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PetraHartmann



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Nestis zum Nachhören: Neue Tonkuhle-Radiosendung ist online

Geschrieben von Petra , in Nestis 31 Mrz 2015 · 876 Aufrufe
Nestis, Altje Hornburg, Tonkuhle und 1 weitere...
Meine Lesung aus "Nestis und die Hafenpiraten" auf Radio Tonkuhle könnt ihr jetzt auf Youtube nachhören. Unser Technik-Chef Jens Volling ("Thynk") hat den Mitschnitt jetzt fürs Netz aufbereitet und (gemabedingt) die Musik herausgeschnitten, das Ganze mit Bildern hinterlegt und auf dem Kanal der Hildesheimlichen Autoren hochgeladen.
Mit dabei ist Autorenkollegin Altje Hornburg mit ihrer eigenwilligen Interpretation des Rotkäppchen-Märchens. Eine Märchengestalt, die in Altjes Bearbeitung gar nicht so schlecht zu meiner Nordseeprinzessin Nestis passt: Beide sind rothaarig, haben sich mit nächtlichen Monstern auseinander zu setzen und sehen es mit dem Gehorsam gegenüber den Eltern nicht allzu genau.
Viel Spaß beim Nachhören:



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Impressionen vom Conventus Leonis

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 30 Mrz 2015 · 1.285 Aufrufe
Unterwegs, Braunschweig und 3 weitere...

Petra betritt Neuland ... Das erste Mal im Leben las ich in Braunschweig. Dabei ist die Stadt gerade mal eine halbe Stunde von mir entfernt. Es wurde also wirklich langsam Zeit. Und dafür las ich ja nun gleich im Doppelpack.
Der Conventus Leonis ist ein Rollenspieler-Con und hat bereits eine lange Tradition. Nächstes Jahr kann er sein zwanzigjähriges Bestehen feiern. Schon von Anfang an war das Jugendzentrum "Alte Mühle" der Veranstaltungsort. Ich als ortsunkundiger Fahrer, der von Google-Maps durch zwei Straßen gelotst wurde, die für den öffentlichen Verkehr nicht freigegeben waren, erkannte die Location schon von weitem an dem leuchtend roten Banner. Am Kassentisch traf ich auch gleich auf Sven Vogler, der mich eingeladen hatte und sich nun meiner annahm. Großes Kompliment überhaupt an die Con-Macher: Ich sah überall Plakate mit großen bunten Buchcovern, die auf meine Lesungen hinwiesen. So toll hat für mich im Vorfeld noch keiner die Werbetrommel gerührt.
Ein paar Umräumarbeiten im Lesungsraum - Raum 2 - waren schnell erledigt. Ich bestückte einen Büchertisch mit reichlich Lesestoff, organisierte mir ein Wasser ohne Kohlensäure - brrr, aber bei Lesungen nötig - und harrte der Dinge, die da kommen würden.

 

Darthula - historisch oder nicht?

 

Die Nachmittagslesung begann um 13 Uhr. Der kleine Raum war recht gut gefüllt, und das Publikum war auch sehr interessiert, wie ich an der anschließenden Diskussion merkte. Ich las zwei Kapitel aus "Darthula" vor und erzählte etwas zur Stofftradition. Besonders interessierten sich die Zuhörer offenbar für die "historische" Darthula und die Frage, ob sich man die Festung, deren Ende ich in meinem Roman heraufbeschworen habe, nicht wie Troja ausgraben könne. Tja, wie das so ist mit Sagenstoffen. Die Bucht, in der Darthula nach ihrer Irrfahrt übers Meer gelandet sein soll, habe ich in einem irischen Reiseführer tatsächlich gefunden ... Und in welcher Sprache dieser Ossian-Fälscher Macpherson denn geschrieben habe, ob das Gälisch war? Nein, es war Englisch, erst später hat er seine Texte ins Gälische übersetzt, als man von ihm die "Originale" verlangte ... Ja, es war eine sehr lebendige Diskussion.
Da ich bis zur nächsten Lesung noch einige Zeit hatte, konnte ich mich gemütlich am Grill anstellen und auf ein schönes Steak (mit Brötchen und Krautsalat) warten. Übrigens bei Sonnenschein und zum ersten Mal im Jahr ohne Jacke.

 

Rollenspieler, Blut und Bankraub-Pläne

 

Wisst ihr, was ich an Rollenspieler-Cons liebe? Das sind die herrlichen Dialoge am Nebentisch. Faszinierend und für Außenstehende etwas beängstigend etwa dieser Gesprächsfetzen:

 

"Also, sie war eine Tiermeisterin. Sie war Elfe und hatte einen Leoparden. Und sie hatten uns gerade alle Waffen geklaut. Dann hat sie gewürfelt, eine 10, und gefragt: 'Kann ich dich damit treffen?' Er hat 'ja' gesagt, dann hat sie eine 27 gewürfelt, und plötzlich spritzte das Blut auf uns, und er fiel in zwei Hälften zerteilt zu Boden. Weil, als Tiermeisterin hatte sie ja die Eigenschaft 'Krallen' ..."

 

Oder:
"Was ist das?"
"Das ist das Regelwerk. Aber keine Angst, das musst du nicht ganz durchlesen."
"Und das da?"
"Ach, das sind nur ein paar Monster."

 

Oder:
"Du kannst ein Mensch sein oder ein Zwerg oder eine Elfe oder ein Stein ..."
"Ein Stein?"
"Ja, das sind Obsidianer, das sind lebende Steine."

 

Und dann war da noch die Rollenspielgruppe, die im Zug ihre Flucht nach einem Bankraub besprochen hatte. "Plötzlich waren um uns herum keine normalen Reisenden mehr, dafür aber ganz viel Polizisten ..." Kann passieren.

 

Ledertaschen und Comic-Portemonnaies

 

Im oberen Stockwerk gab es einen Stand des Uhrwerk-Verlags, im mittleren waren bezaubernde Ledertaschen und -beutel der Lederleute zu finden. Faszinierend vor allem aber im Erdgeschoss die selbstgemachten Portemonnaies von Jan "Heartman" Hartmann. Der Mann näht aus alten Comics und Landkarten zauberhafte Geldtäschchen, und das edle Stück, das er aus einem alten Green-Lantern-Heft gemacht hat, das hat mich schon angelacht. Aber ... Naja, vielleicht nächstes Mal, wenn ich etwas reicher bin. Auf jeden Fall eine gute Geschäftsidee. Er hat mir erzählt, dass er viel im Zug unterwegs ist und dann die langen Fahrtzeiten zum Arbeiten nutzt. Ich wäre ja gern dabei, wenn er im ICE, umgeben von Laptop-Besitzern, plötzlich seine Nähmaschine auf den Tisch stellt und losnäht. Die Gesichter der anderen - unbezahlbar.

 

Doctor Nikola, Furunkula und die Moral

 

Die zweite Lesung begann um 18 Uhr. Dazu hatten sich ein paar Freunde aus Braunschweig angekündigt, ich war also gar nicht bange, dass der Saal voll werden würde. Es kamen aber auch noch eine ganze Menge "Freiwillige". Diesmal las ich aus "Das Serum des Doctor Nikola" vor, und zwar das erste Kapitel, in dem mein Protagonist Felix - nach Begegnungen mit einer wütenden Vermieterin und einem nicht sehr hilfreichen Arbeitsvermittler - auf den sinistren Superschurken Nikola trifft. Ferner das Kapitel, in dem Felix in Nikolas Auftrag an die Berliner Börse zurückkehrt, und zum Abschluss als Aufheiterung das Märchen von Furunkula Warzenkraish, natürlich mit dem dazugehörigen Furunkula-Sound. Das kam wohl ganz gut an.
Es gab einige Diskussionen über die beiden "schwarzen Freitage", 1927 in Berlin, 1929 New York, letzteres Auftakt der Weltwirtschaftskrise. Mein Berliner Dialekt ging ohne Beanstandungen durch, offenbar hatten die Zuhörer tatsächlich den Eindruck, ich "könnte" berlinern. Ich hatte sogar erstmals Gelegenheit, meinen einzigen polnischen Satz, anzubringen. (Der kommt in den "Freiheitsschwingen" vor, und bis zur ersten Lesung daraus im Juni muss ich unbedingt noch etwas üben.) Passen musste ich allerdings bei der Frage, was denn die "Moral" des Furunkula-Märchens sei. Hm, vielleicht: "Sag alten Frauen niemals, dass ihr Gesang furchtbar klingt"?

 

Tacos, Todsünden und Kuchen

 

Später gab es noch eine gemütliche Gesprächsrunde bei Tacos und Kuchen über Hannah Arendt, die sieben Todsünden, Lyrik, Filmdreharbeiten, Körperwelten, Liedermacher, interessante Gewandungen und die Frage, wie ein Mensch überhaupt zum Schreiben kommt.
Es war ein schöner Tag, der mir sehr viel Spaß gemacht hat. Mal sehen, vielleicht bin ich ja nächstes Jahr wieder dabei auf dem Löwen-Con.

 

© Petra Hartmann




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Mit Darthula, Furunkula und Doctor Nikola auf dem Conventus Leonis

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 24 Mrz 2015 · 1.539 Aufrufe
Unterwegs, Darthula und 3 weitere...
Habt ihr am Samstag schon etwas vor? Wenn nicht, kommt doch zu einer meinen beiden Lesungen nach Braunschweig auf den Conventus Leonis.
Was euch erwartet? Naja, der Nachmittag wird "so lala", vermutlich. Ich habe vor, aus meinen Büchern "Darthula" und "Das Serum des Doctor Nikola" zu lesen, und will zur Auflockerung mein Märchen "Furunkula Warzenkraish" aus dem Buch "Ein Prinz für Movenna" vorzutragen. Böse Zungen könnten also sagen, ich kenne nur Protagonisten, deren Namen auf "la" enden. Nun gut, ich werde zur Abwechslung wohl noch "Die Rache der Heinzelmännchen" mitnehmen.

Conventus Leonis - seit 1996 mit Verpflegung

Der Conventus Leonis ist ein Con, den es schon seit 1996 gibt, und - besonders hervorzuheben: Nach eigener Aussage war es der erste Con in Norddeutschland, bei dem es etwas zu essen gab. Na, wenn das keine Einladung ist. Am Con-Wochenende, 27. bis 29. März, werden insgesamt 34 Spielrunden angeboten, außerdem gibt es einen Workshop "Spontanes Spielleiten". Der Uhrwerk-Verlag wird sich auf dem Con präsentieren, außerdem die "Lederleute" und der Heartman Jan Hartmann (nicht verwandt oder verschwägert) mit selbst gemachten Portemonnaies.

Lesung aus "Darthula" und "Doctor Nikola"

Jetzt aber zu meinen beiden Programmpunkten:
Ich lese am Sonnabend, 28. März, zweimal.
Um 13 Uhr beginnt meine Lesung aus "Darthula, Tochter der Nebel". Vorschau hier.
Um 18 Uhr beginnt meine Lesung aus "Das Serum des Doctor Nikola". Vorschau hier.

Vorgesehen ist jeweils eine Stunde, wobei die Lesezeit wohl 45 Minuten betragen wird, der Rest ist für Fragen, Diskussionen und Signieren eingeplant. Also, denkt euch ein paar Fragen aus - sonst stelle ich euch welche. ;-)

Rollenspieltreff im "Jugendzentrum Mühle"

Veranstaltungsort des Conventus Leonis ist das Jugendzentrum Mühle. Die genaue Adresse lautet:
Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Eine Anfahrtsbeschreibung findet ihr auf der Conseite.

Auch Nicht-Rollenspieler sind herzlich willkommen. Ich freue mich auf euch!


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Darthula "voller Dramatik"

Geschrieben von Petra , in Darthula 23 Mrz 2015 · 1.218 Aufrufe
Darthula
Fünf Sterne vergibt der Leser "Bücherwurm" an meine Novelle "Darthula, Tochter der Nebel". In der neuen Amazon-Rezension zum Buch heißt es, ich habe "eine Fantasy-Erzählung voller Dramatik erschaffen, in der weder blutige Schlachten noch lebendige Schilderungen des Lebens in Selema fehlen." Besonders gefällt dem Rezensenten, dass ich eine Übersetzung des ossianischen Originaltextes beigefügt habe, "die den Vergleich beider Werke ermöglicht."
Eine leichte Kritik gab's auch, aber eine Kritik, die jeder Autor leicht verschmerzen kann:
"Eine spannende, stimmungsvolle Erzählung nicht nur für Fantasy-Fans, die nur einen Fehler hat: Sie ist einfach zu kurz."

Zur vollständigen Rezension geht es hier lang:

http://www.amazon.de...re=digital-text


Weitere Besprechungen zur "Darthula":

Zur erweiterten Neuausgabe bei Saphir im Stahl:
Besprechung im Mützen-Varieté
Der phantastische Bücherbrief


Zur Erstausgabe bei Arcanum:
Besprechung von Isabella Benz
Der phantastische Bücherbrief
Elvira Lauscher auf Suite101
Ulrike Stegemann in der Elfenschrift
Christel Scheja auf Phantastiknews.de
Maren Frank im Bücher-lesen-Blog
Marc-Florian Wendland auf www.webcritics.de
Rezension von Isabella Benz auf Avaril.de
Rezension von Bianca Schläger auf Roterdorn.de
Rezension auf Bluetenwelt.de


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - März 2015

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 21 Mrz 2015 · 571 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 1 weitere...

Die Vereinsnachrichten der Hildesheimlichen Autoren e.V. könnt ihr an jedem dritten Samstag im Monat auf Radio Tonkuhle in der Sendung "High Noon" von 12 bis 13 Uhr hören. Für alle, die die Sendung verpasst haben, hier die Nachrichten zum Nachlesen:

 

Peter Hereld veröffentlicht neuen Roman
"Des Kaisers neue Braut" heißt das neue Buch von Peter Hereld. Es handelt sich um einen historischen Roman, und zwar um den dritten Teil der Abenteuer von Robert und Osman.
Zum Inhalt: Im Jahre 1235 kommen die ungleichen Freunde Robert und der Araber Osman endlich in Cölln, dem Ziel ihrer Reise, an. Hier trifft Robert seine frühere Liebe wieder und muss einer bedeutsamen Überraschung ins Auge blicken. Derweil spinnt der ehrgeizige Domherr Konrad Intrigen. Ihm schwebt das Bischofsamt vor. Dabei schreckt er vor nichts zurück und bringt auch die beiden Freunde in Gefahr. Am Tag des triumphalen Einzugs Isabellas von England in Cölln schließlich überschlagen sich die Ereignisse.
"Des Kaisers neue Baut" von Peter Hereld ist im Gmeiner-Verlag erschienen und kann überall im Buchhandel und Online-Buchhandel erworben werden. 278 Seiten kosten 11,99 Euro. Das eBook ist für 9,99 erhältlich.

 

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Musikalische Zusammenarbeit mit Oliver Gross geht weiter
Die Hildesheimlichen Autoren und der Jazzmusiker Oliver Gross haben ihre Abstimmungen für die gemeinsame Veranstaltungsreihe "Blue Monday" weitgehend abgeschlossen. Auf die für übermorgen (Montag, 23. März) geplante "Rosenstocksuite" mit Texten der Vereinsmitglieder Peter Hereld, Anke Wogersien, Christian Engelken und Egbert Brandt folgt im April ein Abend unter dem Titel "Telemann und die Folgen †¦"Darin wird es um einige prominente Gestalten aus der Geschichte der Stadt gehen, unter anderem auch um Fritz Haarmann. Mit dabei sind die Autoren Maria Marhauer, Sonja Klima, Peter Hereld.
Ein weiterer Abend wird dem neuen Buch des Vereins, "Hildesheimliche Geschichte(n) gewidmet sein. Die gleichfalls angedachte Veranstaltung über den Hildesheimer Seefahrer Didrik Pining wird jedoch nicht stattfinden.

 

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High Noon zur besten Sendezeit
Einer Umfrage von Radio Tonkuhle zufolge gehört die Sendung "High Noon" zu den meistgehörten Sendungen des Wochenendprogramms. Der Sender befragte auf Veranstaltungen in Hildesheim sowie auf seiner Internetseite mehrere Hundert Hildesheimer nach ihren Hörgewohnheiten. Danach haben samstags die meisten Tonkuhle-Hörer in der Zeit von 10 bis 14 Uhr ihr Radio eingeschaltet. Am wichtigsten sind den Hörern laut Umfrage 1. Hintergrundinfos zu gespielten Musikstücken, 2. lokale Informationen und 3. Kulturnachrichten. Weit abgeschlagen auf Platz 7 fand sich der Sport. Besonders hoch in der Hörergunst liegen Interviews und Hörspiele. Nicht geklärt werden konnte in der Auswertung der Umfrage, ob die günstige Sendezeit oder die Qualität des Programms für die hohen Hörerzahlen verantwortlich ist. "Aber wir sehen es auf jeden Fall als Ansporn und bemühen uns weiterhin, mit jeder Sendung besser zu werden", sagte das High-Noon-Team.

 

© Petra Hartmann




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Jetzt auf Youtube: Mein Interview mit Peter Hereld

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 18 Mrz 2015 · 896 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 3 weitere...
Inquisitorische Fragen an den Mittelalter-Fachmann: Peter Hereld, Vorsitzender des Vereins Hildesheimliche Autoren e.V., war zu Gast im Tonkuhle-Studio, um die neue Anthologie des Vereins, "Hildesheimer Geschichte(n)", vorzustellen. Für die Sendung "High Noon" habe ich ihn interviewt und ihm ein paar interessante Informationen über das finstere Mittelalter, das Hildesheimer Rosenstockwunder und das Innenleben des Vereins entlockt.
Unter anderem geht es darum, wie Hildesheim im Jahr 815 aussah, wie Kaiser Ludwig der Fromme überhaupt tickte und ob die Hildesheimer zu dieser Zeit noch auf den Bäumen gehockt und Missionare gefressen haben.
Als Appetitmacher gibt es danach Peters Anthologiebeitrag - eine Geschichte über eben jenes Rosenstockwunder und die Hildesheimer Gründungslegende - in Form eines Hörspiels.

Die vollständige Sendung - mit Vereinsnachrichten, Terminvorschau, Musik sowie mit einer Gedicht-Deklamation von meiner Wenigkeit - läuft zwar erst am Samstag, 21. März, ab 12 Uhr auf Radio Tonkuhle, aber auf Youtube könnt ihr schon mal das Interview und das Hörspiel anhören:



Wer sich schon immer gefragt hat, was wir von der Radiocrew eigentlich genau machen, kann hier übrigens einen Info-Film über das "Making off" unserer Sendung anschaun:




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"Freiheitsschwingen" pünktlich zum Hambacher Fest

Geschrieben von Petra , in Freiheitsschwingen 18 Mrz 2015 · 913 Aufrufe
Freiheitsschwingen und 2 weitere...
Na, das ist doch mal ein schönes Datum: Für die Veröffentlichung meines Romans "Freiheitsschwingen" hat der Verlag PersonalNovel den 27. Mai 2015 vorgesehen, den Jahrestag des Hambacher Festes. Die Feier und Kundgebung der Demokraten an der Hambacher Schlossruine im Jahr 1832 bildet den Auftakt meines historischen Romans. Sehr schön, sehr passend gewählt. Es macht Spaß, mit einem Verlag zusammenzuarbeiten, der seine "EVT" nicht einfach nur mit dem Terminkalender der Druckereien und Techniker abstimmt.
Mein Buch handelt von einer jungen Frau, die in den 1830er Jahren versucht, eine politische Zeitschrift zu gründen. Gar nicht so weit hergeholt, wie jetzt manche denken werden, immerhin hatte schon Sophie von La Roche in den Jahren 1783/84 ihre eigene Zeitschrift, und um Louise Otto-Peters mundtot zu machen, wurde 1850 sogar ein eigenes Gesetz erlassen, das Frauen die Herausgabe von Zeitungen verbot, die so genannte "Lex Otto". Dass ich für den Kampf mit den Zensurbehörden noch aus Universitätstagen bestens ausgestattet bin, verdanke ich meiner Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller und Zeitschriften-Herausgeber Theodor Mundt, der auch im Roman eine kleine aber wichtige Rolle spielt. Schön, dass du wieder an Bord bist, Theodor. ;-)
Also, ich freue mich jedenfalls auf den Mai. Und wer sich bis dahin schon mal informieren will, was es bei PersonalNovel so gibt und wie das mit dem "Personalisieren" von Romanen funktioniert, der kann sich hier meinen ersten PN-Roman, "Die Schlagzeile" anschaun: http://www.personaln...die-schlagzeile


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"Nestis und die Hafenpiraten": ein leichtfüßiges Abenteuer mit augenzwinkernden Momenten

Geschrieben von Petra , in Nestis 16 Mrz 2015 · 606 Aufrufe
Nestis
Christel Scheja hat meinen Meermädchenroman "Nestis und die Hafenpiraten" für den Fantasyguide besprochen. In ihrer Rezension hebt sie vor allem die "Leichtfüßigkeit", den Humor und das Augenzwinkern der Geschichte hervor. Besonders gefallen hat der Rezensentin dabei, "dass die Geschichte überkommene Rollenbilder und Klischees unverkrampft durchbricht und gerade mit Nestis eine ganz besondere Identifikationsfigur für die Mädchen zwischen sechs und zwölf schafft". Sie schreibt dazu:

"Meermädchen sind nicht nur süß und verträumt, warten auf den Prinzen der sie rettet und schmücken sich mit Perlen und Muscheln, damit sie zauberhaft aussehen, wie es viele Märchen und die moderne Werbung vermitteln, sie können auch frech und abenteuerlustig sein, sind aktiv und neugierig und wagen mutig den Vorstoß ins unbekannte. Dabei haben sie immer das Herz auf dem rechten Fleck, so wie Nestis jetzt bereits zum zweiten Mal beweist."

Über die Erzählweise heißt es in der Rezension:

"Leichtfüßig nimmt das Abenteuer seinen Lauf, bringt immer wieder zum Lachen und Schmunzeln, wenn einer der Helden über das Ziel hinaus schießt oder in ein Fettnäpfchen tritt, auch die Originale unter den alten Seebären über und unter Wasser tun ihren Teil dazu. Die Geschichte mag zwar einfach gestrickt sein, ist aber dennoch spannend und überraschend genug, um vor allem diejenigen zu fesseln, für die sie eigentlich gedacht sind und eignet sich durch seine warmherzige Ausstrahlung auch wunderbar zum Vorlesen, wenn man auch jüngere Kinder miteinbeziehen möchte.
Ohne erhobenen Zeigefinger werden viele wichtige Botschaften vermittelt und sprechen auch bei Erwachsenen das Herz an. Am Ende fühlt man sich einfach wohl und freut sich zusammen mit den Figuren über die erreichten Ziele und das kurzweilige Abenteuer. Dafür sorgen die vielen augenzwinkernden Momente, die auch schon einmal das Verhalten der Großen auf die Schippe nehmen."

Ihr Fazit:

"Auch „Nestis und die Hafenpiraten“ ist wieder ein kurzweiliges und liebenswert erzähltes Abenteuer mit sympathischen Figuren und seiner auch für Erwachsene kurzweiligen Handlung, in dem das Meer und seine magischen Gestalten Klischees durchbrechen und beweisen dürfen, dass auch kleine Meerjungfrauen mutig und abenteuerlustig sein dürfen, ohne dabei gleich den Prinzen ihres Lebens finden zu müssen!"

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://fantasyguide.de/13863/


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Wer will in Elze morden? Krimi-Autoren gesucht

Geschrieben von Petra , in Kollegen 15 Mrz 2015 · 1.486 Aufrufe
Kollegen, Sabine Hartmann, Krimi und 1 weitere...
Autorenkollegin Sabine Hartmann, bekannt durch ihre Regio-Krimis aus Hildesheim und Umgebung, sucht Autoren für einen Band mit Kurzkrimis aus der Stadt Elze. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur eine gewisse kriminelle Energie. Sabine gibt den Teilnehmern eine Einführung ins Krimischreiben, außerdem gehören eine Stadtführung durch Elze und die Erkundung möglicher Tatorte zum Programm.

Wer in Elze und den dazugehörenden Ortsteilen morden und aufklären möchte, ist zu einem ersten Treffen am Donnerstag, 19. März, um 19 Uhr eingeladen. Die Teilnehmer kommen in den Räumen des Kunstvereins "Fundus" in der Alten Rathausschule, Hauptstraße 62, Elze, zusammen. Die folgenden Termine werden nach den Osterferien liegen und sollen gemeinsam abgesprochen werden. Anmeldungen für das ersten Treffen nimmt Sabine Hartmann selber entgegen unter der Telefonnummer: 05065/1781.


Hier der Original-Aufruf von Sabine:



Krimiautorin Sabine Hartmann macht†™s möglich: Elze könnte den ersten eigenen Krimiband bekommen. Allerdings müssen die Elzer - dazu gehören auch ausdrücklich die Bewohner aus den Ortsteilen - selber aktiv werden. Die Autorin hat sich bereit erklärt, interessierte Menschen von den ersten Schreibübungen bis zum fertigen Buch anzuleiten und zu betreuen. In Kooperation mit dem Kunstverein „Fundus“ will sie, sofern sich genügend schreibfreudige Menschen zusammenfinden, die kriminelle Energie in Elze anfachen. Nur auf dem Papier natürlich. Ansonsten soll die Stadt so friedlich bleiben, wie sie ist.
Jeder kann mitmachen, vom Jugendlichen aufwärts bis zu Menschen in der dritten Lebensphase. Durch die unterschiedliche Sichtweise und Sprache der jeweiligen Altersgruppe beispielsweise werde so eine Anthologie besonders interessant für den Leser. Man benötigt keine Vorkenntnisse, muss sich nur darauf einlassen, was auszuprobieren, wie Sabine Hartmann sagt. Sie selber schreibt seit ihrer Jugend, hat mehrere Bücher veröffentlicht (das Neueste heißt „Abgebrannt“ und spielt in Hildesheim) und mehreren Orten im Landkreis zum Krimiband mit Lokalkolorit verholfen.
In der Stadtbücherei hatte sie im Dezember mit einigen Mitgliedern ihrer Krimiautorengruppe eine Leseprobe ihrer Werke gegeben und dabei hatten Zuhörer ihr spontanes Interesse bekundet, auch für Elze Krimis schreiben zu wollen. „Wenn sich genügend Interessierte finden, betreue ich das Projekt gern“, hatte sie damals versprochen. Jetzt löst sie ihr Versprechen ein. Mit dem Kunstverein, unter dessen Organisation das Projekt laufen soll, hat sie einen ersten Termin vereinbart, bei dem sie die Teilnehmer in das Thema einführen will. In einem Kurs, der drei bis vier Treffen umfassen soll, will sie das ABC des Krimischreibens vermitteln. Zusätzlich soll es eine historische Stadtführung geben und die Besichtigung der einen oder anderen Örtlichkeit, wie beispielsweise eine Fabrik, ein Restaurant, eine Schule oder ein Fitnesscenter oder das Freibad. Oder was auch immer die Teilnehmer für Ideen aufbringen als möglichen Schauplatz für ein Verbrechen. Das ist die Besonderheit an regionalen Kriminalgeschichten, dass der Leser sich mit den Orten des Geschehens identifizieren kann, vielleicht sogar neue Aspekte der Heimat entdeckt, die durch die Erzählung in ein ganz neues Licht getaucht werden. Ein gutes Jahr ist für den Entstehungsprozess geplant, so dass es im Sommer 2016 erscheinen könnte. Der Hottenstein Buchverlag, bei dem auch die anderen regionalen Krimibände unter Hartmanns Führung entstanden sind, wird die Veröffentlichung übernehmen. „Der ganze Prozess bei der Entstehung des Buches hat den bisherigen Teilnehmern richtig Spaß gemacht. Da muss ein Titelblatt entworfen, ein Titel gefunden werden und schließlich wird das Werk präsentiert“, erzählt Hartmann von ihren Erfahrungen in Bad Salzdetfurth und der Region Leinebergland.
Das erste Treffen findet am Donnerstag, 19. März, um 19:00 Uhr in den Räumen des Kunstvereins in der Alten Rathausschule, Hauptstraße 62 statt. Die folgenden Termine werden nach den Osterferien liegen und sollen gemeinsam abgesprochen werden. Anmeldungen für das ersten Treffen nimmt Sabine Hartmann selber entgegen unter der Telefonnummer: 05065/1781.

Quelle:
http://sabine-hartma...besse.de/?p=212


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Nestis zum Nachhören

Geschrieben von Petra , in Nestis 10 Mrz 2015 · 571 Aufrufe
Nestis
Ohren gespitzt für ein Unterwasserabenteuer: "Nestis und die verschwundene Seepocke" gibt es jetzt im Verlagsradio von Monika Fuchs zum Nachhören. Die ersten vier Kapitel meines Meermädchen-Romans hat die Verlegerin jetzt eingestellt, und ich habe vor, nach und nach weitere Kapitel folgen zu lassen. Hört doch mal rein:

http://magazin.buech...ndene-seepocke/

Viel Spaß damit!


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Griechischer Frauentag mit Nordsee-Nixe - so war's

Geschrieben von Petra , in Nestis 07 Mrz 2015 · 887 Aufrufe
Nestis

Gestern Abend haben Nestis und ich gehörig Frauenpower verbreitet in Giesen. Wir waren dort zum "Frauentag" eingeladen, knapp zwanzig Leute hatten sich dann auch tatsächlich eingefunden zu dem Abend, darunter auch drei unerschrockene Männer.
Da ich die Gegend nicht kannte, war ich ziemlich früh losgefahren und hatte so Gelegenheit, den Raum noch ein wenig lesungskonform "umzudekorieren". Ich war gut eine halbe Stunde vor den ersten Giesener Frauen vor Ort. Mein ausgedruckter Routenplan von Googlemaps lotste mich vor ein Lokal, das nicht "Hartjens Hof" hieß, wie eigentlich angekündigt, sondern "Limnos" und schon vom NP-Parkplatz aus herrlich nach griechischen Spezialitäten duftete. Ich stutzte, aber da die Adresse stimmte, wagte ich mich mal hinein, und tatsächlich, im Eingangsbereich prangte ein Plakat mit meinem und Sabine Hartmanns Konterfei. Ich war also am richtigen Ort. Kollegin Sabine hatte weniger Glück. Als sie durch Giesen wuselte und Einwohner nach "Hartjens Hof" fragte, wusste erstmal keiner, wo das ist. Sie schaffte es aber trotzdem noch pünktlich zum Lesungsbeginn.
Ein freundlicher junger Mamm half mir beim Tischerücken, räumte auch die Fensterbank für einen improvisierten Bücherstand aus, er brachte auch Feuer für die Kerzen und ein Wasser ohne Kohlensäure für die Autorin. Schnell verteilte ich noch ein paar Nestis-Postkarten zwischen den Gedecken, damit jeder auch etwas zum Mitnehmen hatte.
Nach und nach strömten die ersten Zuhörerinnen herein. Wir hatten erst einmal etwas Gelegenheit zum Quatschen, ich hielt kurz ein paar meiner Werke empor und meinte, wenn jemand nun partout keine Lust auf Kinderbücher hätte, ich könnte auch anders ... Aber nein, es sollte schon die Nestis sein.
Ich legte also los, las die ersten beiden Kapitel aus "Nestis und die verschwundene Seepocke". Als Abschlusstext hatte ich mir das Märchen von "Furunkula Warzenkraish" aus "Ein Prinz für Movenna" ausgesucht. Wer meine Lesungen kennt, weiß, dass ich bei diesem Märchen alles gebe. ;-) Ich hoffe, ich habe keine bleibenden Schäden hinterlassen.
Ein leckeres Essen mit griechischen Spezialitäten trennte meinen "netten" Lesungs-Anteil von der Darbietung Sabine Hartmanns, die aus ihren Krimis vorlas. Sie begann mit einer dramatischen Szene, in der einem Mann ein Fingerglied abgetrennt wurde. Augenzwinkernd erzählte sie, dass sie diese Geschichte einmal vorgetragen hatte, nachdem eine andere Autorin von elf zerstückelten und im Meer versenkten Leichen erzählt hatte. "Aber MICH haben sie hinterher gefragt, ob ich irgendwie gestört sei ..." Hm, ja, kann ich verstehen.
Sie stellte ihr Programm an Lokalkrimis vor (demnächst will sie einen Band mit Kurzkrimis aus Elze herausgeben) und las aus ihrem neu erschienenen Roman "Wutbürger". Außerdem gab es einen kurzen Auszug aus ihrem ersten Fantasy-Roman "Axlung". Sehr schön und humorvoll.
Alles in allem also ein schöner Abend, der Spaß gemacht hat. Bestimmt nicht unsere letzte gemeinsame Lesung.

 

© Petra Hartmann




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Storyolympiade 2015-2016: "Labyrinthe" gesucht

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 03 Mrz 2015 · 1.334 Aufrufe
Storyolympiade
Die Storyolympiade geht in die nächste Runde. Gesucht werden diesmal Beiträge zum Thema "Labyrinthe". Hier die Ausschreibung:

Wettbewerb 2015-2016 “Labyrinthe†

Gemeinsam mit dem Verlag Torsten Low sucht die Storyolympiade spannende und originelle Kurzgeschichten aus dem Genre Phantastik zum Thema „Labyrinthe“.
Allgemeine Bedingungen:
  • Gesucht werden Kurzgeschichten aus dem Genre der Phantastik im weitesten Sinne, zum Beispiel Fantasy, SF, Mystery, Horror oder auch Cross-over daraus.
  • Gesucht werden phantastische Kurzgeschichten (keine Gedichte) mit einer maximalen Länge von 16.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
  • Jeder Autor darf eine Geschichte einreichen.
  • Autoren, die bereits ein eigenständiges Werk (von der Art: Novelle, Roman, eigene Kurzgeschichtensammlung) veröffentlicht haben, sind von der Teilnahme ausgeschlossen (Im Zweifelsfall bitte nachfragen!). Der Wettbewerb richtet sich an Autorinnen und Autoren, die Spaß am Schreiben haben, aber nicht von ihrer schriftstellerischen Tätigkeit leben, also Amateure im Sinne des olympischen Gedankens sind. Insbesondere Newcomer sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.
  • Sexuell orientierte oder Gewalt verherrlichende Texte sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
  • Der eingesandte Betrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.
  • Die Einsendungen dürfen bisher nicht veröffentlicht sein (weder Printmedien noch online).
  • Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass sein Beitrag in der Anthologie (als gedruckte Ausgabe und als Ebook) und eventuell (zu Werbezwecken) auf der Homepage des Verlages Torsten Low veröffentlicht wird. Ansonsten verbleiben die Rechte beim Autor.
  • Die Teilnahme von Minderjährigen ist zulässig. Allerdings sollten minderjährige Teilnehmer vorab mit ihren Erziehungsberechtigten abklären, ob diese einer Veröffentlichung zustimmen würden. Die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten ist für Minderjährige zwingend notwendig.
Formale Bedingungen: Vorlage zum Download hier -> stoy2015vorlage
  • Einsendungen bitte in einheitlicher, neuer deutscher Rechtschreibung.
  • Maximal 16.000 Zeichen inklusive Leerzeichen bei MS Word-Zählung.
  • Formatierung: Verwendung von nur einer Schriftart und Schriftgröße innerhalb des Textes. Kursive Formatierung zulässig.
  • Die Geschichte muss einen Titel enthalten. Der Name des Autors innerhalb des Beitrags ist aufgrund der Vereinfachung einer Anonymisierung wegzulassen! Vielen Dank!
  • Dem Beitrag EXTRA beizufügen sind:
  • Kurzbiografie (max. 5 Zeilen).
  • Kontaktdaten des Autors (Realname UND vorhandene Pseudonyme, Anschrift, Email).
  • Liste bisheriger Veröffentlichungen, bzw. Bibliografie.
Einsendung bis zum 31. Oktober 2015 an orga[at]storyolympiade.de
Honorar:
  • Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei Verpflichtungen.
  • Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 5 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt. Für jedes verkaufte E-Book wird ein Gesamthonorar von 25 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Auch dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.
  • Des Weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Freiexemplar und kann die Anthologie bei Veröffentlichung des eingesandten Beitrags zum Autorenrabatt erwerben (30% auf den Ladenverkaufspreis).
  • Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern noch zur Vermarktung verpflichtet. Aktiver Verkauf durch die Autoren ist zwar erwünscht, wird aber nicht gefordert.
Rechtliches:
  • Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden.
  • Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Originalausschreibung und weitere Informationen zum Wettbewerb findet ihr hier:

http://www.story-oly...016-labyrinthe/


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Lesungspartner XV: Sabine Hartmann

Geschrieben von Petra , in Kollegen 01 Mrz 2015 · 2.056 Aufrufe
Kollegen, Sabine Hartmann und 1 weitere...

Sabine Hartmann ist eine Autorenkollegin, die in den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren immer mal wieder meinen Weg gekreuzt hat - virtuell. Vor allem gab der gleiche Nachname immer wieder Anlass zu Verwechslungen. Hier also - anlässlich unserer ersten gemeinsamen Lesung am Freitag, 6. März - endlich einmal ein Blogeintrag über meine Kollegin und Namensvetterin Sabine und ein kurzer Rückblick auf unsere gemeinsame Geschichte.

 

"Nein, ich bin die andere Hartmann ..."

 

Im Netz haben sich unsere Pfade regelmäßig gekreuzt. In Foren wurde ich immer mal wieder angesprochen, ob ich nicht "die Frau Hartmann sei, die ..." Nein, ich bin die andere Hartmann. Beim Nürnberger Autorentreffen vor ewigen Zeiten glaubte Sandra Uschtrin, eine ihrer besten Federwelt-Autorinnen in mir zu sehen. Nach Lesungen sagen mir manchmal Zuhörer, dass sie meine Lokakrimis lieben. Und erst vor einigen Monaten, als ich mich zum Interview über die Weihnachtsanthologie "Blitzeis und Gänsebraten" mit der Kulturchefin der Hildesheimer Allgemeinen traf, wurde ich begrüßt mit einem fröhlichen: "Hallo, Frau Hartmann, ich habe Ihre beiden Bücher schon bekommen." Nein, die beiden Krimis waren dann doch nicht von mir. Immerhin notierte ich mit einer gewissen Genugtuung, dass Kollegin Sabine im gleichen Blatt mit dem Vornamen Monika auftauchte, was vermutlich eine Reminiszenz an meinen Verlag, den Verlag Monika Fuchs, darstellt.

 

Erstes Treffen bei "Buch + Kurpark"

 

Es ist ja wirklich verzwickt mit diesen beiden Hartmanns. Beide schreiben Bücher. Beide treiben sich im Hildesheimer Land herum. Die eine kommt aus Sillium, die andere aus Sibbesse. Kein Wunder, dass manche Leute den Überblick verlieren.
Persönlich kennen gelernt haben wir uns im August 2013 bei der Veranstaltung "Buch + Kurpark" in Bad Salzdetfurth und haben uns sehr nett unterhalten. Ich erstand damals ihren Krimiband "GeSalzene Morde" und hatte viel Vergnügen daran.
Jetzt gibt es eine Premiere: Sabine Hartmann und Petra Hartmann vereint zu einer Lesung. Sie mit Krimis, ich mit Nestis. Das wird sicher spannend.

 

Übersetzerin, Lehrerin, Schulleiterin, Mords-Schriftstellerin

 

Sabine Hartmann wurde im Jahr 1962 in Westberlin geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei Söhne. Dreizehn Jahre lang hat sie freiberuflich als staatlich anerkannte Übersetzerin mit den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch gearbeitet. Von 1999 bis 2011 war sie Lehrerin an Hauptschulen in Aerzen und Sarstedt, und seit 2011 ist sie Schulleiterin einer Hauptschule.
Sabine ist, wie es sich für eine Krimi-Autorin gehört, Mitglied bei den „Mörderischen Schwestern“ (früher; „Sisters in Crime“) und im „Syndikat“. Sie hält Lesungen und Vorträge, gibt Schreibworkshops und hat mit ihren Kurzkrimis, die in Anthologien und Zeitschriften erschienen sind, schon einige Preise und Auszeichnungen gewonnen.
Sie veröffentlichte die Kriminalromane "Abgebrannt", "Ausgeräumt", "Ausweichmanöver", "Nur ein Katzensprung", "Sechs, Sieben, Cache" und "Wutbürger". Außerdem gibt es von ihr zwei Jugendromane: "Eiskalt verzockt" und "Katzenmelodie". Mit "Axlung" legte sie im vergangenen Jahr einen Fantasyroman vor.

 

Kriminelle "Wutbürger" aus Hildesheim

 

Am Freitag wird sie aus ihrem Roman "Wutbürger" lesen. Es handelt sich um einen Lokalkrimi aus Hildesheim beziehungsweise aus Alfeld. Und darum geht es in dem Buch:
"Tiefbauunternehmer Kellermann wird tot in seinem Büro aufgefunden. Das Team um Kommissarin Grundberg ermittelt zuerst in seinem privaten Umfeld, denn Kellermann wollte die Firma an seinen Sohn übergeben und zuvor noch einen letzten Auftrag abwickeln. Als Archäologen bei Grabungen einen aufsehenerregenden Fund ans Licht bringen, bahnt sich eine weitere Katastrophe an. Wütende Bürger rücken neben ehrgeizigen Politikern und rührigen Naturschützern in den Fokus der Ermittler †¦ und plötzlich verschwindet auch noch Grundbergs Partner spurlos."
Außerdem werden wir etwas aus dem Sammelband "Mords Idylle" hören, in dem ebenfalls Kommissarin Grundberg ermittelt.

 

Mehr über Sabine Hartmann und ihre Bücher findet ihr hier:

 

http://sabine-hartmann-sibbesse.de/

 

 

Und hier noch einmal die Lesungsdaten:

 

Freitag, 6. März: Lesung mit Petra & Sabine Hartmann beim Frauentag aus "Nestis und die verschwundene Seepocke" und "Wutbürger". Hartjens Hof, Rathausstraße 56A, 31180 Giesen. Beginn: 18.30 Uhr. Ich freue mich drauf.

 

© Petra Hartmann




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Erste Rezension zu "Hildesheimer Geschichte(n)"

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 01 Mrz 2015 · 630 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren
Auf Amazon.de ist die erste Rezension zur neuen Anthologie der Hildesheimlichen Autoren zu finden. Kundin "Hildesia" hat die "Hildesheimer Geschichte(n)" gelesen und vergibt vier Sterne. Sie schreibt, es seien "lebendige und spannende Geschichten aus der 1200 jährigen Geschichte Hildesheims" und findet: "Man erfährt viel Authentisches aus 12 Hundert Jahren, anschaulich verpackt in Kurzgeschichten, die Geschichte lebendig machen."

Zur Rezension von "Hildesia" geht es hier lang:

http://www.amazon.de...er geschichte n


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Frauentag mit Meermädchenpower

Geschrieben von Petra , in Nestis 27 Februar 2015 · 841 Aufrufe
Nestis, Giesen
Frauentag in Giesen - da wird Meermädchen Nestis den Damen mal zeigen, wer in der Nordsee die Hosen anhat. Ich bin am Freitag, 6. März, zu einer Lesung eingeladen und werde die Gelegenheit nutzen, ausgiebig über Nixen, Zitteraale, Seepocken und Fischschwanz-Jeans zu plaudern.
Es soll ein Abend für Frauen sein, aber Männer werden nicht weggeschickt, verriet mir Organisatorin Iris Siekiera von der örtlichen SPD. Meine Lesungspartnerin wird an diesem Abend meine Namensvetterin Sabine Hartmann sein, die Lokalkrimis zu Gehör bringt. Die Aufgabenverteilung ist also recht einfach und erinnert ein wenig an das Spiel "Lieber Bulle, böser Bulle": Erst komme ich mit den "netten" Sachen und lese aus "Nestis und die verschwundene Seepocke", danach gibt es Mord und Totschlag von Sabine. Sie wird lhre Neuerscheinungen "Wutbürger" und "Mords Idylle" vorstellen. Dazu gibt es etwas zu essen, worauf ich mich als hungriger Poet natürlich auch freue.
Die Frauen (und unerschrockene Männer) treffen sich zum Hören und Schmausen auf Hartjens Hof, Rathausstraße 56A, 31180 Giesen. Beginn ist um 18.30 Uhr.


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Neues von den Hildesheimlichen Autoren - Februar 2015

Geschrieben von Petra , in Hildesheimliche Autoren 21 Februar 2015 · 711 Aufrufe
Hildesheimliche Autoren und 1 weitere...

Die Vereinsnachrichten der Hildesheimlichen Autoren könnt ihr an jedem dritten Samstag kurz vor 13 Uhr in der Sendung High Noon auf Radio Tonkuhle hören. Hier für alle, die die Sendung verpasst haben, die Infos zum Nachlesen:

 

Das dritte Buch der Hildesheimlichen Autoren ist da
"Hildesheimer Geschichte(n)", die neue Anthologie der Hildesheimlichen Autoren, ist erschienen. Das Buch ist ein Beitrag zum 1200-jährigen Jubiläum der Stadt Hildesheim und enthält Historisches, Fantastisches und Spannendes aus der Geschichte der Domstadt. In zwanzig sehr unterschiedlichen Geschichten erzählen die Autoren vom Rosenstock und von Bischof Bernward, von den Dominikanern und Albertus Magnus, von der Knauppschen Tischgesellschaft, von Zerstörung und Wiederaufbau - und von der Zukunft der Stadt Hildesheim.
"Hildesheimer Geschichte(n)" erschien als Taschenbuch bei Books on Demand, hat 196 Seiten und kostet 9,99 Euro. Es kann überall im Buchhandel und Online-Buchhandel erworben werden.

 

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Musikalische Zusammenarbeit mit Oliver Gross
Die Hildesheimlichen Autoren und der Jazzmusiker Oliver Gross haben vier gemeinsame Veranstaltungen zum Hildesheimer Jubiläumsjahr geplant. Den Auftakt macht am Montag, 23. März, ein Abend unter dem Titel "Die Rosenstocksuite" im Café Nil im Museum. Mit einem Zyklus von Eigenkompositionen erzählen die beiden Jazz-Pianisten Siggy Dresen und Oliver Gross von der Geschichte Hildesheims. Dazu liest die Schauspielerin Annick Klug Texte von Hildesheimlichen Autoren. Im Jubiläumsjahr wird es noch drei weitere gemeinsame Veranstaltungen geben. Sie widmen sich dem Komponisten Georg Philipp Telemann, dem Seefahrer Didrik Pinning und dem neuen Hildesheim-Buch des Vereins.

 

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Bernward Schneider veröffentlicht historischen Roman
"Endstation Reichskanzlei" heißt der neue Roman von Bernward Schneider. Das Buch, das soeben im Gmeiner-Verlag erschienen ist, spielt in der Endphase des "Dritten Reiches" und handelt von Greta Jenski, einer ehemaligen Tänzerin, die in einem geheimen Berliner Edelbordell als Bardame arbeitet und im Auftrag der Gestapo die Kunden aushorcht. Aber Greta fungiert in Wahrheit als Doppelagentin, die im Auftrag ihres Geliebten Michel Greinz für einen fremden Geheimdienst spioniert.
Endstation Reichskanzlei von Bernward Schneider ist überall im Buchhandel und Online-Buchhandel erhältlich. Das Taschenbuch hat 309 Seiten und kostet 11,99 Euro.

 

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"Byron" von Sabine Kosubek erschienen
Sabine Kosubek hat unter ihrem Pseudonym Amanda Bryxx einen neuen Roman veröffentlicht. "Byron - Die Legenden der Schattenkrieger" erschien bei CreateSpace und spielt in einer fantastisch-dystopischen Zukunftswelt.
Die Welt hat sich gewandelt. Krankheiten, Verbrechen, ganze Kriege können aufgrund mentaler Implantate ausgemerzt werden. Der Liga obliegt es, diese Sicherheit aufrecht zu erhalten. Als sich die Wege von Tiara und Byron, welcher für die Liga arbeitet, kreuzen, muss er erkennen, dass der Krieg sie längst eingeholt hat - und von langer Hand geplant war.
"Byron" von Amanda Bryxx ist bei Amazon erhältlich. 338 Seiten kosten 10,69 Euro.

 

© Petra Hartmann




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Zitteraale in Nestis' Nordsee

Geschrieben von Petra , in Nestis 17 Februar 2015 · 1.489 Aufrufe
Nestis, Nordsee, Zitteraal, Pacu und 1 weitere...

Zitteraale in der Nordsee - gibt's das? Ein paar Anmerkungen zu meinen Meermädchenromanen "Nestis und die verschwundene Seepocke" und "Nestis und die Hafenpiraten". Es geht um Salzwasser, den Amazonas, Liz Kessler und den gefährlichen "Ball Cutter" ...

 

Einer der markantesten Nordseebewohner in meiner Nestis-Serie ist der kleine Zitteraal Kurzschluss. Bei seinen Mitschülern nicht gerade beliebt, weil er manchmal versehentlich Stromstöße abgibt, konnte er doch das Herz eines Wesens erobern, von dem niemand geglaubt hätte, dass es überhaupt ein Herz hat: Der strenge Mathelehrer Herr Seestern mag Kurzschluss, weil der kleine Zitteraal der Klassenbeste im Bruchrechnen ist. Aber muss man beim Schwimmen in der Nordsee nun tatsächlich Angst haben, versehentlich von einem aalartigen Elektrofisch geröstet zu werden? Im Prinzip nein. Aber ...

 

Meermädchen und Zitteraale in der Nordsee

 

Tatsächlich kommen in meiner Meermädchenserie Nestis zwei Arten von Lebewesen vor, die es in der Nordsee nicht gibt: Meermädchen und - Zitteraale. Und während ich - mental - überhaupt keine Probleme damit hatte, das Meer mit fischschwänzigen Menschen zu bevölkern (Hallo? Das ist eine phantastische Geschichte! Glaubt es gefälligst oder lasst es halt bleiben!), muss ich zugeben, dass mir die Anwesenheit eines beziehungsweise gleich mehrerer Zitteraale an der deutschen Nordseeküste einiges Bauchgrimmen verursachte. Aber ich wollte doch so gern einen Zitteraal haben!

 

Liz Kessler, Emily und die Glühbirne

 

Ganz und gar nicht gefallen hat mir die Art, wie Kollegin Liz Kessler, Verfasserin der berühmten Serie um die Meerjungfrau Emily, einen Zitteraal schildert. Dort heißt es nämlich in Band 1, "Emilys Geheimnis", als die Titelheldin zusammen mit ihrer Freundin Shona ein Schiffswrack erkundet:

 

"Shona schwamm zum Schreibtisch und zog an etwas. Sekunden später leuchtete ein orangefarbenes Glühen über mir auf. Ich blinzelte, um mich an das unvermutete Licht zu gewöhnen, dann hob ich den Blick, um zu sehen, wo das Licht herkam. Ein langes, schleimiges Wesen mit einem Stück Schnur am Schwanz hing unter der Decke.
'Ein Zitteraal', erklärte sie."
(Liz Kessler: Emilys Geheimnis. Aus dem Englischen von Eva Riekert. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 2008. S. 125)

 

Das ist nicht nur fischverachtend - immerhin degradiert sie den Zitteraal mal eben zum Objekt und macht aus ihm einen Glühbirnen-Ersatz -, nein, ein Zitteraaal hat auch im Meer absolut überhaupt nichts verloren. Ich finde, auch als Autor von phantastischen Geschichten sollte man das thematisieren. Zitteraale sind Süßwasserbewohner, und, um ihren Lebensraum ganz genau zu benennen:

 

"Er lebt in schlammigen und sauerstoffarmen Süßgewässern im nördlichen und mittleren Südamerika, im Amazonasbecken, im Stromgebiet des Orinoco und in den damit verbundenen Flusssystemen." (Quelle: Wikipedia: Zitteraal)

 

Also: Keine Chance, ihn im Salzwasser der Nordsee zu halten, erst recht nicht bei deutschen Wassertemperaturen? Was tun?, sprach Neptun ...

 

Kurzschluss - ein neuer Nordsee-Bewohner

 

Im ersten Nestis-Buch habe ich den jungen Zitteraal Kurzschluss vorgestellt und dabei erklärt, wie und warum die Zitteraale in diese Gegend kamen. Mir war nämlich schon wichtig, dass Kinder beim Lesen erfahren, dass die Tiere dort eigentlich nicht hingehören. Das hörte sich dann so an:

 

"Der kleine Zitteraal war noch recht neu in der Klasse. Der Meerkönig hatte im vergangenen Sommer einige der schlangenartigen Elektrofische aus Südamerika in die Nordsee eingeladen, um sein Elektrizitätswerk zu gründen. Kurzschluss hatte sich bei seinen Mitschülern allerdings schnell unbeliebt gemacht, da er oft unkontrollierte, schmerzhafte Stromstöße abgab. Nur Herr Seestern schien Kurzschluss zu mögen, weil er so gut bruchrechnen konnte."
(Petra Hartmann: Nestis und die verschwundene Seepocke. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. S. 36.)

 

Zitteraale in Aquarien sind recht anspruchslos

 

So weit der literarisch-phantastische Aspekt. Die Frage bleibt allerdings im Raum: Wie sieht das Ganze aus biologisch-ichthyologischer Sicht aus? Hat ein Zitteraal in der Nordsee überhaupt Überlebenschancen? Verträgt er Salzwasser und norddeutsche Temperaturen?

 

Günther Sterba, dessen "Handbuch der Aquarienfische" mich und mein Aquarium seit dreieinhalb Jahrzehnten begleitet, bemerkt über Zitteraale, für sie gelte, wie für alle Vertreter der Unterordnung Gymnotoidei, die in Aquarien gehalten werden:

 

"Die Pflege der nicht nur hochinteressanten, sondern vielfach auch recht widerstandsfähigen Arten ist nicht schwierig, erfordert aber geräumige Aquarien. [...] Zu beachten ist ferner, daß alle Arten gegen Frischwasser empfindlich sind. Temperatur 23-20°C."
(Günther Sterba: Handbuch der Aquarienfische. 416 Süßwasserfische. Arten, Haltung, Pflege, Zucht. Zweite Auflage. Edition Leipzig, 1978. Lizenzausgabe: München, Bern, Wien: BLV Verlagssgesellschaft, 1978. S. 151f)

 

Widerstandsfähig also sind sie schon. Und große Ansprüche an die Wasserqualität stellen sie auch nicht. Aber Salzwasser?

 

Der Pacu - ein "Ball Cutter" in der Ostsee

 

Geradezu als ein Geschenk des Himmels empfand ich daher Berichte diverser Medien im Sommer 2013 über Fische der Gattung "Pacu", die in der Ostsee gefangen wurden. Der Pacu ist ein Verwandter des Piranhas und gehört in die Familie der Sägesalmler. So schrieb Spiegel Online (13. August 2013):

 

""Ball Cutter" nennen Fischer den Riesenpacu auch. Der ursprünglich nur im Amazonas lebende Fisch ernährt sich meist vegetarisch von Früchten und Samen, mit den breiten Zähnen zerlegt er auch Nüsse. Es sind aber auch tödliche Angriffe auf Menschen dokumentiert: Pacus haben schon mehrfach schwimmenden Männern die Hoden abgebissen - daher der Name "Ball Cutter". Sie sind mit den Piranhas verwandt, ihre Zähne aber weniger spitz.
Am 4. August hat nun ein Hobbyfischer einen Pacu in der Ostsee nahe Kopenhagen gefangen. Das knapp 30 Zentimeter lange Tier zappelte gemeinsam mit Aalen und Barschen im Netz, das vor der der Insel Saltholm im Öresund ausgelegt war."
(Quelle: http://www.spiegel.d...-a-916301.html)

 

Riesenpacu und Schwarzer Pacu sind anpassungsfähig

 

Der Riesenpacu und der schwarze Pacu scheinen durchaus anpassungsfähig zu sein und haben ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet inzwischen extrem stark erweitert. So heißt es über den Riesenpacu:

 

"Piaractus brachypomus kommt überwiegend im Amazonas und Orinoco vor. Ursprünglich trat die Spezies in Brasilien, Kolumbien, Bolivien, Peru, Venezuela, Argentinien und Uruguay auf. Infolge von Besatzmaßnahmen wurde sie auch in den USA, Kanada, China, Myanmar, Papua-Neuguinea und Taiwan eingeführt."
(Quelle: Wikipedia/Piaractus brachypomus)

 

Und der schwarze Pacu hat es immerhin schon in einige europäische Länder geschafft:

 

"Er lebt in den Stromgebieten des Amazonas und des Orinoko. Schwarze Pacus haben ihr natürliches Verbreitungsgebiet von Panama über Venezuela, Kolumbien, Ecuador und Peru bis Südbrasilien.
Aufgrund seiner großen Anpassungsfähigkeit konnten ausgesetzte Exemplare in einigen Gewässern Hawaiis, Floridas und Texas kleine lokale Populationen bilden.
Einzelne Exemplare wurden auch in Polen, Kroatien, Skandinavien, Frankreich und Österreich gefunden."
(Quelle: Wikipedia/Schwarzer Pacu)

 

Woher der oder die Pacus aus der Ostsee stammen, wird vermutlich ein Rätsel bleiben. Vielleicht hat sie ein Aquarianer ausgesetzt, dem die Tiere einfach zu groß geworden sind. Möglicherweise ist der gefangene Fisch auch aus dem nahe gelegenen "Blue Planet Aquarium" ausgebüchst ...

 

Winterliche Nordsee-Temperaturen zu tief?

 

Bleibt zu fragen, ob die Tiere sich bei uns dauerhaft halten könnten. Nein, meint der Schweizer Tagesanzeiger (14. August 2013):

 

"Die exotischen Tiere werden offenbar von Eigentümern, denen sie als Haustiere zu gross geworden sind, in freier Wildbahn ausgesetzt. Das geschieht wohl besonders in der Ferienzeit im Sommer. Weder Pacu-Fische noch Schnappschildkröten können allerdings die harten Winter im Norden Europas überleben."
(Quelle: http://www.tagesanze...story/15277337)

 

Auf SHZ.de wird allerdings durchaus noch Raum für Spekulationen gelassen (15. August 2013):

 

"Nach allem, was die Experten wissen, verträgt der Pacu keine Wassertemperaturen unterhalb von acht Grad. "Ein ganzer Bestand wird den Winter in der Ostsee nicht überleben", schlussfolgert der Mann von der Uni Kopenhagen [Rask Møller]. Aber einzelne Exemplare etwa doch? Völlig auszuschließen sei dies nicht, wenn sie Stellen finden, an denen Kühlwasser aus Kraftwerken ins Meer gelassen wird und dieses die Ostsee lokal erwärmt. Das komme gerade an der dänischen Küste mehrfach vor, hält Rask Møller ein bisschen Spannung aufrecht."
(Quelle: http://www.shz.de/sc...id3525666.html)

 

Nun ja, es könnte also kalt werden für die Zitteraale in der Nordsee. Wobei der Gedanke, dass der Golfstrom ja in der Nordsee für etwas bessere Temperaturen sorgt, etwas Reizvolles hat.

 

Fassen wir also zusammen: In der Ostsee gibt es durchaus Präzedenzfälle für südamerikanische Süßwaserfische. Ein Zitteraal in der Nordsee ist demnach nicht zu hundert Prozent auszuschließen. Es ist nur sehr sehr sehr sehr unwahrscheinlich.
Also: Zieht beim Schwimmen gut sitzende Badehosen an, Jungs, damit euch der Ball-Cutter nicht erwischt. Und für alle gilt: Schwimmen in der Nordsee ab jetzt nur noch mit Blitzableiter.

 

© Petra Hartmann




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Vier Stunden mit Nestis und Rotkäppchen

Geschrieben von Petra , in Nestis 14 Februar 2015 · 830 Aufrufe
Nestis, Hildesheimliche Autoren und 2 weitere...

Gestern war Aufzeichnungstag bei Radio Tonkuhle: Autorenkollegin Altje Hornburg und ich trafen uns pünktlich um 12.30 Uhr mit unserem Cheftechniker Jens Volling im Studio des Senders, um die neue Sendung von "High Noon" zu produzieren. Altje, die im Verein der Hildesheimlichen Autoren nicht nur Vizevorsitzende ist, sondern auch den monatlichen Newsletter zusammenstellt, hatte ihre neue Geschichte "Rotkäppchen" mitgebracht, ein Text, der außer der roten Kappe, dem Jäger und etwas Wolfgeheul im Hintergrund allerdings kaum etwas mit dem gleichnamigen Grimmschen Märchen gemeinsam hat.
Ich habe Altje im Vorfeld interviewt und sie unter anderen über ihre Verwendung von klassischen Märchenmotiven befragt, und wir sprachen über das Thema "Gehorsam", das sich gewissermaßen leitmotivisch durch ihr Werk hindurchzieht.
Ich hatte - natürlich - mein neuestes Buch "Nestis und die Hafenpiraten" mitgebracht. Daraus las ich das dritte, das siebte und Teile des neunten Kapitels vor. Im Gespräch mit Altje kamen wir dann auf das Thema Realismus und Recherche. Altje und Jens wirkten sehr erstaunt, als ich erzählte, welche Mühe ich mir gegeben habe, um die Anwesenheit von Zitteraalen in der Nordsee zu begründen. Mir war schon wichtig, das Kinder lernen, dass Zitteraale "eigentlich" nicht in die Nordsee gehören. Darum musste ich im ersten Nestis-Buch ja unbedingt schreiben, dass Nestis' Klassenkamerad Kurzschluss erst seit kurzem in der Nordsee lebte, seit nämlich der Meerkönig ein paar der südamerikanischen Elektrofische in sein Reich eingeladen hatte, um sein Elektritzitätswerk zu gründen. Ernsthaft, ich habe mir ziemlich viele Gedanken darüber gemacht ... Ein paar davon hört ihr in der Sendung. ;-) Ein wenig mehr darüber will ich demnächst hier im Blog schreiben ....
Die Aufnahme hat etwa anderthalb Stunden gedauert. Danach waren Jens und ich noch rund zweieinhalb Stunden mit dem Schneiden und dem Einfügen der Musik beschäftigt. Altje hatte sich zwei schöne Akkordeonstücke ausgesucht, bei mir gibt es - passend zum mysteriösen Entführungsfall um das "Phantom" - die "Ghostriders in the Sky" (für alle, denen das nicht maritim genug für Nestis ist: Singt halt das Käpt'n-Iglo-Lied dazu ...) sowie das Lied "Kinder, Kinder" von Gerhard Schöne.
Ich steuerte noch die Vereinsnachrichten bei, Jens übernahm die Terminvorschau. Das Ganze ist, denke ich, eine schöne, runde und abwechslungsreiche Sendung geworden. Hört doch mal rein: Samstag, 21. März, 12 Uhr auf Radio Tonkuhle. Livestream: www.tonkuhle.de/livestream

 

© Petra Hartmann




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Reinhard Kleist: Der Traum von Olympia

Geschrieben von Petra , in Comics 12 Februar 2015 · 1.259 Aufrufe
Comics, Samia Yusuf Omar und 1 weitere...

"Run" - dieses Wort steht auf Samias Shirt, und es zieht sich leitmotivisch durch die gesamte Graphik Novel "Der Traum von Olympia". Die Geschichte der somalischen Läuferin Samia Yusuf Omar, die auf der Fluch nach Europa vor der italienischen Küste ertrank, geht unter die Haut. Reinhard Kleist hat die Spuren der 21-jährigen nachgezeichnet - ausdrucksstark doch ohne falsches Pathos in schlichten Schwarzweiß-Zeichnungen, unterbrochen von Facebook-Einträgen einer jungen Frau, die unbedingt in London laufen will.
Samia ist magerer als die anderen Athletinnen, und es zeigt sich, dass sie daheim in Somalien wesentlich schlechtere Trainingsbedingungen hat, als sie bei den Olympischen Spielen in Peking antritt. Sie läuft ihre persönliche Bestzeit und kommt doch als allerletzte ins Ziel, weit abgeschlagen von den Supersportlerinnen der anderen Länder. Dennoch - ihr Ehrgeiz ist geweckt. Sie will härter trainieren, besser werden und in vier Jahren, London 2012, erneut antreten.
Ein großer Traum. Die Realität sieht leider anders aus. Training in Ruinen, im verfallenen Coni-Stadion in Mogadischu, auf unplanierten Straßen, immer wieder angegriffen von vermummten Islamisten der Miliz "Al-Shahaab", die mit drohendem Ton darauf hinweisen, sie müsse langsam und würdevoll gehen: Laufen gehört sich nicht für Mädchen. Und sie soll gefälligst ihr Haar verhüllen. Die Situation wird immer bedrohlicher, bis hin zu Handyanrufen: "Wir wissen, wo du wohnst."
Versuche, im benachbarten Äthiopien zum Training zugelassen zu werden, scheitern. Schließlich sieht Samia nur noch eine einzige Möglichkeit: Sie muss nach Europa. Zusammen mit ihrer Tante bricht sie auf und begibt sich in die Hände eines zwielichtigen Schleusers. Eine Irrfahrt durch den Sudan und Libyen beginnt. Überfälle, Wassermangel, Transporte in geschlossenen LKWs bei glühender Hitze, Erpressung und Gefangennahme - Samia erlebt einen Albtraum nach dem anderen. Als schließlich statt des versprochenen Schiffs nur ein viel zu kleines Schlauchboot am Strand liegt, das viel zu viele Menschen aufnehmen soll, beginnt die letzte Etappe der Fahrt in den Tod. Samia hat Europa nie erreicht. Wie so viele andere.
Reinhard Kleist verzichtet in seiner Darstellung auf Melodramatik und Sentimentalität. Ein schneller Pinselstrich, der vieles nur andeutet, der immer wieder auftauchende Schriftzug "RUN" auf Samias Shirt, dazwischen immer wieder Facebookeinträge, in denen die Sportlerin ihren Freunden von ihrer Welt und ihren Trainingsbedingunen erzählt, das alles verleiht dem Buch seinen ganz eigenen Tonfall. "Der Traum von Olympia" kommt vollkommen ohne erhobenen Zeigefinger und ohne pädagogisch wertvollen "Erklärbär" im Hintergrund aus. Man hört die Stimme eines jungen Menschen, der Popmusik und Sport liebt, für den Handys und Facebook selbstverständlich sind. Gerade deshalb, weil Samia so "normal" daherkommt, macht ihr Schicksal den Leser so betroffen. Hier ist nicht irgend ein gesichtloses Opfer von tausenden ertrunken, sondern ein Mensch wie du und ich, eine 21-Jährige mit Hoffnungen und Ängsten, die das Pech hatte, auf der falschen Seite des Mittelmeers geboren worden zu sein.

 

Fazit: Eine Geschichte, die man nicht vergisst. Reinhard Kleist versteht es meisterhaft, einer fremden Sportlerin Gesicht und Stimme zu geben. Wer an diesem Buch unberührt vorübergeht, hat kein Herz zu verlieren.

 

Reinhard Kleist: Der Traum von Olympia. Die Geschichte von Samia Yusuf Omar. Carlsen: Hamburg, 2015. 152 S., Euro 17,90.

 

© Petra Hartmann




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Nestis und ihre Ahnherrinnen: Melusine

Geschrieben von Petra , in Nestis 08 Februar 2015 · 2.288 Aufrufe
Nestis, Melusine, Meerjungfrau und 1 weitere...

Meermädchen, Wasserfrauen, Nixen - in meiner kleinen Serie über meine Meerjungfrau Nestis und ihre Ahnherrinnen habe ich euch ja schon einige sagenhafte Gestalten vorgestellt. Heute möchte ich euch mit einer Wasserfrau aus dem Mittelalter bekannt machen, auf die sich sogar ein Adelsgeschlecht zurückführte: Melusine.
Melusine ist eine sehr interessante Gestalt, die nicht nur als Ahnfrau der Familie Lusignan, sondern auch literarisch sehr erfolgreich und fruchtbar war. Melusine war Vorlage und Inspirationsquelle für Fouqués Meerjungfrau Undine und damit indirekt auch Vorfahrin von Andersens kleiner Meerjungfrau, deren Geschichte auf dem Undine-Stoff basiert.

 

Thüring von Ringoltingen veröffentlicht 1456 seine "Melusine"

 

Ich habe die Geschichte von Melusine durch den spätmittelalterlichen beziehungsweise frühneuzeitlichen Roman von Thüring von Ringoltingen kennengelernt. Das 1456 erschienene "Volksbuch" war seinerzeit ausgesprochen beliebt. Und natürlich habe ich mir für meine nixologischen Studien die wohlfeile Reclamausgabe angeschafft. Wer sich jetzt fröhlich mit Melusine ins kühle Nass und in den spritzigen Meerjungfrauenroman stürzen möcht, sei allerdings an dieser Stelle bereits gewarnt: Die Sprache ist für heutige Leser recht anstrengend, die Handlung nicht unbedingt schreibratgeber-konform konstruiert, und von Melusine selbst ist über weite Strecken der Geschichte kaum etwas zu sehen. Das Ganze ist eher für Hardcore-Nixenfans, Literaturwissenschaftler und sonstige Masochisten empfehlenswert, es macht einige Arbeit ...

 

Die Ahnin des Hauses Lusignan

 

Thüring von Ringoltingen (ca. 1415-1483), hauptberuflich Schultheiß in Bern, hatte sich ein französisches Buch zum Vorbild genommen, 1401 von Couldrette veröffentlicht, in dem bereits ausführlich von Melusine und der auf sie zurückgeführten Familie Lusignan berichtet wurde. Die Volksetymologie des Namens leitet Melusine denn auch von den Wörtern "Mere" und "Lusignan" her, demnach wäre Melusine als die Mutter der Lusignans.
Die Sage berichtet von einem jungen, schönen und aufstrebenden Adligen, der an einem Brunnen eine schöne und kluge, sogar mit der Gabe der Weissagung gesegnete Frau trifft, die ihn fördert und schließlich bereit ist, ihn zu heiraten. Allerdings stellt sie eine Bedingung: Sie verlangt das Recht, an jedem Samstag allein und unbeobachtet im Bad bleiben zu dürfen. Eine Bedingung, die man leicht erfüllen kann, denkt ihr Gatte und willigt ein. Hierauf wird geschildert, wie Melusine ihrem Mann zahlreiche Söhne zur Welt bringt, die Kinder sind alle gesund und kräftig, doch jedes einzelne hat an irgend einer Stelle einen kleinen Makel, etwa eine dicke Beule wie ein Horn am Kopf. Diese Besonderheit wird im Buch nicht weiter thematisiert, aber den Leser beschleicht doch das Gefühl, hier könne etwas Dämonisches zugehen.
Die Söhne der Melusine werden nun eingehend geschildert, man erfährt, wie sie aufwachsen und schließlich zu großen Heldentaten ausziehen. Viele Kämpfe sind zu bestehen, manche erringen große und mächtige Königreiche. Unter anderem wird Zypern zum Schauplatz der Abenteuer, wo die in Poitiers (Westfrankreich) ansässige Familie Lusignan tatsächlich herrschte. Es ist möglich, dass der Melusinen-Mythos dorther seine Verwandtschaft mit mediterranen Meerfrauen-Sagen hat.
Während all dieser Zeit verschwindet die daheim gebliebene Mutter vollständig von der Bildfläche, die Kämpfe ihrer Söhne machen einen sehr großen Teil des Buches aus, von Wasserfrauen und Sirenengesang findet man also nicht viel im Buch.

 

Melusine heimlich im Bad beobachtet

 

Erst nach vielen Jahren trägt es sich zu, dass ihr Gatte sein bei der Hochzeit gegebenes Versprechen bricht. Er beobachtet sie heimlich im Bad - und ist entsetzt: Melusine ist zwar, was den Oberkörper aneht, immer noch eine wunderschöne Frau, bauchnabelabwärts aber windet sich ein furchtbarer Schlangenleib im Wasser. Melusine ist nicht minder entsetzt, als sie sich enttarnt sieht. Eigentlich hätte sie in diesem Augenblick gehen und ihren Mann verlassen müssen. Doch sie verzeiht ihm seinen Wortbruch, dies eine Mal, unter der Bedingung, dass er seine Klappe hält und ihr Geheimnis niemandem verrät. Ein Versprechen, das ihr Mann sofort gibt. Es hält auch einige Jahre, aber irgendwann, im Suff, im Zorn, rutscht ihm doch vor Zeugen eine Bemerkung über die schlangenhafte Natur seiner Gattin heraus. Dies ist der Moment, in dem Melusine ihn unwiderruflich verlässt. Allerdings heißt es, dass die Ahnfrau manchmal vor besonderen Ereignissen noch Jahrhunderte später immer mal wieder ihren Nachkommen erschienen ist ...

 

Schuld und Sühne der Nachkommen

 

Thüring von Ringoltingen ist mit der Bearbeitung seiner französischen Vorlage recht frei umgegangen und hat sich deutlich bemüht, etwas "Eigenes" zu schaffen. Vor allem ein speziell geistlich-christlicher Standpunkt, von dem aus das Geschehen betrachtet wird, ist charakteristisch für sein Werk. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der "Schuld", die einzelne Mitglieder der Familie auf sich laden und später sühnen müssen. Vor allem Geoffrey, einer der Söhne Melusines, ist hier zu nennen, der den Frevel beging, ein Kloster niederzubrennen.

 

Auf der Suche nach einer Seele

 

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Adelsfamilien auf besondere Ahnherren oder Ahnherrinnen zurückführen. Kaum ein Adelsgeschlecht, das sich in alten Zeiten einen Stammbaum pinseln ließ, verzichtete auf griechische Heroen oder biblische Gestalten in ihrer Ahnenreihe. Dass die Familie Lusignan, die in Poitiers ansässig war, aber auch eine Zeitlang auf Zypern herrschte, allerdings einen Naturgeist oder eine zauberkundige weise Frau zu ihrer Ahnherrin erkor, ist recht ungewöhnlich. Es mochte in Zeiten, als die Kirche noch größere Macht hatte als heute, gar etwas gefährlich sein. Immerhin hat es sich die christliche Kirche Jahrhunderte lang zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an solche Wesen gnadenlos auszumerzen. Das Nachwort meiner Reclam-Ausgabe macht sehr deutlich darauf aufmerksam, dass aus diesem Grund das Motiv der Seele in den Melusinen-Mythos hinein kam: Ein Naturgeist hat keine Seele, aber er sollte eine erlangen können, oder zumindest danach streben, eine zu erhalten. Nur so wurde Melusine als Ahnherrin eines christlichen Geschlechts "hoffähig". Ein Gedanke, der sich in den Meerjungfrauen-Geschichten späterer Zeiten zu einem zentralen Motiv entwickelt hat. In Fouqués Märchen von Undine ist die Sehnsucht nach einer Seele zum Kernthema geworden, und auch in Andersens kleiner Meerjungfrau geht es neben der Liebe zum Prinzen immer darum, eine unsterbliche Seele zu erlangen.

 

Melusinen-Dichtungen von Goethe und Tieck

 

Die Geschichte Melusines hat zahlreiche andere Dichter inspiriert, zu nennen sind hier beispielsweise "Die neue Melusine" in Goethes Roman "Wilhelm Meisters Wanderjahre" oder Ludwig Tiecks Bearbeitung. Die heute bekannteste Melusinendichtung allerdings dürfte das Gedicht "Melusine" des Lyrikers Lothar Fohwein sein, dessen unsterbliche Deklamation wahrhaft Maßstäbe gesetzt hat:

 

 

Weitere Nestis-Ahnherrinnen:
Andersens kleine Meerjungfrau
Die Göttin Nestis
Die Göttin Thetis
Undine
Glaukos Pontios
Ran und die Wellenmädchen
Die Loreley
Die schöne Lau
Die Göttin Tethys

 

© Petra Hartmann








Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

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Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

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Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

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Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
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Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
Bestellen beim Aisthesis-Verlag

Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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