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PetraHartmann



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"Drachen! Drachen!"

Geschrieben von Petra , in Drachen! Drachen! 01 März 2012 · 1.123 Aufrufe
Drachen, Kurzgeschichten und 3 weitere...
Der Titel für unsere Drachen-Anthologie steht fest. Klassisch, schlicht, einfach und direkt: "Drachen! Drachen!" Im Untertitel vereinen sich der Arbeitstitel und der Wunschtitel meines Mitherausgebers Frank G. Gerigk: "Die Essenz aus 23 fiesen Genres".
Gestern haben die Autoren die Druckfahnen zum letzten Korrekturlesen bekommen. Ende nächster Woche sollte die Sache erledigt sein. Eine ganz schlimme Bruchstelle habe ich noch entdeckt. Hoffentlich finden wir alle Bolzen, bevor das Buch in Druck geht.
Das Buch enthält auf 374 Seiten 23 Storys der unterschiedlichsten Genres. Von Fantasy und Science Fiction über Märchen, Steampunk, Krimi, Heldensage und Biopunk ist alles dabei, was ein Drachenherz begehrt.
Unser Drachenhort umfasst Kostbarkeiten von Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja. Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R.P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus und Uwe Post.
Das Buch hat die ISBN 978-3-89840-339-9 und erscheint demnächst im Blitz-Verlag.


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Heidrun Jänchen: Willkommen auf Aurora

Geschrieben von Petra , in Bücher - SF 29 Februar 2012 · 1.084 Aufrufe
Bücher - SF, Heidrun Jänchen und 2 weitere...

"Willkommen auf Aurora" vereinigt 17 Science-Fiction-Kurzgeschichten aus der Feder von Heidrun Jänchen. Der Sammelband lädt ein zu Reisen in fremde Welten, die auf beunruhigende Weise ausgesprochen vertraut wirken.
Ist das eigentlich Science-Fiction? Bei manchen Ereignissen, die Heidrun Jänchen schildert, könnte es sich glatt um Fälle aus der Tagezeitung oder dem Betroffenheits-TV handeln. Da sind streikende Bergarbeiter, die ihre Mienen besetzen und die Maschinen nicht herausrücken wollen, als die Bergbaugesellschaft wegen angeblicher Unrentabilität den Standort aufgeben will. Da sind Soldaten, die Aufständische bekämpfen sollen, und harmlos scheinende Kinder, die sich an den Gegner "heranspielen" und dort Bomben hinterlassen. Da sind "Zivilisierte", die weniger entwickelte Völker ausbeuten und gleichzeitig in ihren Mythen und Kunstwerken Dinge finden, die in der eigenen Kultur längst vergessen wurden.

 

Heidrun Jähnchen schreibt über Leihkörper, Organspender und Gebärmaschinen

 

Jänchen schreibt von Menschen, die einfach nur ihre Ruhe haben wollen und von der ewigen Werbeberieselung oder von der unausweichlichen Nähe der anderen Menschen beinahe verrückt werden. Sie erzählt von Menschen, die aus wirtschaftlicher Not ihren Körper verleihen müssen, von Unfallopfern, deren Gehirne wiederverwendet werden, von Frauen, die immer neue Männer zugewiesen kriegen, um endlich schwanger zu werden und ihren Beitrag zum Fortbestand der Gesellschaft zu leisten (beinahe hätte ich geschrieben: "...dem Führer ein Kind zu schenken").
Wäre nicht ab und zu der Name eines Planeten oder ein kleines Zukunfts-Accessoir eingefügt, die meisten Storys gingen als glänzend beobachtete Skizzen aus der Gegenwart durch.

 

Scharfer, mitleidsloser Blick und naturwissenschaftliche Präzision

 

Heidrun Jänchen hat einen scharfen Blick für die kleinen Absurditäten des Alttags genauso wie für weltpolitische und wirtschaftliche "Alternativlosigkeiten". Dabei denkt sie mit mitleidsloser Logik Entwicklungen aus dem 20. und 21. Jahrhundert weiter. Was passiert etwa, wenn patentierte Maisgene plötzlich in Kindern nachgewiesen werden? Ist der Gerichtsprozess um das Eigentum an dem Jungen Ramon, der mit einer - für Menschen vollkommen überflüssigen - Immunität gegen den Maiszünsler geboren wird, wirklich so abwegig? Das reale Vorbild der "Monaven Corporation" reagiert jedenfalls ziemlich ungehalten, wenn irgendwo Pflanzen mit "ihren" Genen auftauchen, und vielleicht ... Man traut Konzernen ja einiges zu.
Der herbe, sachliche, oft naturwissenschaftlich-präzise Tonfall der Autorin trägt viel zur ganz eigenen Atmosphäre des Buches bei und verstärkt den Eindruck der Unausweichlichkeit mancher absurden Entwicklungen. Dennoch schafft sie es oft, die Geschichte zu einem augenzwinkernden Schluss zu führen und die Gerechtigkeit siegen zu lassen. Ein kleines Stück Utopia inmitten des beängstigenden Realismus.

 

Fazit: 17 kleine Meisterwerke aus der Welt von heute und morgen, hervorragend erzählt und mit vielen fiesen kleinen Widerhaken, die im Gehirn noch lange pieksen werden. Eine Sammlung, die man nach dem Lesen nicht so einfach im Regal verschwinden lassen kann. Unbedingt empfehlenswert. Bitte mehr davon.

 

Heidrun Jänchen: Willkommen auf Aurora. Nittendorf: Wurdackverlag, 2012. 320 S., Euro 14,95.

 

© Petra Hartmann




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Frühjahrs-Elfenschrift ist da

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 27 Februar 2012 · 668 Aufrufe
Fuchs, Elfenschrift und 1 weitere...
Die neue Elfenschrift ist da. Heute Nachmittag trudelte das Belegexemplar bei mir ein, und ich bin mal wieder hin und weg von dem kleinen, phantastischen Literaturheftchen. Das Heft hat 44 Seiten, ausgesprochen schweres Hochglanzpapier, prachtvolle Illustrationen - ein echtes Edelmagazin also. Zu meinem Osterfuchs-Artikel gibt es einen witzigen Comic-Fuchs von Michael Stegemann. Und das Coverbild von Janine Höcker ist ebenfalls etwas ganz Besonderes.
Elfenschrift Nummer 33 steht unter dem Motto "Frühlingserwachen" und kann zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) auf der Seite www.elfenschrift.de bestellt werden. Zugreifen!


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Elektronische Falkin in Sicht

Geschrieben von Petra , in Falkin 26 Februar 2012 · 931 Aufrufe
Falkin, aus Petras Werkstatt und 1 weitere...
Mein Walküren-Abenteuer "Valkrys - Die Falkin" wird es nicht nur als Buch, sondern auch als eBook geben. Wenn alles klappt, erscheint die elektronische Falkin rechtzeitig zum MarburgCon, auf dem das Taschenbuch erstmals vorgestellt werden soll.
Verantwortlich für die eBook-Fassung zeichnen die Chichili Agency bzw. der eBook-Verlag Satzweiss.com. Erfahrungen mit meiner Walküre haben die beiden bereits: Sie haben im Dezember die Novelle "Falkenfrühling" in der Anthologie "Best of electronic publishing" veröffentlicht. Mit der Geschichte, die erstmals als eBook im Arcanum-Verlag erschienen war, konnte ich den fünften Platz beim Ersten Deutschen eBook-Preis erringen.
Das gedruckte Buch erscheint in der "Welt der Geschichten". Besonders freue ich mich auf die Illustrationen von Roselinde Dombach, von der ich bereits sehr viele wunderbare Kunstwerke gesehen habe.
"Valkrys - Die Falkin" enthält insgesamt vier Abenteuer der Walküre: Außer der Novelle "Falkenfrühling" finden sich in dem Sammelband der Roman "Die letzte Falkin", die als dritter Teil der Heftromanserie "Aegirs Flotte" bei Arcanum erschienen war, und die beiden unveröffentlichten Romane "Der Auftrag der Falkin" und "Die Rückkehr der Falkin".


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Storyolympiade 1999 - 2012

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 25 Februar 2012 · 1.027 Aufrufe
Storyolympiade
Mein Rückblick auf 13 Jahre Storyolympiade: Anlässlich der der "freundlichen Übernahme" des Wettbewerbs durch den Verein "Phantasten e.V." gibt es jetzt einen Überblick über die Geschichte des Wettbewerbs.
Der Aufsatz erschien in seiner Urfassung zum zehnjährigen Bestehen der Storyolympiade in der Zeitschrift "phantastisch!" und ein Jahr später in einer aktualisierten Zweitfassung als Vorwort zur Siegeranthologie "Rache!"
Die Drittfassung mit ersten Eindrücken aus dem Wettbewerb 2011/12 und einem Ausblick auf die kommenden Ereignisse findet ihr auf der Seite der Storyolympiade.


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Mark Brandis: Astronautensonne

Geschrieben von Petra , in Bücher - SF 21 Februar 2012 · 1.432 Aufrufe
Wurdackverlag, Mark Brandis und 1 weitere...

"Astronautensonne" - so lautet der Name für ein kühnes Projekt: Ein Unternehmen will einen Mond in eine künstliches Sonne verwandeln. Der 24. Band der Science-Fiction-Serie Mark Brandis hat ein wahraft explosives Thema ...

 

Die Besiedelung anderer Planeten ist ein kühner Traum der Menschheit. Im Mark-Brandis-Universum gelang es immerhin, die Venus zu besiedeln, eine Station auf dem Mars zu gründen und den Mond in ein Spielkasino zu verwandeln. Jetzt plant die Firmengruppe Kosmos-Trust ein gigantisches Projekt: eine Besiedelung des Planeten Saturn. Doch um dem Ringplaneten die nötige Wärme zu verleihen, soll durch eine gezielte Nuklearreaktion der Saturnmond Titan in eine Sonne verwandelt werden. Drei angesehene Wissenschafter bescheinigen die Unbedenklichkeit des Unternehmens. Militante Umweltschützer sehen das anders.

 

Umweltschützer protestieren gegen "Astronautensonne"

 

Der Roman setzt ein mit einer sehr eindrucksvollen Szene: Auf der Venus kommt es zu gewalttätigen Protesten gegen das Projekt "Astronautensonne", wütende Umweltschützer besetzten den "Ozongürtel" und werfen mit Steinen und Flaschen auf Sicherheitsbeamten. Auch Mark Brandis, der mit dem Rettungskreuzer "Henri Dunant" zur Bergung Schiffbrüchiger starten will, bekommt den Zorn der aufgebrachten Meute zu spüren und wird bei den Ausschreitungen verletzt. Kein Wunder, dass Brandis spätestens ab jetzt nicht gut auf die Umweltschützer zu sprechen ist. Als loyaler und etwas naiver Staatsbürger glaubt er an die Erklärungen der Wissenschaftler und das Verantwortungsbewusstsein des Unternehmens und ärgert sich furchtbar über eine Gruppe junger Idealisten, die mit einem schrottreifen Raumschiff zur "Besetzung" des Titan aufbrechen. Nur langsam beginnen seine Zweifel zu wachsen.

 

Menscheit will Gott spielen

 

"Astronautensonne" ist die Geschichte einer Menschheit, die - mal wieder - Gott spielen will und das Universum nach ihrem Bilde formen möchte. Dass dies im Laufe der Jahrtausende immer wieder schief ging, scheint, wie in der Menschheitsgeschichte gewohnt, zumindest die Machthabenden nicht zu interessieren. Mit keinem Wort wird zum Beispiel an die noch nicht allzu lange zurückliegende atomare Katastrophe in Afrika erinnert.

 

Mark Brandis macht glaubwürdige Entwicklung durch

 

Eine Stärke des Romans ist die sehr glaubwürdige Entwicklung und Veränderung von Brandis' Haltung zum Titan-Projekt. Vom anfänglich naiven Befürworter - oder zumindest Nicht-Gegner - der "Astronautensonne", der eigentlich nur in Ruhe seine Arbeit machen und weiter nicht behelligt werden will, wird er zunächst zufällig zum Störfaktor für das Unternehmen und hält schließlich Beweise für eine Verschwörung und für eine massive Gefährdung der Erde in der Hand.

 

Schwache Motivation des Geheimdienstes

 

Etwas schwächer erscheint dagegen die Zeichnung seiner Gegner. Es sind die "üblichen Verdächtigen": Großkapital und Manager in Verbindung mit bestechlichen Wissenschaftlern. Unterstützt werden sie diesmal allerdings vom Geheimdienst, der ähnlich wie Brandis' Lieblingsgegner, die Militärs, offenbar nur ein Ziel hat: die VOR (Vereinigte Orientalische Republiken) zu schädigen. Wieso eine atomare Sonnengeburt am Saturn allerdings die Erde nicht gleichmäßig treffen, sondern die Republiken wesentlich härter schädigen würde als den "Westen", diese Begründung bleibt der Autor schuldig. Somit ist die Motivation der Geheimdienstler ziemlich dünn. Andererseits, wer würde für die politische Integrität des Verfassungsschutzes heutzutage noch die Hand ins Feuer legen?
Das tut jedoch der Spannung des Romans keine Abbruch. Das Buch ist flüssig und in bewährter Brandis-Qualität geschrieben und bietet Action und Stoff zum Nachdenken gleichermaßen.

 

Fazit: Spannendes Weltraumabenteuer mit explosivem Showdown. Klassische Science-Fiction, die in den vergangenen 30 Jahren nichts an ihrem Zauber eingebüßt hat. Lesenswert.

 

Mark Brandis: Astronautensonne. Nittendorf: Wurdackverlag, 2012. 169 S., Euro 12.

 

Weitere Besprechungen zu Mark-Brandis-Romanen:
Band 5: Vorstoß zum Uranus
Band 6: Die Vollstrecker
Band 11: Operation Sonnenfracht
Band 12: Alarm für die Erde
Band 13: Countdown für die Erde
Band 14: Kurier zum Mars
Band 15: Die lautlose Bombe
Band 16: Pilgrim 2000
Band 18: Sirius-Patrouille
Band 19: Astropolis
Band 20: Triton-Passage
Band 23: Vargo-Faktor
Band 24: Astronautensonne
Band 25: Planetaktion Z

 

 

© Petra Hartmann




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Mark Brandis: Vargo-Faktor

Geschrieben von Petra , in Bücher - SF 20 Februar 2012 · 2.053 Aufrufe
Wurdackverlag, Mark Brandis und 1 weitere...

Schwarze Löcher und Riesenspinnen - in "Vargo-Faktor", dem 23. Band der Science-Fiction-Serie "Mark Brandis" bekommt es die "Henri Dunant" gleich mit zwei furchtbaren Bedrohungen zu tun. Und die Sache wird nicht leichter dadurch, dass die Crew auf Zwergengröße geschrumpft ist ...

 

Mark Brandis ist als Vormann der UGzRR (Unabhängige Gesellschaft zur Rettung Raumschiffbrüchiger) zu einer gefährlichen Mission ausgerückt. Er und seine Crew wollen ein Hospital-Schiff retten, das in die Anziehungskraft eines Schwarzen Loches geraten ist. Ein fast aussichtsloses Unterfangen, doch gelingt es, die Schiffbrüchigen an Bord zu nehmen. Aber dann hat das Triebwerk einen kurzen Ausfall, und die "Henri Dunant" gerät in den unwiderstehlichen Sog.
Am Ende des Studels landen die Schiffbrüchigen in einer Welt, in der durch die physikalischen Verhältnisse in einem Schwarzen Loch alles schrumpft. Seltsamerweise schrumpft organisches Material wesentlich schneller als Metall, sodass die Menschen auf Zwergengröße reduziert sind, während das Schiff seine normalen Maße zunächst behält und nur sehr langsam kleiner wird. Allerdings gibt es am Grund des Schwarzen Lochs eine Lebensform, die wahrhaft gigantische Ausmaße erreicht hat: Der Planet wimmelt von Riesenspinnen, für die die Minimenschen eine willkommene Mahlzeit sind.

 

Martin Seebeck erlebt den "Vargo-Faktor" hautnah

 

Das Abenteuer wird geschildert aus der Perspektive des Journalisten Martin Seebeck, der im Abenteuer "Sirius-Patrouille" seinen Einstand im Brandis-Universum gab. Doch wirkt Seebeck in dieser Geschichte ein wenig blasser als im Sirius-Band. Er beklagt zu Anfang die endlose Leere um sich herum und jammert nach dem Sturz ins Schwarze Loch über seine Zwergengröße und über seine Unfähigkeit, die Kamera zu bedienen und Beweisfotos zu schießen. Ansonsten besteht seine Funktion in dem Abenteuer hauptsächlich darin, im entscheidenden Augenblick versehentlich zu stolpern und dabei den Hebel zu bewegen, der für den bereits erwähnten Aussetzer der Maschine verantwortlich ist.

 

Logikmängel und Widersprüche: Riesenspinnen im Schwarzen Loch

 

Die Geschichte ist nicht unbedingt die beste Folge der Serie. Warum Lebewesen schneller schrumpfen sollen als tote Gegenstände, bleibt unklar. Warum haben die Schiffbrüchigen keine Probleme mit ihrer Kleidung? Tragen sie etwa ausnahmslos 100-prozentige Naturprodukte? Aber warum schrumpfen dann die Mullbinden aus der Krankenstation nicht, sondern müssen in einzelne Streifen zerlegt werden und können dann als Kletterseile herhalten? Warum schrumpfen Gummiteile am Raumschiff genauso schnell oder langsam wie die Metallteile? Warum gilt der Zwergenwuchs-Faktor nicht für Spinnen? Und wovon haben diese Tiere bis zur Landung der Henri Dunant gelebt? Die Schiffbrüchigen finden jedenfals kein autochthones tierisches Leben auf dem Planeten, lediglich Leichen anderer Schiffbrüchiger. Auch die schließliche Rettung durch simples Volltanken gehört nicht unbedingt zu den glaubwürdigsten Problemlösungen.
Aber genug gemeckert. Geschrieben ist das Abenteuer sehr flüssig und spannend. Langeweile kommt an keiner Stelle auf, und das Buch lässt sich sehr gut lesen. Es am Stück durchzulesen ist auf jeden Fall einfacher, als es vor der letzten Seite aus der Hand zu legen.

 

Fazit: Spannendes Weltraumabenteuer mit einigen Logikmängeln. Wer den Roman genießen möchte, sollte nicht allzu viel über Wahrscheinlichkeiten nachgrübeln.

 

Mark Brandis: Vargo-Faktor. Nittendorf: Wurdackverlag, 2012. 176 S., Euro 12.

 

Weitere Besprechungen zu Mark-Brandis-Romanen:
Band 5: Vorstoß zum Uranus
Band 6: Die Vollstrecker
Band 11: Operation Sonnenfracht
Band 12: Alarm für die Erde
Band 13: Countdown für die Erde
Band 14: Kurier zum Mars
Band 15: Die lautlose Bombe
Band 16: Pilgrim 2000
Band 18: Sirius-Patrouille
Band 19: Astropolis
Band 20: Triton-Passage
Band 23: Vargo-Faktor
Band 24: Astronautensonne
Band 25: Planetaktion Z

 

 

© Petra Hartmann




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Frühlingserwachen mit der Elfenschrift

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 15 Februar 2012 · 905 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Artikel und 2 weitere...
Die Vorschau für die neue Elfenschrift ist da. Heft 33, an dem ich mit einem Artikel über den "Osterfuchs" beteiligt bin, steht unter dem Motto "Frühlingserwachen" und erscheint Anfang März. Das Cover gestaltete diesmal Janine Höcker.

In der Märzausgabe findet ihr:

- Interviews mit Janine Höcker, Michael Zandt, Curtis Nike und Frank Hebben
- Artikel von Petra Hartmann
- Leseprobe "Alphaluchs" von Sandra Henke mit Verlosung
- Weitere Textbeiträge von Susann Obando Amendt, Bianca Schläger, Ben B. Black, Lotte Maria Kaml, Gisela Schäfer, Andreas Glanz und Junius W.-Konstantin
- Grafiken/Illustrationen von Janine Höcker, Curtis Nike, Jan Hillen, Manfred Lafrentz, Merquana und Michael Stegemann
- die E-Book- und Bücher-Ecke, Ausschreibungstipps und mehr ...

Das kleine phantastische Literaturheftchen könnt ihr zum Preis von 2,50 Euro (+ 1 Euro für Porto und Verpackung) unter www.elfenschrift.de bestellen.


Und hier die Ausschreibung für die Sommer-Elfenschrift:

Für Ausgabe Nr. 34 (Juni 2012) lautet unser Thema „Magie der Tiere“. Ob die schwarze Katze einer Hexe, ein verwunschener Frosch oder ein Werwolf als Haustier. Hier dürft Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen. Hauptsache, es geht magisch und tierisch zu! Texte (max. 8.000 Zeichen inkl. Leerzeichen als .doc oder .rtf), Zeichnungen etc. bitte wie immer per Mail an info@elfenschrift.de - Redaktionsschluss ist der 30. April 2012.


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Drachenbuch in Sicht

Geschrieben von Petra , in Drachen! Drachen! 14 Februar 2012 · 1.473 Aufrufe
Blitz-Verlag, Kurzgeschichten und 2 weitere...
Die Drachen sind los: Zusammen mit Frank G. Gerigk habe ich in den vergangenen Monaten eine Anthologie zusammengestellt, die es in sich hat. 23 drachenstarke Geschichten, verfasst von großartigen Autoren und vereinigt in einem Genremix der überraschenden Art: Ob Märchen, SF, Urban oder Asian Fantasy, klassische Phantastik, Mythos, Parodie oder Krimi - in diesem Buch findet bestimmt jeder seinen Lieblingsdrachen.
Die Anthologie wird voraussichtlich im Frühjahr als Hardcover im Blitz-Verlag erscheinen. Das Manuskript hat gerade das Lektorat passiert, und Frank ist dabei, den Echsen die letzten Schuppen zu glätten.

Folgende Autoren sind mit dabei:

Rainer Schorm: Sanguis draconis
Achim Mehnert: Im Banne Quetzalcoatls
Andrea Tillmanns: Der mechanische Drache
Malte S. Sembten: Drachenfutter
Frank G. Gerigk: Samen
Christel Scheja: Nayan die Goldene
Fiona Caspari: Hautnah
Hendrik Loy: Im Garten des Drachen
Christiane Gref: Aufnahme Nummer Fünf
Linda Budinger: Mitternachts Kompass
Miriam Pharo: Der Vorhang
Carsten Steenbergen: Im Auftrag der Krone
Rebecca Hohlbein: Gre.En.
Frank G. Gerigk: Drachenland
Frank W. Haubold: Das Spiel des Narren
Melanie Brosowski: Drachen sterben niemals aus
Astrid Ann Jabusch: Eusebio
Thomas R.P. Mielke: Der Drache vom Zedernwald
Karsten Kruschel: Vom Ursprung der Regendrachen
Marc A. Herren: Ladons Blut
Petra Hartmann: Heldenlied
Monika Niehaus: Der Drachenhüter
Uwe Post: Wir brauchen Drachen!


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Neuer Verlag für Storyolympiade

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 12 Februar 2012 · 892 Aufrufe
Storyolympiade
Die Sieger-Anthologie der Storyolympiade wird künftig vom Verein "Die Phantasten" herausgebracht. Das verkündete Martin Witzgall vom Organisationsteam heute auf der Webseite des Wettbewerbs. Das Buch mit den besten Beiträgen des Wettbewerbs 2011/2012 soll auf dem MucCon (17.-18. November 2012) in München vorgestellt werden. Dort will das Team der Storyolympiade auch die Sieger des Wettbewerbs vorstellen und mit Medaillen auszeichnen.
Der Wettbewerb stand diesmal unter dem Thema "Masken". Insgesamt 109 Beiträge waren bei den Veranstaltern eingegangen. Inzwischen hat die Vorjury ihre Arbeit abgeschlossen und die 37 besten Kurzgeschichten an die Hauptjury übergeben.

Infos zum den "Phantasten" (Quelle: Homepage des Vereins)
Der Verein "Die Phantasten" wurde am 25. September 2011 gegründet und ist ein Zusammenschluss von Autoren, Künstlern, Verlegern und Kulturschaffenden, die sich und andere für die unterschiedlichsten Arten der Phantastik begeistern. Zweck des Vereins ist die Pflege und Förderung der Phantastik im Bereich der Literatur sowie in weiteren Medien wie Film, Theater, Musik und bildender Kunst. Unter »Phantastik« wird dabei alles Phantastische, Wirklichkeitsfremde, Unwirkliche verstanden, dem innerhalb der genannten Medien Ausdruck verliehen werden kann. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und Veranstaltungen zur Unterrichtung und Bildung der Öffentlichkeit.
Gründungsmitglieder sind Karsten Beuchert, Ralf Bodemann, Simone Edelberg, Franziska Heyde, Lars Hülsmann, Verena Hülsmann, Tina Low, Torsten Low und Markus Zechmann. Der Vorstand besteht aus Simone Edelberg (1. Vorsitzende), Torsten Low (2. Vorsitzender), Tina Low (Schriftführerin) und Ralf Bodemann (Schatzmeister)

Weitere Infos:
Homepage der Storyolympiade
Verein "Die Phantasten"


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Emilia Jones: Sinnesrauschen II - Spielsüchtig

Geschrieben von Petra , in Kollegen 11 Februar 2012 · 1.584 Aufrufe
Erotik, Kollegen, Emilia Jones und 1 weitere...

"Spielsüchtig" heißt der zweite Teil der erotischen Vampirserie "Sinnesrauschen". Das eBook aus der Feder von Emilia Jones setzt die Geschichte von "Ginas Bar" fort und erzählt von der Barbesitzerin und ihrer großen Sucht.
Gina ist erneut in die Fänge des Spielteufels geraten. Im Kreise einer nicht ganz ungefährlichen Pokerrunde - alle ihre Mitspieler sind Vampire - verliert sie immer und immer wieder hohe Summen und setzt ihre Bar und damit ihre Existenz aufs Spiel. Allerdings, das wird in dieser Folge klar, bezieht sich ihre Sucht nicht nur aufs Kartenspiel: Gina ist dem Vampir Max verfallen, der sie zu immer neuen sexuellen Höhepunkten führt. Der Einsatz ist hoch. Nicht nur um ihre Bar soll es gehen, sondern Gina steht obendrein ein Leben als Lust-Sklavin des Vampirs bevor. Ihre Nichte Fiona und deren Geliebter, der ebenfalls wohlhabende und charismatische Vampir Dominic, versuchen, sie von ihrer Sucht abzubringen, haben allerdings wenig Hoffnung auf Erfolg ...
Liebe, Sex, Glücksspiel und Vampire - die ultimative Formel für einen erfolgreichen Roman? Mit ihrem eBook-Serial geht die bisher vor allem durch Romane bekannte Autorin auf jeden Fall einen neuen, interessanten Weg. In den jeweils knapp 20 Seiten der einzelnen Folge findet der Leser eine kurze Fortführung der Handlung und eine oder mehrere sexuelle Begegnungen zwischen Menschenfrau und Vampirmann. Die Geschichten sind spannend geschrieben und flüssig zu lesen, und als Leser hat man bisher jedesmal das Gefühl: "Ach schade, schon zu Ende?"
Was bisher noch ausblieb, ist das "Vampirische" der Vampire. Bislang hätten sie, wenn die Eckzähne nicht wären, durchaus als "normale" Geschäftemacher durchgehen können. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Blutsauger weiter entwickeln ...

 

Emilia Jones: Sinnesrauschen II - Spielsüchtig. eBook. Satzweiss, 2012. Kindle und epub, Euro 0,99.

 

Mehr von Emilia Jones:
The Black Club, London
Michelles Verführung
Geschmeidig - erotische Tanz-Geschichten
Teufelskuss und Engelszunge
Sinnesrauschen I: Ginas Bar
Sinnesrauschen II: Spielsüchtig

 

Von Ulrike Stegemann:
Dämonenfriedhof
Weihnachtsmann auf Diät

 

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Neustart: Die Falkin fliegt wieder

Geschrieben von Petra , in Falkin 10 Februar 2012 · 1.178 Aufrufe
germanische Mythologie, Falkin und 2 weitere...

Die Abenteuer der Walküre Valkrys gehen weiter. Nach dem Ende der Heftromanserie "Aegirs Flotte" im Arcanum-Verlag wollte ich meine Heldin nicht aufgeben. Jetzt hat sie in der "Welt der Geschichten" eine neue Heimat gefunden. Es wird einen Sammelband mit vier Abenteuern - zwei liebgewonnenen alten und zwei brandneuen - geben: "Valkrys - Die Falkin".
Es hatte etwas gedauert, bis die rechtlichen Dinge geklärt waren. Jetzt habe ich den Aufhebungsvertrag über meine bei Arcanum erschienen Geschichten "Die letzte Falkin" und "Falkenfrühling" in der Tasche. Bernd Rothe hat mir soeben gemailt, dass es voraussichtlich bis zum MarburgCon klappen müsste mit dem Buch. Das Beste: Es wird dazu Illustrationen von Roselinde Dombach geben, einer Autorin und Künstlerin, die ich sehr mag. Ich bin schon sehr gespannt, wie Rosis Blick auf die Welt der Falkin aussieht.

 

Und das erwartet euch in dem Buch "Valkrys - Die Falkin":

 

Falkenfrühling
Die Novelle erschien als eBook im Arcanum Fantasy Verlag und erzählt ein Jugendabenteuer der späteren Walküre. Der Klappentext lautete:
"Falkenschwingen ... Seit der alte Skalde auf dem Hof ihres Vaters von den Walküren gesungen hat, träumt die junge Valkrys davon, als Odins Schildjungfrau durch die Luft zu gleiten. Doch wie soll sie den Götterkönig auf sich aufmerksam machen? Ein Mädchen, das mit Mutters Bettlaken vom Dach des Langhauses springt, landet jedenfalls nicht in Walhall. Aber dann wird der kleine Ture entführt - und Valkrys wagt den Flug ihres Lebens."
Das eBook erreichte Platz fünf beim Deutschen eBook-Preis und wurde zusätzlich in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" veröffentlicht.

 

Die letzte Falkin
Erstmals erschienen als Teil III der Heftromanserie "Aegirs Flotte". Der Klappentext lautete:
"Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen.
Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ..."

 

Der Auftrag der Falkin
Kurzroman, erster Teil eines Zweiteilers. Entstanden als Beitrag zur zweiten Staffel von "Aegirs Flotte", bisher unveröffentlicht:
Naglfari, das furchtbare schwarze Schiff aus Niflheim, kreuzt vor der Küste des zerbrochenen Midgard. An Bord die schrecklichsten Albtraumgestalten, die sich Valkrys ausmalen kann: Riesen, Jöten, Thursen, Werwölfe, Berserker - und ein Splitter aus Thors Hammer, den der neue Götterkönig Widar dringend benötigt. Selbst für eine Walküre ein Himmelfahrtskommando. Aber Valkrys wagt sich an Bord ...

 

Die Rückkehr der Falkin
Zweiter Teil des Zweiteilers über Valkrys' Begegnung mit dem schwarzen Schiff und den Kreaturen der Finsternis, ebenfalls noch unveröffentlicht:
Die Falkin sitzt in der Falle: Hel, die Göttin der Unterwelt, hält sie gefangen und schmiedet einen todsicheren Plan, um den Götterkönig ins Verderben zu führen. Die Chancen stehen schlecht für die Falkin. Aus dem Totenreich kann niemand entkommen. Und aus dem Land unter der Unterwelt ...?

 

Außerdem gibt es in dem Buch einen kurzen Einführungstext über Walküren in der germanischen Mythologie und ein Glossar mit den wichtigsten Personen und Begriffen. Ich gehe allerdings davon aus, dass die Geschichten auch für alle, die den Infoteil überspringen, lesbar sind.

 

Zum Weiterlesen:
Mein Nachruf auf "Aegirs Flotte" im Fandomobserver (Blogversion)
Interview mit den damaligen Verlegern und dem Herausgeber zum Start der Serie "Aegirs Flotte" (webcritics.de)

 

Rezensionen zu "Die letzte Falkin"
Ulrike Stegemann in der "Elfenschrift"
Christel Scheja auf Phantestiknews.de
Nico Zorn auf Grimoires.de

 

Rezensionen zu "Falkenfrühling":
Ulrike Stegemann in der "Elfenschrift"
Nico Zorn auf Grimoires.de

 

© Petra Hartmann




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Antje Babendererde: Julischatten

Geschrieben von Petra , in Indianer 08 Februar 2012 · 2.210 Aufrufe
Indianer, Antje Babendererde und 1 weitere...

"Julischatten" heißt Antje Babendererdes neuer Indianer-Roman. Es geht um Alkohol und Drogen im Reservat, das Gefühlschaos einer Sechzehnjährigen, Punkfrisuren, schräge Klamotten und eine ungewöhnliche Dreiecksbeziehung zwischen Sommersonne und Schatten.
Sim, eigentlich Simona, die Heldin des Romans, ist so ziemlich das Gegenteil von allem, was die Lakota bisher an Touristen in ihrem Reservat kennen gelernt haben. Jimi und sein blinder Hunka-Bruder Lukas werden nicht schlau aus dem Mädchen mit der leuchtend roten Stachelfrisur und den provozierend kurzen Röcken. Jimi, der Champ, der alle Mädchen "flachlegt", ist erst mäßig, dann immer mehr an Sim interessiert. Aber auch der angehende Medizinmann Lukas entwickelt Gefühle für die junge Frau mit den Storchenbeinen. Dabei hatten sich beide doch geschworen, dass sie sich niemals wegen einer Frau streiten wollten.
Allerdings ist etwas an Sim ungewöhnlich, etwas, das selbst der blinde Lukas mit seinem überfeinen Gehör nicht zwischen ihren Worten herauslauschen kann. Nur langsam öffnet sich Sim so weit, ihm von jener Nacht zu erzählen, als sie zusammen mit Freunden ins Schwimmbad einbrach, sich hemmungslos betrank und Sex mit einem Jungen hatte.

 

Alkohol und Drogen im Lakota-Reservat

 

Sim ist zwangsweise aus Deutschland nach Amerika verschickt worden. Nach ihren Alkoholabstürzen wurde die Jugendliche vor ein Ultimatum gestellt: entweder Einlieferung und Entgiftung oder sechs Wochen Zwangsaufenthalt im Indianerland bei Tante Flo. Denn die Eltern hatten gehört, dass im Reservat striktes Alkoholverbot herrscht. Pech nur, dass das Bild von der heilen alkoholfreien Indianerwelt nicht stimmt. Sim bleibt nicht lange "trocken", und die Tatsache, dass es dort einen schwunghaften Handel mit härteren Drogen gibt, macht den Aufenthalt alles andere als ungefährlich. Kokain ist kein Spielzeug. Und Jimi ist alles andere als ein Unschuldslamm.

 

"Julischatten" erzählt von Gewalt und Bandenkriminalität

 

"Julischatten" ist ein Roman, der die dunklen Seiten des Reservatslebens zeigt. Antje Babendererde erzählt vom Sozialbetrug einer Pflegemutter, die scharenweise Kinder sammelt, von Drogenexzessen, Bandenkriminalität und Gewalt, von Besäufnissen, Vergewaltigung und irrsinnigen Mutproben. Sie zeichnet kein Bild der schönen, verklärten Idianerwelt, gleichzeitig hält sie Abstand zum anklagenden Bild des "Opfers Indianer". Opfer wie Täter sind Indianer, das System von Drogendealern und ihren Hintermännern bzw. -frauen ist rot, und die Freundschaft, die gebrochen wird, ist ein Verrat unter Stammesbrüdern. Auch die Beziehung, die sich zwischen Sim und den ungleichen Brüdern entspinnt, ist alles andere als eine rosafarbene Romanze.

 

Sehr viele Rückblenden

 

Etwas ungelenk wirken die außerordentlich langen Rückblenden, mit der die Autorin die Vorgeschichten der jeweiligen Personen erzählt. So wird dem Leser bereits nach dem ersten Absatz ein elfseitiges Referat über die Vergangenheit Sims serviert, sowie man das im Flugzeug sitzende Mädchen kennen gelernt hat. Dies hätte man handwerklich sicher etwas geschickter lösen können.
Trotzdem ist der Roman sehr spannend und zieht den Leser schnell in die Geschichte hinein. Die Sachkunde und der herbe, von künstlicher Stimmungsmache freie Tonfall der Autorin machen "Julischatten" zu einem Buch, das man gern zur Hand nimmt und nicht wieder weglegt, bevor die letzte letzte Seite erreicht ist.

 

Fazit: Ein gelungener Roman - einer von Babendererdes besten. Unbedingt empfehlenswert.

 

Antje Babendererde: Julischatten. Würzburg: Arena, 2012. 476 S., Euro 17,99.

 

Weitere Bücher von Antje Babendererde
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Wie die Sonne in der Nacht

 

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Grauenhafter schwarzer Frosch

Geschrieben von Petra , in Aus Petras Werkstatt 05 Februar 2012 · 1.175 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt und 3 weitere...
Meine Kurzgeschichte "Der schwarze Frosch" erscheint in einer Horror-Anthologie des WortKuss Verlags. Das Buch heißt "Fundstücke des Grauens" und soll ab dem 20. Juni 2012 zu kaufen sein. Das Besondere daran: Keiner der Autoren wusste im Vorfeld, über was er eigentlich schreiben sollte. Verlegerin Simone Edelberg schickte jedem von uns pünktlich zu Halloween ein Foto eines "Fundstücks" - und zumindest bei mir hat sie damit tatsächlich Heulen und Zähneklappern ausgelöst ...
Als ich sie auf dem BuchmesseCon traf, meinte sie geheimnisvoll, sie hätte schon etwas im Auge für mich. Für mich? Was konnte das sein? Ein Schiff? Eine Schachtel Pfefferminzbonbons, eine Dose Cola, ein Szenenfoto aus einer Aufführung von Wagners "Walküre"? Was stellen sich Menschen von mir vor, die etwas aussuchen, das zu mir passt?
Als ich dann die Email öffnete, war ich etwas perplex: Das Foto zeigte einen "geschlossenen Frosch". Hä? Ja, so heißt das Ding tatsächlich. Es handelt sich um eine Öllampe, wie sie im 19. Jahrhundert im Bergbau benutzt wurde. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich nach Luft geschnappt habe. Ich habe weder Ahnung von Bergbau noch von Horror.
Immerhin, einen Trumpf hatte ich in der Hinterhand: Ich habe einen Onkel, der früher Bergmann war. Den habe ich mit Fragen gelöchert. Und er hat mir seine gesamte Bergbaubibliothek zur Verfügung gestellt. Dankeschön, Onkel Heinz.
Inzwischen ist die Geschichte fertig geworden. Sie heißt "Der schwarze Frosch", umfasst 19.999 Zeichen (erlaubt waren 20.000) und hat soeben auch den Gruseltest an meiner Mutter bestanden. Wenn meine Mam heute Nacht nicht schlafen kann, ist es deine Schuld, Simone.


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Bunte Eier vom Osterfuchs

Geschrieben von Petra , in Elfenschrift 04 Februar 2012 · 712 Aufrufe
Aus Petras Werkstatt, Fuchs und 2 weitere...
Für die Frühjahrs-Ausgabe der Elfenschrift habe ich mich mit dem Osterfest und speziell mit dem österlichen Eierbringer auseinandergesetzt. Herausgekommen ist ein Artikel, der sich dem heute nur noch wenig bekannten Osterfuchs widmet.
Außerdem gehe ich der Frage nach, warum ausgerechnet der Hase das Rennen um diesen Job gewonnen hat, ich werfe einen Blick auf die nicht ganz so schönen Eigenschaften des Langohrs und stelle einen neueren ernsthaften Konkurrenten für den Ostereierbringer vor.
Heft 33 der Elfenschrift steht unter dem Motto "Frühlings Erwachen" und erscheint Anfang März 2012. Infos und Bestellmöglichkeit unter www.elfenschrift.de.


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Storyolympiade: 37 Beiträge kommen weiter

Geschrieben von Petra , in Storyolympiade 31 Januar 2012 · 1.374 Aufrufe
Kurzgeschichten, Storyolympiade
Die Vorjury der Storyolympiade hat ihre Arbeit beendet: Von den ursprünglich 109 Geschichten, die zum aktuellen Thema "Masken" eingereicht wurden, sind nun nur noch 37 Beiträge im Rennen. Folgende Storys schafften es, die kritischen Vorjuroren zu überzeugen, und wurden nun an die Hauptjury weitergegeben:

2 Dr. Schnabel
7 An einem Tag im Dezember
11 Ich hol dich ab
12 Spiel nicht mit den Kellerkindern
15 Der Dämonenball
16 FBM
17 Das falsche Gesicht
21 Maskenmacher
22 Heavy Metal
28 Tlaloc
33 Hades
35 Verfolgt
36 Halloween
37 Der Verehrer
41 Das verlassene Haus
43 Anderland
44 Der Rot Reiter
51 Vogeltänzer
52 Masque de la nuit
54 Der Laden
56 Der Gesandte
57 Am Hof der Ta’ara
63 Die Maske des Siegers
64 Die Automaten
65 Die Galerie
66 Der ängstliche Mann
67 Das geheime Gesicht
75 Nacht der Masken
78 Die Maske des wütenden Gottes
79 Paule sucht Patrick
82 Schwarzer Nachtjasmin
87 Selbstlos
88 Reiche Ernte
99 Madame in 31
100 Schutzmasken
101 Götterbild
104 Schöne Gesichter

Nach der endgültigen Entscheidung der Hauptjury werden die besten Kurzgeschichten in einer Anthologie veröffentlicht. Auf die drei Erstplatzierten warten Medaillen und eine öffentliche Vorstellung auf einem Con. Mehr Infos zum Wettbewerb und zur Arbeit des Teams findet ihr unter

www.storyolympiade.de


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Märchennacht im Holler Dojo

Geschrieben von Petra , in Unterwegs 29 Januar 2012 · 866 Aufrufe
Märchen, Holle, Unterwegs, Lesung

Gestern Abend war ich zu Gast im Dojo der Holler Judoka. Der Verein hatte für seine U11-Mitglieder ein Schlaffest organisiert, und ich war als Märchenoma mit von der Partie.
Als Nichtsportler war es für mich zunächst einmal ein etwas merkwürdiges Gefühl, als ich auf Socken durch den Trainingsraum lief. Ich hatte mir das ungefähr so vorgestellt wie eine kleine Turnhalle. Aber dass der Boden mit weichen Matten ausgelegt war, hat für einen hohen Wohlfühlfaktor gesorgt. Sehr gemütlich. Klar, die Kampfsportler wollen sich bei irgendwelchen Schulterwürfen ja nicht alle Knochen brechen.
Wolfgang Ernst, mein Nachbar und Vater der Lambert-Brüder, der mich für den Abend eingeladen hatte, erzählte zunächst etwas über Christophe, der gerade an diesem Abend in Tiflis einem wichtigen Kampf für seine Olympia-Qualifikation entgegensah. Dummerweise war sein Flugzeug nach Ankara umgeleitet worden. Und als er den Wettkampfort doch noch erreichte, stellte sich heraus, dass sein Gepäck verschollen war. Ohne eigenen offiziellen Judo-Anzug mit eingesticktem Namen auf dem Rücken darf dort niemand teilnehmen. Leihen nützt also nichts ...

 

Märchen im düsteren Dojo

 

Der Raum war stockfinster, nur für mich gab es in der Mitte der Halle einen Regiestuhl und eine Stehlampe. Ringsum an den Wänden entlang hatten sich die Jungen und Mädchen in ihren Schlafsäcken eingekuschelt. Ein etwas komisches Gefühl: Lesen für Menschen, die man nicht sieht. Man weiß also nie genau, ob die Kinder noch da sind und ob man sie nun gefesselt hat oder nicht. Moment, das ist so nicht ganz richtig: Ganz vorn rechts konnte ich im Schein meiner Stehlampe ein Jungengesicht sehen. Das war ein guter Ankerpunkt. Jedenfalls gab ich alles, und es war tatsächlich fast eine Stunde lang mucksmäuschenstill im Dojo.
Später habe ich gehört, dass ich die Kinder eigentlich in den Schlaf hätte lesen sollen ... Hallo? Ich sollte langweilig und einschläfernd vorlesen? Keine Chance, bei mir schläft keiner ein, da habe ich auch meinen Ehrgeiz. Ich schrie und flüsterte, röhrte, fluchte, schimpfte und sang und habe den kleinen Zuhörern so ziemlich alles an Spannung geboten, was ich überhaupt aus meiner Stimme rausquetschen konnte.
Als Einstieg hatte ich "Die Rache der Heinzelmännchen" gewählt, eine Geschichte, mit der man wirklich viele Emotionen schüren kann. Daraufhin bot ich als kleine Erholungspause "Ein Schiff für Hinnerk Himmelblau" und schmetterte dann die bohlenverdächtige Hexenstory über "Furunkula Warzenkraisch" durch die Nacht. Als "Aussteiger" hatte ich mir "Die Prinzessin aus dem Kaugummiautomaten" ausgesucht, ein etwas ruhigeres Märchen gegen die Angst im Dunkeln.
Insgesamt kamen die Geschichten wohl ganz gut an. Kann sein, dass ich bald mal wieder für die jungen Judoka lesen werde. Dann vielleicht mal etwas Abenteuerliches.

 

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Franziska Heinrich: Ferien mit den Falken

Geschrieben von Petra , in Bücher - Abenteuer 26 Januar 2012 · 1.324 Aufrufe
Franziska Heinrich, Pfadfinder und 2 weitere...

Sommer, Natur, Gemeinschaft - für Luisa, die Heldin in Franziska Heinrichs Jugendroman, gibt es nichts Schöneres als das Pfadfinderleben. Zusammen mit den anderen Jungen und Mädchen ihres Stammes erlebt sie unvergessliche Tage in einem Zeltlager und erlebt "Ferien mit den Falken".
Worum es in diesem Buch geht? Franziska Heinrich erzählt eine Sommergeschichte, die jedem Pfadfinder Erinnerungen an gemeinsame Abenteuer ins Gedächtnis ruft, an Lagerfeuer und Floßbau, Badespaß und Wettspiele, Knoten, Halstücher, Ameisen und undichte Zelte, Nachtwachen und Mutproben und die ewig alten und immer wieder neuen Späße und Streiche im Somerlager. Klar, dass es auch Reibereien gibt, etwa den "Zickenterror" zweier Mädchen, die so gar nicht für das Pfadfinderleben geschaffen zu sein scheinen. Und dann ist da auch noch Steffi, die Neue, die es Luisa wirklich schwer macht, freundlich zu bleiben.

 

Liebeserklärung an das Pfadfinderleben

 

Das Besondere dieses Buches ist, dass hier kein Erwachsener aus der Erinnerung an seine Jugendzeit schreibt. Die Autorin Franziska Heinrich war gerade mal 16 Jahre alt, als sie ihre Geschichte über den Stamm der "Falken" veröffentlichte, und ist - wie unschwer zu erraten ist - selbst eine begeisterte Pfadfinderin. Seit ihrem zehnten Lebensjahr ist sie Mitglied der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg. Kein Wunder, dass ihr die Liebeserklärung an die Pfadfinderei so überzeugend gelang.
Eine weitere Besonderheit ist die Ausstattung des Büchleins. Die sehr gelungenen Illustrationen zu der Geschichte stammen von Franziskas Mitschülerin Esther Brechlin. Außerdem gibt es im Buchumschlag eine Anleitung zum Knüpfen eines Palsteks, die sich als Lesezeichen verwenden lässt. Ein Stück Schnur zum Knoten-Üben ist ebenfalls beigefügt. Und für Nicht-Pfadis gibt es im Anhang ein kleines Glossar, in dem man nachschlagen kann, was Jupfis, Rover und Wölflinge sind oder wie sich eine Kohte von einer Jurte unterscheidet.

 

Fazit: Sommerliche Pfadfinderabenteuer von Jugendlichen für Jugendliche. Der richtige Begleiter fürs Sommerlager, der sich auch gut am Lagerfeuer oder an Regentagen in der Kohte lesen lässt. Unbedingt einpacken.

 

Franziska Heinrich: Ferien mit den Falken. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2009. 134 S., Euro 11,90.

 

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Alexandra Walczyk: Die Gesichter der Steine

Geschrieben von Petra , in Indianer 22 Januar 2012 · 1.100 Aufrufe
Indianer, Lakota und 2 weitere...

"Die Gesichter der Steine" nennt Alexandra Walczyk ihr Jugendbuch über einen 14-Jährigen zwischen zwei Welten: Geboren als Lakota, mit zwei Jahren von einem weißen Ehepaar adoptiert, aufgewachsen in einer typischen US-Mittelklasse-Familie und nun auf der Suche nach ... ja, was eigentlich?

 

James Powell hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann: Phantastische Eltern, Freunde, offenbar keine Schulprobleme, und dass es etwas dunklere Haut hat, scheint kaum jemandem noch bewusst zu sein. Eigentlich ein typischer amerikanischer Schuljunge, vollkommen integriert in die Welt der Weißen und ohne jegliche Erinnerung daran, wie die Welt seiner biologischen Eltern aussah. Früher war er wohl manchmal etwas blöde angemacht worden wegen seines Aussehens, doch das war lange vor Beginn dieser Geschichte.
Allerdings scheint James auf irgend eine Art unausgefüllt, reagiert manchmal unwirsch, möchte mit Indianern grundsätzlich nichts zu tun haben. Es ist schließlich seine Mutter, die fühlt, dass etwas fehlt. Und so arrangiert sie für den wenig begeisterten Sohn eine Begegnung: James soll seinen biologischen Vater, den Lakota-Indianer Frank Stands Alone, kennen lernen und eine Weile bei ihm in der Reservation leben. James ist entsetzt. Diese Menschen sind nicht "seine Leute". Nur widerstrebend lässt er sich auf das "Experiment" ein, vor allem, da seine Mutter ihm versichert, dass er es jederzeit abbrechen könne.

 

Pubertät ohne Wutausbrüche - Selbstfindung ohne Esoterik-Schnickschnack

 

Der Roman ist von erstaunlicher Schlichtheit und ohne jede künstliche Stimmungmache und Gefühlsduselei geschrieben. Beeindruckend ist gerade die wohltuende Unaufgeregtheit, mit der hier die Begegnung mit fremden und irgendwie doch vertrauten Menschen geschildert wird. Alexandra Walczyk schafft es, einen Teenager glaubwürdig darzustellen und dabei völlig auf Klischees wie Wutausbrüche, Schulprobleme, Streit mit Eltern, dumme Computerspiele, Jugendgangs, Alkoholexzesse, Drogen und Probleme mit Mädchen zu verzichten.
Die Autorin schildert eine Begegnung eines adoptierten Kindes mit seinem Erzeuger ohne irgendwelchen Herkunftsschwulst und ohne Beschwörung eines paramythischen "Rauschens der Gene". Sie zeigt, dass es nicht immer großer Identitätskrisen und bombastischer Selbstfindungstrips bedarf, um neues über sich selbst herauszufinden und bei sich selbst "anzukommen".
Sie schafft es, einen jungen Menschen in eine indianische Gesellschaft einzuführen, ohne dazu Klischees wie Träume, Visionen und Schwitzhüttenzeremonien bemühen zu müssen. Ja, am Ende landet James in der Schwitzhütte - doch dies nur als Besiegelung einer Entwicklung, die den gesamten Roman über ihren Lauf nahm, und um nun auch offiziell zu machen, was James selbst herausgefunden hat: Er will - auch - Teil der Familie seines Vaters sein, beziehungsweise: Er ist es bereits.
Vielleicht ist es etwas merkwürdig, einen Roman zu definieren über das, was er nicht ist. Aber gerade das macht die Stärke des Buches aus, seine Kraft und seinen Zauber: Die Unaufgeregtheit, Gelassenheit und Ruhe, die Selbstverständlichkeit, mit der sich hier ein kleines Wunder vollzieht: Das Zusammenfinden von Menschen und das Zusammenwachsen einer Familie.

 

Alexandra Walczyk schildert keine "heile Welt"

 

Dabei ist das, was James vorfindet, beileibe keine heile Welt. Es ist eine arme, harte und karge Welt. Er ist Nachkomme von Reservationsindianern. Gezeugt im Alkoholrausch von zwei jungen Menschen, die sich nicht einmal kannten. Sohn einer Frau, die bereits zwei Jahre später betrunken auf der Straße lag und von einem Unbekannten überfahren wurde. Sohn eines Mannes, der von Weißen seiner Familie weggenommen wurde und "umerzogen" werden sollte, der zur Zeit von James Adoption wegen Einbruchs im Gefängnis saß, der nun als indianischer Widerstandskämpfer gegen US-Behörden beim FBI aktenkundig ist. Und dennoch, oder gerade deshalb, ist das alles für James ein wichtiger Teil seiner Identität, den der 14-Jährige neu hinzugewinnt und annimmt.

 

Fazit: Ein ungewöhlicher, überraschender und trotz aller Stille und des Verzichts auf "Action" von außerordentlicher innerer Spannung getragener Roman. Ausgesprochen lesenswert, auch für ältere Leser.

 

Alexandra Walczyk: Die Gesichter der Steine. Bloß kein Indianer sein. Hohenthann, TraumFänger Verlag, 2011. 150 S., Euro 9,90.

 

© Petra Hartmann




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Der Fluch des Colorado River

Geschrieben von Petra , in Bücher - phantastisch 20 Januar 2012 · 1.122 Aufrufe
Ute, Bücher - phantastisch und 3 weitere...

Phantastik aus dem Wilden Westen: Mit "Der Fluch des Colorado River" legt die Autorengruppe "Geschichtenweber" eine interessante Kurzgeschichten-Anthologie vor, in der Western, Horror und oft auch eine gute Portion Humor vereint sind.

 

Goldgier und Dummheit sind Schuld, als ein Goldgräber trotz eindringlicher Warnungen der Ute-Indianer einen unterirdischen See anbohrt. Ein kapitaler Fehler, denn in ausgerechnet diesen See haben die Ute seit Jahrhunderten ihre bösen Geister gebannt. Eine wahre Flut von bösartigen Wesen wird freigesetzt und ergießt sich in den Colorado River, um Tod und Verderben über die nichtsahnenden Menschen zu bringen ...

 

Von Geisterkutschen, Pokerspielern und Medizinmännern

 

19 Autoren haben sich des Themas auf sehr unterschiedliche Weise angenommen. Da taucht eine Geisterkutsche auf, deren Insassen niemals wieder frei werden, da werden magische Tränensteine beschworen, um das Unheil abzuwenden, da stellt ein Ute-Medizinmann eine Elitetruppe von Geisterjägern zusammen, um die ausgebrochenen Unwesen wieder einzufangen. Dämonen helfen Betrügern beim Pokerspiel, Untote liefern sich mit Wyatt Earp und Doc Holliday eine Schießerei, und indianische Totengeister greifen eine Gruppe von Bankräubern an, die sich auf ihrem heiligen Platz verschanzt haben.

 

Revolverhelden und Greenhorns treffen auf Ute-Geister

 

Am besten gefallen haben mir die Geschichten "Chili con Sangre" (Sabrina Železný) über eine Revolverheldin mit einer besonderen Liebe zu einem furchtbar scharfen Gewürz und "Das Greenhorn von Harte's Pocket" (Susanne Haberland), in der ein ziemlich dummer Durchreisender an Flussdämonen gerät - der schlimmste Schock seines Lebens steht ihm jedoch noch bevor ...

 

Insgesamt ist es eine sehr gelungene, kurzweilige Sammlung mit spannenden und humorvollen Geschichten. Gewünscht hätte ich mir lediglich ein abrundendes Schlusskapitel, das die Fäden wieder zusammenführt, den im Intro eröffneten Rahmen wieder geschlossen und vielleicht eine Lösung des Geisterproblems gezeigt hätte. So bleibt die Sammlung offen und hat keinen rechten Schlusspunkt. Doch dies ist eine Kleinigkeit und trübt den Lesegenuss nicht. Und vielleicht gibt es ja eines Tages eine weitere Sammlung mit Neuigkeiten von den Ute-Geistern ...

 

Der Fluch des Colorado River. Eine Anthologie der Geschichtenweber. Hrsg. v. Stefan Cernohuby und Wolfgang Schroeder. Meitingen/Erlingen: Verlag Torsten Low, 2011. 312 S., Euro 13,90.

 

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Das Herz des Donnervogels, 2023

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Der Klappentext:
Ein Indianer taucht in dem verschlafenen Küstenstädtchen Kitty Hawk auf. Die Witwe Murdoch ist überzeugt, dass der Fremde ein Kundschafter ist und bald seine roten Spießgesellen zum Morden und Plündern mitbringen wird. Doch Junger Adler hat andere Pläne. Er träumt vom Fliegen und wartet auf das Eintreffen zweier verrückter Fahrradhändler.
Karl-May-Fans kennen Junger Adler bereits aus dem Roman Winnetous Erben. Die Vorgeschichte zu diesem Buch wird nun von Petra Hartmann erzählt.

 

Buch-Infos:
Petra Hartmann DAS HERZ DES DONNERVOGELS
Band 18, Abenteuer-Roman
Exklusive Sammler-Ausgabe
Seiten: 282

Taschenbuch
VÖ: April 2023
Künstler: MtP-Art (Mario Heyer)
Künstler (Innenteil): MtP-Art (Mario Heyer)
Preis: 12,95 Euro

 

Bestellen beim Blitz-Verlag

 

Das E-Book ist zum Preis von Euro 3,99 erhältlich.

Unter anderem bei Amazon

oder direkt beim Blitz-Verlag.

 

 

 

Falkenblut, 2020

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Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Widar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus ...

Es ist eine schaurige Welt, in der sich die junge Walküre behaupten muss. Doch Valkrys wäre keine echte Falkin, wenn sie einem Kampf aus dem Weg gehen würde. Todesmutig und mit einer gehörigen Portion schwarzem Humor stürzt sie sich in die Begegnungen mit Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfen, Berserkern, Hexen, Meerungeheuern und dem furchtbaren Totenschiff Naglfari.

 

 

Petra Hartmann: Falkenblut.

Sibbesse: Hottenstein, 2020.

Broschiert, 247 S., Euro 11.

ISBN 978-3935928991

 

Bestellen im Hottenstein-Verlags-Shop

 

Bestellbar unter anderem bei Amazon

Hörbuch: Drachen! Drachen! 2020

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Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren. Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren: Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.

 

Herausgeber: Petra Hartmann, Frank G. Gerigk

Sprecher: Tim Schmidt

Blitz-Verlag

Ungekürzte Lesung

mp3-Download

611 Minuten, 495.91 MB

9783991093435

 

Zu bestellen unter anderem bei Thalia oder bei Amazon.

Nestis und die verbotene Welle, 2017

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Meerprinzessin Nestis und ihre Freunde sind sauer: Lehrer Seestern meint, dass laute Haifischmusik nichts für Kinder ist. Und der Kronrat stimmt ihm zu. Deshalb bekommt die Band »Ølpæst« Auftrittsverbot in der gesamten Nordsee. Doch plötzlich ist deren Musik überall zu hören: Ein Piratensender strahlt die Hits der Knorpelfischgang lautstark aus.

Als eine hochexplosive Kugelmine über dem blauen Glaspalast im Meer dümpelt und ein führungsloser Öltanker in die Nordsee einfährt, droht eine wirkliche Ölpest. Gelingt es den Meerkindern, ein Unglück zu verhindern?

 

Petra Hartmann: Nestis und die verbotene Welle. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Voraussichtlich ab Juni 2017 erhältlich.

Buch-Infos: ca. 152 Seiten, 14,2 x 20,6 cm, Hardcover, zahlreiche s/w-Illustrationen, mit Fadenheftung, Euro 14,90, ISBN 978-3-977066-00-1

 

Leseprobe

 

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Demantin, 2016

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Demantin, der junge König von Antrium, liebt die griechische Königstochter Sirgamot. Doch ihr Vater ist strikt gegen die Hochzeit. Immerhin ist Sirgamot erst zwölf Jahre alt. So zieht Demantin in die Welt, um Ruhm zu erwerben, den Namen seiner Geliebten durch seine Taten zu verherrlichen und sich dem griechischen König als Schwiegersohn zu empfehlen. Er besteht heldenhafte Kämpfe, erwirbt sich die Freundschaft der Königin und des Königs von England und besiegt ein schauriges Meerweib. Letzteres allerdings erweist sich als verhängnisvoll. Denn die sterbende Unholdin verflucht Demantin und prophezeit, dass seine Geliebte mit dem üblen König Contriok verlobt werden soll. Kann Demantin noch rechtzeitig zurückkehren, um die Hochzeit zu verhindern?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Demantin. Ein Ritter-Epos
128 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 9-78-3-940078-34-6
8,95 EUR

 

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Leseprobe

 

Crane, 2016

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Gayol, der Sohn des ungarischen Königs, hat in jugendlichem Übermut den alten Hofmarschall seines Vaters zum Wettkampf herausgefordert und eine peinliche Niederlage erlitten. Aus Scham flüchtet er und gerät ins Reich des deutschen Kaisers, wo er unerkannt unter dem Namen Crane (Kranich) eine Stellung als Kämmerer annimmt und bald sehr beliebt ist. Doch als der Fremde und die Kaiserstochter einander näher kommen und Hofbeamten Unzucht und eine unstandesgemäße Liebschaft wittern, beginnt eine schwere Zeit für Königssohn und Kaiserstochter. Kann Gayol sich auf die Treue Acheloydes verlassen? Und kann die lebensbedrohliche Krankheit der Prinzessin noch geheilt werden?

 

Berthold von Holle / Petra Hartmann: Crane. Ein Ritter-Epos
84 Seiten | 12 x 17 cm | Softcover | Klebebindung |
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2016
ISBN 978-3-940078-48-3
6,95 EUR

 

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Leseprobe

Hut ab, Hödeken! 2015

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Ein rasender Bischof auf dem Rennstieg.
Wegweiser, die sich wie von Geisterhand drehen.
Jäger in Todesangst.
Bierkutscher mit unheimlicher Fracht.
Ein stammelnder Mönch,
der plötzlich zum brillanten Redner wird.
Sollte da Hödeken seine Hand im Spiel haben?
Sagen um einen eigenwilligen Geist
aus dem Hildesheimer Land,
frisch und frech nacherzählt
von Petra Hartmann.

 

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken!

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

101 S., Euro 7,95.

ISBN 978-3-940078-37-7

 

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Leseprobe

Freiheitsschwingen, 2015

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Deutschland in den 1830er-Jahren: Für Handarbeit, arrangierte Ehe und Kinderkriegen hat die junge Bürgermeistertochter wenig übrig. Stattdessen interessiert sie sich für Politik und Literatur und greift sehr zum Leidwesen ihres Vaters selbst zur Feder, um flammende Texte für die Gleichberechtigung der Frau und die Abschaffung der Monarchie zu verfassen. Angestachelt von der revolutionären Stimmung des Hambacher Festes versucht sie, aus ihrem kleinbürgerlichen Dasein auszubrechen und sich als Journalistin zu behaupten. Gemeinsam mit ihrer großen Liebe verschreibt sie sich dem Kampf für ein freies, geeintes Deutschland und schlägt den Zensurbehörden ein Schnippchen. Die Geheimpolizei ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, und die junge Journalistin begeht den verhängnisvollen Fehler, ihre Gegner zu unterschätzen

 

Petra Hartmann: Freiheitsschwingen

Personalisierter Roman

München: Verlag Personalnovel, 2015

ca. 198 Seiten. Ab Euro 24,95.

(Einband, Schriftart und -größe, Covergestaltung etc. nach Wahl.)

 

Bestellen unter:

www.tinyurl.com/Freiheitsschwingen

 

Timur, 2015

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Wer ist der bleiche Jüngling im Verlies unter der Klippenfestung? Prinzessin Thia will ihn retten. Doch wer Timurs Ketten bricht, ruft Tod und Verderben aus der Tiefe hervor. Als der Blutmond sich über den Horizont erhebt, fällt die Entscheidung ...

 

Beigaben:

Nachwort zur Entstehung

Original-Erzählung von Karoline von Günderrode

Autorinnenbiografien

Bibliografie

 

Petra Hartmann: Timur

Coverillustration: Miguel Worms

Bickenbach: Saphir im Stahl, 2015.

ISBN: 978-3-943948-54-7

Taschenbuch, 136 S.

Euro 9,95

 

 

Ulf, 2015

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Ein Roman-Experiment mit ungewissem Ausgang: Ulf (Magisterstudent unbekannter Fachrichtung), stammt aus einem Dorf, das mehrmals jährlich überschwemmt wird. Zusammen mit Pastor Dörmann (Geistlicher unbekannter Konfession) und Petra (Biografin ohne Auftrag) überlegt er, was man dagegen tun kann. Als ein vegetarisches Klavier die Tulpen des Gemeindedirektors frisst und das Jugendamt ein dunkeläugiges Flusskind abholen will, spitzt sich die Situation zu. Nein, Blutrache an Gartenzwergen und wütende Mistgabelattacken sind vermutlich nicht die richtigen Mittel im Kampf für einen Deich ...
Mal tiefgründig, mal sinnlos, etwas absurd, manchmal komisch, teilweise autobiografisch und oft völlig an den Haaren herbeigezogen. Ein Bildungs- und Schelmenroman aus einer Zeit, als der Euro noch DM und die Bahn noch Bundesbahn hieß und hannöversche Magister-Studenten mit dem Wort "Bologna" nur eine Spaghettisauce verbanden.

 

Petra Hartmann:

Ulf. Ein Roman-Experiment in zwölf Kapiteln.

eBook

Neobooks 2015

Euro 2,99

Erhältlich unter anderem bei Amazon

Vom Feuervogel, 2015

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Ein Tempel in der Wüste. Heilige Männer, die sich dem Dienst des Feuervogels geweiht haben. Ein Hirtenjunge, der seinem Traum folgt. Aber wird der alte und kranke Phönix wirklich zu neuem Leben wiederauferstehen, wenn der Holzstoß niedergebrannt ist? Eine Novelle von Idealen und einer Enttäuschung, die so tief ist, dass kein Sonnenstrahl je wieder Hoffnung bringen kann.

 

Petra Hartmann:

Vom Feuervogel. Novelle.

Erfurt: TES, 2015.

BunTES Abenteuer, Heft 30.

40 Seiten, Euro 2,50 (plus Porto).

Bestellen unter:

www.tes-erfurt.jimdo.com

 

eBook:

Neobooks, 2015.

Euro 1,99.

Unter anderem bei Amazon

Nestis und die Hafenpiraten, 2014

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Endlich Sommerferien! Nestis und ihre Freunde freuen sich auf sechs Wochen Freiheit und Abenteuer. Doch ausgerechnet jetzt verhängt der Kronrat ein striktes Ausgehverbot für alle Meerkinder. Denn in der Nordsee treibt plötzlich ein furchtbares “Phantom† sein Unwesen. Möwen, Lummen und Tordalke werden von einem unheimlichen Schatten unter Wasser gezerrt und verschwinden spurlos.

Nestis beschließt, den Entführer auf eigene Faust zu jagen. Als ein Dackel am Strand von Achterndiek verschwindet, scheint der Fall klar: Die gefürchteten “Hafenpiraten" müssen dahinter stecken. Zusammen mit ihrem Menschenfreund Tom wollen die Meerkinder der Bande das Handwerk legen ...

Petra Hartmann: Nestis und die Hafenpiraten
Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014
ISBN 978-3-940078-84-1
14,90 EUR

 

 

Leseprobe unter

 

www.tinyurl.com/nestis2

Blitzeis und Gänsebraten, 2014

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Weihnachten im Potte †¦

†¦ ist so vielfältig wie die Menschen, die dort leben. Und deshalb findet sich auf diesem Bunten Teller mit 24 Hildesheimer Weihnachtsgeschichten für jeden etwas: romantische Erzählungen und freche Gedichte, Erinnerungen an die Nachkriegszeit, Geschichten von neugierigen Engeln, eifrigen Wichteln und geplagten Weihnachtsmännern. Der Huckup und die »Hildesheimer Weisen« fehlen auch nicht. Was es aber mit dem Weihnachtswunder an der B6 auf sich hat, erfahren Sie auf Seite 117. - Greifen Sie zu!

 

 

Petra Hartmann & Monika Fuchs (Hrsg.): Blitzeis und Gänsebraten. Hildesheimer Weihnachtsgeschichten.

Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

144 Seiten | 12 x 17 cm | Paperback |

ISBN 978-3-9400787-57-5
8,90 EUR

 

Leseprobe

Beim Vorderhuf meines Pferdes, 2014

Eingefügtes Bild

Das Messer zuckte vor. Fauchend wich die riesige Katze zurück. Doch nur, um sofort wieder anzugreifen. Das Mädchen, das auf dem Leichnam seiner Stute kauerte, schien verloren.
Acht Jahre ist Steppenprinzessin Ziris alt, als sie bei einem Sandkatzenangriff ihr Lieblingspferd verliert. Ist es wirklich wahr, was ihr Vater sagt? "Alle Pferde kommen in den Himmel ..."
Drei Erzählungen aus der Welt der Nearith über edle Steppenrenner, struppige Waldponys und die alte graue Stute aus Kindertagen.

Petra Hartmann: Beim Vorderhuf meines Pferdes. Neue Geschichten aus Movenna. eBook, ca. 30 Seiten. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014. Euro 0,99.

Erhältlich unter anderem bei Amazon.

Darthula, 2014

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Darthula ist die Tochter eines irischen Kleinkönigs, der über das nebelreiche Land Selama herrscht. Als schönste Prinzessin Irlands lebt sie allerdings nicht ungefährlich. Als sie den mächtigen König Cairbar abweist und ihm nicht als seine Braut folgen will, nimmt das Unheil seinen Lauf. Cairbar überzieht das kleine Selama mit Krieg und Vernichtung und rottet Darthulas Familie aus. Mit ihrem Geliebten Nathos wagt die junge Frau die Flucht über die stürmische See. Aber Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...

Beigaben zur Neuausgabe:
Vorwort der Autorin mit Infos zur Entstehungsgeschichte
Übersetzung des "ossianischen Originals"
Autorinnenbiographie und Veröffentlichungsliste

Buch-Informationen:
Petra Hartmann: Darthula, Tochter der Nebel.
Bickenbach: Verlag Saphir im Stahl, 2014.
Taschenbuch. 126 S., Euro 9,95.
ISBN 978-3-943948-25-7

Bestellen bei Saphir im Stahl

Pressearbeit für Autoren, 2014

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Petra Hartmann, Autorin und langjährige Lokalredakteurin, gibt Tipps für die Pressearbeit vor Ort. Sie erklärt die Wichtigkeit der „Ortsmarke“ für eine Zeitung, gibt Tipps zum Schreiben von Artikeln, zum guten Pressefoto und zum Umgang mit Journalisten. Anschaulich, verständlich, praxisorientiert und für Autoren jedes Genres anwendbar.

Petra Hartmann: Pressearbeit für Autoren. So kommt euer Buch in die Lokalzeitung.
eBook. Neobooks, 2014. Ca. 30 Seiten.
Euro 1,99
Diverse Formate, für alle gängigen eBook-Reader.
Erhältlich z.B. bei Amazon, eBook.de, Thalia, Hugendubel, Weltbild u.a.

Nestis und der Weihnachtssand, 2013

Eingefügtes Bild

Als kleine Weihnachtsüberraschung gibt es für Fans des "großen" Nestis-Buchs "Nestis und die verschwundene Seepocke" jetzt ein kleines bisschen Weihnachtssand: Der Verlag Monika Fuchs hat aus der "Ur-Nestis", einem Helgoland-Märchen aus dem Jahr 2007, jetzt ein eBook gemacht. Mit einem wunderschönen Cover von Olena Otto-Fradina und mit ein paar exklusiven Einblicken in Nestis' Nordseewelt.

Klappentext:
"November 2007: Orkantief Tilo tobt über die Nordsee und reißt große Teile der Helgoländer Düne ins Meer. Wer soll nun die Robbenküste reparieren? Meerjungfrau Nestis wünscht sich einfach mal vom Weihnachtsmann 500.000 Kubikmeter Sand ..."

Bonus-Material:
Die Autorin im Interview mit Wella Wellhorn von der Meereszeitung "Die Gezeiten"
XXL-Leseprobe aus "Nestis und de verschwundene Seepocke"

Petra Hartmann: Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen. Mit Illustrationen von Olena Otto-Fradina. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013. 99 Cent.

Erhältlich für den Amazon-Kindle

Nestis und die verschwundene Seepocke, 2013

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Eine ausführliche Leseprobe findet ihr hier:
www.tinyurl.com/nestis


Wütend stampft Meerjungfrau Nestis mit der Schwanzflosse auf. Ihre Schwester Undine ist von den Menschen gefangen worden – und weder Meerkönig noch Kronrat wagen, die Kleine zu retten. Aber Nestis fürchtet sich nicht einmal vor den furchtbarsten Monstern des Meeres. Zusammen mit ihren Freunden bricht sie auf zur Rettungsaktion, und es zeigt sich, dass tollpatschige Riesenkraken und bruchrechnende Zitteraale großartige Verbündete sind.
Petra Hartmann entführt ihre Leser in eine etwas andere Unterwasserwelt mit viel Humor und Liebe zum Detail. Trotz des phantastischen Meermädchen-Themas findet der Leser auch sehr viel naturnahe Beobachtungen aus Nord- und Ostsee, lernt die Meerbewohner und ihre Probleme kennen. Dabei werden unter anderem auch die Meeresverschmutzung, Fischerei und die wenig artgerechte Haltung von Haien in Aquarien behandelt.
Zauberhaft dazu die Zeichnungen von Olena Otto-Fradina.

Text: Petra Hartmann
Bilder: Olena Otto-Fradina
| Hardcover | 14,8 x 21 cm
Verlag Monika Fuchs | Hildesheim 2013
151 S., Euro 14,90
ISBN 978-3-940078-64-3


eBook:
Amazon-Kindle, 2154 KB
Euro 6,99
http://amzn.to/JJqB0b

Autorenträume, 2013

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Autorinnen und Autoren schicken ihre Leser in vergangene Zeiten, ferne Länder, phantastische Welten, spannende Abenteuer und bringen sie zum Träumen.
Wovon aber träumen Autoren? Vom Nobelpreis? Vom Bestseller? Vom Reich-und-berühmt-werden? Oder einfach nur davon, eines Tages vom Schreiben leben zu können? Vom Lächeln auf dem Gesicht eines Kindes, wenn das neue Märchen vorgelesen wird? Oder sind es schreckliche Albträume, die der angebliche Traumberuf mit sich bringt? Werden Schriftsteller nachts im Schlaf gar von Verlegern, Lektoren, Rezensenten oder Finanzbeamten bedroht?
Monika Fuchs und Petra Hartmann starteten eine »literarische Umfrage«, wählten aus den über 300 Antworten 57 phantasievolle Beiträge aus und stellten sie zu diesem Lesebuch zusammen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Autorenalltags und träumen Sie mit!
Von jedem verkauften Buch wird 1 Euro an das Hilfswerk Brot & Bücher e.V. der Autorin Tanja Kinkel gespendet, die auch das Geleitwort zum Buch schrieb.

Petra Hartmann und Monika Fuchs (Hrsg.):
Autorenträume. Ein Lesebuch.
ISBN 978-3-940078-53-7
333 S., Euro 16,90

Bestellen beim Verlag Monika Fuchs

Mit Klinge und Feder, 2013

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Phantasie statt Völkerschlachten - das war das Motto, unter dem die Phantastik Girls zur Schreibfeder griffen. Mit Humor, Gewitztheit und ungewöhnlichen Einfällen erzählen sieben Autorinnen ihre Geschichten jenseits des Mainstreams der Fantasy. Kriegerinnen und gut bewaffnete Zwerge gehören dabei genau so zum Personal wie sprechende Straßenlaternen, Betonfresser oder skurrile alte Damen, die im Bus Anspruch auf einen Behindertensitzplatz erheben. Dass es dennoch nicht ohne Blutvergießen abgeht, ist garantiert: Immerhin stecken in jeder der Storys sechs Liter Herzblut. Mindestens.

Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns.
Mit Geschichten von Linda Budinger, Charlotte Engmann, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl.
Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. 978-3943378078
247 S., Euro 9.
Bestellen bei Amazon

eBook:
396 KB, Euro 5,49.
Format: Kindle
Bestellen bei Amazon

Das Serum des Doctor Nikola, 2013

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Berlin, 1927. Arbeitslos, pleite und mit der Miete im Rückstand: Bankierssohn Felix Pechstein ist nach dem "Schwarzen Freitag" der Berliner Börse ganz unten angekommen. Da erscheint das Angebot, in die Dienste eines fremden Geschäftsmannes zu treten, eigentlich als Geschenk des Himmels. Doch dieser Doctor Nikola ist ihm mehr als unheimlich. Vor allem, als Felix den Auftrag erhält, Nikola zu bestehlen ...

Petra Hartmann: Das Serum des Doctor Nikola
Historischer Abenteuerroman.
ISBN 978-3-938065-92-1
190 S., 12,95 Euro.
Bestellen beim Wurdack-Verlag

Leseprobe

Hörbuch: Der Fels der schwarzen Götter, 2012

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Bei einer Mutprobe begeht der junge Ask einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat.
Bald wissen die Völker des Berglandes nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...

Der Fels der schwarzen Götter.
Hörbuch. 8 Stunden, 57 Minuten.
Sprecherin: Resi Heitwerth.
Musik: Florian Schober.
Action-Verlag, 2012.
CD/DVD: 16,95 Euro
mp3-Download: 11,95 Euro

Hörbuchfassung des 2010 im Wurdackverlag erschienenen Buchs "Der Fels der schwarzen Götter".

Termine

Lesungen

 

Samstag, 3. August: "Kleines Volk". Märchenlesung im Freibad RhüdenWilhelm-Busch-Straße 1, 38723 Seesen – Ortsteil Rhüden. Beginn: 16 Uhr.

 

 

Messen, Cons, Büchertische

 

Samstag, 19. Oktober: BuchmesseCon. Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich. 10 bis 20 Uhr. (Ein Büchertisch ist angefragt, eine Lesung mache ich dieses Jahr nicht, etwas Neues von mir gibt es voraussichtlich erst nächstes Jahr wieder.)

 

 

 

Links

Meine Heimseite:

www.petrahartmann.de

 

Facebook-Autorenseite:

www.facebook.com/AutorinPetraHartmann/

 

Nestis auf Facebook:

www.facebook.com/nestis.net/

 

Die Falkin auf Facebook:

https://www.facebook.com/FalkinValkrys

 

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Biografie

Petra Hartmann, Jahrgang 1970, wurde in Hildesheim geboren und wohnt in Sillium. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft in Hannover. Auf den Magisterabschluss folgten die Promotion mit einer Doktorarbeit über den jungdeutschen Schriftsteller Theodor Mundt und ein zweijähriges Volontariat bei der Neuen Deister-Zeitung in Springe. Anschließend war sie dort fünf Jahre Lokalredakteurin. Ferner arbeitete sie für die Leine-Zeitung in Neustadt am Rübenberge, die Nordsee-Zeitung in Bremerhaven, die Neue Presse in Hannover und die Volksstimme in Gardelegen. Derzeit ist sie bei der Goslarschen Zeitung beschäftigt.
Als Schriftstellerin liebt sie vor allem das fantastische Genre. Sie verfasst hauptsächlich Fantasy und Märchen. Bekannt wurde sie mit ihren Fantasy-Romanen aus der Welt Movenna. Mit den Abenteuern der Nordsee-Nixe Nestis legte sie ihre erste Kinderserie vor. Sie errang mit ihren Geschichten dreimal den dritten Platz bei der Storyolympiade und wurde 2008 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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Leserunden zum Nachlesen

Leserunde zu "Darthula, Tochter der Nebel" auf Lovelybooks. Mit Autorin Petra Hartmann und Cover-Künstler Miguel Worms: http://www.lovelyboo...nde/1201913120/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Nestis und die verschwundene Seepocke": Mit Autorin Petra Hartmann und Verlegerin Monika Fuchs:

http://www.lovelyboo...nde/1166725813/

 

Leserunde auf Lovelybooks zu "Mit Klinge und Feder": Mit den Autorinnen Linda Budinger, Petra Hartmann, Stefanie Pappon, Christel Scheja, Andrea Tillmanns und Petra Vennekohl: http://www.lovelyboo...nde/1156671163/

 

Leserunde zu "Falkenblut" auf Lovelybooks: https://www.lovelybo...263/2687604262/

Geschichten über Nestis

Bücher
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

"Nestis und die verbotene Welle. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

 

Mini-Buch

"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2017.

eBooks
"Nestis und der Weihnachtssand. Ein Helgoland-Märchen." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.
"Nestis und die verschwundene Seepocke. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2013.

"Nestis und die Hafenpiraten. Ein Meermädchen-Roman." Hildesheim: Verlag Monika Fuchs, 2014.

Hörbuch
"Eine Hand voll Weihnachtssand." In: Petra Hartmann: "Weihnachten im Schneeland". Gelesen von Karin Sünder. Mit Musik von Simon Daum. Essen: Action-Verlag, 2010. (mp3-Download und CD-ROM)

Beiträge zu Anthologien
"Weihnachtssand für Helgoland." In: "Wenn die Biiken brennen. Phantastische Geschichten aus Schleswig-Holstein." Hrsg. v. Bartholomäus Figatowski. Plön: Verlag 71, 2009. S. 163-174.

Hödeken-Lesestoff

Buch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. 101 S., Euro 7,95. ISBN 978-3-940078-37-7. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

 

Hörbuch

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. 2 CD. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs. Euro 14,95. ISBN: 978-3940078414. Unter anderen erhältlich bei Amazon.

 

eBook

Petra Hartmann: Hut ab, Hödeken! Sagen aus dem Hildesheimer Land. Hildesheim: Verlag Monika Fuchs.

 

Geschichten

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg. In: Hildesheimliche Autoren e.V.: Hildesheimer Geschichte(n). Ein Beitrag zum 1200-jährigen Stadtjubiläum. Norderstedt: Book on Demand. 196 S., Euro 9,99. ISBN 978-3734752698. Unter anderem erhältlich bei Amazon.

Die glücklose Hasenjagd. In: MVP-M. Magazin des Marburger Vereins für Phantastik. Marburg-Con-Ausgabe. Nr. 19b. S. 36-40.

 

Lesung

Das Wagenrennen auf dem Rennstieg, Radio Tonkuhle, Sendung vom April 2015.

 

Movenna-Kompass

Übersicht über die Romane und Erzählungen aus Movenna


Bücher

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2004. 164 S.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2007. 188 S.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2010. 240 S.

 

eBooks

 

Geschichten aus Movenna. Fantasy. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Ein Prinz für Movenna. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.
Der Fels der schwarzen Götter. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Beim Vorderhuf meines Pferdes. Nittendorf: Wurdack-Verlag, 2014.

Hörbuch

Der Fels der schwarzen Götter. Action-Verlag, 2012.


Movennische Geschichten in Anthologien und Zeitschriften

Die Krone Eirikirs. In: Traumpfade (Anthologie zur Story-Olympiade 2000). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2001. S. 18-25.
Flarics Hexen. In: Geschöpfe der Dunkelheit (Anthologie zur Story-Olympiade 2001). Hrsg. v. Stefanie Pappon und Ernst Wurdack. Dresden, 2002. S. 22-28.
Raubwürger. In: Kurzgeschichten, September 2004, S. 20f.
Furunkula Warzenkraish. Elfenschrift, dritter Jahrgang, Heft 2, Juni 2006. S. 10-14.
Der Leuchtturm am Rande der Welt. In: Elfenschrift, vierter Jahrgang, Heft März 2007, S. 18-21.
Gewitternacht. In: Im Bann des Nachtwaldes. Hrsg. v. Felix Woitkowski. Lerato-Verlag, 2007. S. 57-60.
Pfefferkuchen. In: Das ist unser Ernst! Hrsg. v. Martin Witzgall. München: WortKuss Verlag, 2010. S. 77-79.
Winter-Sonnenwende. In: Mit Klinge und Feder. Hrsg. v. Petra Hartmann und Andrea Tillmanns. Homburg/Saar: UlrichBurger Verlag, 2013. S. 51-59.
Der Reiter auf dem schwarzen Pferd. Ebd. S. 60-68.

Die Blaubeerbrücke. In: Met-Magie. Hrsg. v. Amandara M. Schulzke und Nadine Muriel. Hamburg: Acabus Verlag, 2022. S. 163-174.

 

 

Movennische Geschichten in Fanzines

Föj lächelt. In: Alraunenwurz. Legendensänger-Edition Band 118. November 2004. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 23.
Raubwürger. In: Drachenelfen. Legendensänger-Edition Band 130. Januar 2006. Hrsg. v. Christel Scheja. S. 3-5.
Goldauge. In Phantastische Geschichten mit den Phantastik Girls. (Broschüre der Phantastik Girls zum MarburgCon 2007)


Aufsätze

Wie kann man nur Varelian heißen? Über das Unbehagen an der Namensgebung in der Fantasy. In: Elfenschrift, 5. Jahrgang, März 2008. S. 16f.


Movennische Texte online

Aus "Geschichten aus Movenna":
König Surbolds Grab
Das letzte Glied der Kette
Brief des Dichters Gulltong
Der Kranich
Die Rückkehr des Kranichs

Aus "Ein Prinz für Movenna":
Der Leuchtturm am Rand der Welt
Furunkula Warzenkraish
Gewitternacht

Aus "Der Fels der schwarzen Götter":
Der Waldalte
Hölzerne Pranken
Im Bann der Eisdämonen

Die Bibliothek der Falkin

Übersicht über die Romane und Novellen über die Walküre Valkrys, genannt "die Falkin"

Bücher

Die letzte Falkin. Heftroman. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2010.
Falkenblut. Sibbesse: Hottenstein-Verlag, Sommer 2020.

eBooks

Falkenblut. Vier Fantasy-Romane. eBook-Ausgabe. Chichili und Satzweiss.com, 2012. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. eBook. Dortmund: Arcanum Fantasy Verlag, 2011. (vergriffen)

Falkenfrühling. Novelle. In: Best of electronic publishing. Anthologie zum 1. Deutschen eBook-Preis 2011. eBook. Chichili und Satzweiss.com, 2011. (unter anderem erhältlich bei Thalia und Amazon)


Aufsatz

Aegirs Flotte - ein Nachruf. In: Fandom Observer, Dezember 2011. S. 16-18. Online-Magazin und Blogversion

Drachen! Drachen! 2012

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Frank G. Gerigk & Petra Hartmann (Hrsg.)
DRACHEN! DRACHEN!
Band 01, Drachen-Anthologie
ISBN: 978-3-89840-339-9
Seiten: 384 Taschenbuch
Grafiker: Mark Freier
Innengrafiker: Mark Freier
Preis: 14,95 €
Bestellen beim Blitz-Verlag

Fatal wäre es, Drachen zu unterschätzen! Wer glaubt, genug über sie zu wissen, hat schon verloren.
Diese 23 meisterlichen Geschichten aus verschiedenen literarischen Genres belegen, dass das Thema aktuell, überraschend und packend ist - und gelegentlich fies!

Die Autoren:
Rainer Schorm, Achim Mehnert, Andrea Tillmanns, Malte S. Sembten, Frank G. Gerigk, Christel Scheja, Fiona Caspari, Hendrik Loy, Christiane Gref, Linda Budinger, Miriam Pharo, Carsten Steenbergen, Rebecca Hohlbein, Frank W. Haubold, Melanie Brosowski, Astrid Ann Jabusch, Thomas R. P. Mielke, Karsten Kruschel, Marc A. Herren, Petra Hartmann, Monika Niehaus, Uwe Post.
Originalveröffentlichung!

Die Schlagzeile, 2011/2012

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Petra Hartmann: Die Schlagzeile.
Personalisierbarer Roman.
PersonalNovel Verlag, 2011.
eBook: PersonalNovel, 2012.
Personalisieren und bestellen

Verschlafen und idyllisch liegen sie da, die Orte Barkhenburg, Kleinweltwinkel und Reubenhausen. Doch dann stört der Diebstahl einer Heiligenfigur die Ruhe: Ein jahrhundertealter Hass bricht wieder aus und ein hitziger Streit entflammt, der aus Freunden Feinde und aus friedlichen Nachbarn sich prügelnde Gegner macht. Mittendrin: Eine Journalistin, die bereit ist, für eine Schlagzeile im Sommerloch alles zu geben. Mit viel Einsatz und einer Prise Humor versucht sie, das Geheimnis um die verschwundene Hubertus-Statue aufzuklären, und muss sich dabei mit erregten Politikern, aufgebrachten Dorfbewohnern und einem nervösen Chefredakteur herumschlagen. Aber die Journalistin lässt sich nicht unterkriegen - bis ihr ein Anruf fünf Minuten vor Redaktionsschluss die Schlagzeile zunichtemacht...

Falkenblut, 2012

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Petra Hartmann: Falkenblut.
Vier Romane in einem Band.
E-Book
Satzweiss.com - chichili agency, 2012.
3,99 Euro

 

Nicht mehr lieferbar!

Neuausgabe in Vorbereitung.


Die Abenteuer der jungen Walküre Valkrys beginnen an ihrem ersten Arbeitstag und ausgerechnet dort, wo die germanischen Götter- und Heldensagen enden: Ragnarök, die Endzeitschlacht, ist geschlagen, Götter und Riesen haben sich gegenseitig aufgerieben, die wenigen Überlebenden irren ziellos durch die Trümmer des zerbrochenen Midgard. An der Seite des neuen Götterkönigs Widar muss sich Valkrys nun behaupten. Dabei trifft sie auf Jöten, Thursen, Reifriesen, Seelenräuberinnen, Werwölfe, Berserker, Hexen, riesenhafte Meerungeheuer und das furchtbare Totenschiff Naglfari. Leseempfehlung ab 12 Jahren.

Meine Bücher 1998 - 2011

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Petra Hartmann
Falkenfrühling
eBook
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN: 978-3-939139-59-1

Wegen Verkauf des Arcanum-Verlags ist die Ausgabe nicht mehr erhältlich, aber die Zweitveröffentlichung in der eBook-Anthologie "Best of electronic publishing" gibt es noch als epub oder Kindle-Ausgabe.

Valkrys träumt davon, eine echte Walküre zu sein. Sie springt, noch Kind, vom Dach des Langhauses.
Alle Ermahnungen ihrer Eltern sind vergeblich, sie macht sich an den Aufstieg zum Gipfel der nahen Klippe, besessen vom "Traum vom Fliegen" ...

Fünfter Platz beim Deutschen eBook-Preis 2011.

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Petra Hartmann
Die letzte Falkin
Roman.
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-62-1
Bestellen beim Arcanum-Verlag

Blut und Tod, so weit die Falkenaugen reichen: So hatte sich Valkrys ihren ersten Flug als Walküre nicht vorgestellt. Ragnarök, die Endzeit-Schlacht, ist geschlagen. Die Götter tot, die Welt ein Flammenmeer, das Götterreich Asgard droht, in die Tiefe zu stürzen. Einzig Vidar, den Sohn und Erben Odins, kann die Walküre retten. Doch der neue Götterkönig schweigt sich über seine Ziele aus †¦


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Petra Hartmann
Der Fels der schwarzen Götter
Roman
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-64-8
Bestellen beim Wurdack-Verlag


Hochaufragende Felswände, darin eingemeißelt weit über tausend furchteinflößende Fratzen, die drohend nach Norden blicken: Einer Legende zufolge sind die schwarzen Klippen das letzte Bollwerk Movennas gegen die Eisdämonen aus dem Gletscherreich.
Doch dann begeht der junge Ask bei einer Mutprobe einen folgenschweren Fehler: Er schlägt einem der schwarzen Götter die Nase ab. Der unscheinbare Dreiecksstein wird Auslöser eines der blutigsten Kriege, die das Land jemals erlebt hat. Und die Völker des Berglandes wissen bald nicht mehr, wen sie mehr fürchten sollen: die schwarzen Götter, die weißen Dämonen oder die sonnenverbrannten Reiter aus den fernen Steppen ...


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Petra Hartmann
Darthula
Heftroman
Arcanum Fantasy Verlag
ISBN 978-3-939139-32-4
Bestellen beim Arcanum-Verlag


Darthula, die schönste Prinzessin der Nebellande, beschwört Krieg, Tod und Vernichtung über ihr heimatliches Selama herauf, als sie den Heiratsantrag des mächtigen Königs Cairbar ausschlägt. Zusammen mit ihrem Geliebten flüchtet sie in einem kleinen Segelboot übers Meer. Doch Wind und Wellen sind unzuverlässige Verbündete ...


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Petra Hartmann
Weihnachten im Schneeland
Hörbuch
Action-Verlag
Download bei Audible
CD bestellen beim Action-Verlag

WEIHNACHTEN IM SCHNEELAND von Petra Hartmann vereint vier wundervolle Kurzgeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Schon die Titel regen die Phantasie der Kleinen an und verleiten zum Schmunzeln und Staunen:
- "Der Reserve-Weihnachtsmann"
- "Die Weihnachts-Eisenbahn"
- "Eine Handvoll Weihnachtssand"
- "Paulchen mit den blauen Augen"



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Petra Hartmann
Ein Prinz für Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-24-9
Bestellen

Mit dem Schild oder auf dem Schild
- als Sieger sollst du heimkehren oder tot.
So verlangt es der Ehrenkodex des heldenhaften Orh Jonoth. Doch der letzte Befehl seines sterbenden Königs bricht mit aller Kriegerehre und Tradition: "Flieh vor den Fremden, rette den Prinzen und bring ihn auf die Kiesinsel." Während das Land Movenna hinter Orh Jonoth in Schlachtenlärm und Chaos versinkt, muss er den Gefahren des Westmeers ins Auge blicken: Seestürmen, Riesenkraken, Piraten, stinkenden Babywindeln und der mörderischen Seekrankheit ....


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Petra Hartmann
Geschichten aus Movenna
Paperback
Wurdack Verlag
ISBN 3-938065-00-1
Bestellen


Verwünschte Hexen!
Warum zum Henker muß König Jurtak auch ausgerechnet seinen Sinn für Traditionen entdecken?
Seit Jahrhunderten wird der Kronprinz des Landes Movenna zu einem der alten Kräuterweiber in die Lehre gegeben, und der Eroberer Jurtak legt zum Leidwesen seines Sohnes großen Wert auf die alten Sitten und Gebräuche. Für den jungen Ardua beginnt eine harte Lehrzeit, denn die eigenwillige Lournu ist in ihren Lektionen alles andere als zimperlich ...


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Wovon träumt der Mond?
Hrsg. v. Petra Hartmann & Judith Ott
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-37-2
Bestellen

Der Mond - König der Nacht und gleichsam Verbündeter von Gut und Böse ... Seit jeher ranken sich Legenden voller Glauben und Aberglauben um sein Licht, das von den einen als romantisch verehrt und von den anderen als unheimlich gefürchtet wird. Seine Phasen stehen für das Werden und Vergehen allen Lebens, er wacht über die Liebenden, empfängt die Botschaften der Suchenden, Einsamen und Verzweifelten und erhellt so einiges, was lieber im Dunkeln geblieben wäre. 39 Autorinnen und Autoren im Alter von 12 bis 87 Jahren sind unserem nächtlichen Begleiter auf der Spur gewesen. In 42 erfrischend komischen, zutiefst nachdenklichen und manchmal zu Tränen rührenden Geschichten erzählen sie die Abenteuer von Göttin Luna und Onkel Mond, von erfüllten und verlorenen Träumen, lassen Perlmuttschmetterlinge fliegen und Mondkälber aufmarschieren. Und wer denkt, dass nur der Mann im Mond zuweilen die Erde besucht, irrt sich! Auch umgekehrt erhält er gelegentlich unverhofften Besuch dort oben.


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Drachenstarker Feenzauber
Herausgegeben von Petra Hartmann
Wurdack Verlag
ISBN 978-3-938065-28-0
Bestellen

Öko-Feen, Büro-Feen, Todes-Feen und Bahn-Feen, geschäftstüchtige Drachen, goldzahnige Trolle, Sockenmonster, verzauberte Kühlschränke, Bierhexen, Zwirrrrrle, Familienschutzengel, Lügenschmiede, ehrliche Anwälte, verarmte Zahnärzte und andere Märchenwesen geben sich in diesem Buch ein Stelldichein.
51 Märchenerzähler im Alter von zwölf bis 76 Jahren haben die Federn gespitzt und schufen klassische und moderne Märchen, lustige, melancholische, weise und bitterböse Erzählungen, so bunt wie das Leben und so unvergesslich wie das Passwort eines verhexten Buchhalters.


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Zwischen Barrikade, Burgtheater und Beamtenpension.
Die jungdeutschen Autoren nach 1835.
ibidem-Verlag
ISBN 978-3-89821-958-7
Bestellen beim Ibidem-Verlag


"Das Junge Deutschland“ - dieser Begriff ist untrennbar verbunden mit dem Bundestagsbeschluss vom 10. Dezember 1835, durch den die Werke der fünf Schriftsteller Heinrich Heine, Theodor Mundt, Karl Gutzkow, Ludolf Wienbarg und Heinrich Laube verboten wurden. Das Verbot markierte Höhe- und gleichzeitig Schlusspunkt einer literarischen Bewegung, die erst wenige Jahre davor begonnen hatte. Die Wege der Autoren trennten sich. Und doch gab es auch danach immer wieder Begegnungen und Berührungspunkte.
Petra Hartmann zeichnet die Wege der Verbotenen und ihrer Verbündeten nach und arbeitet Schnittstellen in den Werken der alt gewordenen Jungdeutschen heraus. Sie schildert insbesondere die Erfahrungen der Autoren auf der Insel Helgoland, ihre Rolle in der Revolution von 1848, aber auch die Versuche der ehemaligen Prosa-Schriftsteller, sich als Dramatiker zu etablieren. Irgendwo zwischen Anpassung und fortwährender Rebellion mussten die Autoren ihr neues Auskommen suchen, endeten als gescheiterte Existenzen im Irrenhaus oder als etablierte Literaten, die doch körperlich und seelisch den Schock von 1835 nie ganz verwunden hatten, sie leiteten angesehene Theater oder passten sich an und gerieten nach Jahren unter strenger Sonderzensur beim Publikum in Vergessenheit. Die vorliegende Untersuchung zeigt, was aus den Idealen von 1835 wurde, wie vollkommen neue Ideen - etwa die Debatte um Armut und Bildung - in den Werken der Jungdeutschen auftauchten und wie die Autoren bis zum Ende versuchten, ihr „Markenzeichen“ - ihren Stil - zu bewahren.


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Von Zukunft trunken und keiner Gegenwart voll
Theodor Mundts literarische Entwicklung vom Buch der Bewegung zum historischen Roman
Aisthesis-Verlag
ISBN: 3-89528-390-8
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Theodor Mundt - Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber, Literaturwissenschaftler und Historiker - verdankt seinen Platz in der Literaturgeschichte vor allem dem Umstand, daß seine Veröffentlichungen am 10. Dezember 1835 verboten wurden. Das vom deutschen Bundestag ausgesprochene Verbot, das sich gegen die vermeintlichen Wortführer des "Jungen Deutschland", Heine, Gutzkow, Laube, Wienbarg und eben Theodor Mundt richtete, war vermutlich die entscheidende Zäsur in den literarischen Karrieren aller Betroffenen. Daß sie mit dem schon berühmten Heinrich Heine in einem Atemzug genannt und verboten wurden, machte die noch jungen Autoren Gutzkow, Laube, Mundt und Wienbarg für ein größeres Publikum interessant. Doch während Gutzkow und auch Laube im literarischen Bewußtsein präsent blieben, brach das Interesse an Mundt und seinen Werken schon bald nach dem Verbot fast gänzlich ab. Seine weitere Entwicklung bis zu seinem Tod im Jahr 1861 wurde von der Literaturwissenschaft bislang so gut wie vollständig ignoriert. Diese Lücke wird durch die vorliegende Studie geschlossen. Nachgezeichnet wird der Weg von den frühen Zeitromanen des jungen Mundt bis hin zu den historischen Romanen seines Spätwerks.


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Faust und Don Juan. Ein Verschmelzungsprozeß,
dargestellt anhand der Autoren Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt
ibidem-Verlag
ISBN 3-932602-29-3
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"Faust und Don Juan sind die Gipfel der modernen christlich-poetischen Mythologie", schrieb Franz Horn bereits 1805 und stellte erstmalig beide Figuren, speziell den Faust Goethes und den Don Giovanni Mozarts, einander gegenüber. In den Jahren darauf immer wieder als polar entgegengesetzte Gestalten aufgefaßt, treten Faust und Don Juan in den unterschiedlichsten Werken der Literaturgeschichte auf.

Bei Lenau sind sie Helden zweier parallel aufgebauter Versepen, bei Grabbe begegnen sie sich auf der Bühne und gehen gemeinsam zugrunde. Theodor Mundt stellt als Lebensmaxime auf, man solle beides, Faust und Don Juan, in einer Person sein und beide in sich versöhnen.

Anhand der Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Nikolaus Lenau, Christian Dietrich Grabbe, Gustav Kühne und Theodor Mundt zeichnet Petra Hartmann die Biographien Fausts und Don Juans in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach, einer Zeit, die beide Helden stark prägte und auch für heutige Bearbeitungen beider Stoffe grundlegend ist."

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