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PetraHartmann



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Neu: "Vom Feuervogel" als eBook

Geschrieben von Petra , in Feuervogel 15 September 2015 · 1.100 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt
Meine Novelle "Vom Feuervogel" ist jetzt auch als eBook erhältlich. Die Geschichte über Aufstieg und Niedergang eines Tempels in der Wüste erschien bei Neobooks und ist zum Preis von Euro 1,99 erhältlich.

Der Klappentext lautet:
"Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann."

"Vom Feuervogel" ist unter anderem hier erhältlich:

Amazon:
http://www.amazon.de...mann Feuervogel

Libri:
http://www.ebook.de/...chId=2119981428

Thalia:
http://www.thalia.de...p=1442319714104

Die Printausgabe erscheint als Heftroman in der Reihe "BunTES Abenteuer". Sie hat 40 Seiten, kostet Euro 2,50 (plus 1,- Porto) und kann hier bestellt werden: http://tes-erfurt.jimdo.com/kontakt/


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Nestis zum Nachhören: Kapitel sechs jetzt im Verlagsradio

Geschrieben von Petra , in Nestis 14 September 2015 · 642 Aufrufe
Nestis
Im Verlagsradio bei Monika Fuchs findet ihr ab sofort das sechste Kapitel meines Meermädchenromans “Nestis und die verschwundene Seepocke†: Nestis, Mira und Nick machen sich in diesem Abschnitt auf die Suche nach der verschwundenen Seepocke Undine und halten dabei Ausschau nach den "furchtbarsten Monster des Meeres", und Krake Otto stellt sich freiwillig als “Wegweiser mit acht Armen zur Verfügung†. Ob das gut geht? Hört doch mal rein:

http://verlag.bueche...dene-seepocke/

Viel Vergnügen damit!

Übrigens ist der Verlag Monika Fuchs mit seinen Büchern auf der Kinderbuchmesse "Kibum" in Oldenburg (7.-17.November) vertreten. Wer also dort in der Nähe wohnt, kann gern mal in "Nestis und die Hafenpiraten" reinschauen. Mehr Infos gibt es hier:

http://www.kibum-oldenburg.de/


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Buch und Bier - mit Hödeken und mir

Geschrieben von Petra , in Hödeken 09 September 2015 · 910 Aufrufe
Hödeken, Östrum
Buch und Bier - Hand in Hand: Zur Hödeken-Lesung mit Bierverkostung laden die Bad Salzdetfurther Bücherstube und die Schatulle nach Östrum ein. Am Freitag, 25. September, lese ich aus meinem Buch "Hut ab, Hödeken!" vor, und Jan Pfeiffer von der Brauerei Hödekenbräu stellt dazu seine Biere vor, deren Namenspatron der kleine Geist mit dem großen Hut wurde.
Veranstaltungsort ist das Café "Die Schatulle" in Östrum bei Bad Salzdetfurth, Zuckerfabrik 2. Los geht es um 19 Uhr. Karten zum Preis von 17 Euro erhaltet ihr in der Bücherstube und der Schatulle. Dafür gibt es eine Lesung mit vier Hödekengeschichten, Kostproben lokaler Biere wie Alfelder Altbier und Moritzberger Weizenbock und "einen Teller Essen als Grundlage" (was genau es zu essen gibt, steht nicht in der Vorschau, aber ich gehe mal davon aus dass die Schatulle etwas Nahrhaftes und Wohlschmeckendes anbieten wird).

Darauf ein kühles Hödeken. Ich freue mich auf euch. Prost!


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Feuervogel im Anflug

Geschrieben von Petra , in Feuervogel 08 September 2015 · 1.158 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Feuervogel und 1 weitere...
Meine Novelle "Vom Feuervogel" erscheint demnächst in der Reihe "BunTES Abenteuer". Die neuen Hefte sollen zum Pentacon - am Samstag, 12. September, in Dresden - erstmals vorgestellt werden.
"Vom Feuervogel" ist eine Geschichte, die ich bereits vor knapp zwanzig Jahren verfasst habe. Sie hat mich sehr lange begleitet, und ich wusste nicht so recht, wohin damit. Nun wird sie also, ein wenig aufpoliert und in die aktuelle Rechtschreibung übertragen, endlich das Licht der Öffentlichkeit erblicken.
Es geht um einen jungen Hirten in einem südlichen Land, der eines Tages den Feuervogel sieht und diese Begegnung nicht mehr aus seinen Gedanken verbannen kann. Schließlich macht er sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Tempel inmitten der Wüste, wo eine fromme Bruderschaft den Phönix verehrt. Ist es wirklich wahr, dass der Vogel, wenn er alt und schwach geworden ist und im Feuer vergeht, zu neuem Leben auferstehen wird?
"Vom Feuervogel" ist ein 40 Seiten starkes Heft und erscheint als Band 30 der Reihe "BunTES Abenteuer" in der Erfurter Edition TES. Das Coverbild schuf Moyan Brenn. Das Heft kostet 2,50 Euro und kann unter gmrose070159.at.freenet.de bestellt werden.


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Freiheitsschwingen und die Anfänge: Mein erster Versuch zum Hambacher Fest

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 02 September 2015 · 1.418 Aufrufe
Freiheitsschwingen und 1 weitere...

Ein interessantes Dokument zur Entstehungsgeschichte meines Romans "Freiheitsschwingen" habe ich neulich auf meiner Festplatte wiedergefunden. Es handelt sich um einen kurzen Artikel zum Hambacher Fest, den ich Ende 1995 als eine Art Selbstverständigungstext verfasst habe.
Ich bereitete mich damit auf meine mündliche Magisterprüfung im Fach Politik vor. Ein seltener Glücksfall hatte mich damals Professor Brockmeier kennen lernen lassen, der mich angesichts meiner Ratlosigkeit beim Abstecken der Themen, fragte: "Warum lassen Sie sich denn nicht über die Vormärz-Liberalen prüfen?" Damit konnte ich hervorragend den Schwerpunkt "Geschichte der politischen Bewegungen" abdecken. Und plötzlich war mir klar, dass "Hambach" wirklich mein Thema war - und sogar ausgezeichnet zu meinem literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt - Vormärz und Junges Deutschland - passte.
Der Text ist, wie gesagt und wie ihr an den unaufgelösten ß und einigen anderen orthographischen Details erkennen könnt, schon älteren Datums. Die Schlusssätze würde ich heute etwas anders formulieren. Unter anderem würde ich darauf hinweisen, dass Wirth und Siebenpfeiffer zwar tatsächlich vor Gericht gewannen und freigesprochen wurden, aber trotzdem nicht vollständig gewonnen hatten. So wurde Siebenpfeiffer nach seinem Freispruch trotzdem zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt wegen "Beamtenbeleidigung", konnte jedoch aus dem Gefängnis fliehen und fand Asyl in der Schweiz. Auch Wirth musste zwei Jahre wegen Beleidigung absitzen, danach eine weitere Haftstrafe, auch er flüchtete in die Schweiz.
Siebenpfeiffer wurde nur 56 Jahre alt, Wirth nicht ganz 50. Es ist richtig, dass Wirth 1847 mit großer Mehrheit ins Paulskirchenparlament gewählt wurde, aber er starb noch vor der Eröffnungssitzung. Die Verfolgung durch die Behörden, die Prozesse und Haftstrafen haben bei beiden Spuren hinterlassen.
Auch würde ich den positiven Ausblick auf die Grundrechte, die von Hambach über die Paulskirche den Weg in unser Grundgesetz gefunden haben, etwas nüchterner betrachten. Es müsste noch ein zynischer Kommentar über den zerstörten Asylartikel und den "großen Lauschangriff" folgen, der sich heute in eine massive Bürgerbespitzelung ausgewachsen hat ...
Aber, wie gesagt, der Text ist etwas älter, und damals ging es ja nur um Hambach und einen kurzen Blick auf die Folgen. Hier also meine Prüfungsvorbereitung zum Hambacher Fest:

 

 

Das Hambacher Fest

 

a) Zur Vorgeschichte

 

In den ersten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts gab es das , was wir heute „Deutschland“ nennen, noch nicht, oder auch nicht mehr. Es existierte kein einheitliches Staatsgebiet, sondern auf der damaligen Landkarte fand sich nur ein bunter Flickenteppich aus fast vierzig souveränen deutschen Staaten, von denen jeder einzelne seine eigene Regierungsform, seine eigenen Maße und Gewichte, seine eigene Währung und seine eigenen - oft sehr hohen - Zölle hatte. Es gab zwei wirklich große deutsche Staaten, nämlich Preußen und Österreich, einige wenige mittelgroße (die beiden bedeutendsten waren die Königreiche Hannover und Bayern) und sonst nur winzige „Zwergstaaten“, die kaum politisches Gewicht hatten, aber eben darum desto eifriger ihre Souveränität hüteten. Die meisten dieser Staaten wurden von sogenannten absoluten Herrschern regiert, d.h. der Fürst hatte das Recht, alles zu tun, was ihm gerade einfiel, während die Einwohner weder auf politischer Ebene mitarbeiten und ihre Interessen vorbringen konnten noch über so etwas wie Grundrechte verfügten. Rechtssicherheit oder Demokratie gab es damals noch nicht in den deutschen Staaten. Es gab auch keine Möglichkeit, den jeweiligen Fürsten zu kritisieren; Zeitungen wurden vor dem Erscheinen von besonderen Beamten, den Zensoren, gelesen, die jeden Satz, der der Regierung nicht genehm war, einfach strichen. Wer etwas Kritisches schreiben wollte, mußte das so tun, daß der jeweilige Zensor es nicht merkte.
In diesem Zustand fand Napoleon die deutschen Staaten vor. Da diese Länder sehr klein waren, hatte er keine Probleme damit, einen Teil davon zu erobern. Das war für die Bewohner dieser Länder gar nicht einmal so unangenehm, denn gleich nach der Eroberung wurde dort der „Code Napoleon“ eingeführt, d.h. sie erhielten zum ersten Mal eine schriftliche, verbindliche Garantie ihrer Grundrechte und viele politische Freiheiten, die sie unter ihren alten Fürsten nicht gehabt hatten.
Als die Regierungen der anderen Kleinstaaten das bemerkten, bekamen sie es mit der Angst zu tun. In dieser Situation fiel ihnen eine geniale Strategie ein: Sie wandten sich an ihre Untertanen und erklärten: „Ganz egal, in welchem Staat ihr lebt, wir sind doch alle Deutsche, wir dürfen uns doch nicht von einen dahergelaufenen Franzosen regieren lassen“ (vorher war es eigentlich jedem egal, aus welchem Land sein Herrscher kam). Damit erwachte erstmalig ein deutsches „Nationalgefühl“, und die Einwohner der Kleinstaaten erhoben sich alle gemeinsam und vertrieben die französischen Eroberer („Befreiungskriege“). Die Propaganda der deutschen Fürsten hatten einen so durchschlagenden Erfolg, daß sogar die Bürger der eroberten Länder begeistert mitkämpften, den Code Napoleon wegwarfen und ihre alten Landesherren mit Jubel wieder aufnahmen.
Um eine solche Menge Menschen in Bewegung zu setzen, hatten die vereinigten Fürsten allerdings auch ein Versprechen ablegen müssen, sie versprachen nämlich ihren Völkern, nach der Vertreibung der Franzosen würde in jeden deutschen Land eine Verfassung erlassen werden.

 

b) Das Fest auf dem Hambacher Schloß

 

Unter den ehemals von Napoleon besetzten Gebieten befand sich auch ein Land, das man „Rheinbayern“ nannte (Pfalz). Dieses Land wurde nun dem Staat Bayern zugeschlagen. Es blieben zwar einige Sonderrecht erhalten, aber die Einwohner, die ja schon einmal eine Verfassung gehabt hatten, waren nun nicht mehr so leicht zu regieren wie vorher. An allen Ecken und Enden tauchten liberale, freiheitliche Gedanken und Vorstellungen auf, überall wurden oppositionelle Zeitschriften gegründet, die nicht mehr so einfach zu unterdrücken waren, es entstanden kleinere Gruppen politisch engagierter Menschen, überall traten Redner auf, und so sehr sie auch in anderen Dingen unterschiedlicher Meinung waren, über zwei Dinge waren sie sich einig: diese entsetzliche Kleinstaaterei muß ein Ende haben, und wir wollen endlich die versprochene Verfassung und eine wirklich festgelegte Garantie der Grundrechte.
Unter diesen Leuten befanden sich zwei Journalisten, Siebenpfeiffer und Wirth. Siebenpfeiffer leitete zwei Zeitschriften, „Rheinbayern“ und den „Westboten“, Wirth hatte gerade die „Tribüne“ gegründet. Beide gingen davon aus, daß das Wichtigste von allem sei, die Bürger über politische Ereignisse und Forderungen überhaupt ersteinmal zu informieren. In dieser Zeit entdeckte man zum ersten Mal die Macht der Presse. Die beiden gründeten zusammen den „Preßverein“, eine Vereinigung, die sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanzierte und die Gründung und Verteilung von liberalen Zeitschriften förderte.
Wirth und Siebenpfeiffer luden alle liberal denkenden Menschen zu einer Versammlung nach Hambach ein. Am 27. Mai 1832 trafen sich ca. 25.000 Teilnehmer auf der Schloßruine von Hambach (Feste waren damals eine der wenigen politischen Demonstrationsformen, die nicht so leicht zu verbieten waren).
Es waren Delegationen aus fast allen deutschen Staaten gekommen und dazu zwei Abordnungen aus Frankreich und Polen (Frankreich als „Vaterland der Revolution und der Menschenrechte“; und Polen hatte gerade vergeblich versucht sich von der russischen Herrschaft zu befreien; beide Länder wurden von den deutschen Liberalen als ihre natürlichen Verbündeten betrachtet). Es wurden sehr viele Reden gehalten und viele zu diesem Fest eigens gedichtete Lieder gesungen; (die meisten Reden waren von der Qualität von Tischreden oder Trinksprüchen, die Lieder für heutige Ohren ungenießbar. Bemerkenswert sind die Reden von Siebenpfeiffer und Wirth. Siebenpfeiffer entwickelte in seinen Reden die Utopie eines freien Deutschland und Europa. Er dachte auch an die Gründung eines Völkerbundes (eine Art UNO-Vorläufer). Wirths Rede enthält

 

a) ein Wirtschaftsprogramm. Er meine, wenn erst die vielen innerdeutschen Grenzen wegfallen, wird der Handel florieren, und dann ist es auch endlich mit der drückenden Armut in Deutschland vorbei. Er dachte auch an einen freien Welthandel.

 

b) eine massive Kritik an Frankreich. Er wirft den französischen Liberalen vor, sie würden den deutschen nur helfen, wenn sie dafür die deutschen Gebiete auf der „linken“ (westlichen) Rheinseite bekommen (Elsaß und Lothringen waren damals die zentrale Streitfrage).

 

c) die Forderung, aus dem “Preßverein“ eine revolutionäre Vereinigung zu machen, also nicht nur Zeitungen zu verteilen.

 

d) will er „das Fest auf Dauer stellen“, d.h. er will zusammen mit den anderen Teilnehmern eine Organisation gründen und aus den auf dem Fest gesammelten Ideen konkrete Pläne und Programme gewinnen und diese umsetzen.

 

Wegen der Punkte b) und c) hat es sehr viel Tumult und Ärger gegeben, und er fand dafür keine Mehrheit.

 

Obwohl es schon vorher durchaus liberale Strömungen gegeben hat, gilt diese Veranstaltung als der Anfangspunkt der liberalen in Deutschland. Fast alle heutigen demokratischen Parteien leiten ihre Ursprünge aus dem Hambacher Fest ab.

 

c) Nachbereitung des Festes

 

Auf Wirths Vorschlag hin wurde eine Kommission gegründet, die bis zum 30. Mai in Hambach blieb und versuchte, die Gedanken des Festes fortzuführen. Es zeigte sich aber, daß man sich zwar über die Grundrechte einig war, sonst aber so unterschiedliche Ansichten hatte, daß man kaum auf einen gemeinsamen Nenner kommen konnte. Vor allem einige aus Norddeutschland angereiste Studenten waren dafür, mit dem Diskutieren aufzuhören und endlich anzufangen mit der Revolution. Andere meinten, man solle einige der Fürsten um ihre Mithilfe bitten und eine Reform „von oben“ durchführen.
Die Hambacher überlegten am Ende sogar, eine provisorische Regierung zu gründen, doch als sie darüber abstimmten, erklärte sich die Mehrheit, sie fühlten sich dazu nicht berechtigt. Heinrich Heine hat später eine sehr boshafte Schilderung darüber verfaßt: Da strömen von überall die Leute zusammen, um eine Revolution zu machen, stellen plötzlich fest, sie seien nicht kompetent, und gehen danach friedlich und etwas traurig auseinander ...
Diejenigen, die sich auf dem Fest hervorgetan haben, wurden wenige Tage darauf fast ausnahmslos verhaftet. Zum Teil saßen sie über ein Jahr in Untersuchungshaft. Als es dann aber zum Prozeß kam, stellte sich heraus, daß sich unter den Hambachern viele ausgezeichnete Juristen befanden (auch Wirth und Siebenpfeiffer hatten Jura studiert), ihre Verteidigung und ihre Reden waren so überzeugend, daß selbst die damaligen Gerichte alle Angeklagten freisprechen mußten. Die liberale Bewegung in den deutschen Staaten aber wurden allesamt niedergeschlagen, und es hat 16 Jahre gedauert, bis sie sich wieder erholten und endlich ihr Ziel erreichten:
Im Jahr 1848 versammelte sich in der Frankfurter Paulskirche das erste frei gewählte deutsche Parlament und arbeitete eine Verfassung für alle deutschen Staaten aus. Außer Siebenpfeiffer, der 1845 gestorben war, befanden sich alle Wortführer der Hambacher unter den Abgeordneten (z.B. Wirth, Hepp, Schüler, Savoye, Brüggemann). Erster Tagesordnungspunkt: Die Festschreibung der Grundrechte, die später auch Grundlage der Weimarer Verfassung wurden und auch heute noch im Grundgesetz der Bundesrepublik (Art. 1-19) wiederzufinden sind.

 

Petra Hartmann

 

 

Mehr zum Hintergrund der "Freiheitsschwingen:
Theodor Mundts "Madonna"

 

© Petra Hartmann




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Fünf Sterne vom Engel für Nestis

Geschrieben von Petra , in Nestis 01 September 2015 · 624 Aufrufe
Nestis
"Nestis und die verschwundene Seepocke" hat fünf neue Sterne bekommen: Leserin Engel1974 hat meinen Meermädchenroman auf Lovelybooks besprochen und findet:

"Die Autorin hat hier ein großartiges und spannendes Meerabenteuer für kleine und große Leser geschaffen. Der Schreibstil ist klar, verständlich und kindgerecht und durch viele humorvolle Stellen gekennzeichnet. Kurze Abschnitte und eine bildliche Sprache tragen zum flüssigen lesen bei."

Ihr Fazit lautet:

"großartiges und spannendes Meerabenteuer für kleine und große Leser"

Die vollständige Rezension findet ihr hier:

http://www.lovelyboo...ion/1187578122/


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Ruth M. Fuchs: Welcher Naturgeist ist das?

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 29 August 2015 · 1.184 Aufrufe
Bücher - phantastisch und 1 weitere...

Elfen, Zwerge und Meerjungfrauen kennt jeder, klar. Aber war ist mit Böhlersmännchen, Buzen, Finzweiberln, Kaddings oder Hötkenbötken? Für alle, die mehr über diese und andere geheimnisvolle Wesen des Volksglaubens wissen möchten, empfiehlt sich ein Blick in "Welcher Naturgeist ist das?" von Ruth M. Fuchs, das die Autorin im Untertitel bescheiden und hilfreich als "eine Art Bestimmungsbuch" klassifiziert.
"Welcher Naturgeist ist das?" ist ein großformatiges und sehr umfangreiches Werk, das den Leser mit zahlreichen berühmten und weniger berühmten Wesenheiten bekannt macht. Es präsentiert eine ungeheuer große Schar von seltenen und nur lokal bekannten Geistern und Wichten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren europäischen Ländern. Dabei sind ähnliche Wesen, die sich in Lebensraum, Lebensweise und Aussehen gleichen, zumeist gemeinsam abgehandelt und neben einander gestellt, sodass sich ein größerer Zusammenhang ergibt und der Leser die näheren Verwandtschaftsverhältnisse bestimmter Arten und Gattungen von übernatürlichen Geschöpfen studieren kann.

 

Von Heinzelmännchen und anderen Hausgeistern

 

So lernt man in der Nähe der berühmten Heinzelmännchen auch die Hildesheimer Hutkin und die schwäbischen Haiden kennen, die Razen aus der Oberpfalz oder die freundlichen bayerischen Erdmännchen. Man erfährt, dass es außer den Kölner auch Luxemburger Heinzelmännchen gab. Und auch dass es zahlreiche Varianten der Sage gibt, wieso die hilfreichen Hausgeister verschwanden. Die Geschichte vom neugierigen Weib, das Erbsen gestreut hatte, auf denen die kleinen Helfer ausrutschten und sich schwer verletzten, ist nur eine Variante, daneben gibt es die (in jüngster Zeit durch Harry Potter und die Hauselfen wieder ins Bewusstsein gerückte) Sage, dass ein nackter helfender Geist, sowie er Kleidung geschenkt bekommt, von dannen zieht. Meist sogar mit einem zornigen oder enttäuschten "Ausgelohnt!" auf den Lippen. Zahlreich sind auch die Berichte vom kleinen Volk, das peinlich darauf bedacht war, niemals seine Füße zu zeigen. Wenn ein neugieriger Mensch sie beobachtet oder durch ausgestreutes Mehl anhand der Fußspuren erkennt, dass sie Entenfüße haben, kommt es meist zum Abruch aller freundschaftlichen Beziehungen bzw. zur Flucht der sehensreichen Nachtarbeiter.

 

Bestimmungsbuch erzählt von Irrlichtern und der Wilden Jagd

 

Ruth M. Fuchs erzählt von Feen und Irrlichtern, von Waldschraten, von der Wilden Jagd, von Kinder-Vertauschern, scherzlustigem Volk, von bösen und guten Mächten. Dem Aufbau eines "Bestimmungsbuches" folgend, sind sie sortiert nach den Orten, an denen man sie vorwiegend antreffen kann: im Gebirge, in Heide, Hügeln und Moor, in Haus und Hof, auf Burgen, in Flüssen und Seen oder im Meer. Des weiteren gibt es einige kurze Übersichtsartikel mit Themen wie Heilpflanzen und Musik, über den Umgang mit Naturgeistern, über Romantik oder über die Brüder Grimm. Zahlreiche großformatige Illustrationen machen die reichhaltige Sammlung auch optisch zu einem Genuss. Zwei Register - zu Orten und Wesenheiten - erleichtern den Umgang mit dem Buch, das nach dem Durchlesen bestimmt noch oft als Nachschlagewerk zu Hand genommen wird.

 

Über Bürokobolde und Gremlins

 

Zum Abschluss überlegt die Verfasserin, ob es nicht auch in moderner Zeit noch solche Geister geben könnte, und nennt als Beispiel die Bürokobolde, die alphabetisch geordnete Karteien durcheinanderwerfen und im Computer Dateien verschwinden lassen. Sie berichtet von Gremlins, Spanduls und Dingbelles, letztere seien Koboldinnen, die erstmals im Zweiten Weltkrieg bei den Frauendivisionen des kanadischen Militärs bemerkt worden sind, als sie sehr private Telefongespräche über Lautsprecher übertrugen. Allerdings muss man dem Buch, wenn man denn etwas zum Tadeln finden möchte, in diesem Kapitel eine grobe Unterlassung vorwerfen: Wie konnte die Autorin hier nur das boshafte Volk der Autoschlüsselwichte vergessen, das durch seine verwerflichen Aktivitäten gerade vor wichtigen Terminen Zündschlüssel versteckt und sich köstlich über die suchenden Menschen amüsiert? Ich höre sie förmlich lachen, die satanischen kleinen Kreaturen, während ich verzweifelt durch die Wohnung hetze und suche, suche, suche...

 

Fazit: Ein unverzichtbarer Begleiter durch die Welt der Mythen, Märchen und Sagen, vielseitig, umfangreich und umfassend. Dieses Buch gehört ins Regal eines jeden Sagenforschers und in den Rucksack jedes Menschen, der mit offenen Augen durch die Natur geht.

 

Ruth M. Fuchs: Welcher Naturgeist ist das? Eine Art Besimmungsbuch. Amazon, 2014. 192 S., Euro 25,95.

 

© Petra Hartmann




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Nestis: spannend, lehrreich - und für herzhafte Lacher gut

Geschrieben von Petra , in Nestis 28 August 2015 · 598 Aufrufe
Nestis
Leserin Steph86 hat zusammen mit ihrer Nichte mein Buch "Nestis und die verschwundene Seepocke" gelesen. Die beiden finden, es sei "ein spannendes, lehrreiches Kinderbuch (...), bei dem sowohl den großen als auch den kleinen Lesern nicht langweilig wird." In ihrer Rezension des Buches auf der Plattform Lovelybooks gibt es ein Lob für den kindgerechten Schreibstil und die kurzen Kapitel.

Besonders gut hat den beiden gefallen:

"Inhaltlich werden viele Kinderprobleme aufgegriffen und in die Meerwelt projeziert. Was uns besonders gut gefallen hat, ist die "Übersetzung" umgangssprachlicher Redewendung in die Unterwassersprache. Hier haben wir an einigen Stellen doch herzhaft lachen müssen.
Das ganze wird nochmals unterstrichen durch die vielen schönen Zeichnungen, die sich durch das gesamte Buch ziehen."

Das Fazit lautet:

"Wir können das Buch nur weiterempfehlen."


Die vollständige Rezension findet ihr hier:

http://www.lovelyboo...ion/1187110702/


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Kerstin Groeper: Der scharlachrote Pfad

Geschrieben von Petra , in Indianer 27 August 2015 · 2.815 Aufrufe
Indianer, Kerstin Groeper, Sioux und 4 weitere...

Eigentlich ist "Der scharlachrote Pfad" ihr Erstlings-Roman, wie die Autorin Kerstin Groeper im Nachwort verrät. Doch da das dicke Werk Verlage abschreckte, die eine solch umfangreiche "Sioux-Saga" für unverkäuflich hielten, erschien das Buch erst jetzt, nachdem Groeper sich längst als Verfasserin umfang- und kenntnisreicher Indianer-Romane einen Namen gemacht hat. Gut so, es wäre sehr schade um das Manuskript gewesen, wenn es auf ewig in der Schublade verschwunden wäre.
"Der scharlachrote Pfad" erzählt die Geschichte einer kleinen Gruppe von Lakota-Indianern bzw. Sioux, die sich mit ihren Nachbarvölkern - vornehmlich den Crow und Pawnee, bald aber auch mit den Soldaten der Weißen - auseinandersetzen müssen. Aus anfänglich kleinen, eher "sportlichen", Scharmützeln, mit denen die jungen Männer ihren Mut beweisen wollen, wird langsam aber sicher ein Kampf auf Leben und Tod, und die kleine Sippe wird von den US-Soldaten mehr und mehr aufgerieben.

 

Lakota und Crow auf einem neuen Weg

 

Die Geschichte beginnt, als eine Gruppe Lakota-Krieger ein Dorf der Crow überfallen will. Doch die "Krähenindianer" haben den Angreifern kaum etwas entgegen zu setzen. Zu geschwächt ist der Stamm, da zahllose Mitglieder einer geheimnisvollen Krankheit der Weißen zum Opfer gefallen sind. Wah-bo-sehns, eine Crow-Frau, die um ihren verstorbenen Mann trauert, wird von einem Lakota-Krieger zunächst angegriffen, dann jedoch mitgenommen und geheiratet. Tschetan, der Falke, den seine Freunde von da ab nur noch Tschetan-withko, "Verrückter Falke", nennen, wird allerdings nicht der einzige bleiben, der bald fremde beziehungsweise "Feind-Frauen" in seinem Zelt aufnimmt. Die Zeichen stehen auf Veränderung im Lager der kleinen Lakota-Gruppe, und die nach und nach aufgenommenen Fremdlinge spielen bald eine wichtige Rolle im Leben des Stammes und auf dem Weg, der nun beschritten werden soll.

 

Kanada als letzte Zuflucht der Sioux

 

Das Buch ist spannend geschrieben und zeugt von großer Kenntnis der nordamerikanischen Indianerstämme, vor allem der Lakota. Zwar sind die Handlung und die im Zentrum stehende Lakotagruppe fiktiv, doch die historischen Ereignisse, an denen die Protagonisten beteiligt sind, etwa die Schlacht am Little Bighorn oder die Flucht nach Kanada, haben sich tatsächlich so zugetragen, und viele Lakota suchten im "Land der Großmutter" Schutz vor den Gemetzeln, die die US-Kavallerie veranstaltete, und vor dem Leben in den Reservationen, in die die amerikanische Regierung sie zwingen wollte. Auch einige der handelnden Personen, wie Sitting Bull und Crazy Horse, sind historisch, und das Schicksal von Tschetan-withko und seinen Mitstreitern fügt sich gut in den historischen Gesamtzusammenhang ein.

 

Lakota, Crow, Pawnee, Nez-Percé und Iren in einem Lager

 

Dass Angehöriger anderer Stämme bei den Lakota und anderen Indianern aufgenommen wurden, ist eine Tatsache und durch viele Beispiele historisch verbürgt. Für die Autorin ist dies ein gelungener erzählerischer Kniff, um den Lesern, sozusagen durch die Augen und Ohren der lernenden Fremden, die Kultur und Lebensweise der Lakota nahe zu bringen. Allerdings ist etwas unschön, dass Groeper in der ersten Hälfte des Buches das Motiv "Aufnahme von Fremden" etwas überstrapaziert. Denn es geschieht kein Raubzug, kein Jagdritt, kein Kundschaftergang, von dem die Beteiligten nicht irgend einen Fremden mit ins Dorf bringen. Auf Wah-bo-sehns und ihre Tochter folgen bald eine Pawneefrau, der Sohn eines Crow-Medizinmanns, ein weißes Mädchen, das bei einem Pawneeüberfall davongelaufen war, noch eine Pawneefrau, ein Pawnee-Mädchen, eine Dakota-Frau, ein Crow-Krieger, zuletzt eine Nez-Percé-Indianerin und ihre Tochter, deren Stamm von US-Soldaten kurz vor der rettenden kanadischen Grenze aufgerieben worden war. Das ist manchmal ermüdend und neigt zum Stereotyp. Ähnliches war auch im Buch "Wie ein Funke im Feuer" zu bemängeln gewesen: Manche der Frauen sind schwer auseinander zu halten und unterscheiden sich nur durch die Charakterisierung ihres jeweiligen Mannes.

 

Frauenschicksale

 

Immerhin wird weniger vergewaltigt als im genannten Buch, und gerade in der Sippe Tschetan-withkos scheinen die Frauen großes Glück mit ihren Männern zu haben, sieht man mal von dem etwas dumpfen Krieger "Fisch" ab, der sich mit einer gewissen naiven Selbstverständlichkeit sein "Recht als Ehemann" nimmt, seine flüchtende Pawnee-Frau sehr brutal zurückholt, aber am Ende doch ziemlich unter dem Mokassin steht, als sie ihm ein Kind gebiert und im Zelt das Kommando übernimmt. Bei den meisten Frauen überwiegt Dankbarkeit, meist wird daraus Liebe. Vergewaltiger scheint es allein bei den Crow zu geben, die sich an einer gefangenen Lakota-Fau vergehen. Ob der später in den Stamm aufgenommene Crow "Sohn des Windes", der ihr Ehemann wird, sie in der Realität wirklich mit seinem erotischen Fesselspiel hätte von ihrer Traumatisierung heilen können, scheint fraglich.

 

Eine rothaarige Irin unter Indianern

 

Sehr schön und humorvoll dagegen die Geschichte der rothaarigen Irin Jenny, die als Kind bei einem Pawneeüberfall flüchtete und von den Lakota gefunden und aufgezogen wird. Das kleine Temperamentsbündel mischt den Stamm ordentlich auf, verprügelt Jungs, die sich heimlich an die Badestelle der Mädchen schleichen, und schockiert die Indianer, als sie später Mutter wird und Zwillinge zur Welt bringt, durch die lauten, kräftigen irischen Flüche, die aus dem Geburtszelt dringen.

 

"Mounties" schicken "Blauröcke" einfach weg

 

Außerordentlich beeindruckend auch die Darstellung der kanadischen Mounties, die, ganz wohlerzogene, distanzierte Soldaten Ihrer Majestät, mit einer gewissen britischen Contenance auf die erbarmungswürdige Schar schwer verletzter und halb verhungerter Indianer reagieren, die da ins Land kommt. Es werden Nahrungsmittel verteilt, ein Arzt kommt, und der Leiter der Mounties, erklärt den verblüfften Lakota schlicht, er werde die Blauröcke "wegschicken". So einfach kann das gehen. Da sind die Familien wochenlang auf der Flucht, werden zusammengeschossen, getrieben, krepieren, erbarmungslos verfolgt von der US-Kavallerie, und plötzlich tritt ein Mann in rotem Gewand vor diese riesengroße Übermacht und sagt ihnen einfach nur, sie sollen wegggehen, sie befinden sich auf kanadischem Hoheitsgebiet. Nicht nur für die Indianer ein kleines Wunder.

 

Fazit: Alles in allem ein spannender, gut geschriebener Roman, sehr sachkundig und vielseitig. Trotz der zahlreichen Wiederholungen des "Neu-Aufnahme"-Themas im ersten Teil auf jeden Fall lesenswert und empfehlenswert.

 

 

Kerstin Groeper: Der scharlachrote Pfad. Eine Sioux-Saga. Historischer Roman. Hohenthann: Traumfänger-Verlag, 2014. 795 S., Euro 16,90.

 

 

Weitere Bücher von Kerstin Groeper:
Adlerkralle
Grauer Wolf
Indigene Märchen
Mohawk Love
Im Eissturm der Amsel
Im fahlen Licht des Mondes
Wie ein Funke im Feuer
Die Feder folgt dem Wind
Kranichfrau
Geflecktes-Pferdemädchen

 

© Petra Hartmann




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Schlagzeile mit schlagzeilenverdächtigem Cover

Geschrieben von Petra , in Schlagzeile 26 August 2015 · 871 Aufrufe
Schlagzeile
Mein Journalisten-Roman "Die Schlagzeile" hat ein neues Cover. Das Bild der jungen Frau mit Fotoapparat, das die Front des Krimis seit 2011 zierte, hat nun ausgedient, stattdessen sieht man ein riesengroßes Objektiv, in dem sich die Silhouette des - mutmaßlichen - Täters spiegelt.
Insgesamt wirkt das Bild etwas dynamischer und, naja, auch etwas reißerischer, ganz so, als sei da eine Reporterin eines großen Boulevardblatts dabei, einen Promi bei etwas Skandalösem zu erwischen. Viel Ehre für meinen Dorfkrimi um eine gestohlene Heiligenstatue jedenfalls. Und gar kein Vergleich zu dem eher "braven" Bild, das zuvor auf dem Buch zu sehen war. ;-)

Ich bin sehr gespannt, wie das neue Motiv ankommt. Hier könnt ihr mal draufschaun:
http://www.personaln...die-schlagzeile

Na, was sagt ihr?


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Tipps zur Pressearbeit - jetzt in den "Impulsen"

Geschrieben von Petra , in Pressearbeit 26 August 2015 · 1.329 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 1 weitere...

Mein Artikel "So kommt Ihr Buch in die Lokalzeitung" ist jetzt im Blog "Impulse" zu finden, einem neuen Angebot in der "Autorenwelt" des Uschtrin-Verlags bzw. der Federwelt. Wer mag, kann also den Federwelt-Artikel aus der April-Ausgabe hier nachlesen:

 

https://www.autorenw...ür-pressearbeit

 

Es handelt sich dabei um ein (gekürztes und nach Federwelt-Konventionen umgestaltetes) Kapitel aus meinem Ratgeber "So kommt euer Buch in die Lokalzeitung", der 2014 bei Neobooks erschienen ist. Das Original mit vielen Tipps und Tricks rund um die Pressearbeit vor Ort könnt ihr unter anderem hier erwerben:

 

https://www.amazon.d...vapi_tkin_p2_i8




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Nestis: "An diesem Buch hat die ganze Familie Spaß"

Geschrieben von Petra , in Nestis 22 August 2015 · 589 Aufrufe
Nestis
Ein dickes Lob für Sprache, Charaktere und Humor gibt es von Leserin Lunamonique für "Nestis und die verschwundene Seepocke". Sie hat meinen Meermädchenroman gelesen und mit fünf Sternen bewertet. In ihrer Rezension auf Lovelybooks heißt es:

"Die Nestis-Reihe überzeugt nicht nur mit zahlreichen originellen Ideen, sondern auch mit einer sehr unterhaltsamen Sprache. Mit „Schlitzkiemen“ bezeichnet Nestis abfällig Haifische. „Was für eine erbärmliche Bande von Jammerschwämmchen†¦“ ist nur einer ihrer vielen Unterwasser-Sprüche."

Besondes gut gefielen ihr die "Geisterstimmen" und was dahinter steckte (Genaueres wird nicht verraten, schaut doch ins Buch ... ;-)). Außerdem kamen Nestis' Freunde in der Rezension sehr gut weg. Lunamonique schreibt:

"Nicht nur Nestis beweist bei vielen Herausforderungen ihre Intelligenz. Auch ihre Freunde bekommen Gelegenheit zu zeigen, was sie auf dem Kasten haben. Die Mischung der sehr unterschiedlichen Charaktere und die Ergänzung ihrer zum Teil ungewöhnlichen Talente werden sehr gut ausgespielt."

Zur Altersangabe (für Kinder ab acht Jahren) meint sie:
"An diesem Buch hat die ganze Familie Spaß. Es lässt sich locker ein paar Mal lesen. Die lustigen Details verlieren nicht ihren Charme."

Lob gab es auch für das Cover und die Innenillustrationen:
"Der Humor und Einfallsreichtum der Geschichte wird von Olena Otto-Fradinas Illustrationen zauberhaft untermalt. Die Darstellung von Nestis und ihren Freunden am Anfang des Buches erleichtert das Kennenlernen.
Zu der langen Reihe der Highlights zählt das Cover. Wie kann ein Meermädchen Fahrrad fahren? Auch hierfür gibt es eine pfiffige Auflösung."


Fazit:
"Längst ist die Neugierde auf den nächsten Nestis-Band geweckt. Dem Charme von Sprache, Kulisse und Charakteren kann sich keiner entziehen."


Die vollständige Rezension findet ihr bei Lovelybooks:
http://www.lovelyboo...ion/1178562885/

Oder bei Amazon:
http://www.amazon.de...ASIN=3940078646


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Nestis - auch für Jungs interessant

Geschrieben von Petra , in Nestis 21 August 2015 · 637 Aufrufe
Nestis
Nicht nur für Mädchen: "Black Horse" hat meinen Meermädchen-Roman "Nestis und die verschwundene Seepocke" gelesen und findet, dass auch Jungs viel Spaß an dem Buch haben werden: Immerhin gibt es in Nestis' bunt zusammengewürfelter Bande vier Jungs, und jeder hat seine ganz besonderen Fähigkeiten. In ihrer Rezension auf Lovelybooks schreibt sie:
"Die Truppe erlebt ein spannendes, teilweise gefährliches und rasantes Abenteuer. Dabei kommen aber auch Themen wie Freundschaft, "Meereswissen" und Umweltschutz u nicht zu kurz. Gerade letzteres ist super in die Handlung eingebaut, so dass der Leser sich dadurch nicht belehrt fühlt. Außerdem laden viele kreative Wortschöpfungen zum Schmunzeln ein (z.B. Taek-Won-Platsch, Schoko-di-Mare oder "um Meeres willen"). Auch hält das Abenteuer immer wieder neue Überraschungen und Herausforderungen bereit."

Ein großes Lob gibt es für die wundervollen Zeichnungen von Olena Otto-Fradina und für die angenehme Kapitellänge von 4-6 Seiten, die sich sowohl für Vorleser als auch für junge Selbstleser gut eignet.

Das Fazit lautet:

"Ich kann dieses Buch daher wärmstens empfehlen, am besten als Vorlesebuch, denn es bietet viele Möglichkeiten, mit dem Kind ins Gespräch zu kommen. Aber natürlich ist es auch gut zum Selberlesen geeignet. Das Buch hat eine breite Hauptzielgruppe. Ich denke, es ist für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren interessant."

Zur Rezension von Black Horse geht es hier lang:

http://www.lovelyboo...ion/1178435538/


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Nestis: "Spannend, berührend und lehrreich"

Geschrieben von Petra , in Nestis 19 August 2015 · 600 Aufrufe
Nestis
Leserin "Mabuerele" hat "Nestis und die verschwundene Seepocke" gelesen und findet: "Die Autorin hat ein spannendes, berührendes und lehrreiches Kinderbuch geschrieben." In ihrer Rezension, die unter anderem auf Lovelybooks erschienen ist, lobt sie vor allem den kindgerechten Schreibstil, die ans Meer angepasste Sprache und die kurzen Kapitel, die sich perfekt zum Vorlesen eignen.

Sie vergibt fünf Sterne für das Buch und schreibt:

"An verschiedenen Stellen treffen die Freunde auf die Überreste der menschlichen Zivilisation, genannt Müll. Gekonnt wird dabei das Thema Verschmutzung der Meere und Umweltschutz in der Geschichte integriert. Sehr genau werden die Protagonisten charakterisiert. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Das Buch strotzt vor ungewöhnlichen Einfällen. Auf für Kinder gut verständliche Art werden die Emotionen dargestellt. Die dürfen gern auch gegensätzlich sein. Zwar ist Nestis anfangs über ihre Schwester genervt, doch später zeigt sich, wie sehr sie sie mag.
Doch nicht nur Inhalt und Sprachstil machen die Geschichte zu etwas Besonderen. Hinzu kommen die wunderschönen Zeichnungen, die das Geschehen bildhaft veranschaulichen. Dadurch gewinnt die Erzählung an Lebendigkeit."

Auch das Cover mit dem Fahrrad fahrenden Meermädchen konnte gefallen.

Das Fazit:

"Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat alles, was ein gutes Kinderbuch ausmacht: eine fesselnde Geschichte, sympathische Protagonisten, vielfältige lehrreiche Informationen, die nie aufgesetzt wirken, und schöne Illustrationen. Außerdem zeigt es, wozu Freunde in der Lage sind, wenn sie ihre Stärken gekonnt kombinieren."

http://www.lovelyboo...ion/1176122722/


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Nestis: Großer Nordsee-Spaß für Meermädchen-Fans

Geschrieben von Petra , in Nestis 17 August 2015 · 594 Aufrufe
Nestis
"Ein großer Nordsee-Spaß" ist "Nestis und die verschwundene Seepocke" für die Rezensentin Wortteufel - und "für alle Fans von Meermädchen-Romanen ein Muss". In ihrem Blog hat sie meine Geschichte über Nixe Nestis und ihre kleine Schwester durchleuchtet und für gut befunden.

Besonders aufgefallen ist ihr mein Protest gegen Meeresverschmutzung und die Haltung großer Haie in viel zu kleinen Aquarien: "Es gelingt ihr all dies nahtlos in die Geschichte hineinzuweben, so dass es zu keinem Zeitpunkt plump oder gewollt wirkt und auch sehr junge Leser nicht überfordert oder aus der eigentlichen Geschichte wirft - die Message aber bleibt hängen: Diese Dinge tut man nicht, denn Meermädchen, quirlige Kraken und bruchrechnende Zitteraale finden das doof!"

Wortteufel findet die Geschichte spannend und sehr liebevoll und detailreich ausgeschmückt:
"Während der Leser auf den ersten Seiten von der liebevoll gestalteten Unterwasserwelt und seinen Bewohnern gefangen genommen wird, wird es hinten raus richtig turbolent und dramatisch."

Zur Zielgruppe (Kinder zwischen 8 und 11) schreibt sie:
"Für noch sehr junge Erstleser empfiehlt sich wie fast immer eine Lektüre gemeinsam mit einem Erwachsenen, doch Petra Hartmanns Sprache ist einfach und verständlich, die Geschichte flüssig und in kurzen Kapiteln erzählt - ein sehr schönes Buch, um das erste Mal allein zu lesen. Geübtere Jungleser wird „Nestis und die verschwundene Seepocke“ ebenso bezaubern und auch zum Vorlesen ist die Geschichte geeignet. Gerade hier bieten die kurzen Kapitel immer wieder Endpunkte, um die Lektüre erst einmal zu unterbrechen."

Ihr Fazit:

"Für kleine Nordsee-Fans, Meermädchen-Narren und Wasserratten genau das richtige. Grundsätzlich wird die Geschichte Mädchen vermutlich mehr einnehmen, als Jungen - nicht zuletzt, da die Protagonistin ein Mädchen ist. Besonders gut macht sich „Nestis und die verschwundene Seepocke“ im Urlaubskoffer, denn am Strand macht die Geschichte vermutlich gleich noch einmal soviel Spaß!"

Die vollständige Rezension findet ihr im Blog von Wortteufel:

http://wortteufel.de...petra-hartmann/


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - August 2015

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 16 August 2015 · 1.258 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 1 weitere...

Die Vereinsnachrichten der Hildesheimlichen Autoren e.V. könnt ihr an jedem dritten Samstag im Monat auf Radio Tonkuhle in der Sendung "High Noon" hören. Für alle, die die Sendung verpasst haben, hier die August-Nachrichten zum Nachlesen:

 

Elektronischer Kant erhältlich
Das Buch "Einfach nur Kant" von Eckehard Haase gibt es jetzt auch als eBook. Die elektronische Ausgabe des fiktiven Interviews mit dem Königsberger Philosophen ist wie auch die Druckausgabe bei Books on Demand erschienen und kann auf dem Tolino und Kindle-Reader gelesen werden. Das eBook kostet 3,99 Euro, die Taschenbuchausgabe, inzwischen die dritte Auflage, ist weiterhin für 12,99 Euro erhältlich.

 

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Anke Wogersien fotografiert "Wellenlinien"
Nicht mit Feder und Stift, sondern mit dem Fotoapparat ist Anke Wogersien derzeit aktiv: Die Hildesheimliche Autorin beteiligt sich mit dem Bild "Wellenlinien" an einem Fotowettbewerb der Stadt Kellenhusen, aus dem ein Fotokalender für das Jahr 2017 hervorgehen soll. Kellenhusen liegt an der Ostsee und ist das Vorbild der Stadt Fischerhoop, in der Wogersiens Krimi "Ostseesommer" spielt. Das Foto "Wellenlinien" steht derzeit im Internet unter www.kellenhusen.de/voting zur Abstimmung als bestes Juli-Bild. Die Autorin würde sich über Unterstützung aus Hildesheim sehr freuen.

 

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Petra Hartmann veröffentlicht "Timur"
Soeben erschienen ist Petra Hartmanns Novelle "Timur" im Verlag Saphir im Stahl. Es handelt sich um eine eher düstere Geschichte, die inspiriert wurde von einer kürzeren Erzählung der romantischen Dichterin Karoline von Günderrode. Der Klappentext lautet: "Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ..."
"Timur" von Petra Hartmann ist als Taschenbuch erschienen und überall im Buchhandel erhältlich. 136 Seiten kosten 9,95 Euro. Das eBook dazu gibt es zum Preis vom 4,99 Euro.

 

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Neu auf dem Youtube-Kanal der Hildesheimlichen Autoren:

 

Die Juli-Sendung von "High Noon" - mit Beiträgen von Jonas- Philipp Dallmann, Sonja Klima, Karla Baier, Renata Maßberg und Petra Hartmann:

 

Info-Spot zum neuen Kanal von "Onkel Jens":

 

Petra Hartmanns Lesung aus "Freiheitsschwingen" im Michaeliscafé (28. Juli 2015):

 

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Termine

 

Montag, 31. August: Lesung von Petra Hartmann und Altje Hornburg in der Salze-Klinik, Bad Salzdetfurth. Beginn: 19 Uhr.

 

Dienstag, 25. August: Elviera Kensche liest aus "Was wird denn hier gespielt?". Michaelis Weltcafé, Langer Hagen 36, Hildesheim. Beginn: 19 Uhr.

 

Dienstag, 8. September: Mitgliederversammlung. Michaelis Weltcafé, Langer Hagen 36, Hildesheim. Beginn: 18 Uhr.

 

Sonntag, 13. September: Lesung der Hildesheimlichen Autoren bei der Spielschar St. Lamberti aus "Hildesheimer Geschichte(n)". Beginn: 16 Uhr.

 

Samstag, 19. September: High Noon auf Radio Tonkuhle. Beginn: 12 Uhr. Livestream: www.tonkuhle.de/livestream

 

© Petra Hartmann




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"Abwechslungsreiche Fantasy"

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 15 August 2015 · 1.154 Aufrufe
Mit Klinge und Feder
Leserin "Serafine242" hat unsere Anthologie "Mit Klinge und Feder" mit vier Sternen bedacht. In ihrer Rezension schreibt sie, es sei uns gelungen, unserem Anspruch "Fantasy abseits des Mainstreams und ohne Völkerschlachten und Gemetzel" zu schreiben, gerecht zu werden. Sie findet, unsere Geschichten seien "mit viel Einfallsreichtum geschrieben". Berührt hat sie vor allem Christel Schejas Erzählung "Was lange im Verborgenen ruht".

Ihr Fazit:
"Mich hat nicht jede Geschichte angesprochen, aber das hatte ich auch nicht erwartet. Trotzdem war ich immer neugierig, was mich dieses Mal für eine Geschichte erwarten würde und ich wurde selten enttäuscht.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich für Fantasy und Anthologien interessiert und sich mit abwechslungsreichen Geschichten gerne etwas die Zeit versüßen möchte....Einen Punktabzug, weil mich nicht jede Geschichte fesseln konnte."


Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://www.amazon.de...ASIN=3943378071


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Timur: poetisch - kraftvoll - magisch

Geschrieben von Petra , in Timur 11 August 2015 · 943 Aufrufe
Timur
"Poetisch und kraftvoll" nennt Christel Scheja meine Novelle "Timur". Für das Portal Phantastiknews.de hat sie das Büchlein besprochen. Sie hebt hervor, die Erzählung sei "nicht die übliche Standard-Geschichte von dem Kind moderner Zeit, das in eine magische Welt gerät", sondern ein Werk, das "sich von klassischen Erzählungen inspirieren lässt." Sie schreibt:

"Thia ist die blasse und schöne Prinzessin der Klippenfeste. Ihr Vater behütet sie wie seinen Augapfel und achtet darauf, dass kein schädlicher Einfluss das junge Mädchen erreicht, keine Schatten der Vergangenheit sie berühren, denn er hütet ein düsteres Geheimnis, von dem sie niemals erfahren soll. Doch das Schicksal nimmt seinen Lauf, als Thia von dem Gefangenen erfährt, der schon seit vielen Jahren tief in einem Verlies der Burg schmachtet. Sie fühlt sich von seinem Leid angezogen und sucht ihn. Damit setzt sie eine verhängnisvolle Kette von Ereignissen in Gang, an deren Ende die Erfüllung einer traurigen Prophezeiung steht.
Die Geschichte von „Timur“ mag nicht neu sein und in unzähligen Facetten existieren, aber Petra Hartmann gelingt es, den alten Mythos in moderne Worte zu kleiden und auch für junge Leser verständlich zu machen, ohne jedoch den magischen Zauber zu zerstören, der schon die Erzählung von Karoline von Günderrode prägt.
Es geht um vielerlei Arten von Liebe - die des Mannes, der großes Unrecht getan hat und nun fürchtet, das der Fluch, der seither über ihm liegt, auch sein Kind erfasst. Dann ist da der Gefangene, der viele Jahre Zeit hatte um seinen Zorn zu schüren und Rachepläne zu schmieden, ohne zu ahnen, dass die Liebe auch sein Verhängnis werden könnte.
Poetisch und kraftvoll zaubert die Autorin Bilder einer sturmumtosten Küste in den Kopf der Leser und entführt sie für ein paar Stunden in eine märchenhafte Welt, ohne dabei viele Worte machen zu müssen. Dazu erfährt man mehr über die Entstehungsgeschichte von Timur, die beiden Autorinnen und kann nicht zuletzt die originale Erzählung in einer kaum bearbeiteten Fassung lesen.
„Timur“ ist eine Novelle voller Magie und großer Gefühle, die dennoch ganz bodenständig erzählt wird und einen alten Mythos modern interpretiert, ohne dabei den mythisch-märchenhaften Zauber zu zerstören, der die Geschichte umgibt."

Zur Original-Rezension geht es hier lang:
http://www.phantasti...mann-timur-buch


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Hödeken: Kleinod in frischer Erzählweise

Geschrieben von Petra , in Hödeken 10 August 2015 · 792 Aufrufe
Hödeken
Christel Scheja hat mein Hödeken-Buch für die Phantastiknews besprochen. Sie lobt die frische Erzählweise, den "leichten und beschwingten Stil" und findet, "Hut ab, Hödeken!" sei ein "hübsches Kleinod", das auf leichtfüßige Art und Weise daherkomme. In ihrer Besprechung schreibt sie:

"Wer sich genauer mit der deutschen Sagen- und Märchenwelt beschäftigt, merkt schnell, dass diese viel facettenreicher und vor allem auch erwachsener geprägt ist, als die Gebrüder Grimm mit ihren Sammlungen zeigen wollten. Eigentlich hat jede Region ihre guten Geister oder Kobolde, die ihr Unwesen treiben - nicht nur Köln kann mit seinen Heinzelmännchen aufwarten. Im Hildesheimer Land ist ein ganz anderer Geselle aktiv gewesen, wie „Hut ab, Hödeken!“ beweist, eine Sammlung von Sagen, zusammengestellt und frisch bearbeitet von Petra Hartmann.

Wer ist der eigenwillige Geist mit dem riesigen Filzhut, der zusammen mit dem Umhang sein Gesicht und einen großen Teil des Körpers verdeckt, wenn er nicht nur als Stimme auftaucht? Warum nimmt der Hödeken eines Tages Kontakt mit Bischof Bernhard von Hildesheim auf, der im Laufe der Zeit seinen Rat regelrecht zu schätzen beginnt und sich mit dem magischen Wesen anfreundet? Er scheint jedenfalls den Menschen wohlgesonnen, wenn sie nett zu ihm sind oder seiner Hilfe bedürfen, wie der stotternde Mönch, der plötzlich auf einer Versammlung vor vielen anderen Glaubensbrüdern sprechen soll, oder dem jungen Georg, der als Bierkutscher arbeitet und ihm einen kühlen Trunk verschafft.
Er kann aber auch anders, wie ein Jäger zu spüren bekommt, der von dem Kobold in die Irre geführt wird, oder das treulose Weib des Rosskamms, das irgendwie kein Glück mit ihren geheimen Liebschaften hat. Das Blatt wendet sich erst, als ein übermütiger Küchenjunge den Zorn des Hödeken heraufbeschwört†¦
Natürlich dürfte einem die ein oder andere Idee bekannt vorkommen - die guten Kirchenmänner sind sicherlich nicht die einzigen, die die Hilfe eines eigentlich „gottlosen“ Wesens gerne annehmen und seinen Rat zu schätzen wissen; andere Menschen wieder müssen den Schabernack des Kobolds erdulden, weil sie seine Grenzen übertreten oder sogar einen hohen Preis dafür zahlen - aber die Geschichten sind trotzdem nicht langweilig, bieten sie doch etwas andere Facetten dessen, was man vielleicht als Sagenkenner gewohnt ist.
Dazu kommt der leichte und beschwingte Stil von Petra Hartmann, Die Autorin schafft es, alle Erzählungen - auch die letzte und dunkelste von allem - mit einem Augenzwinkern zu erzählen und so einen lichten Schein über dem Buch zu bewahren. Dennoch verschweigt sie die dunklen Seiten des Hödeken nicht - die auf der anderen Seite durchaus nachvollziehbar sind. Trotzdem bewahrt sie genug Abstand, so dass man die Geschichten durchaus auch Jungen und Mädchen im Kindergarten-Alter vorlesen oder erzählen kann.
„Hut ab, Hödeken“ wird so zu einem hübschen Kleinod für alle, die mehr über die Mythen des Hildesheimer Landes erfahren wollen oder sowieso Spaß an alten, weniger bekannten Sagen Deutschlands haben. Gerade die frische Erzählweise bringt die alten Geschichten auch den Jüngsten auf leichtfüßige Art und Weise nahe."

Zur Rezension auf Phantastiknews.de geht es hier lang:
http://www.phantasti...zensionen/10905


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Bücherbrief stellt "Timur" vor

Geschrieben von Petra , in Timur 07 August 2015 · 905 Aufrufe
Timur
Im neuen "Phantastischen Bücherbrief" wird meine Novelle "Timur" vorgestellt. Erik Schreiber und Susanne Giesecke haben sich die Geschichte vorgenommen, herausgekommen ist eine interessante Doppelrezension des Buches.

In Erik Schreibers Buchvorstellung heißt es:

"Ermar hat das Geschlecht derer von Parimor besiegt und sich selbst auf den Thron gesetzt. Das ganze Geschlecht ist, bis auf Prinz Timur gestorben. Timur ist gefangen, liegt in Ketten und kaum ein Mensch kennt seinen Aufenthalt. Doch da ist die alte Seherin und die Tochter des Emporkömmlings Ermar und seines gewalttätigen Bruder Konnars. Thia, so der Name der jetzigen Prinzessin und auch Timur werden bald zum Mittelpunkt der Ereignisse. Als Timur es gelingt die Fesseln abzustreifen und dem Kerker zu entkommen, weil der König ihn gegen besseres Wissen freiliess, ist sein einziges Ziel die Rache.
Petra Hartmann gelingt es immer wieder, ihre Leser in fantastische Welten zu entführen. So zuletzt in ihrem Jugend-Fantasy-Roman DARTHULA. Sie erzählt dabei von Helden und Bösewichten, wie es sie in dieser Welt und ihren erfundenen zu Hauf gibt. So ist es in DARTHULA, die Geschichte einer jungen Frau, die nicht nur tatenlos daneben stehen kann, wenn irgendwo Unrecht geschieht. In ihrem zweiten Roman bei Saphir im Stahl ist es nun Timur, der im Mittelpunkt steht und um den sich alles dreht (und nein, er ist nicht betrunken).
Petra Hartmann überzeugt durch ihren hervorragenden und lebendigen Schreibstil."

Susanne Giesecke vergibt drei Smileys an den "Timur". Sie schreibt über das Buch folgendes:

"Petra Hartmann bedient sich hier aus den Werken von Karoline von Günderrode, die 1780 in Karlsruhe geboren wurde. In jungen Jahren reiste diese nach Frankfurt am Main und befasste sich intensiv mit Philosophie, Geschichte, Literatur und Mythologie. 1804 veröffentlichte sie ihr erstes Buch, GEDICHTE UND PHANTASIEN, unter dem Pseudonym Tian. Dort erschien auch die Kurzgeschichte TIMUR. Als Petra diese las, entstand die Idee, sie auszuschmücken und neu zu veröffentlichen.
„Sie schlang um ihn die Arme
und gab ihn nie wieder her.
Da, wo du hingehst,
da will auch ich sein!
Und sprang mit ihm ins Meer“
Als die 14 jährige Prinzessin Thia diese Zeilen eines Liedes hört, vorgetragen von einem einfachen Bettelkind, wird sie schwermütig und unglücklich. Der König kann sich dies nicht erklären und lässt folgerichtig erst einmal das arme Bettelmädchen ermorden. Aber Thia findet so gar keine Ruhe und schaut täglich zu den Klippen am Meer hinab, um Antworten zu finden, ohne zu wissen, was sie sucht.
Eines Tages trifft sie auf die alte Hexe, Großmutter Seherin, und klagt dieser ihr Leid. In einem mit ekligen Zutaten zusammengebrauten Topf kann sie ihr Schicksal dann auch endlich sehen, einen hübschen Jüngling, gefesselt im tiefsten Kerker ihres Vaters, dem König. Sie wird von der alten Frau noch gewarnt, das Schicksal nicht heraus zu fordern, aber zu spät, Thia hat sich bereits verliebt. Nach langem Suchen findet sie das Verlies, kann Timur aber nicht befreien.
Deswegen bittet sie an ihrem vierzehnten Geburtstag ihren Vater, den armen Jungen frei zu lassen. Der König weigert sich zunächst, wohl wissend, dass er selbst es war, der Timurs Familie in einer Schlacht ermordet hatte. Er weiß sehr wohl, dass der Junge nur auf Rache sinnt. Durch einen alten Fluch darf der Junge leider nicht getötet werden, da sonst auch Thia ihr Leben lassen wird. Aber da der König Thia keinen Wunsch abschlagen kann, lässt er Timur doch noch frei und das lange angekündigte Schicksal nimmt seinen Lauf.
Das Buch ist in großen Buchstaben geschrieben und ist mit seinen recht kurzen Kapiteln schon für ein Lesealter ab 12 Jahren gut zu lesen. Die Sprache der Autorin ist einfach gehalten und rundet damit das Konzept eines Jugendbuches gut ab. Es bietet eine gewisse Spannung und ist mit seinen 112 Seiten recht kurz, dadurch schnell durchgelesen.
Die Idee, dass hier mal die Prinzessin den Prinzen retten will ist toll, aber es zeigt sich ja, dass dies in Tod und Verderben endet und deswegen sollten die Prinzen ruhig weiter uns Prinzessinnen retten, damit am Ende steht : und wenn sie nicht gestorben sind....
Petra hat hier einen gelungen Nachfolger nach DARTHULA geschrieben, auch wenn die ursprüngliche Idee nicht aus ihrer Feder stammt. Und der Verlag Saphir im Stahl ist um ein gutes Jugendbuch reicher."


Den Phantastischen Bücherbrief könnt ihr unter anderem hier lesen:
http://www.homomagi....f-juli-2015.pdf






Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

Eingefügtes Bild

Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

Eingefügtes Bild


Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

Eingefügtes Bild

Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

Eingefügtes Bild

Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


Angehängtes Bild: movenna.jpg

Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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