Petra Hartmanns Buch war ihr Beitrag zur Vereinsanthologie "Hildesheimer Geschichte(n)", für das sie eine Hödeken-Geschichte mit dem Titel "Das Wagenrennen auf dem Rennstieg" schrieb.
"Hut ab, Hödeken" erschien im Verlag Monika Fuchs. Das Buch hat 100 Seiten, kostet 8,80 Euro und ist überall um Buchhandel und Online-Buchhandel erhältlich.

 

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Petra Hartmann wird Horror-Autorin
Soeben erschien die Horror-Geschichte "Der schwarze Frosch" von Petra Hartmann in der Anthologie "Fundbüro der Finsternis". Die Erzählung spielt im Bergwerks-Milieu und handelt von einem bösen Geist, der in einer alten Bergmannslampe lebt. Er erfüllt Wünsche, jedoch immer so, dass sie zum Bösen ausschlagen. Die Sammlung "Fundbüro der Finsternis. Kann Spuren von Grauen enthalten" ist im Verlag p.machinery herausgekommen. Sie kostet 10,90 Euro und ist im Buchhandel und Online-Buchhandel erhältlich.

 

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Neu auf dem Youtube-Kanal der Hildesheimlichen Autoren

 

Video zur Marathon-Lesung am Tag der Niedersachsen in Hildesheim:

 

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Termine

 

Dienstag, 28. Juli: Petra Hartmann liest aus ihrem neuen historischen Roman "Freiheitsschwingen". Michaelis Weltcafé, Langer Hagen 36, Hildesheim. Beginn: 19 Uhr.

 

Montag, 3. August: Altje Hornburg und Petra Hartmann lesen in der Salze-Klinik, Bad Salzdetfurth. Beginn: 19 Uhr.

 

Dienstag, 11. August: Mitgliederversammlung, bei Sonja Klima. Beginn: 17 Uhr.

 

Samstag, 15. August: High Noon auf Radio Tonkuhle mit Renata Maßberg. Beginn: 12 Uhr. Livestream: www.tonkuhle.de/livestream

 

© Petra Hartmann




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Timur zur Mitternacht

Geschrieben von Petra , in Timur 17 Juli 2015 · 1.203 Aufrufe
Timur, Saphir im Stahl
Timur ist da - und hat sich bei der Ankunft einen echt dramatischen Auftritt verschafft. Stellt euch vor: Kurz vor Mitternacht klingelt es an meiner Tür. Einbrecher? Räuber? Gendarmen? Die NSA? Ich suche in Eile Hose und Brotmesser, aber es ist nur meine Nachbarin, die bringt mir mein DHL-Päckchen. Sie hatte noch Licht gesehen und wusste ja, dass ich nachts eher ansprechbar bin als morgens.
Das kommt davon, wenn man den ganzen Tag hinten im Garten mit einem rostigen Fuchsschwanz Bäume zersägt und laut vor sich hinflucht, ich hab doch glatt den Paketboten nicht klingeln gehört. Also, es liegt nicht immer am Poststreik ... Egal, jetzt hab ich's ja, mein Paket, und ein schönes Trostpflaster für die Blasen an den Pfoten ist es auch.
Timur ist da und sieht dank des dramatischen Coverbildes von Miguel Worms wunderschön aus. Er ist etwas dicker als seine Schwesternovelle "Darthula" geworden, was aber vorwiegend am etwas seniorenfreundlicheren Druck liegt. Das Büchlein hat 136 Seiten, ein schönes kleines Hosentaschenformat, liegt gut in der Hand und gefällt mir überhaupt ausnehmend gut.
Laut Verlag wird es ab dem Wochenende auf der Homepage von Saphir im Stahl und im Buchhandel bestellbar sein. Holt es euch!

Buch-Infos:

Petra Hartmann: Timur
Coverillustration: Miguel Worms
Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.
ISBN: 978-3-943948-54-7
Taschenbuch, 136 S., Euro 9,95.



Nachtrag

Im Verlagsshop ist er schon zu haben:
http://www.saphir-im...l.php&art_id=51


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Timur in Sicht

Geschrieben von Petra , in Timur 12 Juli 2015 · 1.058 Aufrufe
Timur, Saphir im Stahl
Ich sehe gerade auf der Verlagshomepage von "Saphir im Stahl", dass mein "Timur" voraussichtlich nächste Woche aus der Druckerei kommt. Freue mich schon sehr darauf. Es handelt sich um eine eher düstere Novelle, die man als Seitenstück zur "Darthula" betrachten könnte. Das Abenteuer wird auch im selben Format erscheinen, ein hübsches kleines schwarzes Büchlein im Hosentaschenformat mit einem Coverbild von Miguel Worms.

So sieht das Buch aus:
Eingefügtes Bild


Der Klappentext lautet:
"Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ..."

Es geht um einen Familienfluch, Blutrache, Liebe, Krieg, Tod und eine düstere Prophezeiung. Und wie bei Darthula habe ich auch hier mein "Original" mit ins Buch aufgenommen, damit ihr sehen könnt, wo ich den Stoff "geklaut" habe bzw. was ich daraus gemacht habe. Lasst euch überraschen.

Zur Verlagsvorschau von Saphir im Stahl geht es hier lang:

http://www.saphir-im...e/php/index.php


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Fünf Sterne von einem "Riesen Nestis Fan"

Geschrieben von Petra , in Nestis 12 Juli 2015 · 625 Aufrufe
Nestis
Es gibt eine neue Rezension zu "Nestis und die Hafenpiraten". Amazon-Kunde "voony" vergibt fünf Sterne und meint:

"Im Urlaub habe ich mir endlich mal wieder die Zeit für ein Kinderbuch genommen. Und was gibt es schöneres als am Strand ein Meermädchen Roman zu lesen. Wieder bin ich in Nestis Welt eingetaucht und war fasziniert. Es Waren wieder bekannte Charaktere dabei, Nestis natürlich, Nick der Wassermann, Mira Nestis beste Freundin, Otto die Riesenkrake, Kurzschluss der Zitteraal und Tom. Wieder ist es ein tolles Abenteur welches Nesti hier erlebt."

Das Fazit ist eine "Absolute Leseempfehlung" und lautet:
"Auch dieses Abenteuer hat mich überzeugt und ich bin ein Riesen Nestis Fan geworden. Freue mich schon wenn ich es meiner Tochter vorlesen kann."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:

http://www.amazon.de...956&store=books


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Warum "Freiheitsschwingen"? Mein Beitrag im PersonalNovel-Blog

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 11 Juli 2015 · 1.233 Aufrufe
Freiheitsschwingen und 3 weitere...
Was hat die Autorin sich eigentlich dabei gedacht? Für das Verlagsblog von PersonalNovel habe ich ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert. Ich erzähle über meine "Freiheitsschwingen" und wie es dazu kam, dass ich einen historischen Roman über die Literatur der 1830er schreibe.
Wer mich näher kennt, weiß vermutlich, dass ich schon in der Schulzeit von Heinrich Heine besessen war und während des Studiums geradezu in der Welt des Jungen Deutschlands gelebt habe. Das Ganze gipfelte dann in einer Doktorarbeit über Theodor Mundt, meinen absoluten Lieblings-Jungdeutschen. Kein Wunder, dass es irgendwann auf einen historischen Roman aus dieser Epoche hinauslief.
Die Frage: "Da musstest du wohl sehr viel recherchieren?" beantworte ich dann auch eher mit einem verzweifelten: "Nein, das kannte ich alles ja schon. Die Schwierigkeit war das Aussuchen und Weglassen." :-)

Hier geht es zum Blogeintrag bei PersonalNovel:
http://www.personaln...heitsschwingen/

Viel Spaß damit!


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Erste Rezension zu "Ulf"

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 10 Juli 2015 · 854 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Ulf
Gerade erst entdeckt: "Ulf", mein "Roman-Experiment in zwölf Kapiteln" hat die erste Rezension bekommen. Manfred Lafrenz hat mein eBook gelesen und fünf Sterne vergeben für "das Ergebnis eines Schreibwerkstatt-Experiments, was man dem Roman zum Glück nicht anmerkt."

Er schreibt:

"Hintersinnig betreibt der Roman, den man dem magischen Realismus zuordnen könnte, ein Spiel mit Fiktion und Wirklichkeit. Die Autorin, die ein Buch über Ulf schreibt, wird wiederum plötzlich zur Romanfigur ihres Protagonisten, der einen Segeltörn auf der Ostsee schildert und sich immer weiter in eine Welt der Sagen und Legenden hineinfabuliert, in der u.a. Klabautermänner, Wikinger, Phönizier und die versunkene Stadt Vineta auftauchen. Nur mühsam erobert die Autorin die Herrschaft über ihren Roman zurück, und es scheint, als ob die Märchen und Legenden sich in die Wirklichkeit hineinschleichen würden. Wird Starnsum untergehen wie Vineta?
Mit Humor und Ironie rollt die Autorin den verwickelten Handlungsfaden ab, der Ulf u.a. hinter die Bühne einer Don Giovanni-Aufführung führt, wo er in die Auseinandersetzungen der Darsteller hineingezogen wird, und bereitet dem Leser einen hübschen Lesespaß, bei dem die Welt der Märchen und Sagen immer nur ein Augenzwinkern entfernt ist."

Die vollständige Besprechung findet ihr auf der Seite von Neobooks:

https://www.neobooks...-neobooks-43731


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Hödeken-Leseprobe online

Geschrieben von Petra , in Hödeken 08 Juli 2015 · 895 Aufrufe
Hödeken, Monika Fuchs
Ab heute könnt ihr mein neues Buch "Hut ab, Hödeken!" auch im Netz anschaun. Soeben ging die Leseprobe auf "Book2look" online. Ihr findet darin die vollständige erste Geschichte vom Wagenrennen auf dem Rennstieg sowie den Anfang der Sage vom Lorbeerring.

Hier könnt ihr im Hödeken-Buch blättern:
www.tinyurl.com/hoedeken

Viel Vergnügen damit!


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Ein Paket voller schwarzer Frösche

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 07 Juli 2015 · 957 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, p.machinery und 1 weitere...
Es gibt sie noch - diese gelb gekleideten, beschirmmützten Wesen in großen gelben Autos, die aus einer anderen Welt zu kommen scheinen. Pünktlich einen Tag nach Beendigung des Poststreiks rollte eben der Lieferwagen vor, und ein freundlicher junger Mann brachte mir ein Paket vom Schaltungsdienst Lange bzw. vom Verlag p.machinery. Inhalt: Meine Exemplare der Anthologie "Fundbüro der Finsternis", zu der ich die unheimliche Bergmannsgeschichte "Der schwarze Frosch" beigesteuert habe. Sieht total schick aus. Vor allem durch das tolle Cover von Andreas Schwietzke, das, was ich vorher gar nicht wusste, auf der Rückseite weitergeht ... Die Liste meiner Mitautoren kann sich auch sehen lassen. Also, mein Lesenachmittag ist gesichert. ;-)

Wer mag, kann hier schon mal ein wenig ins Fundbüro der Finsternis hineinlugen:

http://www.amazon.de... der Finsternis

Holt's euch, es lohnt sich!


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Hilfreicher, garstiger Hödeken

Geschrieben von Petra , in Hödeken 06 Juli 2015 · 1.022 Aufrufe
Hödeken, Ulrike Reineke und 1 weitere...
Die erste Rezension zu "Hut ab, Hödeken!" ist da. Ulrike Reineke hat sich mein Sagen-Büchlein angeschaut und offensichtlich viel Spaß damit gehabt. Sie schreibt auf der Elfenschrift-Seite Folgendes:

"Wer den Hildesheimer Hödeken bisher nicht kennt, dem sei dieses kleine, aber feine Buch von Petra Hartmann ans Herz gelegt.
In herrlich augenzwinkernder Art erzählt die Autorin insgesamt sieben Sagengeschichten um den eigenwilligen Geist mit dem Filzhut nach. Angefangen mit seiner Freundschaft zum Hildesheimer Bischof Bernhard, den Hödeken auf eine wahnwitzige Fahrt über den Rennstieg nach Winzenburg schickt. Aber anders wäre es dem Bischof auch nicht gelungen, den Ort Winzenburg in Besitz zu nehmen. Und so wird gleich auf den ersten Seiten klar, dass Hödeken ein hilfsbereites Wesen sein muss. Er strebt nach dem Besten für die Menschen, die ihm wohlgesonnen sind. Auch einem wortkargen Geistlichen tut er Gutes, als der in die Verlegenheit gerät, vor einer größeren Menge eine Rede halten zu müssen. Hödeken schenkt ihm einen Ring, zwar nur aus Lorbeer gefertigt, aber dafür mit sagenhaften Kräften behaftet. Der Geistliche wird zum Redekünstler und schlägt eine große Karriere ein. Bleibt nur die Frage, ob er damit auch glücklich wird. In seiner helfenden Art regt Hödeken somit auch zum Nachdenken an. Ein recht kluger und netter Hausgeist, könnte man bis hierhin denken.
Aber Hödeken kann auch anders. Wehe denen, die ihm nicht wohlgesonnen sind! Da ist der vergeudete Wunsch des armen Georg noch harmlos. Schlimmer ergeht es einem Küchenjungen, der zerstückelt im Suppentopf landet. Auch das ist Hödeken. Und so bleibt den Menschen am Ende nichts anderes übrig, als den zwiespältigen Geist auszutreiben. Doch Hödeken ist nicht wirklich fort. Er lebt in den wunderbaren Nacherzählungen von Petra Hartmann weiter.
Im praktischen Handtaschenformat ist das Buch perfekt geeignet für unterwegs oder für ein paar Sonnenstunden im Liegestuhl.
Die Hödeken-Illustration von Thorsten Machens ist übrigens nicht nur auf dem Cover zu finden, sondern auch auf dem Etikett des Hödeken Bräu. Die passende "Bier-Geschichte" samt Bier-Werbung ist ungefähr in der Mitte des Buches nachzulesen. Tja, da möchte man am liebsten gleich ein Schlückchen kosten!
Und obwohl der Hödeken mitunter sehr garstig sein kann, war es am Ende doch ein wenig traurig, dass ich das Buch so schnell ausgelesen hatte."

Die Original-Rezension findet ihr hier:
http://www.elfenschr...Ecke.htm#Punkt7

Außerdem hat Ulrike ihre Besprechung auf Amazon eingestellt:
http://www.amazon.de...956&store=books


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Freiheitsschwingen ab jetzt bestellbar

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 04 Juli 2015 · 1.417 Aufrufe
Freiheitsschwingen und 1 weitere...
Er ist da! Mein historischer Roman "Freiheitsschwingen" ist ab sofort auf der Seite www.personalnovel.de bestellbar. Zuletzt kam uns noch der Poststreik ins Gehege, und es dauerte etwas, bis die Probedrucke ankamen, doch nun ist hoffentlich alles in Butter.

Hier der Klappentext:

"Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift - sehr zum Leidwesen ihres Vaters - selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem bürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen ..."

Das Buch ist ein personalisierter Roman, das heißt: Ihr könnt Namen, Haarfarbe, Augenfarbe, Lieblingsduft der Heldin und noch viel mehr selbst gestalten. Also das perfekte Geschenk für eine Freundin oder Verwandte, die für die Literatur des 19. Jahrhunderts schwärmt und selbst gern mit den Zensurbeamten gekämpft hätte.
Das Buch hat rund 196 Seiten (je nach gewählter Schriftart und -größe sowie Namensgebung) und ist ab Euro 24,90 erhältlich (wahlweise Taschenbuch oder gebunden, eigenes Covermotiv, Widmung etc.)

Personalisisieren und bestellen könnt ihr den Roman hier:
www.tinyurl.com/freiheitsschwingen

Viel Vergnügen damit!


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Drei neue Rezensionen zu "Mit Klinge und Feder"

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 01 Juli 2015 · 1.374 Aufrufe
Mit Klinge und Feder und 1 weitere...
Es gibt drei neue Rezensionen zu unserer Anthologie "Mit Klinge und Feder". Die Rezensentinnen sind Teilnehmerinnen unserer Leserunde auf Lovelybooks und haben uns zuvor in der Diskussion auch zu jeder einzelnen Geschichte ihre Meinung gesagt. Hier nun die allgemeinen Eindrücke zum Buch:


Anke 3006 vergibt fünf Sterne für die Anthologie. Sie meint: "Jede Geschichte hat etwas Besonderes" und findet die Auswahl "geschickt zusammengestellt." Ihr Fazit: "Mir hat es gut gefallen und ich habe einige mir bekannte Autorinnen wiedergetroffen und neue Autorinnen für mich entdeckt."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://www.amazon.de...956&store=books


Leserin Wortteufel nennt ihre Rezension: "Von heimtückischen Katzen, mutigen Ritterinnen auf Greifen und pfiffigen alten Damen". Sie meint, "Mit Klinge und Feder" sei "in der Tat eine herausragend gute Anthologie. Die Phantastik Girls [...] haben eine gelungene Sammlung fantastischer Geschichten vorgelegt, die von urkomisch, über schaurig-schön bis gnadenlos spannend alles zu bieten hat. Wer bisher dem Irrglaube aufgesessen ist, Fantasy sei ein facettenarmes Genre, das außer Zwergen, Orks und Elben nicht viel zu bieten hat, wird hier eines besseren belehrt. Die Geschichten decken von klassischer Fantasy, über Sci-Fi bis hin zu historisch angehauchten Themen alles ab und lassen kaum einen Leserwunsch offen."
Wortteufel vergibt ehrliche vier Sterne, einen Abzug gab es, weil dann doch nicht alle Geschichten ihr gefallen haben und wegen einiger "Schwächen im Lektorat". Trotzdem lautet ihr Fazit: "eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung!"

Die vollständige Rezension von Wortteufel findet ihr hier:
http://www.lovelyboo...ion/1163215439/

Von Solengelen gibt es fünf Sterne und folgende Einschätzung: "Sieben wunderbare Autorinnen haben ihre Kurzgeschichten [...] veröffentlicht. Jede Geschichte ist anders, jede Geschichte besonders. Ob 4 oder 40 Seiten, jede Geschichte hat genau die passende Länge, auch wenn ich des Öfteren gerne weiter gelesen hätte. Viele der Kurzgeschichten haben das Potenzial daraus eigene Bücher zu füllen, teilweise gibt es auch schon Bücher zu den Geschichten. Ich liebe Bücher, die eine Sammlung Kurzgeschichten enthalten und mir verschiedene Autoren "vorstellen". Und auch dieses Buch reiht sich in meine Sammlung lesenswerter Kurzgeschichten ein."

Zu Solengelens Rezension geht es hier lang:
http://www.lovelyboo...ion/1163229743/


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Tag der Niedersachsen mit Hödeken und Hildesheimer Geschichte(n)

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 28 Juni 2015 · 1.023 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren, Hödeken und 1 weitere...

Tag der Niedersachsen in Hildesheim. Die Hildesheimlichen Autoren stellten "Hildesheimer Geschichte(n)" vor, und ich las erstmals aus meinem druckfrischen, soeben erschienenen Buch "Hut ab, Hödeken!" - und hätte fast Prügel bekommen ...

 

Was für eine Herkulesaufgabe: Ich glaube, als die Hildesheimlichen Autoren beschlossen, am Tag der Niedersachsen ihr komplettes Buch "Hildesheimer Geschichte(n)", einen "Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum", vorzulesen, hat sich niemand so recht Gedanken darüber gemacht, wie lang unser Buch ist. Aber: Wir waren tapfer. Als wir nach rund zehn Stunden Lesearbeit unseren Platz an der Jakobikirche räumten, waren wir zwar erschöpft und teilweise blaugefroren (der Wind pfiff doch recht arg vor dem Gotteshaus), aber wir gingen mit dem Gefühl auseinander, ein gutes Stück Arbeit abgeliefert zu haben.

 

Sputnik wartet vor dem Fuchsbau

 

Da ich im Vorfeld tierische Angst vor Verkehrschaos und Parkplatznot hatte, hatte ich meine Verlegerin Monika Fuchs vorsorglich um ein Quartier für "Sputnik" gebeten. Mein kleiner blauer Panda fühlte sich vor dem Fuchsbau auch wohl und überstand die Riesenveranstaltung ohne Blessuren. Und für mich war der Abstecher in den Langen Hagen doppelt erfreulich, da ich dort die frisch erschienenen Exemplare meines neuen Buchs "Hut ab, Hödeken!" in Empfang nehmen konnte. Die erste Geschichte dieses Buches ist auch in der Vereinsanthologie "Hildesheimer Geschichte(n)" abgedruckt, und so hatte ich Gelegeheit, bei meiner anschließenden Lesung gleichzeitig das Vereinsbuch und mein eigenes vorstellen zu können. Passte gut.

 

Hildesheimliche Autoren an der Jakobikirche

 

Doch von Anfang an: Die Vereinsmitglieder trafen sich um 10.30 Uhr vor der Jakobikirche. Die Bühne, ein vielleicht 20 Zentimeter hohes Podest, stand schon. Als ich ankam wurden gerade der Regenschutz und die Mikrofonanlage installiert. Es gab noch ein paar letzte Absprachen (jeder sagt den nächsten an, Namensschilder und Bonusmeilen-Buttons anstecken, laminierte Infotafeln sortieren, Catering, wo ist das Klo?), dann war Showtime.

 

Im Anfang war der 1000-jährige Rosenstock

 

Den Auftakt machte Peter Hereld mit seiner Geschichte "Es war einmal vor 1200 Jahren", in der er die Gründungslegende der Stadt erzählte. Ein Kaiser verirrt sich, übernachtet im Wald, und plötzlich werden alle Pläne für Elze umgeschmissen, und Hildesheim erhält den Bischoffssitz. Offenbar ist es manchmal gar nicht so schlimm, wenn das Navi versagt.

 

Hödeken-Lesung: Zuhörer stürmt die Bühne

 

Danach war ich dran, ich las "Das Wagenrennen auf dem Rennstieg", die Geschichte von Hödeken und dem Hildesheimer Bischof. Dabei gab es für mich eine ... nun ja ... nennen wir es: eine Begegnung der dritten Art. Ich hatte meine Geschichte gerade beendet und sagte "Dankeschön", da sprang einer der auf den Kirchenstufen sitzenden (vermutlich) Obdachlosen, ein älterer Mann mit Rauschebart, auf, baute sich vor mir auf und begann: "Mädel, hör zu, ich will dir mal was sagen, ich bin gebürtiger ...er, die Geschichte ist ganz falsch ..." Oha. Im Hintergrund machten sich wohl schon zwei kräftigere Hildesheimliche bereit, den Mann notfalls wegzuzerren, doch ich konnte ihn überzeugen, dass ich in fünf Minuten mit ihm darüber reden würde. Ich konnte ja noch nicht runter von der Bühne, da ich gleich im Anschluss noch Karla Baiers Text "Der Ehrlicher-Park" lesen musste. "Nur noch fünf Minuten, dann können wir reden", versprach ich, das nahm er mir ab und ging zurück auf die Treppenstufen. Später, als Kollegin Uta Jakobi ihren Text über die Dominikaner in Hildesheim vorlas, schaute ich mich nach dem Mann um, sah ihn aber nicht mehr. Erst als ich einige Minuten lang in der Fußgängerzone auf und ab gegangen und Infozettel über unser Buch verteilt hatte, sah ich ihn die Straße entlangkommen. Ich hielt ihm einen der Zettel hin. "Ach nee, nee, ich les' keine Bücher", maulte er und wehrte ab, als hätte ich versucht, ihm eine Klapperschlange zu überreichen. Naja, dann eben doch kein Gespräch, ich habe es zumindest versucht. Immerhin, ich scheine mit dem Buch ins Schwarze getroffen zu haben: Wer aus der Gegend kommt, kennt Hödeken und identifiziert sich offenbar auch so stark mit ihm, dass er schon mal eine Autorin von der Bühne herunterzerren will, die etwas "falsch" erzählt.
Übrigens sprachen mich beim Zettel-Verteilen noch einge Leute daraf an, dass ich "sehr schön gelesen" hatte.

 

Zeitpläne sind etwas für Weicheier

 

Die erste Musik-Pause, nach Utas Beitrag, war noch relativ pünktlich, schon bei Block zwei zeichnete es sich allerdings ab, dass wir die Texte an einigen Stellen zu knapp kalkuliert haben. Die Musikschüler taten mir schon ein wenig leid. Irgendwann lagen wir so weit hinten, dass wir beschlossen, Musik-Acts vorzuziehen, sowie jeweils der nächste Text zu Ende war. Die Entscheidung kam als erstes einer vierköpfigen jungen Band zugute, die ein schönes rockiges Programm hatte, allerdings gut eine Viertelstunde mit Aufbau und Technik benötigte, ziemlich lang spielte, noch eine Zugabe gab und dann sehr lange wieder abbaute. Naja, unser Zeitplan war zu dieser Zeit ohnehin nur noch ein Reihenfolge-Plan.

 

Mikrofon mit Klängen aus dem Diesseits

 

Im Gedächtnis geblieben ist mir vor allem das schreckliche Mikrofongeräusch, wenn Eckehard Haase in "Ein Mönch namens Albert" die hohe Stimme eines änglichen Klosterbruders nachmachte, und das überraschende "Hallo, ich bin das Diesseits" von Sonja Klima aus dem "Off", während der einsame Henning Reichrath auf der Bühne seinen Didrik Pining aus dem über Jenseits seine Amerikafahrt erzählen ließ.

 

Besuch von Ulrike Reineke

 

Für mich gab es zwischendurch einen Überraschungsbesuch von Ulrike Reineke, die zusammen mit ihrem Mann Michael das Niedersachsenfest besuchte. Klar, dass sie nicht wieder weiterziehen durfte, ohne einen Hödeken in der Tasche. Und ich verdanke der Begegnung zwei Schnapschüsse, die ich hier einstelle. ;-)

 

Angehängtes Bild: TdN_Petra01-k.jpg

 

Hexenverbrennung und Kriminelles

 

Den dritten Block eröffnete Diana Krewald mit ihrer Geschichte "Auf dem Rabenstein", in der sie eine Hexenverbrennung im Jahr 1607 in Hildesheim schilderte. Sehr grausam. Anke Wogersien war leider verhindert, daher las Uta Jakobi stellvertretend die Geschichte "Catherina" vor, woraufhin Marlene Wieland Michael Hannacks Story "Das Gedicht" vortrug. Wenig später war Marlene noch einmal dran, diesmal mit ihrer eigenen Geschichte "honorem ei qui meritur oder Sei gegrüßt, Magdalena". Kriminell wurde es, als Bernward Schneider die Bühne betrat. Er las seine hildesheimliche Kriminalgeschichte "Im Dunkel" vor.

 

Ein Gespräch in Hildesheim

 

In Block fünf wurde es für mich dann noch einmal ernst. Im Anschluss an Renata Maßberg, die etwas über die Entstehung des Huckup-Denkmals erzählte, war ich mit einem für die Stimme recht anspruchsvollen Text dran. Ich las als Stellvertreterin von Altje Hornburg eine gekürzte Fassung ihres Beitrags "Ein Gespräch in Hildesheim". Hinter dem recht schlichten und harmlos daherkommenden Titel verbirgt sich die Geschichte eines geistig behinderten Mannes aus Hildesheim, der von den Nazis ermordet wurde. Einer der stärksten Beiträge zu unserer Vereinsanthologie, aber nicht ganz leicht für Vorträge, einmal wegen des Themas, dann aber auch wegen der Länge. Ich las rund eine Dreiviertelstunde. Einige Vereinskollegen meinten später, ich hätte die Geschichte gut rübergebracht.

 

Angehängtes Bild: TdN_Petra02-k.jpg

 

Verwirrende Einbahnstraßen und ein Blick zur Arnekengalerie

 

Nach der Musik gehörte die Bühne Maria Marhauer, Hans-Jürgen Fischer und Egbart Brandt. Der Hannoveraner Hans-Jürgen, der seinen Beitrag über das "verwirrende, hilfreiche Hildesheim" mit der Schilderung einer Irrfahrt durch ein verwinkeltes, unübersichtliches Netz von Einbahnstraßen begann, erntete wissendes Gelächter der Eingeborenen und Auswärtigen. Konnte sich jeder gut vorstellen, dass da schon mal das Navi versagt. Egbert hatte für seine Geschichte der Arnekenestraße natürlich vor der Jakobikirche den denkbar größten Heimvorteil. Man konnte ja beinahe hinüberspucken zur Arnekengalerie von unserer Bühne aus.

 

Ein Blick in die Zukunft - und dann ein Schlusspunkt

 

Den Abschlussblock leitete Sonja Klima mit ihrer etwas mystischen Geschichte "Die Mehrerin" ein. Es folgte Jens Volling, der während seiner Odyssee durch das Hildesheim des Jahres 2051 beinahe vom Wind davongerissen wurde. Dafür unterstützte ich ihn als futuristische Infosprecherin, die die Inschrift des Huckup-Denkmals vorlas. Den letzten Auftritt hatte Elviera Kensche, dann sprach Peter Hereld gegen 20.40 Uhr das Schlusswort. Geschafft. Was für ein Tag!
Aufräumen. Eine letzte Portion Pommes rot, dann zurück zum Fuchsbau, wo der kleine blaue Sputnik schon auf mich wartete. Noch ein wenig Geklöne mit der Verlegerin, dann ging's heimwärts.
Fazit: Es war anstrengend, aber es hat Spaß gemacht. Bei der 2400-Jahr-Feier Hildesheims mit Niedersachsentag wäre ich gern dabei.

 

© Petra Hartmann




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Hildesheimliche Marathon-Lesung zum Tag der Niedersachsen

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 25 Juni 2015 · 1.114 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 2 weitere...
Achteinhalb Stunden Hildesheimer Literatur zum Tag der Niedersachsen: Die Hildesheimlichen Autoren wollen am Samstag, 27. Juni, wenn das Land bei uns zu Gast ist, ihre komplette Anthologie "Hildesheimer Geschichte(n)" vorlesen. Eine Mammutlesung der besonderen Art, bei der ich dreimal zu hören bin: einmal mit meinem eigenen Textbeitrag - "Mit Hödeken auf dem Rennstieg" - und dann als Aushilfs-Interpretin für zwei an diesem Tag verhinderte Kolleginnen, für Altje Hornburg und Karla Baier.
Das Besondere: An dem Tag wird auch Erstverkaufstag meines Hödekenbuchs "Hut ab, Hödeken!" sein, und wem die Geschichte vom Wagenrennen gefällt, der wird in den Buchhandlungen der Domstadt noch viel mehr Lesestoff über den Hütchenträger zum Mitnehmen finden. Ich signiere natürlich auch gern.
Die Lesung der Hildesheimliche Autoren wird um 11 Uhr beginnen, Schluss ist voraussichtlich gegen 19.30 Uhr. Ihr findet uns vor der Jakobi-Kirche. Zwischen den einzelnen Leseblöcken hört ihr Musik von Hildesheimer Schülern.

Der Leseplan sieht folgendermaßen aus:

Block I (ab 11 Uhr)
Peter Hereld liest seine Geschichte "Es war einmal vor 1200 Jahren" (20 min.)
Petra Hartmann liest ihre Geschichte "Mit Hödeken auf dem Rennstieg" (17 min.)
Petra Hartmann liest Karla Baiers Geschichte "Der Ehrlicher-Park" (5 min.)
Uta Jakobi liest ihren Artikel "Die Dominikaner in Hildesheim" (28 min.)

Block II (ab ca. 12.10 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15. min.)
Eckehard Haase liest seine Geschichte "Ein Mönch namens Albert" (45 min.)
Henning Reichrath liest sein "Interview mit Pining - Nachrichten aus dem Jenseits" (5 min.)

Block III (ab. ca. 13.15 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Diana Krewald liest ihre Geschichte "Auf dem Rabenstein" (25 min.)
Uta Jakobi liest Anke Wogersiens Geschichte "Catherina" (23 min.)
Marlene Wieland liest Michael Hannacks Geschichte "Das Gedicht" (12 min.)

Block IV (ab ca. 14.30 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Marlene Wieland liest ihre Geschichte "honorem ei qui meritur oder sei gegrüßt, Magdalena" (15 min.)
Bernward Schneider liest seinen Krimi "Im Dunkeln - eine hildesheimliche Kriminalgeschichte" (40 min.)

Block V (ab ca. 15.40 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Renata Maßberg liest ihre Geschichte "Wie das Huckup-Denkmal entstand" (28 min.)
Petra Hartmann liest Altje Hornburgs "Gespräch in Hildesheim" (40 min.)

Block VI (ab ca. 17 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Maria Marhauer liest ihre Geschichte "Ein Hildesheimer in Stalingrad" (18 min.)
Hans-Jürgen Fischer liest seine Geschichte "Verwirrendes, hilfreiches Hildesheim" (17 min.)
Egbert Brandt liest seine Erinnerungen an "Die Arnekenstraße" (18 min.)

Block VII (ab ca. 18.10 Uhr)
Musikalischer Beitrag (15 min.)
Sonja Klima liest ihre Geschichte "Die Mehrerin" (19 min.)
Sonja Klima liest Jonas-Philipp Dallmanns Geschichte "Letzte Stadt" (15 min.)
Jens Volling liest seine Geschichte "2051 - Odyssee in Hildesheim" (15 min.)
Elviera Kensche liest ihre Geschichte "Das schönste Fachwerkhaus der Welt feiert Geburtstag" (15 min.)

Schluss gegen 19.30 Uhr.

Also, euch erwartet ein volles Programm. Freut euch drauf. Wir freuen uns auf euch!


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"Fundbüro der Finsternis" ab heute bestellbar

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 24 Juni 2015 · 848 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, p.machinery und 1 weitere...
Da isses schon: Ab heute könnt ihr das "Fundbüro der Finsternis" bei Amazon bestellen. Die Horror-Anthologie, zu der ich die Geschichte "Der schwarze Frosch" beigesteuert habe, findet ihr hier:
http://www.amazon.de...5147295&sr=1-35
(Ach ja, da mich eine froschophile Freundin danach fragte: Es hat nix mit Amphibien zu tun ...)

Ebenfalls schon in Amazonien zu sehen, aber noch nicht bestellbar ist mein Sagen-Buch "Hut ab, Hödeken!" Das Lieferauto der Druckerei sollte am Freitagabend beim Verlag vorfahren. Schaut doch schon mal her:
http://www.amazon.de...D6JRDMP92YKG3FH


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - Juni 2015

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 23 Juni 2015 · 1.015 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 4 weitere...

Die Vereinsnachrichten der Hildesheimlichen Autoren e.V. könnt ihr an jedem dritten Samstag im Monat auf Radio Tonkuhle in der Sendung "High Noon" hören. Für alle, die die Sendung verpasst haben, hier die Juni-Nachrichten zum Nachlesen:

 

Vereinsschaufenster zurückgegeben
Der Verein der Hildesheimlichen Autoren hat seit kurzem kein Schaufenster in der Stadtbibliothek mehr. Grund sind Umbauarbeiten und Eigenbedarf der Bibliothek und der TouristInfo. Das Fenster in der Judenstraße war dem Verein von der Bibliothek kostenlos zur Verfügung gestellt worden und sollte ursprünglich nur wenige Wochen von den Hildesheimlichen genutzt werden. "Am Ende sind drei Jahre daraus geworden", hob der Vorsitzende Peter Hereld in der jüngsten Mitgliederversammlung hervor. "Es war eine gute Sache."

 

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Hildesheimliche Autoren gründen Vereinsbibliothek
Die Hildesheimlichen Autoren besitzen seit dem 1. Juni eine eigene Vereinsbibliothek mit Werken der Mitglieder. Angeregt hatte dies Marlene Wieland. Den Grundstock zu der Sammlung bilden nun die Bücher aus dem ehemaligen Vereinsschaufenster. Als Betreuerin der Bibliothek stellte sich Renata Maßberg zur Verfügung, die die Bücher bei sich zu Hause lagern wird. Nutzungsberechtigt sind alle Vereinsmitglieder, die Ausleihe wird per Email organisiert.

 

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Bernward Schneider veröffentlicht Krimi-eBook
Unter dem Titel "Im Dunkel der Stadt - Eine Hildesheimliche Kriminalgeschichte" erschien Bernward Schneiders neues eBook. Es handelt sich um eine separate Veröffentlichung von Schneiders Kurzgeschichte aus der Vereinsanthologie "Hildesheimer Geschichte(n)". "Im Dunkel der Stadt" ist eine Kriminalgeschichte, die im Jahr 1895 in Hildesheim spielt.
Das eBook erschien im Verlag Benu Krimi Edition, kostet 99 Cent und ist im Online-Buchhandel erhältlich.

 

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Neu auf dem Youtube-Kanal der Hildesheimlichen Autoren:

 

High-Noon-Sendung vom Mai 2015:
Amandy Bryxx stellt ihren Roman "Byron" vor, und Jens Volling liest "2051 - Odyssee in Hildesheim", seinen Beitrag aus dem Vereinsbuch "Hildesheimer Geschichte(n)", vor.

 

High-Noon-Sendung vom Juni 2015:
Henning Reichrath und Sonja Klima stellen ihre Geschichten aus "Hildesheimer Geschichte(n)" vor: "Interview mit Pining" und "Die Mehrerin".

 

Peter Hereld liest aus "Des Kaisers neue Braut"
Mitschnitt der Lesung im Michaliscafé, 16. Juni 2015:

 

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Termine

 

Samstag 27. Juni: Marathonlesung der Hildesheimlichen Autoren aus "Hildesheimer Geschichte(n)" zum Tag der Niedersachsen. Vor der Jakobi-Kirche, 11-19 Uhr.

 

Dienstag, 7. Juli: Mitgliederversammlung im Michaelis-Weltcafé, Langer Hagen 36, Hildesheim. Beginn: 18 Uhr.

 

Montag, 13. Juli: Altje Hornburg und Petra Hartmann lesen in der Salze-Klinik, Bad Salzdetfurth. Beginn: 19 Uhr.

 

Samstag, 18. Juli: High Noon auf Radio Tonkuhle. Beginn: 12 Uhr.

 

© Petra Hartmann








Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

Bestellen bei Amazon

 

Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

Eingefügtes Bild

Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Beginn: 15 Uhr. (Ort folgt)

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

Neueste Kommentare

Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

Angehängtes Bild: Cover_falkenfruehling.jpg

Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

Angehängtes Bild: dieletztefalkin2.jpg

Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


Angehängtes Bild: felsBig.jpg

Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


Angehängtes Bild: Darthula_klein.jpg

Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
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Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
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WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
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Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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