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PetraHartmann



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Doctor Nikola - wie aus der großen Zeit der Schauerromane und Pulp-Abenteuer

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 03 August 2013 · 1.038 Aufrufe
Doctor Nikola
Christel Scheja bespricht "Das Serum des Doctor Nikola" im Fantasyguide. Sie mag vor allem die intensive Atmosphäre und das Flair der vergangenen Epoche.

In der Rezension heißt es:
"Auch wenn die Geschichte in einer etwas anderen Ära spielt als die Originalromane, so schadet das der Atmosphäre der Geschichte nicht, eher im Gegenteil. Man erfährt mehr über den dunklen Teil der zwanziger Jahre, atmet die Verzweiflung, die den Boden für ein neues Regime ebneten und darf gleichzeitig magische Momente genießen, wenn sich die „Kinder des Lichts“ altägyptischen Riten und geheimnisvoller Magie zuwenden.
Mysteriös bleibt freilich auch Doktor Nikola, der eine Menge kann und viel zu wissen scheint, aber lieber im Verborgenen agiert als selbst an die Öffentlichkeit zu treten, wenn es nicht notwendig ist. Felix Pechstein ist die Verbindung zum Leser, der junge, etwas naive Held, der aus Liebe alles zu tun versucht und sich für das Mädchen seiner Träume in höchste Gefahr begibt.
Wie in klassischen Abenteuerromanen hält sich Petra Hartmann nicht lange mit charakterlichen Einblicken und ausführlichen Beschreibungen auf. Man erhält genau das, was man braucht, um sich ein Bild zu machen. Die Spannung ist hoch, immer wieder bringen neue absurde Situationen den Helden ins Schwitzen, der zwischen der Sekte und dem geheimnisvollen Doktor gefangen st. Am Ende wird jedoch alles so, wie man es erwartet. Der Roman kann vor allem durch die intensive Atmosphäre punkten, die das Kopfkino ordentlich ankurbelt. Die Geschichte lebt und atmet die Ausstrahlung der Originale, so dass selbst Fans mit dieser Adaption zufrieden sein dürften.
Aber auch wer die Originale nicht kennt, wird seinen Spaß haben, Zwar entgeht ihm dann zwar die diabolische Natur des Doktor Nikola ein wenig, er kann aber einen flott geschriebenen und unterhaltsamen Abenteuerroman mit dem richtigen Flair der Zeit und des Sujets genießen."

Ihr Fazit lautet:
"Alles in allem ist „Das Serum des Doktor Nikola“ eine stimmungsvoller Mystery-Roman, der die Atmosphäre der leicht phantastisch angehauchten Geschichten aus der großen Zeit der Schauerromane und Pulp-Abenteuer atmet – mit allem was dazu gehört! Dazu kommen ein selten genutztes Szenario und liebenswert gestaltete Figuren, die die Geschichte erst richtig rund machen."

Die vollständige Rezension findet ihr hier: http://www.fantasyguide.de/13186/


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"Autorenträume" voller Visionen und ohne Selbstbeweihräucherung

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 03 August 2013 · 1.110 Aufrufe
Autorenträume
Christel Scheja hat unser Lesebuch der "Autorenträume" im Fantasyguide besprochen. Sie sagt, wir hätten in dem Buch "die ungewöhnlichsten Visionen der schreibenden Zunft" gesammelt und "geben einen interessanten Einblick in die Gedankenwelt der Autoren", ganz ohne "Heischen nach Mitgefühl oder Selbstbeweihräucherung".

Sie stellt fest:
"Tatsächlich sehen die meisten der vertretenen Autoren das Thema mit einer gewissen Distanz oder nehmen es mit Humor. Besonders schwarzhumorig ist die Geschichte, in der eine frustrierte Autorin alle diejenigen aus dem Weg räumt, die ihrem Erfolg im Wege stehen, beginnend mit der Lektorin bis hin zu den eigenen Verwandten.
Vor allem die Essays schlagen einen ernsteren Ton an, berichten sie doch gelegentlich von den unangenehmen Erfahrungen, mit denen man leben muss, wenn man seine Texte bei Verlagen einreicht."

De "Autorenträume" seien ein Buch, in dem sich Schreibende durchaus wiederfinden können:
"Mal kann man die Aussagen einfach nur bejahen, dann wieder wird einem der Spiegel vorgehalten – mit der Gewissheit mit diesen Gedanken nun wirklich nicht alleine zu sein, wenn Kritiken, Kommentare oder gar kommerzieller Erfolg ausbleiben. Alles in allem gibt es keine Geschichte, kein Gedicht oder Essay, die fehl am Platz sind. Auch wenn man sich vielleicht nicht von allem gleichermaßen angesprochen fühlt – es gibt immer Texte, mit denen man sich am meisten identifizieren kann oder der den Nagel auf den Kopf trifft."

Ihr Fazit:
"„Autorenträume“ hält mehr als der Titel verspricht, denn die Anthologie bietet viele verschiedene Geschichten in denen so facettenreiche wie vielschichtige Phantasien und Visionen zu finden sind. Mal ernst und nachdenklich, oft genug aber auch heiter und satirisch verraten sie von der Innenwelt ihrer Autoren. Die Sammlung dürfte so vor allem die Leser anrühren und faszinieren, die selbst schon einmal geschrieben haben oder schreiben. Wollen."


Die vollständige Rezension findet ihr unter http://www.fantasyguide.de/13192/


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Bericht über Akku-Lesung im Newsletter

Geschrieben von Petra , in Movenna 01 August 2013 · 1.076 Aufrufe
Sabrina Ehlers, Gaby Memenga und 4 weitere...
Der August-Newsletter der Hildesheimlichen Autoren berichtet über unsere Fantasy-Lesung im Café "Akku". In dem Artikel heißt es:

"Fantasy hat in der Literatur längst ihren festen Platz eingenommen; stimmt s o nicht, denn Fantasy setzt sich nicht hin, Fantasy taucht auf und ist …da. Sie agiert. Fantastisch, übernatürlich, fesselnd, und ließ sich im Café Akku in Hildesheim mit einem „Fantastischen Dreiklang“ vernehmen.
Die Lesung der Hildesheimlichen Autorinnen Petra Hartmann, Gaby Memenga und Gabriele Arnicke (die für Sabrina Ehlers las), zog ein neugierig-interessiertes Publikum an. Mit Titeln wie "Der Fels der schwarzen Götter" und "Mit Klinge und Feder"(Petra Hartmann, 2010 und 2013), „Das Chaos der Frösche“ (Gaby Memenga, 2012) und „Zu spät“ (Sabrina Ehlers, unvervöff.) verstanden es die Autorinnen, die Zuhörer/innen– kurzweilig - in tief gründende Geschehnisse anderer Welten hineinzuziehen. Die hätte man sich doch „im Traum nicht einfallen“ lassen! Oder doch?
Ein literarisch und fantastisch unterhaltsamer Abend!"


Außerdem gibt es im Newsletter bereits eine Vorschau auf die Veranstaltung "Buch + Kurpark", bei der ich aus "Das Serum des Doctor Nikola" vorlesen werde:

"Großer Bücherflohmarkt und Lesemarathon
Am 24. und 25. 08. 2013 gibt es im Kurpark Bad Salzdetfurth ein BUCH- Erlebnis der besonderen Art. Tausende Bücher warten auf Leseratten und Schnäppchenjäger mit Lust am Stöbern. Autoren aus der Region Hildesheim sorgen mit knapp 20 Lesungen aus ihren Werken für literarisch anregende (Ein-) Stimmung und Unterhaltung.
Dabei sind die Hildesheimlichen Autoren mit:
Marlene Wieland, Peter Hereld, Petra Hartmann (Holle), Elviera Kensche und Sabine Kosubek, Autorinnen der Anthologie „Gesalzene Morde“ – Bad Salzdetfurth kriminell“, am Samstagnachmittag Kathrin Lange und Stefanie Heindorf mit ihrem Buch Bruderliebe.
Eine Buchbinderei gibt Einblick in die physische Herstellung eines Buches. Kinder erwarten spannende Spiele und Rätsel rund ums Thema Buch und natürlich ums Lesen. Trockene Kehlen und knurrende Mägen können direkt im Kurpark besänftigt werden, damit niemand etwas von den spannenden und lustigen Erzählungen oder etwa seinen Tombolagewinn verpassen muss. Zum Ausklang wird am Sonntag der Shanty-Chor der KSG Hildesheim musikalisch unterhalten.“ Buch plus Kurpark“ beginnt an beiden Veranstaltungstagen mit einer Autorenlesung um 11 Uhr, und endet nach einer Lesung gegen 18 Uhr. Weitere Lesungen finden zeitlich verteilt statt."

Den kostenlosen Newsletter der Hildesheimlichen Autoren könnt ihr unter www.hildesheimliche-autoren.de abonnieren.


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Liebevolles Autorenträume-Buch zum Genießen

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 30 Juli 2013 · 1.033 Aufrufe
Autorenträume
Walburga Kliem hat unsere Anthologie "Autorenträume" gelesen und mit fünf Sternen bewertet. In ihrer Rezension hebt sie besonders die liebevolle und gediegene Ausstattung des "Lesebuchs" hervor. Sie schreibt:

"Was mir bereits rein äußerlich nach einigen Seiten positiv auffiel: Ein Taschenbuch muss nicht zwingend Abstriche an der Papierqualität machen. Mehrmals hatte ich das Gefühl, dass ich eine Seite überblättert hätte, weil sich diese so dick anfassten. Allein schon dafür hat das Werk schon den ersten Stern verdient.
Auch die inhaltliche Gestaltung der Anthologie ist liebevoll umgesetzt und wirklich gelungen. Jeder Beitrag wird mit einem "Vorgucker" auf einer Extra-Seite eingeleitet und mit Informationen über den Autor abgeschlossen."

Persönlich hat sie sich besonders von der Geschichte "Zahlen bitte" angesprochen gefühlt, "in der zwei Welten aufeinander treffen: Zahlen und Buchstaben. Und in meinem Traum erschien mein strenger Mathelehrer wieder ... so wie er damals vor der Abschlussprüfung vor mir stand und Beweise wollte, die ich ihm nur mit großer Mühe erbringen konnte." Und als ihre absolute Lieblingsgeschichte hebt sie die Story "Max. 190" hervor.

Ihr Rat für den Leser lautet:
"Nehmen Sie sich die Zeit, die über 50 Träume in diesem Buch zu genießen. Vielleicht dürfen es jeden Tag nur zwei oder drei Träume sein ... gönnen Sie sich diesen "Luxus". Lassen Sie beim Lesen den Traum wirklich vor ihren Augen vorbeiziehen und überlegen Sie vielleicht dabei, wie dieser Traum aussehen würde, wenn es nicht der Traum des Autors, sondern IHR Traum wäre ..."

Die vollständige Rezension findet ihr hier:
http://www.amazon.de...nDateDescending


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Rena Larf: Mord zwischen Bille und Serrahn

Geschrieben von Petra , in Krimi/Thriller 28 Juli 2013 · 1.738 Aufrufe
Rena Larf, Krimi/Thriller

Bergedorf - ein beschaulicher Stadtteil Hamburgs, in dem es sich gut leben lässt? Der Schein trügt, glaubt man der Schriftstellerin Rena Larf: "Mord zwischen Bille und Serrahn" heißt ihr neuestes Werk, und sie lädt den Leser ein zu einem Blick hinter die Kulissen des charmanten "Dorfes" innerhalb der Hansestadt. Offenbar hat ein beachtlicher Teil der Bergedorfer eine Leiche im Keller ...
In 13 Kriminalnovellen schildert Rena Larf Taten und Untaten, die im Weichbild der Stadt begangen werden. Dabei interessiert sie weniger das klassische Fach des "Whodunnit"-Krimis, bei dem der Leser miträtseln und aus Indizien die richtigen Schlüsse ziehen muss. Vielmehr geht es ihr zumeist um Psychogramme des Mörders, sie lässt ihre Leser teilnehmen am Entstehen von Mordgedanken und dabeisein, wenn es schließlich zum Äußersten kommt.

 

Mordende Ehefrau und Racheengel aus dem Knast

 

26 Seiten lang lässt sie eine Frau in der Geschichte "Ein irrationaler Befreiungsschlag" leiden, bis sie sich endlich dazu aufrafft, das stinkende, fette, schnarchende Etwas zu erledigen, das sie vor Jahrzehnten unglücklicherweise einmal geheiratet hat und das ihr seither jede Freude am Leben vergällt. Elf Jahre sitzt eine andere Frau unschuldig hinter Gitter, weil sie sich bereden lassen hat, den wahren Mörder zu decken. Nun ist die Zeit der Rache gekommen. Da ist der Arzt, der sich aus finanziellen Gründen nicht scheiden lassen will und nun ein noch unbekanntes Gift in die Finger bekommt. Oder der Irre, der seine verwesende Freundin im Koffer aufbewahrt.

 

Von Kindesmissbrauch und Konzentrationslagern

 

Aber Rena Larf kennt auch die Geschichten anderer Verbrechen. Verbrechen, die den Leser einfach nur sprachlos machen und wie ein dicker Kloß im Hals sitzen bleiben. Da ist die Erzählung "Umständehalber abzugeben", in der ein kleines Mädchen von seinen Eltern an pädophile "Onkels" vermietet und schließlich verkauft wird. Oder die Begegnung mit Menachem, der im Konzentrationslager Neuengamme ermordet wurde und nun als freundlicher älterer Herr am Spielplatz sitzt und sich zeichnen lässt. Eine Geschichte, die eher in den Bereich der dunklen Phantastik gehört als in den Bereich des Krimis. Eher an eine Science-Fiction-Story erinnert "Die Verfolger", in der ein Mann mit einer Schatzkarte auf einen Mittelaltermarkt flüchtet - Zeitreise inbegriffen.

 

Liebeserklärung an Hamburg-Bergedorf

 

Auch wenn "Kriminalnovellen" auf dem Titel steht, will sich Rena Larf also auf das typische Krimifach nicht festlegen lassen. Wohl aber auf ihre Liebe zu dem kleinen, aber feinen Stadtteil. "In Bergedorf ist zwar alles etwas kleiner als im großen Hamburg, dafür aber auch feiner", schreibt sie im Vorwort. "Auch wenn man sich hier wie im Dornröschenschlaf eines charmanten 'Dorfes' wiederfindet, das von der Bille durchflossen wird ..." Und so will sie ihren Ort auch zeigen: "Alles ist etwas beschaulicher. Auch wenn es um das Morden geht." Dass es dabei auch um Gewalt und prickelnde erotische Begegnungen gehen kann, tut dem Bergedorf-Charme des Büchleins keinen Abbruch.

 

Fazit: Kurze, pointierte Geschichten mit reichlich Lokalkolorit, vielseitig und mörderisch. Ein krimineller Begleiter durch Hamburg-Bergedorf, der es in sich hat. Lesenswert.

 

Rena Larf: Mord zwischen Bille und Serrahn. Kriminalnovellen. Norderstedt: Book on Demand, 2013. 124 S., Euro 8,90.

 

© Petra Hartmann




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Ursula Schmid-Spreer, Kerstin Lange (Hrsg.): Schreibaffären

Geschrieben von Petra , in Kollegen 27 Juli 2013 · 1.409 Aufrufe
Nürnberger Autorentreffen und 4 weitere...

"Schreibaffären" - das ist ein Buch, das eine ganz besondere Huldigung an die Stadt Nürnberg und speziell an das jährliche Nürnberger Autorentreffen darstellt. Seit zehn Jahren trifft sich dort, meist am Himmelfahrtstag, eine Schar von Autoren und Leuten, die es werden wollen, hört Vorträge, diskutiert, schmaust köstlich und vor allem: pflegt den Austausch der Schreibenden untereinander. So ging das Jahrzehnt ins Land, und zum Jahrestag erschien nun die Anthologie "Schreibaffären".
Die Schreibaufgabe erinnert an die aus dem Deutschunterricht hinlänglich bekannte Methode der "Reizwortgeschichte". Vorkommen mussten in jeder Geschichte die Stadt Nürnberg, die Zahl 10, der Frühling und ein Autor (je nach Story auch Poet, Schriftsteller, Stadtschreiber, Chronist o.ä.). So entstand das nun vorliegende Buch, das 35 Geschichten und Gedichte in sich vereinigt.
Die Variationsbreite der Beiträge ist trotz des eng gesteckten Rahmens erstaunlich. Neben dem klassischen Nürnberg-Personal - Treffen mit Hans Sachs und Albrecht Dürer waren geradezu vorprogrammiert - kann einem dort schon einmal ein Buchliebhaber aus der Zukunft über den Weg laufen oder ein Mörder aus der Gegenwart. Der Leser begegnet einem geheimnisvollen antiken Kästchen, in dem ein zauberhaftes Gedicht liegt, man findet reisende Autoren, die zum jährlichen Treffen unterwegs sind, und erfährt ganz nebenbei noch das Rezept für Nürnberger Schneebälle. Enttäuschte Ehefrauen verlassen ihre Männer, Geschäftsreisende begegnen einem Bettler, dessen Gedichte ihnen die Augen öffnen, und dann ist da noch die Erinnerung an den "rauchenden Adler" - so der Name des ersten Zuges, der 1835 in Nürnberg seinen Dienst aufnahm. Und immer wieder das Autorentreffen. Ja, überhaupt, das Autorentreffen ... Also, dass es dort einen Mord gegeben haben soll, weil eine neidische Autorin ihre Kollegin aus dem Weg räumen musste, das ist mir, zugegebenermaßen, bei meinem letzten Besuch gar nicht aufgefallen.
Das Buch ist leicht zu lesen und liegt außerordentlich angenehm in der Hand. Es hat eine ganz eigene Haptik, etwas stumpf, an Seife oder Moosgummi erinnernd, sodass es sich von gewöhnlichen glatten Hochglanz-Taschenbuch deutlich abhebt.
Langeweile kommt nicht auf, und sollte einem die eine oder andere Geschichte nicht zusagen, so wird man dank der Kürze der Texte (nicht über vier Seiten) schnell eine neue, lesenswerte finden. Zahlreiche Fotos runden die Komposition ab. Ein echtes Schmuckstück also.
Bleibt die Frage, ob das Buch auch für Außenstehende genießbar ist ...? Denn seine Entstehung ist schließlich sehr eng mit dem Autorentreffen verknüpft, und der Verdacht liegt nahe, dass die Anthologie nur für die jeweils rund 80 Teilnehmer der jährlichen Zusammenkunft interessant ist. Doch dieser Verdacht bestätigt sich nicht. Herausgekommen ist ein schickes Nürnberg-Buch, das jedem Besucher der Stadt als Begleiter ans Herz gelegt werden kann. Dass die Herausgeberinnen dies im Blick hatten, darf auch vermutet werden, denn ein Vorwort, in dem auf das Treffen oder die Schreibaufgabe eingegangen wird, fehlt dem Buch, dafür wird sehr deutlich der Nürnberg-Aspekt des Büchleins betont, und auf dem Cover werden die Nürnberger Lokalmatadoren herausgestellt. So dürften die "Schreibaffären" sicher im Regal "Lokale Literatur" der Nürnbergischen Buchhandlungen neben den Lokalkrimis unterkommen. Zu wünschen wäre es ihnen.

 

Fazit: Abwechslungsreiche Kurzgeschichtensammlung mit viel Nürnberg-Kolorit und interessanten Beobachtungen aus dem Autorenleben. Lesenswert.

 

Ursula Schmid-Spreer und Kerstin Lange (Hrsg.): Schreibaffären. Nürnberg: art & words - verlag für kunst und literatur, 2013. 178 S., Euro 10,80.

 

© Petra Hartmann

 

Mehr von den Herausgeberinnen:
Ursula Schmid: Mord in Cork
Ursula Schmid-Spreer: Cork, noch mehr Mord
Kerstin Lange: Grasträume




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"Buch + Kurpark" mit Nikola-Lesung

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 24 Juli 2013 · 989 Aufrufe
Doctor Nikola, Bad Salzdetfurth
"Buch + Kurpark" heißt ein Lesefest in Bad Salzdetfurth, das im kommenden Monat gefeiert wird. Am 24. und 25. August verwandelt sich der Kurpark in eine Lesebühne, und für die Freunde der Literatur gibt es viel zu hören, sehen und entdecken. Ich werde mit meinem Roman "Das Serum des Doctor Nikola" dort zu Gast sein. Das Programm, das jetzt zum Wochenende in Druck gehen soll, verspricht aber auch einige andere Lesungen von guten Freunden, literarischen Lokalpatrioten und Autoren, die auch bundesweit einen gewissen Bekanntheitsgrad haben. Darunter sind Kathrin Lange und Peter Hereld, Sabine Hartmann, Marlene Wieland und Elviera Kensche.
Die örtliche Buchhandlung "Bücherstube" wird einen Büchertisch vorbereiten, auf dem ihr außer dem "Serum" auch meine Romane "Der Fels der schwarzen Götter", "Ein Prinz für Movenna" und "Geschichten aus Movenna" erstehen könnt, außerdem gibt es dort meine Anthologien "Drachen! Drachen!", "Autorenträume" und "Mit Klinge und Feder". Ich stehe natürlich gern zum Signieren zur Verfügung.
Meine Lesung ist für Samstag, 24. August, vorgesehen. Sie beginnt um 15.45 Uhr und wird etwa eine halbe Stunde dauern.


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Munterer Drachenreigen

Geschrieben von Petra , in Drachen! Drachen! 23 Juli 2013 · 961 Aufrufe
Drachen! Drachen!
Alisha Bionda hat unsere Anthologe "Drachen! Drachen!" auf literra.info besprochen. In der sehr ausführlichen Rezension würdigt sie jede einzelne der der 23 Kurzgeschichten. Ihre Favoriten sind:

„Hautnah“ von Fiona Caspari ("Moderne – aber sehr lesenswerte Story"),
„Im Garten des Drachen“ von Hendrik Loy ("Herrliche Satire über die Vertreibung aus dem Paradies!"),
„Mitternachts Kompass“ von Linda Budinger ("Wunderbar erzählt!!! Eines der Glanzstücke der Sammlung."),
„Der Vorhang“ von Miriam Pharo ("Meine erste und sicher nicht letzte Story der Autorin. Ein weiteres Highlight."),
„Im Auftrag der Krone“ von Carsten Steenbergen ("Eine weitere Favoritenstory.") und
"Gre.en“ von Rebecca Hohlbein ("Das ist munter, das ist frisch und räumt mit den verstaubten Fantasystorys auf. Mehr davon!")


Die Rezensentin schreibt:
"Vor jeder Story wird als Gimmick das betreffende Genre des Textes erklärt. DRACHEN sollten also das verbindende Element dieser Antho sein. Einige Plots haben nur sehr vage damit zu tun oder beschränken sich lediglich auf Andeutungen, andere wiederum haben das Thema zentral umgesetzt, was die Mischung äußerst homogen macht.
Nicht jede Geschichte kann punkten, aber das ist in fast jeder Anthologie so. Aber DRACHEN DRACHEN kommt auf einen sehr beachtlichen Wert wirklich guter Shorties. Auch das Konzept möglichst viele Genres zu bedienen geht auf – wenngleich es mir auf Dauer nicht läge, aber es bot einmal eine sehr lesbare Abwechslung auf dem Kurzgeschichten-Sektor."

Zum äußeren Erscheinungsbild des Buches heißt es:
"Auch die Aufmachung weiß zu überzeugen. Mark Freier zeichnet sich für das Covermotiv und die Covergestaltung verantwortlich, ebenfalls für den Satz. Insoweit ist das ohne Fehl und Tadel (bis aus Seite 350, die mitten im Text unbedruckt ist) [Aaarrgh! Ja, stimmt. :-((( P.H.] und eine mehr als ansprechende Publikation, die auch noch Dank des klassischen Taschenbuchformates, das der Verlag schon eine Weile anbietet, angenehm in der Hand liegt."

Verbunden mit der Rezension ist eine dringende Ermahnung an die Verlagswelt:
"Die Kurzgeschichte braucht wieder mehr Kleinverlage, die gut umgesetzte Anthologien wie diese anbietet, aber auch LESER, die diese Literaturgattung unterstützen.
Also bleibt anzuraten einmal den x-ten Mainstreamtitel vom Fließband zu ignorieren und einer solchen Publikation Beachtung zu schenken."

Ihr Fazit lautet:
"Munterer Kurzgeschichtenreigen in über zwanzig Genres rund um das Thema DRACHEN und somit interessantes Konzept. Dazu in einem optisch sehr schönen und handlichen Taschenbuchformat. Liebhaber der Kurzgeschichte sollten hier unbedingt zugreifen – und nicht nur die."


Die vollständige Rezension findet ihr auf www.literra.info.


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Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend I - Die drei Schwestern

Geschrieben von Petra , in Comics 20 Juli 2013 · 8.647 Aufrufe
Roman Surzhenko, Thorgal, Comics und 1 weitere...

"Thorgals Jugend" ist der dritte Ableger der Comicserie Thorgal, der innerhalb der Albenreihe "Die Welten von Thorgal" erscheint. Nach Alben über die Erzfeindin Kriss de Valnor und die Tochter Lupine nun also ein Spin-off, der dem Titelhelden selbst gewidmet ist. Allerdings scheint es so, als gäbe es ausgerechnet über den jungen Thorgal relativ wenig zu erzählen, denn im Gegensatz zum Fünfteiler über Kriss de Valnor und zum Lupine-Vierteiler wird es hier lediglich eine Geschichte, die zwei Alben umfasst, geben.
"Die drei Schwestern" heißt das erste Album des Zweiteilers, getextet und gezeichnet vom bereits durch die Lupine-Bände im Thorgal-Universum bekannten Duo Yann/Surzhenko. Der junge Thorgal ist, wie in der Hauptserie erzählt wurde, Skalde geworden, lebt einsam und verfasst mehr oder weniger erfolgreich Gesänge. Die Krieger des Dorfes sind auf einem Raubzug, ein strenger Winter ist hereingebrochen, es gibt kaum noch etwas zu essen, und täglich sterben Menschen an Hunger. In dieser Situation beschließt Thorgals Altersgenosse und Gegner Björn, dem sein Vater während seiner Beutefahrt die Herrschaft anvertraut hatte, dass die Götter nur durch ein Menschenopfer zu besänftigen sind. Und natürlich soll der "unnütze Fresser", der Skalde Thorgal, das Opfer sein.

 

Thorgals Gesang lockt drei Wale an

 

Thorgal hat indessen durch seinen bezaubernden Gesang drei Wale angelockt. Die drei Meeressäuger könnten genug Fleisch liefern, um das Dorf für Jahre zu ernähren. Es stellt sich jedoch heraus, dass es sich um drei verwunschene Schwestern handelt. Erlösen kann sie nur derjenige, dem es gelingt, die Nornen, die drei Schicksalsgöttinen, durch seinen Gesang zu rühren und sie zu einer Aufhebung des Fluchs zu bewegen. Was es besonders schwer macht: Ausgerechnet die Göttin Frigg, die bislang immer ihre Hand schützend über Thorgal gehalten hat, war es, die die drei Schwestern einst in Wale verwandelte.

 

Schwache Story und Widersprüche zur Hauptserie

 

Die Geschichte ist nicht gerade überwältigend. Der junge Thorgal hat sich als Retter in der Not zu betätigen und muss sich dazu von A nach B bewegen und unterwegs ein paarmal um sein Leben kämpfen. Im Gegensatz zu der ziemlich harten, düsteren Storyline um Kriss de Valnor oder der niedlichen Lupine-Geschichte ist es ein sehr platter Plot. Dass Thorgals Gesang nun so lieblich sein soll, dass er damit Wale anlocken kann, ist obendrein ein Widerspruch zur Hauptserie. Dort war Thorgal ein grottenschlechter Skalde, der sein Handwerk auch nur gezwungenermaßen ausübte, da Aaricias Vater ihn zum Skaldentum verurteilt und von den Waffenübungen ausgeschlossen hatte. Immerhin birgt die Idee, Thorgal gegen einen Fluch Friggs kämpfen zu lassen, ein gewisses Konfliktpotential, und auch die Begegnung mit dem Jägermädchen verspricht, die Beziehung zwischen Thorgal und Aaricia endlich einmal infrage zu stellen.

 

Namen und Figuren, die nicht in die nordische Mythologie passen

 

Völlig unglaubwürdig ist jedoch, dass ein verzogenes Kind wie Björn in der Abwesenheit seines Vaters über die Wikinger herrschen soll - und dass keiner der Männer aufmuckt, als das Gör sie herumkommandiert. Unpassend erscheinen der Auftritt einer Succuba und Thorgals Lied über ein Einhorn und die Gewässer des griechischen Unterweltsflusses Styx. Ebenfalls nicht ganz unproblematisch ist die Namensgebung. Servane, Judith und Chloë - das klingt nicht unbedingt nach einem Damentrio aus der Wikinger-Sagenwelt. Nett dagegen, wenn auch gleichfalls etwas unwikingerhaft, sind Flüche wie "Bei den zwölf Bosonen des Gottes Higgs".

 

Schlimme Deutschfehler verleiden den Lesegenuss

 

Vor allem ist es ärgerlich, dass der für den deutschen Text Verantwortliche offenbar ein Mitglied der Gesellschaft zur Abschaffung des Genitivs ist. Da warteten die Wikinger also auf die Rückkehr "ihres Chefs, Gandalf dem Verrückten" (S. 3), und Hierulf stellt sich vor als "Gesandter des Althing, dem hohen Gericht der Wikinger" (S. 13). Gut gemeint, aber falsch ist auch die Genitiv-Bildung: "die Zähne eines jungen Drachens" (S. 24). Und warum muss Thorgal unbedingt rufen: "Niemand rührt den Armreif von Aaricia an!" Hätte es nicht ein "Aaricias Armreif" auch getan?
Auch nicht gerade ein Beispiel für perfekten sprachlichen Ausdruck ist Thorgals Feststellung: "Bis sie um einen neuen Anführer gekämpft haben, bin ich weit weg." (S. 34) Natürlich kämpfen die Wölfe nicht "um einen neuen Anführer", sondern um die Herrschaft im Rudel. Ich hatte es ja bereits anlässlich meiner Besprechung des zweiten Lupine-Bandes gerügt: Einfach schade, wenn der Leser in einem so gediegen aufgemachten Hardcover-Album ein derart schlechtes Deutsch geboten bekommt. Werden hier Lektorat und Korrektorat von irgendwelchen Niedriglohnkräften erledigt?

 

Fazit: Durchschnittliche Story, nette Bilder, schlechtes Deutsch. Nur für Hardcore-Fans geeignet.

 

Roman Surzhenko, Yann: Die Welten von Thorgal: Thorgals Jugend I - Die drei Schwestern. Bielefeld: Splitter, 2013. 48 S., Euro 13,80.

 

 

Weitere Thorgal-Abenteuer
Thorgal 31: Der Schild des Thor
Thorgal 32: Die Schlacht von Asgard
Thorgal 33: Schwertboot
Thorgal 34: Kah-Aniel
Thorgal 35: Scharlachrot
Thorgal 36: Aniel
Thorgal 37: Der Eremit von Skellingar
Thorgal 38: Die Selkie
Thorgal 39: Neokora
Thorgal 40: Tupilak
Thorgal 41: Tausend Augen

 

Kriss de Valnor 1: Ich vergesse nichts!
Kriss de Valnor 2: Das Urteil der Walküren
Kriss de Valnor 3: Einer Königin würdig
Kriss de Valnor 4: Bündnisse
Kriss de Valnor 5: Rot wie der Raheborg
Kriss de Valnor 6: Die Insel der verlorenen Kinder
Kriss de Valnor 7: Der Berg der Zeit
Kriss de Valnor 8: Der Herr der Gerechtigkeit

 

Lupine 1: Raïssa
Lupine 2: Die abgeschnittene Hand des Gottes Tyr
Lupine 3: Das Reich des Chaos
Lupine 4: Crow
Lupine 5: Skald
Lupine 6: Die Königin der Schwarzelfen
Lupine 7: Nidhöggr

 

Thorgals Jugend 1: Die drei Schwestern
Thorgals Jugend 2: Das Auge Odins
Thorgals Jugend 3: Runa
Thorgals Jugend 4: Berserker
Thorgals Jugend 5: Slive
Thorgals Jugend 6: Der Drakkar aus dem Eis
Thorgals Jugend 7: Blauzahn
Thorgals Jugend 8: Die zwei Bastarde
Thorgals Jugend 9: Die Tränen der Hel
Thorgals Jugend 10: Sydönia
Thorgals Jugend 11: Grym

 

Thorgal Saga: Adieu, Aaricia
Thorgal Saga: Wendigo

 

© Petra Hartmann




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Nikola-Lesung von Rena Larf jetzt online

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 17 Juli 2013 · 1.029 Aufrufe
Doctor Nikola, Rena Larf
Rena Larfs Lesung aus "Das Serum des Doctor Nikola" hat mir gut gefallen. Ich bin ausnahmsweise mal früh aufgestanden und habe sie am Rechner live mitverfolgt. Die Sendung ist jetzt im Archiv des Fantasy-Channels von Radio 1000 Mikes zu finden. Hört doch mal rein:

http://de.1000mikes....eEntryId=307184


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Morgen: Rena Larf liest "Doctor Nikola"

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 16 Juli 2013 · 1.126 Aufrufe
Doctor Nikola, Rena Larf und 1 weitere...
Morgen ist es so weit: Die Lesung aus "Das Serum des Doctor Nikola" ist ab 10 Uhr auf Radio 1000 Mikes zu hören. Die Hamburger Literatur-Interpretin Rena Larf sagte auf meine bange Frage, wie sie mit dem Berliner Dialekt zurechtkäme: "*hihi*.. also ich mag Berliner. Am liebsten mit Marmelade". Na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen.
Rena liest das erste Kapitel des Romans vor. Als Musik hat sie sich "Our Story Begins" von Kevin MacLeod (incompetech.com) ausgesucht. Die Sendung wird 27 Minuten dauern.
Die Vorschau findet ihr hier:
http://de.1000mikes....eEntryId=112253

Und für notorische Spätaufsteher (wie mich) nochmal der Hinweis: Wer die Sendung um 10 Uhr nicht anhören kann, findet sie anschießend im Archiv des Senders.


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"Träume sind Schäume?" - Autorenträume im Tentakel-Newsletter

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 10 Juli 2013 · 1.057 Aufrufe
Autorenträume
Im Newsletter "Tentakel" gibt es eine neue Rezension zu unserer Anthologie "Autorenträume". Ralf Burnicki stellte seinen Artikel unter die Überschrift "Träume sind Schäume?" Besonders hervorgehoben werden in der Rezension die Geschichte "Wörter-WG" von Frederike Frei ("Eine muntere Geschichte einer Autorin, die laut Hanser die „vitalste Akteurin der Schreibbewegung“ ist und überdies Trägerin des Botho†Strauß Preises") und der Beitrag des Herforder Autors Artur Rosenstern, "der die (im übrigen gut verfasste) Geschichte eines nach seiner Erstveröffentlichung fiebernden Autors erzählt."

Ralf Burnickis Einschätzung des gesamten Buchs:
"Während ansonsten AutorInnen ihre Leserschaft in nahe oder ferne Länder reisen lassen und ihren LeserInnen die Teilhabe an Abenteuern, phantastischen Welten oder gar an der Gesellschaft schmackhaft machen, wird in diesem Buch das AutorInnen†Leben selbst zum Phantasieobjekt. Dass die AutorInnen in den Blickpunkt der Phantasie gerückt werden, mag man gut finden oder nicht, wer sich jedoch für eine solche Wendung der Literatur interessiert, für den oder die ist das Buch sicherlich ein Füllhorn."

Quelle: Tentakel-Rundbrief, Sommer-Spezial 2, Juli 2013. S. 20f.
Kontakt: redaktion_tentakel@yahoo.de


Nachtrag:
Die Besprechung ist online jetzt hier zu lesen:
http://artur-rosenst...echer/#more-396


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Kidnetting.de stellt "Autorenträume" vor

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 04 Juli 2013 · 1.225 Aufrufe
Autorenträume, Matthias Hoppe
Kidnetting.de, das Kinderportal der Stadt Ingolstadt, stellt das Lesebuch "Autorenträume" vor. Vor allem interessant ist für das Portal der Autor Matthias Hoppe, der sich an unserem Buch mit dem Essay "Warum für Kinder schreiben?" verewigt hat und der mit seinen Kindergeschichten auch regelmäßig auf Kidnetting.de vertreten ist. In dem Artikel heißt es:

"Er heißt Matthias Hoppe und schreibt seit über drei Jahren jeden Monat eine Geschichte für kidnetting.de (schaut einfach mal hier!). Und seit Februar dieses Jahres schreibt er mit Schülergruppen aus Ingolstadt Fortsetzungsgeschichten im Internet, immer hin und her – das sogenannte Storymailing.
Aber warum tut er das?
Weil viele Leute ihn das immer wieder fragen und er nicht jedes Mal eine lange Geschichte erzählen will, hat er jetzt in einem neuen Buch mit einem Artikel darauf geantwortet. Das Buch heißt „Autorenträume“*. Und Matthias Hoppes Artikel trägt den Titel „Warum für Kinder schreiben?“ Darin schildert er, dass es ihm zuallererst darauf ankommt, mit seiner Fantasie und seinen Geschichten Kindern eine Freude zu bereiten. Weil er so viele Ideen hat, wäre es einfach nicht gerecht, diese nur für sich zu behalten. Deshalb schreibt er Kinderbücher und -geschichten (auch fürs Radio).
Und was ist der Lohn dafür? Der wichtigste Lohn, so sagt er, sei das Lächeln oder Strahlen eines Kindes, nicht Geld!
Wenn ihr den ganzen Artikel lesen wollt, dann klickt auf http://b2l.bz/mh75Ik (S. 41, oben ist ein Zoom-Button)."

Den vollständigen Artikel findet ihr hier:
http://www.kidnettin...pe-geschichten/


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Darthula - lebensecht, logisch und miterlebbar

Geschrieben von Petra , in Darthula 04 Juli 2013 · 976 Aufrufe
Darthula, Elfenschrift

Im "Phantastischen Bücherbrief" ist eine Rezension meines Romans "Darthula, Tochter der Nebel" erschienen. Erik Schreiber vergibt drei Smileys. Er schreibt:

 

"Der mächtige König Caibar warf einen Blick auf die schöne und stolze Prinzessin Darthula [...]. Er will die Schwester des König von Selama zu seiner Braut nehmen. Doch sie denkt gar nicht daran, dem von sich eingenommenen König zu Diensten zu sein. Darthula verneint den Antrag, woraufhin König Caibar recht zornig Rache schwört. Erfolglos verlässt er Darthulas Familie, nur um zurückzukehren, um mit einem gewaltigen Heer seiner Brautwerbung Nachdruck zu verleihen. Darthula, als einzige Überlebende ihrer Familie flieht mit ihrem Geliebten übers Meer.
Petra Hartmann schrieb ihre Novelle für die Reihe Weltenwanderer des leider nicht mehr bestehenden Arcanum Fantasy Verlages. Ihr gelingt es immer wieder, die Leser in ihre fantastischen Welten zu entführen. Ihre Personen sind lebensecht, die Handlungen logisch und die Gefühlswelt der Handlungsträger miterlebbar. Daraus ergibt sich eine gute Unterhaltung."

 

(Anmerkung: Restexemplare der "Darthula" dürfte es noch beim Scratch-Verlag geben, der die Arcanum-Titel übernommen hat. Ansonsten kann jeder, der den Roman lesen möchte, natürlich bei der Autorin seines Vertrauens nachfragen. ;-))

 

Sogar mit vier Smilys ausgezeichnet wurde die Juni-Elfenschrift, die diesmal unter dem Motto "Sommernachtszauber" stand. In der Besprechung heißt es:

 

"Anfang des Monats kam wieder eine neue Ausgabe der Elfenschrift. Schon das Titelbild stimmt auf den Titel des Heftes ein. Ein junges Mädchen mit zwei Elfen. Stimmig gemalt von Roselinde Dombach. Wie üblich gibt es ein paar Künstler im Portrait, wo diesmal Fabienne Siegmund und Tatjana Kirsten befragt werden. Die freie Mitarbeiterin Petra Hartmann berichtet über die diesjährige Hombuch. Ihr stimmungsvoller Bericht liefert einen guten Überblick. Das Heft selbst glänzt wieder mit sieben Kurzgeschichten. Hervorheben möchte ich nur kurz die Geschichte von Stefanie Bender und Volkmar Kuhnle, die mir besonders gut gefielen. Sie sollen aber gleichzeitig keine Abwertung der anderen Erzählungen darstellen. Unterstütz werden die Artikel und Kurzgeschichten mit Bildern und Zeichnungen."

 

Der Phantastische Bücherbrief, Juni 2013, Ausgabe 595, kann unter anderem hier heruntergeladen werden.

 

 

Weitere Rezensionen zur "Darthula"
Elvira Lauscher auf Suite101
Ulrike Stegemann in der Elfenschrift
Christel Scheja auf Phantastiknews.de
Maren Frank im Bücher-lesen-Blog
Marc-Florian Wendland auf www.webcritis.de
Isabella Benz auf www.avaril.de
Bianca Schläger auf www.roterdorn.de
Rezension auf Bluetenwelt.de




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Felix Woitkowski: Kollaboratives und literarisches Schreiben im Internet

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 02 Juli 2013 · 2.193 Aufrufe
Felix Woitkowski, Schreiben und 1 weitere...

"Kollaboratives und literarisches Schreiben im Internet" - das war das Thema, das Felix Woitkowski in seiner Master-Arbeit bewegte. Im Forum der Autorengruppe "Geschichtenweber" rief er dazu ein hochinteressantes Projekt ins Leben und ließ elf Autoren "unter Laborbedingungen" phantastische Geschichten schreiben. Das Ergebnis seiner Beobachtungen stellt er nun in einer im Lit Verlag Dr. Hopf erschienenen Fallstudie vor,
Kollaboratives Schreiben, also das Schreiben mehrerer Personen an einem Text, ist im Internet durchaus erlebbar. Prominentestes Beispiel dürfte die Wikipedia sein, in der zahllose, zumeist untereinander überhaupt nicht bekannte, Autoren an einem Artikel arbeiten und dort meist gute, oft sehr gute Ergebnisse produzieren. Schwieriger sieht es aus mit dem literarischen Schreiben. Hier steht immer noch die Vorstellung von einem kreativen Individuum, das in einem sehr persönlichen einsamen Vorgang sein Werk verfasst, im Vordergrund.

 

Elf Autoren schreiben zehn Texte

 

Woitkowski suchte seine Autoren durch einen Schreibaufruf, der über mehrere Forem im Internet verbreitet wurde. Als "Versuchskaninchen" ausgewählt wurden schließlich elf Autoren von recht unterschiedlicher Schreiberfahrung. Die Aufgabe: Das Erstellen einer Anthologie mit Geschichten, die in einer gemeinsamen Welt spielen und inhaltlich aufeinander bezogen sind. Geschrieben werden sollten nur zehn Geschichten, eine weniger als Autoren vorhanden waren, um die Autoren zur Zusammenarbeit zu "zwingen". Zunächst musste jedoch die gemeinsame Welt ausgearbeitet werden. Den Autoren stand hierzu ein für Außenstehende unzugänglicher Bereich des Geschichtenweber-Forums zur Verfügung, außerdem wurde per Mail, manchmal auch telefonisch über das Projekt und die Storys kommuniziert.

 

"Vesika" - eine sterbende Stadt

 

Die Autoren einigten sich auf das Szenario einer sterbenden Stadt (einer der drei Vorschläge, die der Initiator gemacht hatte). Etwas länger dauerte es, bis sich hererauskristallisierte, von welcher Art diese Stadt sein sollte. Schließlich wurde "Vesika" geboren: eine im Meer treibende Blase von Knorpel, Gallert und Korallen-Substanz, in der sich eine eigenartige Zivilisation gebildet hatte. Es gibt eine Gruppe von Aussteigern, die außerhalb der Stadt in einem weniger zugänglichen Bereich der Blase leben, es gibt verschiedene Berufsgruppen, zum Beispiel die Lichtsänger, die Teile der Knorpelsubstanz zum Leuchten bringen und so für die Straßenbeleuchtung sorgen, der Leser begleitet einen Volkszähler bei der Arbeit und lernt kriminelle Schattenhändler und Perlenfälscher kennen. Also tatsächlich ein phantastisches Setting und eine faszinierende Welt.
Woitkowskis Rolle war die eines stummen Beobachters, der nur ab und zu auf die Einhaltung des Terminplans aufmerksam machte. Außerdem versandte er jeweils nach Abschluss der einzelnen Projektphasen Fragebögen an die Autoren und fragte nach ihrer Einschätzung des Projektverlaufs und ihrer Arbeitszufriedenheit.

 

Ausufernde Diskussionen im Geschichtenweber-Forum

 

Es war eine ungeheure Menge an Texten und Diskussionsbeiträgen zu sichten. Allein in der ersten Projektphase (zweieinhalb Monate) entstanden 36 Threads mit 1019 Beiträgen im Forum. Langsam nahm die Welt Gestalt an. Woitkowski schildert den Fortgang der Diskussion, hält Knackpunkte fest und beobachtet das unterschiedliche Diskussionsverhalten der Teilnehmer. Einige sind wahre Plauderkanonen, andere eher still, halten sich beinahe ganz heraus aus der Diskussion und haben das Gefühl, dass ihre Beiträge ohnehin nicht beachtet werden. An einigen Stellen gibt es Knatsch. Einige Teilnehmer steigen schließlich ganz aus. Die Quantitäten der Beiträge und die Bezüge untereinander sind in Tabellen übersichtlich dargestellt - eine wahre Fleißarbeit.

 

Die Grenzen des kollaborativen Schreibens

 

Im letzten Teil schließlich stellt Woitkowski drei ausgewählte Geschichten vor und beschreibt den Entstehungsprozess von der ersten Idee über Absprachen zur Anpassung an andere Geschichten bis hin zum Schreibprozess und zu Diskussion und Lektorat. Auffallend ist, dass trotz der Vorgabe des "kollaborativen" Schreibens nur eine einzige Geschichte tatsächlich von zwei Autorinnen gemeinsam verfasst wurde. Bei den anderen gab es jeweils einen "Schreiber", der dann auch die Verantwortung und emotionale Zuständigkeit für die Geschichte innehatte. Das "kollaborative" Schreiben, so kristallisierte sich heraus, blieb also zumeist auf den Prozess vor dem Schreiben (Weltgestaltung, Übernahme von Personen aus anderen Geschichten, Absprache über Position innerhalb der Anthologie, Diskussion über den Plot) und die anschließende gemeinsame Betrachtung der Geschichte (Lob und Tadel, Diskussion um Anpassungen an andere Storys, Lektorat und Korrektorat) beschränkt. Insofern stellt die Arbeit auch sehr klar die Grenzen des kollaborativen Schreibens dar. Der kreative Akt des Zu-Papier-Bringens oder In-die-Tastatur-Hämmerns blieb weitgehend der klassische altvertraute Schreibprozess des einsam schaffenden Literaten.

 

Übertragbare Ergebnisse?

 

Die Arbeit ist eine sehr interessante Beschreibung eines Schreibprojekts und eine Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Gegensatz von schöpferischem Einzelindividuum und Kreativität einer Gruppe. Ihre Stärke und zugleich ihre Schwäche liegt in der sehr konkreten Versuchsanordnung, die sich, wie der Autor selbst anmerkt, kaum so wiederholen lässt und in einem anderen Rahmen mit anderen Autoren wohl anders ausfallen und andere Ergebnisse bringen würde. Dennoch sind vermutlich einige der dargestellten gruppendynamischen Prozesse allgemeingültig und würden sich in anderen "Kollektiven" ähnlich abspielen. So wird es immer stillere und dominierende Diskussionsteilnehmer geben, und auch dass Mitglieder die Gruppe verlassen, dürfte kein Einzelfall sein.

 

Quo vadis, Vesika?

 

Wirklich schade ist es, dass die Arbeit nur die Beschreibung und Analyse, nicht aber die in der Gruppe entstandenen Texte selbst enthält. Zumindest die drei detailliert besprochenen Geschichten hätte man gern im Anhang gelesen. Im Nachwort deutet der Verfasser an, dass sich die Gruppe auch nach dem offiziellen Ende des Projekts, das ja durch den universitären Zeitplan und den Abgabetermin der Master-Arbeit begrenzt war, weiter mit der Welt befasste und sich noch mit dem Gedanken an eine Überarbeitung des Gesamtmanuskripts bis zur Veröffentlichungsreife trug. Wünschenswert wäre es auf jeden Fall, wenn die Autoren die Geschichten aus ihrer sterbenden Welt nicht sterben ließen. Vielleicht gibt es ja irgendwann die Chance, alle Vesika-Geschichten im Zusammenhang zu lesen?

 

Felix Woitkowski: Kollaboratives und literarisches Schreiben im Internet. Berlin: Lit Verlag Dr. W. Hopf, 2012. 151 S., Euro 19,95.

 

Weiteres Buch von Felix Woitkowski
E/Meth

 

© Petra Hartmann




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Autorenträume: "Außergewöhnliche Mischung"

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 29 Juni 2013 · 1.078 Aufrufe
Autorenträume
Auf Amazon.de gibt es eine neue Rezension zu unserem Buch "Autorenträume". Die Rezensentin, Catherine, vergibt fünf Sterne. Sie stellt zunächst einmal fest, dass die Antworten auf die Frage, wovon Autoren eigentlich träumen, ausgesprochen individuell und variationsreich ausgefallen sind.

In der Besprechung heißt es:

"[U]nterschiedlicher könnten die Antworten zu diesem Thema kaum sein. Wie stark jeder einzelne Autor hierbei seine jeweilige Persönlichkeit, seinen persönlichen Stil, seinen Hang zu Humor oder seinen Hang zu Dramatik einbringt, das dürfte nicht nur mich als Leser überrascht haben. Es gibt also nicht DEN Autorentraum, aber viele verschiedene, sehr individuelle träumende Autoren, die uns einen Einblick in ihre Gedankenwelt und ihre Sichtweisen zum Thema Schreiben geben."

Die vollständige Besprechung findet ihr hier:
http://www.amazon.de...956&store=books


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Kritische Töne zum "Serum"

Geschrieben von Petra , in Doctor Nikola 29 Juni 2013 · 904 Aufrufe
Doctor Nikola
Im Blog "Legimus" ist eine neue Rezension zu meinem Roman "Das Serum des Doctor Nikola" erschienen. Der Rezensent, Benjamin, ist nicht unbedingt begeistert, stellt aber das Buch sehr ausführlich dar.

In der Rezension heißt es:

"Das sechste Abenteuer um den mysteriösen Gauner, diesmal aus der Feder Petra Hartmanns, zwängt sich in das Korsett der harten Realität. Magie, Spuk und tiefsinnige Pläne des Doctors werden gleich dem frechen Schuljungen in die Ecke gestellt. Während Michael Böhnhardts »Das Luftschiff des Doctor Nikola« politisch ausgeklügelt ist und die charakterliche Tiefe ausgelotet wurde, orientiert sich Hartmann an der klassischen Vorlage: Figuren zur Staffage, eine Liebesgeschichte der Notwendigkeit wegen, ein unfassliches Grauen in der Gestalt des ambivalent Bösen. Guy Newell Boothbys Unterhaltungsromane funktionieren trotz der Unkompliziertheit - damals traf die Mischung den Zeitgeist, heute fasziniert der altertümliche Touch. Diesen jedoch hat Hartmanns Geschichte verloren und zurück bleibt nur ein Werk, das zwar unterhalten kann, aber wenig zu faszinieren vermag."

Der Verfasser bescheinigt der Autorin, sie habe das von der Krise gebeutelte Berlin "handwerkstechnisch solide zu Papier gebracht", allerdings gehe die Schilderung der Massenarbeitslosigkeit nicht über eine "oberflächliche Auslotung des Nötigsten aus". Dazu heißt es: "Meine Beschreibung der notwendigen Mittel mag negativ klingen, soll es aber nicht, denn die Schilderungen der nach Arbeit suchenden Menschen und Heilsversprechen einer besseren Zukunft sind glaubhaft geschildert. Politische Entscheidungen finden am Rande eine Erwähnung, ansonsten sind sie nicht weiter von Belang. Der Tiefe und der Intensität der Atmosphäre hätte eine eingehendere Bearbeitung sehr gut getan."

Die Charaktere seien "grundsolide aufgebaut", ließen aber "wie Story und Geschichtstiefe, ausgefeilte Charakterzüge vermissen". Positiv bewertet wird aber der Gegenspieler Nikolas, Ra-em-heb, der als Charakter heraussteche. Über Nikola wird gesagt: "Trotz Nikolas eingeschränkter Handlungsfähigkeit hat dieser wenige, dafür aber effektvolle Auftritte, die das Flair der Vorgängerromane halten können."

Benjamin vergibt zwei von fünf Sternen. Sein ambivalenes Fazit lautet:

"Petra Hartmanns Interpretation des Meisterschurken Doctor Nikola orientiert sich deutlich an der klassischen Vorlage, verliert dabei aber an Faszination der Altertümlichkeit. Michael Böhnhardt kompensierte dies mit politischen Hintergründen, tiefgründigen Charakteren und einer mysteriösen Handlung, die problemlos faszinierte. Petra Hartmann bringt nichts Neues mit ein, sodass blasse Figuren, die klassische Handlung und das kaum ausgefeilte historische 1927 nicht überzeugen können. Schilderungen und Inszenierung hingegen wissen zu gefallen, sodass letztendlich ein guter Roman bleibt."

Die vollständige Rezension findet ihr unter
http://www.legimus.b...ikola.html#more


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Autorenträume: Radiosendung verschoben

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 28 Juni 2013 · 979 Aufrufe
Autorenträume
Ach, Mist. Eben bekomme ich von Monika Fuchs eine Email, dass unsere Radiosendung über die "Autorenträume" verschoben wird. Thomas Muntschick von Radio Tonkuhle schrieb ihr, dass das Gymnasium von Groß Ilsede noch vor uns drankommt und ältere Rechte auf die Kulturmahlzeit hat. Unsere Sendung wird erst im August zu hören sein, entweder am 2. oder am 4. Wochenende. Nun gut, fassen wir uns also in Geduld. Hauptsache, die Aufnahme ist im Kasten.


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Autorenträume als "geistreiches Trostbuch für alle Schreibenden"

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 28 Juni 2013 · 987 Aufrufe
Autorenträume
Ein "geistreiches Trostbuch für alle Schreibenden" nennt Susanne Czuba-Konrad unsere Anthologie "Autorenträume". Auf Amazon.de ist seben ihre Rezension erschienen. Sie vergibt fünf Sterne und schreibt folgendes:

"Wer kennt sie nicht, die Sehnsüchte der Autoren nach begeisterten Verlegern, nach Preisen und Auszeichnungen und nach zahlreichen Leserreaktionen? In der heutigen Zeit sind das für die meisten Schreibenden Illusionen. Dann aber erst recht die Wunschvorstellungen auf die Spitze treiben! Genau das geschieht in den Satiren, Kurzgeschichten, Gedichten und Dialogen dieser Anthologie.

Die Texte sind durchweg humorvoll und intelligent. Sie besitzen das Augenzwinkern der Selbstironie. Dadurch wird auch dem Leser, so er selbst Autor ist, viel Druck von den Schultern genommen und er kann befreit lächeln. Was bringt uns dazu, trotz aller Rückschläge als Autor durchzuhalten, fragt der österrichische Lyriker Hahnrei Wolf Käfer gleich im ersten Beitrag und erachtet Rückschläge als "unabdingbare Lernbehelfe".

Man kann aus allen Beiträgen etwas lernen. Sie kreisen um ähnliche Themen, geben aber individuelle Antworten, sowohl inhaltlich als auch formal. Artur Rosenstein schreibt in seiner Satire über einen Schriftsteller, der mit seinen Büchern reich werden möchte und es mit seinem türkischstämmigen Kumpel als Agent versucht. Die heitere Erzählung von Jörg Borgerding spielt in einem Auto, mit dem Versucher auf der Rückbank, der ihn zu früh in den Schriftstellerhimmel erheben will... Clara Becker will Spuren hinterlassen und mit den Emotionen in ihren Texten allen Lesern den Kopf verdrehen. Was dabei herauskommt, muss man selbst lesen!"


Die vollständige Rezension findet ihr unter
http://www.amazon.de...956&store=books


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"Autorenträume" auf "Tabula Rasa"

Geschrieben von Petra , in Autorenträume 27 Juni 2013 · 975 Aufrufe
Autorenträume
Es gibt eine neue Besprechung zur Anthologie "Autorenträume". Hans Gärtner, selbst mit einem Gedicht daran beteiligt, also nicht ganz unparteiisch, hat unser "Lesebuch" in der "Tabula rasa", der "Zeitung für Gesellschaft und Kultur" vorgestellt. Der Text ist so bezaubernd wie sein Huhn-Gedicht, darum lege ich euch beides wärmstens ans Herz.

Er schreibt:


"Das Buch ist [...] dick und rund genug, so wie es da liegt und in seiner ganzen prachtvollen Umfänglichkeit einlädt, darin zu blättern und zu schmökern, mal vorne, mal hinten, mal mittig. Kein Buch, das man von Seite 1 bis zum letzten Buchstaben liest. Man wählt aus. Delektiert sich an „traumhaften“ Autorenwünschen, an Autorensehnsüchten, an Autorenjammer gelegentlich auch, oft sogar an Autorenhochgefühlen, auf jeden Fall an Autorenerlebnissen der Zustimmung und Ablehnung, der qualvollen Arbeit des Schreibens ebenso wie der befriedigenden Sortierung und Niederlegung von Gedanken – selten in lyrischer Form, meist in Prosa.

Das ist ein Buch, welches , bei tausend Möglichkeiten, hinter die Kulissen des Schreiballtags zu blicken, in allererster Linie die im Titel Angesprochenen angeht und – weiterbringt. In der Tat steckt in manchem dieser schönen, von Petra Hartmann jeweils ganz wunderbar leichtfüßig und gescheit eingeführten Texte ein potentieller Literaturpreisträger. Jedem Text folgen ein paar Zeilen zum Verfasser. Über mich steht zum Beispiel – aber, das ist ganz und gar unwichtig, denn wer diesen Text liest, kennt mich, nehm ich mal an, sowieso, weiß, dass ich für diese Publikation (immer noch, wenn auch schon 74 Jahre alt) schreibe und immer wieder froh bin, einen Autorentraum realisiert zu sehen, den nächsten übrigens in eben diesem Verlag. [...]

Übers lustvolle Zustandebringen von Texten, kleinen Gedichten oder ganzen Büchern, ist in diesem Lesebuch viel zu erfahren. Über Nöte beim Anfangen. Über Unsicherheiten beim Enden. Über Höhen und Tiefen, die ein schreibender Mensch durchschreitet, der etwas zu erzählen hat. Eitel Wonnen sind das nicht immer. Jeder Journalist kennt Schreibhemmungen. Schreibtiefs. Schreibblockaden. Auch davon ist die Rede in dem Lesebuch. Und immer wieder von der Sorge um das zur Welt gebrachte „neue Leben“: Wird es einen „Stall“ finden, der ihm „Herberg“ gibt? Wird es Anklang finden, der für den Autor nicht weniger wichtig ist – oder vielleicht gar entscheidender – als das Honorar, das ihm zufließt.

Die Krux jedes Schreiberlings, pardon, das ist ein bisserl tiefgestapelt, aber ich für meine Schreib-Person fühle mich manchmal schon recht geknechtet (auch im Sinne von gepiesackt) von meinen Ideen, Gedanken, die da zu Papiere drängen oder ins Word-Programm gehackt werden, wollte sagen: Die Krux beim Schreiben ist ja, dass man selbiges meist nicht als Broterwerb in sein Leben installiert. Ein kleines Zubrot ist es oft, was den Autor freut, na klar. Ein Otfried Preußler ist keiner so schnell. Von der Sorte, die es auf mehrere Millionen verkaufter Exemplare gebracht haben, gibt`s auf der Welt vielleicht hundert. Die leben, oft nicht schlecht, manchmal sogar in Saus und Braus, vom Erlös ihrer Romane, Koch- und Kinderbücher, Reiseberichte und sofort, in den seltensten Fällen: von ihren lyrischen Ergüssen. Auch davon ist in diesem Lesebuch, ganz viel, die Rede.


Den vollständigen Text dieser zauberhaften Besprechung findet ihr unter
http://www.tabularas...l/artikel_4884/






Vorschau: Das intergalaktische Bestiarium, 2025

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Was verbirgt sich hinter dem Tor des Krkt-jinn und warum verliert der Planet Light Lady seine Schwerkraft? Kann die Heimat der Regenbogenkatzen noch gerettet werden? Gibt es das sagenhafte Tier der Unordnung wirklich? Sind die irrsinnigen Prophezeiungen über das Wiedererwachen des unheiligen Urgottes Chthonio möglicherweise doch ernst zu nehmen? Und ist wirklich jeder dem Tod geweiht, der der Wurzel allen Übels begegnet?

Das Universum hat viele Wunder hervorgebracht, aber keines ist größer als das Leben. Ein paar der ungewöhnlichsten Lebewesen aller Welten sind in diesem intergalaktischen Bestiarium zu finden. Thomas Hofmann und Petra Hartmann haben sie aufgespürt.

 

Buch-Infos:

Das intergalaktische Bestiarium. Text: Petra Hartmann / Zeichnungen: Thomas Hofmann. Neustadt in Sachsen: Edition Dunkelgestirn, Mai 2025. 180 Seiten.
Reichhaltig mit Illustrationen von Thomas Hofmann versehen, zu denen die Texte von Petra Hartmann verfasst wurden. Gebunden in blaues Leinen, mit Leseband, silberner Prägung auf dem Buchrücken und Schutzumschlag. Versehen mit den Signumklischees der Autoren, nummeriert und auf 100 Exemplare limitiert. 32,90 Euro.

 

 

 

Das Herz des Donnervogels, 2023

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Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann: Das Herz des Donnervogels

Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023

2. Auflage: April 2024.
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs.

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

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Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Freitag, 4. April: "Das Herz des Donnervogels". Lesung im Wäschegeschäft Holzberg Dessous und mehr, Hokenstraße 13, Goslar. Beginn: 18.30 Uhr.

 

Samstag, 26. April: Kurzgeschichten und Vorgucker auf das "intergalaktische Bestiarium". Lesung auf dem Conventus Leonis, Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der Neustadtmühle 3, 38100 Braunschweig. Beginn: 12.30 Uhr.

 

Samstag, 10. Mai: Lesung aus "Das intergalaktische Bestiarium" auf dem Marburg-Con. Zusammen mit Künstler Thomas Hofmann und Verleger Eric Hantsch. Bürgerhaus Weimar (Lahn) - Niederweimar, Herborner Straße 36, 35096 Niederweimar. Uhrzeit folgt.

 

Donnerstag, 26. Juni: Lesung aus "Das intergalaktische Bestiarium". Haus des Buches / Literaturhaus, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig. Zusammen mit Thomas Hofmann. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: 2 Euro.

 

 

Buchmessen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 10. Mai: Marburg-Con. Bürgerhaus Weimar (Lahn) - Niederweimar, Herborner Straße 36, 35096 Niederweimar. Beginn: 10 Uhr. Ich bin mit einem Büchertisch und einer Lesung vertreten. Infos folgen.

 

Donnerstag, 29. Mai: Ich bin beim Nürnberger Autorentreffen mit dabei und werde auch auf dem Büchertisch vertreten sein.

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
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Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
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Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
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Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
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"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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