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PetraHartmann



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Lesungspartner XIV: Gabriele Arnicke

Geschrieben von Petra , in Kollegen 16 Juni 2013 · 1.199 Aufrufe
Kollegen, Unterwegs und 1 weitere...

Eine kleine Programmänderung zu unserer Fantasylesung am Dienstag, 18. Juni: Sabrina Ehlers musste leider kurzfristig absagen. Umso mehr freue ich mich, hier unsere Ersatzfrau vorzustellen, die nun aus Sabrinas unveröffentlichte Roman "Fey" vorlesen will.

 

Kennen gelernt habe ich Gabriele bei den Hildesheimlichen Autoren. Sie ist im Verein gerade zur Schriftführerin gewählt worden und macht sich besonders stark für die "Heimliche Leserunde", das ist ein regelmäßiges Treffen auf dem wir uns vereinsintern unsere Texte vorlesen und uns dann Tipps für den Vortrag geben. Sehr hilfreich als Generalprobe für die öffentlichen Lesungen oder einfach mal zu Ausprobieren frisch geschriebener Geschichten und Gedichte. Auf der jüngsten Lesung beeindruckte uns die Autorin durch ihre gelungene Kant-Interpretation, die demnächst auch auf Radio Tonkuhle zu hören sein wird.

 

Gabriele Arnicke sagt über sich auf der Homepage der Hildesheimlichen Autoren:

 

"Schreiben ist mein Schlüssel
zur Ruhe und Unruhe
zum Nachdenken und Treibenlassen
zum Entspannen und Aufregen
zum Wohlfühlen und „Sichfühlen“

 

Gedichte sind in mir, sie gehören zu meinem Bauplan. Mein Innern hält sie fest, oder gibt sie schubweise frei. Dann ist das „Sichfühlen“ besonders stark und lebendig. Darf ich es vorlesen, spüre ich dankbar das „Sichfühlen“ der Zuhörer.
Mir wurde 1959 in Höxter/ Weser auf die Welt geholfen. Ich hatte eine behütete Kindheit, eine meist gute Schulzeit, zumindest in den Deutschstunden und in der Literatur-AG, empfand die Schulneuheit der 10. Klasse der Hauptschule als puren Stress und, aus heutiger Sicht, als misslungenes Experiment, aus Hauptschülern Realschüler machen zu wollen. Zwischendurch ein unvergessliches Praktikum in der Redaktion der Westfalenzeitung, um dann mit 15 (zu jung für die Zeitungswelt) eine Verkäuferin in einem wunderschönen Lebensmittelladen zu werden. Es folgten Elektroläden in Hannover und Hildesheim. Und nun, zurück zu den Wurzeln, wieder ein wunderschönes Lebensmittel-Center in Lehrte. 30 Jahre machte ich Blasmusik in Spielmann-, Fanfarenzug und Blaskapelle der Heimat. Das Vereinsleben brachte unendlich viele Festreden, Jubiläumsgedichte und jecke Büttenreden (die hessische Grenze war nah!) hervor.
Ich bin verheiratet, wohne seit 1990 in Sarstedt, und schreibe Gedichte und Tagebuch seit ich denken kann. Ich absolvierte einen Fernkurs „Schule des Schreibens“, bin in vielen Gedicht-Anthologien vertreten, nahm eine Studio-CD zusammen mit Musikfreunden auf und habe bis jetzt 2 Gedichtbücher verlegen lassen. In loser Folge lese ich vor mit musikalischer Begleitung von Elke Siemon aus Hannover. Ich wandere gern durch Wald und Flur und bin im Urlaub am liebsten am und im Meer."

 

Gabriele hat bisher zwei Gedichtbände veröffentlicht, aktuell erhältlich ist "Menschenfügel". Der Klappentext verrät folgendes:

 

"Das Leben buchstabieren ... Unser Leben führt uns in verschiedene Lagen, wo rationale Überlegung oder emotionale Entscheidung gefragt sind. Nicht jeder denkt oder fühlt gleich, dennoch wollen die Grunderfahrungen nicht ohne Antwort bleiben. Das sind die Entscheidungen und Empfindungen an den Grenzen des Lebens, bei Geburt und Tod, Freude und Trauer, Verzweiflung und Glückseligkeit, Fragen und Zustimmungen dürfen unser Leben erfüllen. Der Autor stellt sich diesem Leben mit seinen ganz persönlichen Antworten, Anfragen, Gefühlen, Gedanken - ganz intim ist diese Art und sie findet ihre alleinige Begründung darin, dass Hilfen im gemeinsamen Menschsein angeboten werden möchten. Es geht nicht um unverrückbare Wahrheiten, sondern um persönliche Aussagen eines Menschen, der neugierig auf die Zukunft und erstaunt über die Vielfalt des Lebens ist."

 

Wer also neugierig ist, wie unsere Lyrikerin mit Sabrinas Fantasyroman umgeht, ist herzlich eingeladen: Dienstag, 18. Juni, 19 Uhr, Café Akku, Andreasstraße 1 in Hildesheim.

 

© Petra Hartmann




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Stephan R. Bellem: Die Ballade von Tarlin

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 14 Juni 2013 · 2.024 Aufrufe
Stephan R. Bellem und 2 weitere...

Mit dem Titel "Die Ballade von Tarlin" setzt der UlrichBurger-Verlag seine Novellenreihe fort. Die von Stephan R. Bellem verfasste Geschichte überrascht durch ein ungewöhnliches Setting: Die "Ballade" spielt in einer Art Westernwelt, bei der Elfen den Part der weißen Eroberer übernehmen, Orks werden als Urbevölkerung ihres Landes und ihrer heiligen Stätten beraubt, und Menschen werden als Arbeitssklaven gehalten und müssen in den Bergwerken nach magischen Edelsteinen graben.
Tarlin ist ein Elf und verritt als Sheriff Recht und Ordnung. Das heißt: Eigentlich wäre das seine Aufgabe, würde er nicht bereits zu Beginn der Handlung von seinen ehemaligen Vertrauten brutal zusammengeschlagen und - beinahe tot - in der Einöde ausgesetzt. Schwerverwundet und mit Gedächtnisverlust schleppt sich Tarlin durch die Wildnis, angetrieben allein vom Gedanken an Rache. Ein Ork-Schamane rettet ihn vor dem sicheren Tod. Und eine magische Tätowierung, die tödliche Energie aus Tarlins Revolver sprühen lässt, scheint das perfekte Werkzeug zu sein, um Rache zu nehmen und die Gerechtigkeit wieder herzustellen. Wenn der Sheriff nur sein Gedächtnis wiederfinden würde ...
"Die Ballade von Tarlin" steht in der Tradition klassischer Western. Ein rauhbeiniger Held, allein im Kampf gegen eine Bande von Verrätern, harte Schläge, schnelle Schüsse, heroische Duell-Forderungen, und im Hintergrund spielt eine einsame Mundharmonika das Lied vom Tod ... Zugleich verleiht der Austausch des Personals durch Elfen-Sheriffs und Ork-Medizinmänner der Story ihren ganz eigenen Kick. Dass am Ende Zauber und dunkle Magie den Ton angeben, scheint nur logisch, wenn man sich erst einmal auf die Figuren eingelassen hat.
Die Geschichte hat einen sehr anderen Zungenschlag als die erste Novelle der Reihe, "Der Herr der Laternen", in der zarte Zauber-Zwischentöne und Vollmondlicht überwogen. Dennoch oder gerade deswegen ist auch diese "Ballade" ein Volltreffer. Einfach etwas anderes, ein kleines überraschendes Stück Literatur für Zwischendurch, das aufhorchen lässt.
Bemängeln könnten allenfalls Runenkundige den Stern auf dem Titelbild, bzw. das drittletzte Zeichen der Aufschrift. Dort steht "Marswal", was vermutlich keinen Meeressäuger vom roten Planeten meint, sondern Sheriff Tarlin als "Marshal" ausweisen soll (auch wenn er im Buch diesen Titel nicht führt). Aber das tut der Qualität der Story keinen Abbruch.

 

Fazit: Interessante Begegnung der Genres Fantasy und Western, variiert das Thema vom einsamen Rächer und Mann ohne Gedächtnis. Spannend, gut geschrieben und ausgesprochen lesenswert. Macht Lust auf mehr.

 

Stehan R. Bellem: Die Ballade von Tarlin. Homburg/Saar: UlrichBurger-Verlag, 2013. 147 S., Euro 7,50.

 

 

Weitere Bücher aus der Novellenreihe des UlrichBurger-Verlags:
Christoph Marzi: Charing Cross
Jens Schumacher: Der Hügel von Yhth
Aileen P. Roberts: Feenfeuer
Stephan Lössl: Jäger im Zwielicht
Lilach Mer: Seacrest House
Thilo Corzilius: Der Herr der Laternen

 

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Andrea Tillmanns: Der Tote am Zülpicher See

Geschrieben von Petra , in Krimi/Thriller 13 Juni 2013 · 1.530 Aufrufe
Zülpich, Krimi/Thriller und 2 weitere...

"Der Tote am Zülpicher See" - so heißt Andrea Tillmanns' neuer Eifel-Krimi. Den Leser erwarten eine Leiche im Römerkostüm, eine ungewöhnliche Ermittlerin und sehr viel Lokalkolorit aus der Eifel-Stadt. Aber auch Krimi-Fans ohne Zülpich-Hintergrund werden sich in diesem Roman schnell wie zu Hause fühlen.
Eigentlich wollte Musiklehrerin Luisa Weinstrauß ja nur nch schnell den Hund ausführen. Doch Labrador Rolf, der von seiner Besitzerin übergangsweise bei der hilfsbereiten Frau einquartiert wurde, hat eine feine Nase und will sich von seinem Fundstück am nächtlichen Seeufer nicht trennen. Und was er dort entdeckt hat, versetzt Luisa in Angst und Schrecken: Dort liegt ein Toter. Kostümiert als Römer. Und im Wasser schwimmen ein paar Fetzen Thermopapier. Für den grantigen Kommissar Stockmann ist es nur ein weiterer Routine-Fall, immerhin ist er der Beamte mit der höchsten Aufklärungsquote in Zülpich und Umgebung. Aber für Luisa Weistrauß, die unbedingt die Unschuld des netten Nachbarsjungen Paul beweisen will, wird es nicht nur eine abenteuerliche Bewährungsprobe, sondern auch bald eine brandgefährliche Angelegenheit. Denn durch ihre Schnüffelei kommt sie dem Täter offenbar sehr nahe - zu nah ...
Andrea Tillmanns' Krimi ist kein Action-Thriller, in dem der Ermittler mit gezogenem Revolver von Psychopathen zu eiskalten Killern und dann wieder zurück zu Psychopathen hechtet. Vielmehr lässt sich die Autorin ein auf die eigenwillige Figur ihrer Ermittlerin, schildert den Arbeitsalltag einer freiberuflichen, schon etwas älteren Musiklehrerin und ihr soziales Umfeld, stellt dem Leser schrullige Nachbarinnen (100 Extrapunkte für die neugierige Frau Meierling von nebenan!) und eigenwillige Teenies vor und lässt sich Zeit für das Familienleben im Nachbarhaus. Vor allem aber bezieht dieses Buch seine Kraft aus der detailreichen Schilderung der Stadt Zülpich, aus seinem Reichtum an Hintergrundinformationen zu historischen Dingen oder der in Zülpich stattfindenden Landesgartenschau und an kleinen Randnotizen zu architektonischen Besonderheiten. Dies ist nicht einfach eine Krimihandlung, die, um das Buchsegment "Lokalkrimi" zu bedienen, mit ein paar Zülpicher Straßennamen aufgehübscht wurde, sondern es ist ein Roman, der genau dieser Stadt auf den Leib geschrieben wurde und nur hier auch hingehört. Genau so muss ein Lokalkrimi sein.
Etwas unpassend erschien mir lediglich eine Äußerung des Anwalts Doktor Kleinberg, der Luisa Weinstrauß bestimmte, ihm zugängliche, Informationen verweigert. Mit der Begründung, er dürfe Details aus einer Morduntersuchung nicht weitergeben. Wie bitte? Seit wann nehmen denn Rechtsanwälte Weisungen von Polizeibeamten entgegen? Pauls Anwalt hat nur eine einzige Aufgabe: Paul vor Gericht herauszuhauen. Und es gibt nur einen einzigen Menschen, dem er zu Loyalität verpflichtet ist: Paul. Der Anwalt ist kein vereidigter Geheimnisträger der Mordkommission. Luisa kommt zu ihm als von Pauls Mutter (die ihn vermutlich auch bezahlt) autorisierte Ermittlerin. Paul selbst hat zugestimmt, dass Doktor Kleinberg ihr seine, Pauls, Aussage zugänglich machen darf. Sollte Paul wirklich angeordnet haben, ihr die Aussagen aller anderen Leute vorzuenthalten? Mit welchem Interesse? Paul - und nur er - darf seinem Anwalt Redeverbot erteilen. Aber bestimmt nicht ein Kommissar Stockmann.
Ansonsten: Ein gut recherchierter, sehr stimmiger Roman mit überraschender Auflösung, der sehr viel Spaß macht und an keiner Stelle langweilig ist. Das Buch wurde völlig zurecht nominiert für den Jacques-Berndorf-Preis 2012.

 

Fazit: Ein etwas anderer Krimi mit ungewöhnlicher Ermittlerin und sehr viel Zülpich-Charme. Ein Buch der stilleren Art, das jedem gefallen wird, der Wert auf intelligente Handlungsführung und sensible Personenzeichnung legt. Lesenswert.

 

Andrea Tillmanns: Der Tote am Zülpicher See. Ein Eifel-Krimi. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2013. 190 S., Euro 9,95.

 

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Lesungs-Partner XIII: Gaby Memenga

Geschrieben von Petra , in Kollegen 12 Juni 2013 · 1.037 Aufrufe
Gaby Memenga, Lesungs-Partner und 1 weitere...

Gaby Memenga ist meine zweite Lesungspartnerin bei unserem Fantasy-Abend "Phantastischer Dreiklang". Am Dienstag, 18. Juni, könnt ihr sie zusammen mit Sabrina Ehlers und mir im Café Akku erleben.
Gaby Memenga habe ich an der Robert-Bosch-Gesamtschule kennengelernt, wo sie Lehrerin ist und unter anderem Latein unterrichtet. Ich habe sie aber auch schon an der Gitarre erlebt. Und sie ist obendrein verantwortlich dafür, dass ich die Hildesheimlichen Autoren kennen lernte und dem Verein beitrat.

 

Ihre Biografie auf der Vereinshomepage sieht so aus:
"Gaby Memenga wurde 1960 in Nordenham geboren und besuchte dort die Realschule und das städtische Gymnasium, studierte von 1979 -87 in Göttingen Evangelische Religion und Latein. Von 1990-2008 unterrichtete sie an der Marienschule in Hildesheim Evangelische Religion, Latein und Kunsterziehung. Seit 2008 arbeitet sie an der Robert-Bosch-Gesamtschule in Hildesheim.
Die Schriftstellerei hat sie stets als Ausgleich zu ihrem Lehrberuf gesucht. In diesem Zusammenhang sind auch die lateinischen Texte Fabulae entstanden (www.munduslatinus.de).
Ihr erster Roman erschien 2009 im Schardt Verlag, der zweite Roman Das Chaos der Frösche ist am Januar 2012 herausgekommen.
Gaby Memenga geht es in ihren Romanen stets darum Gefühle deutlich zu machen, die außerhalb einer Norm und einer Kultur liegen, damit der Mensch versuchen kann zu einer emotionalen Ganzheit zu finden."

 

Am Dienstag wird sie aus ihrem zweiten Roman "Das Chaos der Frösche" vorlesen. Und das erwartet euch:

 

"Anfänglich hatte das Fröschemeer heftigen Ekel und Erstarrung bei Sangrid ausgelöst, jetzt allerdings begann sie etwas gelassener zu werden, weil sie auf den Froschköpfen menschliche Züge erkannte Bald glaubte sie, die unverkennbaren Gesichtsmerkmale von Onkel Klaus, bald das typische Wesen von Tante Katharina und Tante Elli wahrnehmen zu können. Schließlich erschien ihr unter der Froschmenge sogar ganz deutlich das Gesicht ihrer Oma Immer wieder glitten ihre Augen von einem zum nächsten Frosch und konnten sich gar nicht sattsehen an den vielen Bekannten und Vertrauten, bis eine säuselnde Stimme ihr Schauen unterbrach: 'Ja, komm her zu mir! Ja, komm doch her zu mir!' tönte der verlockende Ruf."
Die Geschwister Eugenmund und Sangrid finden auf geheimnisvollem Weg in eine unbekannte Welt voller faszinierender Wesen und mystischer Riten. Die Welt der Frösche und der Puppen wird für die beiden zu ihrer zweiten Heimat und zur Reifeprobe mit dem neuen Leben wachsen Verantwortung und neue Aufgaben. Sie erfahren Liebe und private Leidenschaften, aber auch Zweifel über politische Systeme, religiösen Gehorsam und ihre eigene Geschlechtlichkeit. Immer wieder lockt sie der Fluss und mit ihm der Weg zurück zu den Menschen."

 

Wer mehr wissen will, ist herzlich zu unserer Lesung eingeladen:
Dienstag, 18. Juni, 19 Uhr, Café Akku, Andreasstraße 1, Hildesheim.
Bis dann!

 

© Petra Hartmann




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Lesungs-Partner XII: Sabrina Ehlers

Geschrieben von Petra , in Kollegen 11 Juni 2013 · 2.201 Aufrufe
Sabrina Ehlers, Kollegen und 2 weitere...

Sabrina Ehlers ist eine meiner beiden Lesungspartnerinnen bei unserem Fantasy-Abend in Hildesheim. Wer sie live erleben und ihr Romanprojekt "Fey" kennen lernen möchte, ist herzlich eingeladen zu unserer Lesung am Donnerstag, 18. Juni, ab 19 Uhr im Café Akku, Andreasstraße 1 in Hildesheim.
Ich habe Sabrina Ehlers bei den Hildesheimlichen Autoren kennen gelernt, einer Literatenvereinigung, die im Jahr 2011 aus der Taufe gehoben wurde. Mit ihren 33 Jahren ist die Autorin eine der jüngsten, zeigte sich aber schnell ausgesprochen aktiv, zum Beispiel beim Umkrempeln der Vereins-Homepage. Sabrina Ehlers lebt in Hildesheim-Itzum und ist Kauffrau im Großhandel.

 

In ihrem Autorensteckbrief stellt sie sich folgendermaßen vor:
"Wer ich bin?
An einem sehr heißen Sommertag geboren worden, kann ich gerade noch so behaupten, ein Kind der 70er zu sein. Aufgewachsen bin ich im nördlichen Grenzland Hamburgs, bis ein Studium mich zunächst weiter nach Norden (Kiel) und kurz darauf die Liebe nach Niedersachsen führte.
Die Lust am Schreiben war eigentlich schon immer da. Es gab viele kleine Versuche, die meisten gingen jedoch leider bei den Umzügen verloren. Seit Frühjahr 2012 schreibe ich an meinem ersten Roman. Mein Steckenpferd ist das phantastische Genre.
Erst nur als Konsument, nun auch als Produzent."

 

Im Café Akku wird sie aus ihrem noch unveröffentlichten Romanmanuskript "Fey" vorlesen. Es geht um eine Art Fuchsdämon. Im Ausschnitt, der vorgelesen wird, ist die Heldin unterwegs zu einer Versammlung von Wesen ihrer Art. Hier Sabrinas Inhaltsangabe:

 

"Nach einer Ewigkeit soll ein Gesandter Kontakt zu den Menschen aufnehmen. Der junge Bote Nanos und seine rebellische Freundin Yerell schaffen es, den Intrigen zu entfliehen und sich der Aufgabe zu stellen. Doch während Nanos erneut von den Machtkämpfen eingeholt wird und vor der Wahl zwischen Pflicht und Freundschaft steht, scheint Yerell den Weltenschöpfern selbst entgegentreten zu müssen."

 

Es kommt also einiges auf euch zu am 18. Juni. Wir freuen uns auf euch.

 

© Petra Hartmann




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Lesung: "Phantastischer Dreiklang"

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 10 Juni 2013 · 884 Aufrufe
Unterwegs, Hildesheim, Movenna und 2 weitere...
Mal wieder eine Lesung "zu Hause": Am Dienstag, 18. Juni, stelle ich in Hildesheim meinen Roman "Der Fels der schwarzen Götter" vor. Unterstützt werde ich an diesem Abend von den Kolleginnen Gaby Memenga und Sabrina Ehlers, die aus ihren eigenen Werken vorlesen werden. Hier unsere Presse-Info:

Hildesheim. Fantasy-Abenteuer lesen drei Hildesheimer Autorinnen im Café Akku vor: Gaby Memenga, Petra Hartmann und Sabrina Ehlers lernten sich im Verein "Hildesheimliche Autoren" kennen und laden nun erstmals zu einer gemeinsamen Lesung ein.
Gaby Memenga, Jahrgang 1960, ist Lehrerin an der Robert-Bosch-Gesamtschule. Die Hildesheimerin wird aus ihrem zweiten Roman, "Das Chaos der Frösche", vorlesen.
Petra Hartmann aus Sillium entführt die Zuhörer in ihre phantastische Welt Movenna, über die sie bereits drei Bücher veröffentlicht hat. Die 43-Jährige wird aus ihrem Roman "Der Fels der schwarzen Götter" lesen.
Sabrina Ehlers ist Kauffrau im Großhandel und wohnt in Itzum. Sie wird ihren noch unveröffentlichten Roman "Fey" vorstellen, in dem es um eine Fuchsdämonin geht.
Die Autorinnen lesen im Hildesheimer Café Akku, Andreasstraße 1. Die Lesung am Dienstag, 18. Juni, beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.

Mehr Infos:
www.hildesheimliche-autoren.de
http://de.wikipedia..../Petra_Hartmann
http://de.wikipedia.org/wiki/Movenna


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"Mit Klinge und Feder" jetzt auch als eBook

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 09 Juni 2013 · 944 Aufrufe
Mit Klinge und Feder und 2 weitere...
Die Anthologie der Phantastik Girls "Mit Klinge und Feder" gibt es jetzt auch als eBook für den Amazon-Kindle. Die 396 KB kosten 5,49 Euro und können im Kindle-Shop erworben werden. Hier findet ihr auch eine ausführliche Leseprobe zu dem Buch:

http://www.amazon.de...70770760&sr=8-1

Viel Vergnügen damit


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Newsletter berichtet über "Autorenträume" und "Mit Klinge und Feder"

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 09 Juni 2013 · 849 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 3 weitere...
Der aktuelle Newsletter der "Hildesheimlichen Autoren" stellt meine beiden Anthologien "Autorenträume" und "Mit Klinge und Feder" vor. Hier der Beitrag:


Gleich zwei Anthologien hat die Hildesheimliche Autorin Petra Hartmann im Monat Mai herausgegeben. Beide Bücher wurden jetzt auf der Mainzer Minipressenmesse der Öffentlichkeit vorgestellt.
Bereits Anfang des Monats erschien "Mit Klinge und Feder", eine Sammlung von Fantasy- Storys der bekannten Autorinnengruppe "Phantastik Girls", in der Petra Hartmann und ihre Mit-Herausgeberin Andrea Tillmanns seit 2001 aktiv sind. Das Buch enthält 16 Kurzgeschichten.

Der Klappentext:
Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen.Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.
Mit Geschichten von Christel Scheja, Stefanie Pappon, Petra Hartmann, Charlotte Engmann, Linda Budinger, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.

Buch-Infos:
Petra Hartmann und Andrea Tillmans (Hrsg.), Mit Klinge und Feder.
Homburg/Saar, UlrichBurger Verlag, 2013. 247 S., Euro 9,-


Bei der zweiten Anthologie handelt es sich um eine Herzensangelegenheit der Hildesheimer Verlegerin Monika Fuchs. Zwei Jahre grübelte sie über die Frage nach: "Wovon träumen eigentlich Autoren?" Zusammen mit der Hildesheimlichen Autorin Petra Hartmann entstand im vergangenen Jahr die Ausschreibung, als deren Ergebnis die beiden nun ihr liebevoll gestaltetes Lesebuch präsentieren. Die bekannte Schriftstellerin Tanja Kinkel schrieb ein Geleitwort zu dem Buch. Für jedes verkaufte Exemplar geht ein Euro an den Verein "Brot und Bücher", der Bildungsprojekte für Kinder in Indien, Afrika, aber auch in Deutschland fördert.

Der Klappentext:
"Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich- und- berühmt- werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!"

Buch-Infos: Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
Hildesheim, Verlag Monika Fuchs, 2013. 336 S., Euro 16,90.

Eine ausführliche Leseprobe zu den "Autorenträumen"gibt es hier:
http://www.book2look...euero-dfuchs.de



Außerdem findet sich im Newsletter eine Ankündigung zu meiner nächsten Lesung: Zusammen mit Gaby Memenga und Sabrina Ehlers gestalte ich einen Fantasy-Leseabend im Hildesheimer Café Akku, Andreasstraße 1, 18. Juni, 19 Uhr.

Den Juni-Newsletter der Hildesheimlichen Autoren könnt ihr hier herunterladen:
http://www.hildeshei...vnewsletter.htm


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Neue Rezension zum "Serum": "Wie eine Gruselgeschichte von Titania Medien"

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 08 Juni 2013 · 970 Aufrufe
Doctor Nikola
Im "Phantastischen Bücherbrief" gibt es eine Rezension zu meinem Roman "Das Serum des Doctor Nikola". Erik Schreiber gibt dem Buch vier Smileys und stellt fest, die Story funktioniere so wie eine Gruselgeschichte von Titania Medien. Er schreibt:

"13. Mai 1927 Der sogenannte Schwarze Freitag in Berlin lässt innerhalb weniger Stunden die Aktienkurse um 20 bis 80 Prozent fallen. Zu den Arbeitslosen gehört auch der Bankierssohn Felix Pechstein. Der Name ist Programm, denn Felix, der Glückliche, hat nur Pech. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand muss er aus Nichts Geld machen, damit er überlebt. Da fällt ihm, wie aus heiterem Himmel ein Angebot für eine neue Tätigkeit. Es erscheint ihm das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, zuerst einmal wie ein Wunder und nur vernünftig für ihn. Der fremde Mann, der sich als Doktor Nikola vorstellt, ist ihm jedoch etwas unheimlich.
Durch seinen Zimmernachbarn hat Felix Kontakt zu einer Sekte, in deren Hohepriesterin er sich verliebt. Doch der eigentliche Drahtzieher dahinter ist ein alter Mann, der sein langes Leben dadurch erhält, dass er sich das Blut junger Männer injizieren lässt. Leider leben die jungen Männer nicht sehr lange und ein solches Ableben war für Felix ebenso geplant. Doch als der Sektenführer Meister Rainhart der Kinder des Lichts von seinem Kontakt zum langlebigen, ja fast unsterblichen Doktor Nikola erfährt, erhält er einen ganz besonderen Auftrag. Meister Rainhart träumt von der Wiederkehr der altägyptischen Pharaonenzeit. Dazu gehören aufwendige Zeremonien, für die er gern seine bezaubernde und betörende Tochter Mathilde einsetzt.

Der Jungbankier Felix Secundus Pechstein aus eine Familie von Privatbankern muss sich nun entscheiden, was er und vor allem für wen er was macht. Seit sein Vater sich eine Kugel in den Kopf geschossen hat, geht es mit ihm nicht aufwärts, und wenn er glaubt, er sei schon ganz unten, kennt er den lichtlosen Keller der Sekte des Lichts noch nicht. Der neue Arbeitgeber scheint ihm jedoch ein letzter Halt zu sein und so sagt er schliesslich zu, in die Dienste von Doktor Nikola, dem scheinbar unsterblich gewordenen Super-Verbrecher, zu treten. Da auch der Doktor in die Börsenkrise mit seinen Aktienpaketen geraten ist, scheint der leicht beeinflussbare Felix und Jungbanker gleichermassen wichtig für ihn zu werden. So ist die Arbeit bei Doktor Nikola für beide Seiten erst einmal gewinnbringend.
Aber verliebte junge Männer machen immer wieder dumme Sachen. So entführt er dem Sektenführer seine Tochter und beschwört damit Rainharts Zorn herauf. Hinter Rainhart jedoch steht ein gewisser Herr namens Ra-em-heb, der vorgibt, ein Überlebender aus der Zeit der Pharaonen zu sein. Betrachtet man sein mumienhaftes Aussehen, ist man durchaus geneigt, dem Glauben zu schenken. Sieht man dagegen Doktor Nikola, so ist dessen Methode der Langlebigkeit aber bestimmt erfolgreicher. Ra-em-heb giert sowohl Mathilde als auch Doktor Nikolas Serum hinterher. Felix soll sich bereiterklären, Doktor Nikolas die ebenfalls unsterbliche Katze Apollyon zu stehlen.
Das Buch DAS SERUM DES DOKTOR NIKOLA funktioniert so, wie die Gruselgeschichten die Titania Medien in der Reihe Gruselkabinett anbietet. Eine manchmal naiv anmutende, dafür aber umso spannendere Handlung, die diverse Klischees bedient. Dies ist jetzt nicht abwertend gemeint, denn die Vorlage die Guy Newell Boothby anbietet, erwartet geradezu eine solche Fortführung.
Da ist also der Australier Guy Newell Boothby, der in seinen Erzählungen einen unsterblich erscheinenden Schurken und Abenteurer erfindet und ihn die Abenteuer erleben lässt, wie sie die damalige Leserschaft gern las. In dieser Hinsicht ist Doktor Nikola einem Alan Quatermain nicht unähnlich.
Das Besondere an Petra Hartmann ist, dass sie einiges der tatsächlichen Geschichte Deutschlands mit in das Buch einfliessen lässt. Es beginnt also mit dem schwarzen Freitag, der für einen Börsencrash sorgte. Dabei spielt sie mit der Sektengläubigkeit von damals, in der Hoffnung dort Hilfe zu finden, wo ein christlicher Gott versagte, schliesst aber die militante Variante des Arbeiterstaates aus und lässt die Anfänge der NS-Schergen und Anspielungen ganz heraus. Der literarische Kniff sorgt dafür, dass die Welt etwas geheimnisvoller wirkt, ohne auf damalige oder gar heutige politische Entwicklungen eingehen zu müssen.DAS SERUM DES DOKTOR NIKOLA bleibt daher ein spannender Roman, der etwas vom Flair derjenigen Romane hat, die Ende der 1890er Jahre geschrieben wurden. Die Beschreibung von Felix Sekundus Pechstein hat mir sehr zugesagt, und wirkte für mich wie eine Realfigur. Dem Seriencharakter geschuldet blieb die etwas oberflächlichere Art der Beschreibung von Doktor Nikola, da andere Autoren ihn etwas anders anlegen. Mathilde erschien mir etwas widersprüchlich. Manchmal wirkte sie wie eine moderne Frau, dann wieder als gegängeltes Mädchen. Aber vielleicht war das gewollt. Insgesamt gesehen war dieser Roman eine gute Unterhaltungslektüre mit dem Gefühl des „damals“."

Die Originalrezension findet ihr in:
Der Phantastische Bücherbrief, Ausgabe 594, Juni 2013, Seite 20-21.
http://www.world-pha...0mai%202013.pdf


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Neue Rezension zum "Fels"-Hörbuch

Geschrieben von Petra , in Movenna 08 Juni 2013 · 927 Aufrufe
Movenna und 2 weitere...
Auf Audible.de gibt es eine neue Rezension zum Hörbuch "Der Fels der schwarzen Götter". Der Rezensent, Matthias aus Bielefeld, findet die Geschichte nicht schlecht, hat jedoch Probleme mit der Sprecherstimme. Er gibt seiner Rezension den Titel. "Der Glaube bringt den Untergang".
In der Kritik heißt es:
"Sehr interessante Idee, eine Eroberung mal aus der Perspektive des hoffnungslos unterlegenen Naturvolkes darzustellen (wobei sich hier die Frage stellt, wer hier das "zivilisierte" Volk ist...). Man leidet und fiebert mit, auch wenn (oder weil?) eigentlich klar ist, worauf es am Ende hinaus läuft.
Das Buch hält nicht nur eine hörenswerte Perspektive sondern auch noch ein paar kleine überraschende Wendungen parat, so dass die Handlung nur im Ergebnis, nicht aber im Ablauf vorhersehbar ist."
Der Wermutstropfen:
"Resi Heitwerts Stimme passt zwar gut zum noch kindlichen Protagonisten Ask, zu den älteren männlichen Charakteren allerdings nicht wirklich... teilweise daher etwas gewöhnungsbedürftig, obwohl Frau Heitwert ihre Sache gar nicht schlecht macht."
Matthias vergibt für das Hörbuch drei Sterne. Sein Fazit:
"Mal etwas Anderes "für Zwischendurch"!"

Die vollständige Rezension findet ihr unter:
http://www.audible.de/pd/B00AO2QIRS


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Doctor Nikola: "packend bis zum Schluss"

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 08 Juni 2013 · 968 Aufrufe
Doctor Nikola, Elfenschrift und 1 weitere...
Eine neue Rezension zu "Das Serum des Doctor Nikola": Ulrike Stegemann bespricht meinen Roman in der neuen "Elfenschrift". Sie schreibt:

"Petra Hartmann hat mich mit ihrer Vielseitigkeit ja schon oft überrascht – und mit Doctor Nikola ist ihr das erneut gelungen.
Als Petra mir vor einer ganzen Weile erzählte, dass sie an einem Roman über Doctor Nikola schreiben würde, konnte ich damit erst einmal wenig anfangen. Zwar hatte ich mitbekommen, dass der Wurdack-Verlag eine Reihe mit Nikola-Romanen von Guy Newell Boothby heraus brachte, allerdings endete mein Wissen an dieser Stelle auch schon. Wie ich mittlerweile nachlesen konnte, ist das Werk des australischen Autors Boothby (1867-1905) heute, bis auf wenige Ausnahmen, fast vergessen. Sehr löblich also, dass der Wurdack-Verlag diese Serie wiederbelebt hat. Mit dem wunderbaren Schurken Doctor Nikola, dem allgemein eine Ähnlichkeit mit Doktor Mabuse zugeschrieben wird, haben es die Bücher auch wirklich verdient, gelesen zu werden.
Nach Michael Böhnhardt ist der Roman von Petra Hartmann der zweite, der die Nikola-Reihe fortsetzt. In „Das Serum des Doctor Nikola“ wird der glücklose Bankierssohn Felix Pechstein ins Spiel gebracht. Die Berliner Börse liegt durch den „Schwarzen Freitag“ am Boden und Pechstein ist arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand. Das Angebot eines reichen Geschäftsmannes kommt da gerade recht. Geheuer ist Pechstein dieser Mann namens Nikola jedoch nicht, und so entscheidet er sich zunächst auch gegen eine Zusammenarbeit. Seine Meinung schlägt um, als er sich in die Mitte der „Kinder des Lichts“ begibt und sich in deren Priesterin verliebt. Um mit ihr zusammen sein zu können, muss Pechstein sie aus den Klauen der sektenähnlichen Gemeinschaft befreien - und dafür ist er bereit, alles auf sich zu nehmen. Er geht auf Nikolas Angebot ein, um Geld für eine sichere Zukunft zu verdienen, und plant nebenbei die Befreiungsaktion der Priesterin. Doch sein Kontakt zu Nikola wird ihm schnell zum Verhängnis. Um seine Priesterin zu retten, muss er den Doctor bestehlen – und das ist ein Wagnis, das absolut niemand eingehen sollte, der noch ganz bei Verstand ist. Pechstein tut es trotzdem, der Liebe wegen. Fortan wirft die Autorin ihm ein Hindernis nach dem nächsten in den Weg.
„Das Serum des Doctor Nikola“ beginnt ruhig, fängt viel Atmosphäre ein und geht schließlich in eine spannende Verfolgungsjagd über. Petra Hartmann erzählt packend bis zum Schluss und macht es dem Leser leicht, zum Nikola-Fan zu werden."

Die Rezension ist erschienen in Elfenschrift #38. Das Heft kann zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de erworben werden.


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Elfenschrift Nummer 38 ist da

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 08 Juni 2013 · 921 Aufrufe
Elfenschrift
Heft 38 der Elfenschrift ist erschienen. Eine Ausgabe, in der sich Wehmut ausbreitet. Herausgeberin Ulrike Stegemann hatte es schon verschiedentlich angedeutet, jetzt ist es also offiziell: Im Vorwort kündigt sie an, dass sie das kleine feine Literaturheftchen einstellen wird. Mit Ausgabe 41 wird also das Ende gekommen sein.
Mir tut es weh, denn die Elfenschrift war einer meiner liebsten Begleiter durch die phantastische Welt. Es hat Spaß gemacht, die großartigen Illustrationen und die liebevoll layouteten Seiten anzusehen, es war schön, die Geschichten, Gedichte und Berichte der Kollegen zu lesen, und es war jedesmal ein neuer Nervenkitzel, wenn Ulrike das Thema des nächsten Heftes bekannt gab und ich mir verzweifelt die Haare raufte und dachte: "Um Himmelswillen, was für einen Artikel soll ich denn dazu schreiben?!"
Die Elfenschrift war eine Institution. Welches Magazin hält schon zehn Jahre durch und bietet dennoch jedesmal etwas Neues?
Ulrike schreibt, sie schaffe es zeitlich einfach nicht mehr. Immerhin, sie ist inzwischen eine gefragte Autorin und hat sehr viele eigene Projekte, Bücher, eBooks, und alles kostet Zeit und Kraft. Schade um die liebe, kleine "Elfie". Ich werde sie vermissen.
Aber noch ist es ja nicht so weit. Bis Heft 41 können wir die Elfenschrift ja noch genießen, und genau das werde ich auch tun.

Heft 38 enthält zwei Con- bzw. Messeberichte von mir: Ich erzähle vom MarburgCon und von der Homburger Buchmesse HomBuch. Außerdem findet ihr in der aktuellen Elfenschrift:
  • Interviews mit Tatjana Kirsten und Fabienne Siegmund
  • Textbeiträge von Roselinde Dombach, Stefanie Bender, Margarete Pettau, Denise Mildes, Utz Anhalt, Melanie Ulrike Junge und Volkmar Kuhnle
  • Grafiken/Illustrationen von Roselinde Dombach, Josy Kiekuth, Curtis Nike, Jan Hillen und Christel Scheja
  • Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...
Efenschrift Nummer 38 ist zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de zu bestellen.



Und hier noch die Ausschreibung für Heft 39:

Thema: Herbstzauber & Halloween

Im September soll es "zauberhaft" weitergehen, und zwar mit dem Thema " Herbstzauber & Halloween". Schreibt uns von Hexen, schwarzen Katzen, Gespenstern und allem anderen, was zur Herbstzeit sein Unwesen treibt. Wir sind wie immer gespannt, was Ihr Euch einfallen lasst.
Texte (max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc oder .rtf) sowie Illustrationen (als .jpg) bitte wie immer per Mail an info@elfenschrift.de. Redaktionsschluss ist der 31. Juli 2013.




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Minipressenmesse mit Klinge und Feder und Autorenträumen

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 07 Juni 2013 · 993 Aufrufe
Monika Fuchs, Autorenträume und 4 weitere...

Die Mainzer Minipressenmesse - das ist tatsächlich eine Messe, die es in sich hat. Von Donnerstag bis Sonntag hatte ich Gelegenheit, ausgiebig Messeluft zu schnuppern, ab und zu bei einer Bratwurst auf den Rhein hinabzusehehn, die Gutenbergstadt unsicher zu machen und ganz viele Buchmenschen zu treffen. Ich war zusammen mit Monika Fuchs angereist, um unsere druckfrische Anthologie "Autorenträume" zu präsentieren, und hatte außerdem eine Lesung aus dem Fantasy-Band der Phantastik Girls "Mit Klinge und Feder" zu bestreiten.
Monika Fuchs hatte für ihren Verlag einen Stand in der Rheingoldhalle gebucht, den wir - nach rund viereinhalb Stunden Autobahnfahrt und ein wenig Sucherei in der Ausstellungshalle auch tatsächlich fanden. Es war ziemlich dunkel, Tisch D35 lag in der hintersten Ecke, genau vor dem Damenklo, und wir witzelten noch etwas herum, dass wir wohl ein kleines Vermögen machen könnten, wenn wir einfach einen Teller aufstellen und von jedem Toilettenbesucher 50 Cent verlangen würden ... Der Aufbau war ziemlich kräftezehrend. Ja, ich habe Germanistik studiert und kann daher auch Buchkisten schleppen, aber es waren halt doch ziemlich viele Kisten, und der Weg vom Parkplatz war sehr lag. Als uns dann noch eine Kiste mit Madame-von-Wutz-Tassen von Monikas kleiner Spielzeug-Sackkarre hüpfte, war ich fast verzweifelt. Aber wir schafften es dann doch irgendwie ...

 

Autorenträume in der dunklen Gasse

 

An den ersten beiden Tagen verirrten sich kaum Besucher zu uns. Besser wurde es, als am Freitagabend die meisten Leute aus unserer engen dunklen Gasse aufgaben und abreisten. Wir erhielten die Erlaubenis, weiter nach vorn zu kommen, konnten uns noch zwei zusätzliche Tische ergattern und hatten plötzlich einen so eindrucksvollen Riesenstand, dass man uns fast für einen bekannten Druckkostenzuschussverlag mit seinem ehrfurchtheischenden Frankfurter Messestand hätte halten können. Von da ab hatten wir sehr viel Zulauf.

 

"Herr Ober, in meinem Wein schwimmt eine Fliege"

 

Unser Hotel, "Stiftszwingert", hatte im Erdgeschoss ein italienisches Restaurant, das wir zweimal nutzten - zum ersten und zum letzten. Dieses "San Marco" war wirklich ein einfach unfassbares Erlebnis. Dabei fing alles ganz harmlos an: Monika fragte den Ober, ob er zur Pizza Margherita eher einen Weißwein oder einen Rotwein empfehlen würde. "Nehmen Sie doch einen Rosé", schlug er ungerührt vor. "Eine salomonische Entscheidung", kommentierte die Verlegerin und ließ sich darauf ein. Später grübelten wir darüber nach, warum denn gar kein Rosé auf der Karte stand, und der Verdacht wurde laut, dass er den wohl eben erst in der Küche gepanscht habe. Wir waren guter Dinge, quatschten über dieses und jenes, und plötzlich entdeckte Monika in ihrem Glas ein Insekt, das ich als Fruchtfliege (Drosophila melanogaster) klassifizierte. Von da ab gab es natürlich kein Halten mehr, und ich musste sofort alle Kellnerwitze erzählen, die mir einfielen. Nach dem 30. Witz mit "Herr Ober, was macht die Fliege in meiner Suppe?" ließ sich tatsächlich auch unser Ober blicken. "Herr Ober, was macht die Fliege in meinem Glas?", fragte Monika. Der Italiener blickte sie fragend an. "Stört sie?", wunderte er sich. Dann griff er in eine Schublade, holte ein Messer heraus, fischte mit dem Geschick eines Mannes, der dies schon tausendfach getan hatte, den Tierkadaver aus dem Wein und überreichte Monika mit einer formvollendeten Verbeugung ihr - nun fliegenfreies - Glas. Dann verschwand er in der Küche. Wir hielten das erst für einen Scherz und glaubten, er würde bald mit einem frischen Glas Wein zurückkehren. War aber nicht so. Und es kam auch niemand, der uns über die versteckte Kamera aufklärte. Hm. Dass er uns dann, als wir nach dem Essen offenbar zu lange schwatzten, einfach mal das Licht ausstellte - geschenkt. Jedenfalls war dieser Abend ein unvergessliches Erlebnis.

 

Mainzer Minipressenmesse - seit 1970 Heimat für Kleinverlage

 

Aber zurück zur Messe. Die Mainzer Minipressenmesse gibt es seit 1970 (wie mich). Alle zwei Jahre treffen sich hier kleinere Verlage und Druckereien, vor allem aber auch Buchkünstler, die ihre ungewöhnlichen Handwerkserzeugnisse hier ausstellen. 360 Aussteller aus mehr als 15 Ländern und 10.000 Besucher sollen es laut Messehomepage gewesen sein. Zur Eröffnung wurde der V.O. Stomps-Preis vergeben. Den Hauptpreis bekam die Katzengrabenpresse von Christian Ewald, der Förderpreis ging an die SchwarzHandPresse von Ursula und Theo Hurter.

 

Auf der Suche nach "Saphir im Stahl" und Ulrich Burger

 

Ich war geradezu erschlagen von der Vielzahl der Angebote. Vor allem, da die Stände nicht nach Themen sortiert waren, war es für mich ziemlich schwer, mich zurechtzufinden. Mein Versuch, den Ulrich-Burger-Verlag zu finden, war geradezu abenteuerlich. Ich fragte schließlich am Informationsschalter nach. Eine freundliche Dame blätterte im Katalog und fand schließlich den Eintrag: "Siehe Saphir im Stahl". (Den hatte ich auch nicht gefunden.) Unter "Saphir im Stahl" war allerdings keine Standnummer vermerkt, und ich war genau so schlau wie vorher. Nur ein paar Kinderbuchverlage, darunter der von Monika Fuchs, hatten es tatsächlich geschafft, sich zur "Sachgruppe Kinderbuch" zusammenfassen zu lassen. Allerdings war zwischen uns auch ein Spieleverlag, der sich bitter beklagte, in die Kinderecke gestellt worden zu sein. Spiele seien eben nicht automatisch Kinderkram ...

 

Sektempfang beim Monika-Fuchs-Verlag

 

Am Samstag war der große Tag der Autorenträume gekommen. Monika hatte die gute Idee, vor der Lesung zu einem kleinen Sektempfang einzuladen. So konnten wir mit den Autoren auf unsere Anthologie anstoßen und noch den einen oder anderen Traum-Freund an unserem Stand "einfangen". Unser Leseplatz auf der Empore war daher auch gut gefüllt, und es gab viele Zuhörer, als wir die Anthologie vorstellten. Ein wenig laut war es, denn von unten hallte gewaltiger Messelärm zu uns herauf, aber die Autoren gaben ihr bestes. Zu Beginn erzählte Monika Fuchs ein wenig über die Idee und Entstehung des Buchs. Dann lasen einige der Autoren Auszüge aus ihren Werken, wobei ich jeweils die Einleitung zum Text vortrug.

 

Lesung aus "Autorenträume"

 

Es gelang trotz der Lautstärke eigentlich ganz gut, nur bei Boris Semrows Gedicht habe ich etwas gepatzt. Es war mir unmöglich, das Wort "Glaspantoffeln" auszusprechen, irgendein böser Zungenkobold machte ein "Blaskartoffeln" daraus. Peinlich. Aber der Autor trug es mit Humor. Hans Gärtner trug sein Hühnergedicht "Ja nun" vor, über das wir später beim Abendessen noch lange sprachen. Martina Sprenger las den Beginn ihrer Geschichte "Der Deutsche Buchpreis und ich". Clara Becker entführte uns in die Traum-Versandabteilung der T-Warenhauskette. Joachim Frank schilderte eine Preisverleihung anz eigener Art und einen Dichter, der verkündete, er wolle mit seinen Werken Geld verdienen. "Wer, wenn nicht ich?", fragte sich Helene Andreasdotter Thulesius, und Heinz-Peter Engertsberger verfiel in einen wahren "Schreibrausch". Und zum Schluss las ich noch den "Blurb" vor, den Klappentext-Fan Horst-Werner Klöckner extra für dieses Buch geschrieben hat.

 

Von Hühnerbeinpergament und Einlaufkindern

 

Am Abend traf sich der harte Kern der Autorenträumer im Gutenbergmuseum, wo es einen Gastronomiebetrieb mit sehr großzügigen Öffnungszeiten gibt. Wir unterhielten uns unter anderem über einen Buchbinder, der Bücher in Hühnerbeinpergament einbindet (unser Favorit dafür war das Gedicht "Ja nun"). Nebenbei warfen wir den einen oder anderen Blick auf den Fernseher, denn es gab gerade ein Fußballspiel (Bayern gegen Deutschland). Dabei habe ich ein neues Wort gelernt. Offenbar heißen die Kinder, die am Anfang des Spiels zusammen mit den Fußballern auf den Platz gehen, "Einlaufkinder". Fand ich eklig. Und erntete entsetzte Blicke, als ich meinem Missbehagen Ausdruck verlieh. Egal, abgesehen davon war's ein schöner Abend.

 

Lesung aus "Mit Klinge und Feder"

 

Am Sonntag war der Tag der "anderen" Anthologie gekommen: Ich stellte "Mit Klinge und Feder", das Fantasy-Buch der Phantastik Girls, vor. Ebenfalls auf der Empore und bei enormer Lautstärke. Ich hatte ein kleines, aber wohlwollendes Publikum, und mir wurde hinterher versichert, dass ich mit der Stimme gut gegen den Messelärm von unten angekommen bin.

 

Movenna-Geschichte und Silvester-Märchen

 

Für die Lesung hatte ich zwei sehr unterschiedliche Texte aus dem Buch ausgesucht. Ich begann mit der Story "Der Reiter auf dem schwarzen Pferd", einer Geschichte aus dem Steppenland im Osten Movennas, in der ich etwas über die Jugend sie Nearith-Helden Zosric erzähle. Im Anschluss trug ich meine Silvestergeschichte "Das Märchen von der verzauberten Straßenlaterne" vor. Immerhin: Vom Sommer konnte man zu der Zeit draußen in Mainz nichts merken. Mein Timing war nahezu pefekt: Als der Lautsprecher die nächsten Lesungen auf der Empore verkündete, las ich den letzten Satz vor.
Dann noch ein paar Stunden am Verlagsstand. Das gefürchtete Zusammenpacken und Aufräumen. Heimwärts auf fast leeren Autobahnen über A66, A5 und meine geliebte A7, und dann einfach nur noch ins Bett fallen und Autorenträume von Klingen und Federn träumen. Mainz war schön. Aber anstrengend. Aber schön.

 

© Petra Hartmann




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Radio-Lesung aus "Mit Klinge und Feder"

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 29 Mai 2013 · 1.140 Aufrufe
1000 Mikes, Rena Larf und 3 weitere...
Ohren auf! Unsere Anthologie "Mit Klinge und Feder" könnt ihr bald auch hören. Rena Larf liest ausgewählte Geschichten aus dem Buch im Fantasy-Channel auf www.1000mikes.de vor. Die Sendung geht am Dienstag, 18. Juni, online, die Lesung beginnt um 10 Uhr.
Wer dann noch im Bett liegt - oder anderweitig verhindert ist - kann den Beitrag danach aber auch im Archiv des Senders finden.
Die Sendung wird laut Programm 22 MInuten dauern. Welche Texte Rena ausgewählt hat und welche Musik dazu zu hören sein wird, ist noch nicht heraus, wird aber sicher bald hier zu lesen sein:
http://de.1000mikes....eEntryId=111452


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Federwelt berichtet über "Autorenträume"-Anthologie

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 27 Mai 2013 · 783 Aufrufe
Monika Fuchs, Federwelt und 1 weitere...
Die Zeitschrift "Federwelt" berichtet in ihrer Jubiläumsausgabe über unsere Anthologie "Autorenträume". Das Heft enthält eine Buchvorstellung und außerdem zwei Beiträge aus dem Buch als Leseproben. Sandra Uschtrin hat sich die Geschichten "Tempi passati" von Thomas Friedt und "Blurb" von Horst-Werner Klöckner ausgesucht. Eine gute Wahl, die Federwelt-Leser werden bestimmt viel Vergnügen mit den beiden Texten ihrer Autorenkollegen haben.
Federwelt Nummer 100 erscheint am 1. Juni, kostet 5,50 Euro und ist auf der Seite www.federwelt.de zu bestellen. Falls ihr nicht sowieso schon ein Abo habt ;-)


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"Autorenträume" sind gedruckt

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 26 Mai 2013 · 1.169 Aufrufe
Monika Fuchs, Autorenträume
Die Autorenträume sind fertig und haben die Druckerei verlassen. Das meldete Verlegerin Monika Fuchs jetzt auf ihrem Verlagsblog. Inzwischen befindet sich unsere Anthologie auf dem Postweg. Die Füxin geht auf Nummer Sicher: "Da man nie so genau weiß, wie lange eine Palettenlieferung dauert, habe ich vorsichtshalber zwei Traum-Pakete extra per Paketdienst schicken lassen - die sollten am Dienstag hier sein", schreibt sie.

Wer schon einmal einen Blick ins Buch werfen möchte, findet hier eine ausführliche Leseprobe:
http://www.book2look...nbuero-fuchs.de
Nicht nur schöne Texte, finde ich, sondern auch optisch gut gelungen. Es macht Spaß, mit Monika zusammen Bücher zu machen.

Bereits eingetroffen sind Flyer und Lesezeichen, mit denen wir etwas Werbung für unser Buch machen möchten. Dann sollte ja alles klappen, und wir können am Donnerstag mit vollem Kofferraum zur Mainzer Minipressenmesse fahren. Ihr findet uns von Donnerstag bis Sonntag an Stand D35 in der Rheingoldhalle. Unsere Lesung aus dem Buch könnt ihr am Samstag hören: Samstag, 16-17 Uhr im Lesezelt.


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Werkführer stellt "Fels der schwarzen Götter" vor

Geschrieben von Petra , in Movenna 23 Mai 2013 · 913 Aufrufe
Klaus-Peter Walter und 2 weitere...
"Der Fels der schwarzen Götter" ist jetzt aktenkundig in einem der bekanntesten Phantastik-Nachschlagwerke: Seit der 59. Ergänzungs-Lieferung, Mai 2013, enthält der "Werkführer durch die utopisch-phantastische Literatur" auch einen Artikel über meinen Roman aus Movenna.
Der Text wurde verfasst von Klaus-Peter Walter, der das Kunststück vollbracht hat, die verschlungenen Auseinandersetzungen um die schwarzen Klippen auf knapp zweieinhalb Seiten zusammenzufassen.

Der Corian Verlag Heinrich Wimmer, bei dem das Werk erscheint, beschreibt den Werkführer wie folgt:

"Dieses Lexikon stellt – in einem zeitlichen Rahmen, der von der Antike bis zur Gegenwart reicht – im Laufe der Zeit Hunderte von Werken der Science Fiction, der phantastischen Literatur, der Fantasy und deren Grenzbereichen beschreibend und wertend vor. Aufgenommen sind nur deutsche Ausgaben, d.h. Originaltexte und Übersetzungen.
In den einzelnen Artikeln wird zunächst ausführlich der Inhalt des betreffenden Romans oder der Erzählsammlung referiert. Darauf folgt eine kurze Interpretation bzw. kritisch-literarhistorische Beleuchtung des Werkes. Viele Einträge werden abschließend ergänzt durch Hinweise auf Sekundärliteratur, Verfilmungen und bibliophile oder illustrierte Ausgaben.
Klassiker der utopisch-phantastischen Literatur wie Thomas Morus, H. G. Wells, Algernon Blackwood oder Charles Robert Maturin sind mit ihren wesentlichen Schriften ebenso vertreten wie weniger bekannte oder gewichtige Autoren.
Diese Loseblattsammlung versteht sich als Nachschlagewerk und Hilfsmittel für jeden, der sich mit diesem heute immer größere Bedeutung erlangenden Literaturbereich beschäftigt."

Der "Werkführer durch die utopisch-phantastische Literatur" wird herausgegeben von Franz Rottensteiner und Michael Koseler. Es handelt sich um eine Loseblattsammlung in z. Z. 8 Ordnern. Die ca. 10.400 Seiten kosten EUR(D) 398,--, EUR(A) 414,--, sFr 757,--
Ergänzungslieferungen erscheinen ca. 2-3mal jährlich mit einem Umfang von jeweils ca. 180 Seiten bei einem Seitenpreis von z. Z. EUR 0,21. 1988ff. ISBN 978-3-89048-800-4


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Erschienen: Mit Klinge und Feder

Geschrieben von Petra , in Mit Klinge und Feder 22 Mai 2013 · 1.140 Aufrufe
Stefanie Pappon und 7 weitere...
"Mit Klinge und Feder" ist da. Inzwischen habe ich meine Autorenexemplare der Anthologie erhalten und ausgepackt, und ich muss sagen, dass es ein wunderschönes Buch geworden ist. Das Cover zeigt ein Schwert, passend dazu gibt es im Innenteil neben jeder Überschrift eine kleine Schreibfeder. Es ist ein kleines Taschenbuch und liegt sehr gut in der Hand. Auf knapp 250 Seiten haben wir einige der besten Geschichten der Phantastik Girls versammelt.
Einige von uns entführen die Leser in Fantasy-Welten, die schon aus Romanen und Kurzgeschichtensammlungen bekannt sind. So gibt es von Christel Scheja die Geschichte "Was lange im Verborgenen ruht ...", die in Christels Welt Talastan spielt, was sicher viele Fans der Legendensänger-Edition freuen wird. Talastan ist auch der Schauplatz einer Geschichte von Herausgeberkollegin Andrea Tillmanns, die von einer pfiffigen und magiebegabten Tänzerin erzählt.
Linda Budinger schrieb exklusiv für diese Anthologie eine Fortsetzung ihres Greifenritter-Romans. Diesmal müssen sich die jungen Greifenritterinnen Daphne und Rinia als königliche Gesandte auf einem Turnier bewähren. Und dass es von mir zwei Geschichten aus Movenna gibt, hatte ich ja schon verraten.
Mit "... mächtiger als das Schwert" steuerte PG-Gründerin Charlotte Engmann die inoffizielle Titelstory bei, in der sehr drastisch gezeigt wird, inwiefern die Feder der Klinge überlegen ist. Sehr interessant fand ich auch, wie Charlies Kurzgeschichte "Die letzte Bahn" mit Stefanie Papons "Alte Damen reizt man nicht" harmoniert. Überhaupt, eine meiner Lieblingsgeschichten von Steffi, diese skurrile, furchteinflößende Dame, die im Bus mit schwarzer Magie den Behindertenplatz bekommen will. Außerdem - last not least - gibt es zwei Kurzgeschichten von Petra Vennekohl, in der es um Frauen geht, die zaubern können oder es zumindest vorgeben. Beide sehr spannend und phantastisch. Lesen!

Buch-Infos:
Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.


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Bericht zur "Schlagzeilen"-Lesung

Geschrieben von Petra , in Schlagzeile 21 Mai 2013 · 1.234 Aufrufe
Schlagzeile, Lesung, Unterwegs und 1 weitere...
Die Lesung im Wiesbadener Lesecafé war schön und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich war gegenüber Andrea Tillmanns etwas gehandicapt durch meinen Husten, aber als es erstmal losging mit dem Lesen, hat mein Hals nicht mehr rumgezickt.
Inzwischen gibt es auf der Homepage des Lesecafés einen Bericht über den Krimi-Abend. Darin heißt es:
"Nach einer kurzen Pause stellte Petra Hartmann ihrne "Personal Novel"-Roman "Die Schlagzeile" vor, in der die Journalistin Helena auf der Jagd nach der besten Schlagzeile ist. Diese rückt zum Greifen nah, als eine Heiligenfigur gestohlen wird, um die sich die beiden Dörfer Barkhenburg und Reubenhausen streiten und damit ein jahrhunderte alter Hass ausbricht und den Frieden der Gemeinden stört. Petra Tillmanns, die ebenfalls eins Journalistin war und einige persönliche Erfahrungen in den Roman mit einbauen konnte. las ebenfalls sehr sicher und verlieh den Figuren dank unterschiedlicher Stimmlagen zusätzlich leben."
Den vollständigen Bericht findet ihr hier: http://www.vee-jas.d...e/eindruck.html

Bleibt noch festzuhalten, dass ich eine ganze Menge Bücher mit nach Hause gebracht habe. Ich bin jetzt nicht nur stolzer Besitzer des Tillmann'schen Zülpich-Krimis "Der Tote am See", sondern ich bekam auch von Ulrich Burger meine Exemplare der Anthologie "Mit Klinge und Feder" ausgehändigt. Mein Micra hatte schwer zu schleppen auf dem Rückweg nach Sillium. Die Bücher sind richtig schön geworden. Tolles Cover, sehr schöne Innengestaltung - und inhaltlich sowieso. Greift zu, wenn ihr die Anthologie seht!


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Morgen wird's kriminell: Lesung aus der "Schlagzeile"

Geschrieben von Petra , in Schlagzeile 17 Mai 2013 · 1.340 Aufrufe
Schlagzeile, Andrea Tillmanns und 3 weitere...
Morgen Abend stelle ich meinen Roman "Die Schlagzeile" im Wiesbadener Lesecafé vor. Andrea Tillmanns und ich haben ein kriminelles Programm zusammengestellt und freuen uns über Zeugen, Mittäter und Ermittlungshelfer. Los geht es um 19 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr.

In meinem Roman "Die Schlagzeile" geht es um eine engagiert-verzweifelte Lokaljournalistin, der im Sommerloch (fast) jedes Mittel recht ist, ihre Zeitung zu füllen. Da erscheint der Diebstahl einer alten Heiligenfigur geradezu als ein Geschenk des Himmels.
Hier zur Einstimmung der Klappentext:

"Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht..."

Der Clou bei diesem Buch: Ihr entscheidet selbst, wie die Heldin heißt und aussieht, und könnt auch die anderen Figuren "personalisieren". Gut geeignet als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk für Leute, die schon alles kennen. Hier könnt ihr es einfach mal ausprobieren:
http://www.personaln...die-schlagzeile
Andrea Tillmanns stellt ihren druckfrischen Lokalkrimi "Der Tote am Zülpicher See" vor. Das Buch ist soeben im Wurdack-Verlag erschienen. Worum es geht?

"Luisa Weinstrauß ist eine ganz normale Musiklehrerin mit einem nicht allzu aufregenden Leben bis sie zufällig am Zülpicher See über einen Toten im Römerkostüm stolpert.
Unversehens findet sie sich mitten in einem Kriminalfall wieder, in dem der Nachbarssohn zu den Hauptverdächtigen zählt. Bei dem Versuch, seine Unschuld zu beweisen, merkt sie erst zu spät, dass sie dem Täter schon viel zu nah gekommen ist."

Der Krimi war nominiert für den Jacques-Berndorf-Preis 2012 und erlebte gestern in Zülpich seine Premiere.

Seid gespannt auf unsere Fälle und Ermittler. Wir freuen uns auf euch.
Infos rund um das Wiesbadener Lesecafé und eine Anfahrtsbeschreibung findet ihr hier:

http://www.lesecafe-wiesbaden.de.vu/






Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

Eingefügtes Bild

Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

Eingefügtes Bild

Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

Eingefügtes Bild


Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

Eingefügtes Bild


Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Donnerstag, 10. Oktober: Märchenlesung bei den Hahnenkleer Märchentagen. Kurhaus Hahnenklee. Beginn: 15 Uhr. 

 

Freitag, 25. Oktober: Gruseliges im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Meine Kollegin Sabine Kempfer von der Goslarschen Zeitung liest meine Bergmanns-Geschichte "Der schwarze Frosch" vor. Beginn: 18 Uhr.

 

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch dabei. Eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

Angehängtes Bild: dieletztefalkin2.jpg

Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
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WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
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Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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